Erfahrungsbericht Fenix

AW: Erfahrungsbericht Fenix

Es gibt mitlerweile mehr als genug zugelassene Lampen mit SEHR-GUTER Fahrbahnausleuchtung. Brauchst nur BUMM, INOLED oder SON nehmen, kosten aber halt mehr als diese Taschenlampen die sich einige aus den USA importieren da sie so schön billig (in jeder Hinsicht ;) ) sind.

Hallo!
Du liest schon was man schreibt, oder ...?

Jetzt kommt sicher der SON Aufschrei. Tut mir leid, ist ne echte Verbesserung gegenüber allem was es bisher gab, aber kein Vergleich zu einer wirklich hellen Lampe.
Warum muss ich, wenn ich genauso schnell wie ein Moped bin mit dem Licht eines Kinderrades (ja,ja ich weiß ..maßlos übertrieben ... klaro;)) rumfahren

Ich kenne die von dir genannten Lampen, weil ich sie ausprobiert habe und gelegentlich an Kunden verkaufe. Meinen Ansprüchen an Licht genügen sie nicht!
Bei kritischen Lichtverhältnissen (Regen im Dunkeln) und hohem Tempo ist selbst bei den aktuellen Topmodellen schnell Schluss mit Lustig. Was soll ich dann machen ... nach Hause schieben, oder im Schneckentempo den Bremsklotz auf der Landstraße spielen?.
Ne danke. Da nutze ich lieber was " Verbotenes" und blende ab, wenn ich die Leistung nicht brauche. Warum soll ausgerechnet ich als schwächster Verkehrsteilnehmer auch noch mit dem schlechtesten Licht aller rollenden Verkehrsteilnehmer rumfahren MÜSSEN!?
Ich kann es natürlich auch so machen, wie das Gros der Bevölkerung. Ich verzichte auf die Widrigkeiten des Radeln bei Regen und Dunkelheit und fahre Auto.
Tschüss
Jörg Basler
 
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Ich schreibs für dich nochmal damits GANZ klar wird:
I N N E R O R T S brauchst du sehr selten nen Fernlicht. Da Reicht jede Halbwegs Normalhelle Lampe!
Nur darum gehts, das nutzen der FENIX auf Radwegen und Straßen in geschlossenen Ortschaften als Fahrradlicht auf was ich mich bezog.
Aber es wird ja lieber darüber Diskutiert das Autoscheinwerfer auch blenden können wenn das Auto ne Kuppe nimmt und ähnlich relewantes. Ich fahr selbst bei jedem Wetter mit dem Trike, hab gar kein Auto und lebe immer noch.
 
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Hallo,

Ich schreibs für dich nochmal damits GANZ klar wird:
I N N E R O R T S brauchst du sehr selten nen Fernlicht. Da Reicht jede Halbwegs Normalhelle Lampe!
Nur darum gehts, das nutzen der FENIX auf Radwegen und Straßen in geschlossenen Ortschaften als Fahradlicht.

ich zitiere den Fenix Nutzer nochmal für dich damits ganz klar wird:

In der Stadt brauch ich gar kein Licht, die ist selber hell genug. Da regel ich die Lampe auf Positionslicht runter, ist dann ungefähr so hell wie ein LED-Rücklicht.
Hervorhebungen durch mich

Also wenn alle das so machen würden wäre Nachts fahren viel angenehmer, aber Autoscheinwerfer blenden auch abgeblendet, weil sie einfach zu hell sind und die Ausrichtung des Lichtkegels bei schlechter Fahrbahn, Kuppen usw. nicht hilft. Ähnliches gilt auch für gute Fahrradscheinwerfer, die nicht runtergeregelt werden können.

viele Grüße

Christoph
 
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Hervorhebungen durch mich
Schön und gut nur nicht der 1. Post.
Das errinert an das Quest mit auf Bremlicht gemoddetes Rücklicht (nach dem Motto "Hilfe die wollen alle was von mir" :rolleyes:).
Solange mir keiner mit ner LED-Blendkranate auf dem Radweg Innerorts entgegenkommt is das nichmal gefährlich. ICH persönlich bins nur leid das hir genug von solchen Spinnern mit den Teilen Rumblenden als obs ne Meisterschaft wär. Fahren nur Schritgeschwindigkeit weil Schnee liegt aber ne Funsel um nen Fussbalstadion zu erhellen.
 
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Hi,
also mir kommen jeden Morgen mehrere Radler entgegen. Und meine Sicht der Ding mit Scheibe, Wirtschaftsweg links der Landstrasse tiefergelegt, ist ganz einfach: Wenns Stockdunkel ist, reicht mir mein Inolight 10+ zum gemütlich dahinfahren. Schnell fahren geht damit nicht. Daher werd ich noch ein bisschen aufrüsten.
Wenn mir aber andere entgegenleuchten, egal ob Roller, Fahrrad oder Auto, gilt die Regel, je mehr der mich blendet, desto mehr Licht brauch ich, desto mehr blende ich Ihn, desto mehr Licht brauch er, desto mehr blendet er mich, ...... Also werd ich dafür nie genug Licht haben.

Eigentlich ist die Sache ganz einfach: wer schnell fahren will, brauch ein starkes Licht und eine Strecke ohne Hindernisse. Ob im Auto oder auf dem Fahrrad, wer nachts schnell unterwegs sein will, muss sich eben auf Wege beschränken, auf denen er andere nicht gefährdet: Landstrassen, grosse Hauptstrassen, reine Fahrwege ohne Fußgänger/Traktoren/Kinderwagen.

Wer überall fahren will, muss eben Rücksicht nehmen. Und, meiner Meinung nach braucht es im Wald das schwächste Licht, denn da blendet normalerweise niemand. Wenn ich natürlich Rally-Sport betreibe, mit Vollgas durch die Pampa, brauch ich auch Rally-Beleuchtung, aber die fahren auf abgesperrten Strecken!
Baut euch euer Licht doch so, wie Ihr euch das Licht eures Gegenverkehrs wünschen würdet! Helle Lampen sind ok, wenn sie abgeblendet oder abgeschaltet werden können. Und - da ist mir die Stirnlampe, die gesenkt wird, lieber als der 2,4W-Halogenstrahler, der mir wegen falscher Einstellung genau in die Augen funzelt.

Wie so oft, es gibt nicht DIE Lösung, selber mitdenken und sich mal im Spiegel betrachten hilft mehr als die Wiederholung der Blenddiskussion.

Grüße
Roland
 
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Sorry, aber wir reden hier von Fahrzeugen.
An meinem Fahrzeug ist keine Taschenlampe dran, die ist an der Kleidung.

Wie so oft, es gibt nicht DIE Lösung, selber mitdenken und sich mal im Spiegel betrachten hilft mehr als die Wiederholung der Blenddiskussion.
Das ist das praktische daran dass ich und mein Freund das gleiche Licht haben. Wir sehen immer gleich wies für andere ist. Ich weiss ja nicht wo ihr alle fahrt, aber ich hab mal n bischen drauf geachtet wer in der Stadt mit blendendem Licht rumfährt.
Alles nabendynamobetriebene IQ flys oder ähnliches. Wenn man die einfach was hochdreht (oder jemandem auf nem niedrigen Trike begegnet) blenden die ganz schön. Radfahrer richten ihr Licht halt traditionell geradeaus aus. Gutes Licht ist noch relativ neu, die Autofahrer störts nicht und die Radfahrer können nicht aufblenden (wenn sie keine Helmlampe haben).

Felix
 
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Die Ixon IQ an meinem MTB-Lenker kann ich mit der Hand schnell mal etwas höher ausrichten wenn mir ein Blender entgegenkommt. Glaube aber nicht dass einer von denen jemals kapiert hat was ich ihm damit sagen wollte. ;)
Am Lieger ist das allerdings etwas schwieriger mit dem "zur Lampe greifen". Am Fujin geht´s noch, da befestige ich die Lampe am UDK, aber beim Trike und beim Mistral ist sie definitiv außerhalb meiner Armreichweite. ;)
 
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Welche Konsequenzen?

@ Jörg
Beim Auto ists immer klar was gemeint ist, beim Fahrrad große Planlosigkeit. Find ich schade!

Felix
 
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Nur darum gehts, das nutzen der FENIX auf Radwegen und Straßen in geschlossenen Ortschaften als Fahrradlicht auf was ich mich bezog.

Hallo!
Puh ... da bin ich ja beruhigt ... NUR Fenix ... dann brauch ich ja mit meiner Lupine nicht mehr abblenden:p
Tschüss
Jörg Basler
 
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Die Ixon IQ an meinem MTB-Lenker kann ich mit der Hand schnell mal etwas höher ausrichten wenn mir ein Blender entgegenkommt. Glaube aber nicht dass einer von denen jemals kapiert hat was ich ihm damit sagen wollte. ;)

Nee, das Aufblenden muß überzeugend sein. Wenn ich wie meist mit Ellipsoid Halogen fahre, werde ich oft geblendet. Schalte ich dann kurz die Dreifach-Seoul P4 mit Mobdaroptiken dazu (per Taster), dann wird auch der größte Träumer wach.

Gruß, pm
 
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Fenix - bei aller Liebe zu dieser Lichtkanone (ich habe selbst eine) - aber bitte nicht am Rad und schon gar nicht am Helm.
Mit kommt morgens immer einer entgegen auf dem MTB mit einer Fenix am Helm.
Es blendet unsäglich. Ich blende zurück, (mit dem Bus) voll auf Fernlicht, bis er den Lichtstrahl nach unten richtet. Der hat wohl nicht mehr alle, 80 Leute zu gefährden.
Es irritiert außerdem sehr, dass die Lichtquelle am Helm (vor allem auf dem Upright) so hoch ist, darunter alles schwarz. So hoch rechnet man eigentlich nicht mit einem Positionslicht. Wie soll es aus der Perspektive eines niedrigen Pkw erst sein?
Das scheinbar orientierungslose Hin- und Herschwenken erschwert es vielen Fahrern, spontan eine genaue Entfernung feststellen, ebenso schwierig fällt es vielen, die Fahrzeugart und Bewegungseigenarten samt Geschwindigkeit einzuordnen.
Es ist noch schwerer einzuschätzen als die blödsinnigen Flackerrücklichter, die nach Volksmeinung als auffälliger gelten gegenüber dem Dauerlicht, was aber aus denselben obigen Gründen keinen Sicherheitsgewinn bringt. Ein gutes rotes Dauerlicht ist wesentlich sicherer. Da gibt es Untersuchungen und auch Einschätzungen von professionellen Berufskraftfahrern.
Gegen den Fenixblender habe ich dieser Tage eine Anzeige eingeleitet. Einmal wäre ja nicht schlimm, aber der kommt mir ja täglich in einem Waldstück entgegen. Die Strecke ist hügelig, kurvenreich und hat auch Straßenschäden, so dass das Licht unruhig herumtanzt. Ich kann durchaus verstehen, dass der Radler gutes Licht braucht. Das geht mir auf dieser Strecke mit dem Trike nicht anders.
Es ist gefährlich, wenn der Lichtstrahl vom bewegten Helm aus einen Fahrer bei einer entsprechenden Bewegung voll ins Auge knallt.
Da ist mir ein Pkw-Fernlicht ins Auge lieber, denn das ist berechenbar und tanzt nicht unruhig herum.

Ich bin kein Freund der gültigen StVO-Beleuchtung für Fahrräder, sie ist hoffnungslos überholt und lässt ungerechterweise weniger Blendung (also auch weniger Streulicht) zu als ein Autoscheinwerfer.
Doch es gibt inzwischen sehr gutes Licht mit StVO-Zulassung, mit oder ohne Akku.
Das rechtfertigt nicht, daran zu sparen auf Kosten der Sicherheit anderer. Hauptsache, ICH sehe gut...???

Grüße, Martin
 
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Wie erkennst Du bei der Vorbeifahrt mit dem Bus den Schriftzug auf der Lampe?
 
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Gegen den Fenixblender habe ich dieser Tage eine Anzeige eingeleitet. Einmal wäre ja nicht schlimm, aber der kommt mir ja täglich in einem Waldstück entgegen. Die Strecke ist hügelig, kurvenreich und hat auch Straßenschäden, so dass das Licht unruhig herumtanzt.

Zeigst du auch einen Autofahrer mit HID-Scheinwerfern an?
Auf einer Holper- und Kurven-Strecke bekommst du ja von dem auch die 'Volle Ladung' von ca 30 Fenixlampen ins Gesicht.

Tschö
René
 
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Zeigst du auch einen Autofahrer mit HID-Scheinwerfern an?
Auf einer Holper- und Kurven-Strecke bekommst du ja von dem auch die 'Volle Ladung' von ca 30 Fenixlampen ins Gesicht.

- Nein.
Ich sagte ja, dass die Verordnung ungerecht ist und den Autoscheinwerfern mehr Streulicht erlaubt. Trotzdem ist das Blendempfinden sehr viel stärker, ich habe beschrieben warum. Das ist auch der Grund, warum die TA bei Rädern weniger Streulicht zulässt. Sicherlich über das Ziel hinausgeschossen, man bräuchte mehr.
Außerdem schrieb ich: wegen einmal ist das kein Problem. In diesem Fall ist das eben anders.
Die Polizei ist nicht besonders streng, wenn es um das Einfordern vorschriftsmäßiger Beleuchtung geht. Hauptsache, es ist Licht dran. Die TA ist bei der Polizei bekannt, und auch deren altbackener Habitus.
Aber das ist eindeutig zuviel und daher gefährdend.
Übrigens kam mir der Radler heute morgen wieder entgegen: Lampe diesmal am Lenker befestigt, und nicht mit voller Leistung.
Man sieht schon von weitem: das ist ein Rad, kein tanzendes Irrlicht.
Mindestens 20 Autos kamen mir mit HID-Scheinwerfern entgegen, keiner hat geblendet. Und ich habe selbst HID-Scheinwerfer. Beim Bus sind sie noch stärker als beim Pkw.
Und ich fahre selbst nachts mit dem Trike oder Rad und bin also durchaus auf "beiden Seiten" vertreten.
Leuchte mal am Straßenrand einem vorbeifahrenden Autofahrer ins Gesicht, er wird sich von deiner Lampe geblendet fühlen, nicht vom Gegenverkehr.
Von einem Bus oder Lkw wirst du das Licht von 50 oder mehr Fenixlampen ins Auge kriegen - und es wird nicht blenden.
 
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Mindestens 20 Autos kamen mir mit HID-Scheinwerfern entgegen, keiner hat geblendet. Und ich habe selbst HID-Scheinwerfer. Beim Bus sind sie noch stärker als beim Pkw.

Dann kennst du auch sicher das Problem der 'Tanzenden Lichter' der HID aufgrund der aktiven Leuchweitenregulierung?!?
ZIEMLICH nervig!
Oder auf der kurviger Strecke bei denen man ziemlich häufig in den nicht abgeblendeten Bereich der HIDs kommt?!?
DAS ist ebenso nervig!

Dagegen finde ich persönlich ist ne Fenix Kinderkram...
 
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Wir haben das gestern Mal getestet indem wir uns entgegengefahren sind. Im runtergeregelten Modus ist die Lampe immer noch gut zu sehen, blendet aber selbst dann nicht nennenswert wenn man direkt angestrahlt wird.
Am Helm ist sie auch wesentlich ruhiger als am Rad selber weil der Körper die Stöße abfängt.
Im Januar gibts dann noch ne Lampe fürs Fernlicht, ich freu mich!

Felix
 
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Dann kennst du auch sicher das Problem der 'Tanzenden Lichter' der HID aufgrund der aktiven Leuchweitenregulierung?!?
ZIEMLICH nervig!
Und so blau, dass ich ein paarmal schon kurz geglaubt habe, mir käme ein Einsatzfahrzeug mit Blaulicht entgegen. Aber das KBA erteilt solchen Asphalt-Terminatoren* den Segen, wenn die Autoindustrie es will.

Joosten


*) "Das Kainsmal des Asphalt-Terminators", Titel eines Spiegel-Artikels über Blendung durch Xenon-Scheinwerfer an Kfz vor etlichen Jahren.
 
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Dann kennst du auch sicher das Problem der 'Tanzenden Lichter' der HID aufgrund der aktiven Leuchweitenregulierung?!?
ZIEMLICH nervig!
Oder auf der kurviger Strecke bei denen man ziemlich häufig in den nicht abgeblendeten Bereich der HIDs kommt?!?
DAS ist ebenso nervig!

Dagegen finde ich persönlich ist ne Fenix Kinderkram...


Ach ja, das Problem kenne ich. Wenn das nervt, muss man zuhause bleiben und darf vor allem nachts nicht fahren, weder mit dem Rad noch mit dem Auto. Ganz wird man das nie beheben können. Es gibt nun mal nicht abgeblendete Bereiche, und es gibt Kurven und Schlaglöcher, denen man nun mal ausgeliefert ist. Straßen sind keine Schienen. Mit Blendsituationen wird man immer rechnen müssen. Und es gibt auch Autos mit schlichtem Halogenlicht, an denen das Licht falsch eingestellt ist oder andere, bei denen die Leuchtweitenregulierung nicht mehr funktioniert. Solche, die wochenlang einäugig rumfahren und es nicht merken, und jene, die am hellsten Sonnentag mit Nebelscheinwerfern rumfahren.
Das ist nicht schlimm, ist weitgehend uninteressant und man stört gelegentlich auch selbst andere. Unbeabsichtigt, wegen Eile, aus Unwissenheit, in Kurven, auf Kuppen, aus Faulheit, aus Unaufmerksamkeit.
Und es gibt Radfahrer, die kaum oder nicht beleuchtet fahren. Diese wären ebenso zu erwähnen.
Nun geht es hier aber um starke "Taschen"-Lampen. Fenix, Lupine & Co.
Auf Waldwegen nutze ich sie auch. Da braucht man Licht, Licht, Licht.
Aber nicht auf öffentlichen Straßen. Und ist die Straße schlecht, kann man halt nicht so heizen, das ist beim Fahrrad so, wie auch beim Auto.
Man nennt das angepasste Geschwindigkeit. Das ist sogar vorwiegend ein Auto-Problem, denn viele fahren nicht der Straße unangepasst, sondern auch dem eigenen Licht unangepasst.
Es geht nicht an, egal welches Fahrzeug, heizen zu wollen, das eigene Geschwindigkeitsoptimum herausholen zu wollen, und dazu andere Regeln aus Eigeninteresse außer Betrieb zu setzen, mit Argumenten zu begründen, die vielleicht sogar isoliert gesehen stimmig sind (gute Sicht, schlechtes Licht an Rädern).
Ich spreche mich nicht aus gegen "verbotene" Leuchten.
Sondern für das verantwortungsvolle Einsetzen. Z.B. ist das Verlegen vom Helm an den festen Lenker schon viel. Vorausgesetzt, es ist genügend abgeblendet.
Und dann muss man auch mal hinnehmen, dass das Licht für eine besondere Situation nicht ganz ausreicht, und nicht voll reinzünden und dabei die Duldung der Unübersichtlichkeit nur vom anderen zu verlangen.
Ja, diese Radler-Raser gibt es auch wie bei den Autofahrern: Sie wollen heizen, heizen, bloß nicht mal langsam machen müssen, und andere haben es nach deren Rechtsempfinden hinzunehmen, dass sie dem ungehaltenen Vorwärtsdrang nachgeben sollen. (Ich soll langsam machen? - Lieber blende ich andere und rede von "Sicherheit" - für "mich" natürlich nur)
Letztlich sind sie aus dem selben Holz geschnitzt wie jene "Sport"-Fahrer, die sie häufig selbst beschimpfen.

Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht.
 
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Moin,
Auf Waldwegen nutze ich sie auch. Da braucht man Licht, Licht, Licht.
Aber nicht auf öffentlichen Straßen. Und ist die Straße schlecht, kann man halt nicht so heizen, das ist beim Fahrrad so, wie auch beim Auto.
Man nennt das angepasste Geschwindigkeit. Das ist sogar vorwiegend ein Auto-Problem, denn viele fahren nicht der Straße unangepasst, sondern auch dem eigenen Licht unangepasst.

Seh' ich auch so. Meine Wilma wird nur eingesetzt, wenn es nötig ist. Die Edelux ist für den Normalbetrieb schon mehr als ausreichend.
Ich bin regelmässig auf Strecken unterwegs, die auch von Fußgängern und Joggern genutzt werden. Wenn ich nix sehe (z.B. durch blendende Autos oder bei Regenwetter), bremse ich runter - ist ganz einfach, man muss es nur mal machen :)
Ja, es ist dann doof mit Fußgängergeschwindigkeit zu fahren. Wenigstens habe ich das gute Gefühl, daß ich nicht mit dem blöden Spruch, den die Dosentreiber normalerweise benutzen, mich zu entschuldigen versuche: "Ich hab' Sie überhaupt nicht gesehen !" ;)

Viele erhellende Grüße,

Ulle
 
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