Energiekrise - kommende Kostenexplosion. Was tun, um es warm zu haben?

Das mit dem Feuer habe ich nicht verstanden, aber bitte beachten, dass es sich bei der Anlage um eine Split-Wärmepumpe handelt, die muss nach geltenden Vorschriften von einem Klimatechniker installiert bzw. zumindest vor der Inbetriebnahme abgenommen werden, das sollte nicht verschwiegen werden. Klar KANN man die selbst installieren, man kann auch ohne TüV Auto fahren oder so...
Für mich ist ein Monoblock kein Splitgerät weiß nicht wie du auf was anderes kommst. Ich halte die Installation von Splitgeräten nicht wirklich geeignet für technisch interessiere "General"-Heimwerker. Ich spreche da aus eigener leidiger Erfahrung.

Zu gelten Vorschriften habe ich mich schon geäußert aber der ganze Ansatz der guten Sache ist natürlich nicht mehr gegeben wenn ein kurzes "Ziiiiiisch" das CO2 Equivalent eines ganzen Jahres Ölbrenner freisetzt.
 
Genau deshalb wurde nicht die Split, sondern der Monoblock genommen und empfohlen. Hier hat die Lobby wieder ganze Arbeit geleistet: Ich darf einen 4800l Flüssiggastank mit direkter Leitung zur Gasheizung im Haus haben, ich darf eine 10kg Gasflasche selbst in meinem Gasherd tauschen, aber in einem Kühlschrank oder in einer Wärmepumpe/Split Klima dürfen maximal 150g von diesem Teufelszeug sein, weil sonst das Haus in die Luft fliegt.
Danke! Man glaubt es nicht es gibt tatsächlich Leute die haben ein feuchte Hose wegen 0,8kg R290 in ihrer Monoblock und faseln da was von Vorschriften und Sicherheit und so.
 
Für mich ist ein Monoblock kein Splitgerät weiß nicht wie du auf was anderes kommst. Ich halte die Installation von Splitgeräten nicht wirklich geeignet für technisch interessiere "General"-Heimwerker. Ich spreche da aus eigener leidiger Erfahrung.

Zu gelten Vorschriften habe ich mich schon geäußert aber der ganze Ansatz der guten Sache ist natürlich nicht mehr gegeben wenn ein kurzes "Ziiiiiisch" das CO2 Equivalent eines ganzen Jahres Ölbrenner freisetzt.
Sag doch nicht so etwas. Es gibt viel zu viel verschiedene Kühlmittel für eine Pauschale Aussage. Seit ein paar Jahren sind das Inverter Aussengeräte.
 
Ah, jetzt ja. Aussengerät - aber kein Split, hatte ich so noch nicht gesehen:
1668007117507.png
Das heißt, es gehen wirklich Warmwasserleitungen nach innen, keine Kühlmittelleitungen!?

Zum Thema Montage von Kühlmittelleitungen: Das ist ja heute kein Hexenwerk, mit Quick-Connector Leitungen und vorgefüllten und vakuumierten Innengeräten muss man sich schon arg dusselig anstellen, damit da Kühlmittel austritt, und auch eine nachträgliche Vakuumierung mit einer kleinen Pumpe ist schnell und sicher gemacht. Nur halt eben nicht erlaubt.
Bei dem Monobloc erübrigt sich das aber, werde ich mir bei der nächsten Umbauaktion oder falls meine WW-Wärmepumpe ausfällt, mal genauer ansehen.
 
Oh.ohoh... das mit den Quick-Connectoren erzählst du besser nicht im Kältemittel Forum sonst fressen die dich. Ich habe mit den Dingern keine Langzeiterfahrung. Bleiben aber noch ein paar andere Ecken wo so manches schief gehen kann...

Ja richtig in meine Panasonic geht das Wasser direkt rein. Ist dank Kunststoff-Verbundrohren und Pressfittings sehr prozesssicher.

Wenn du einen Fehler machst wird halt der Keller nass.
 
Wie ist denn da der Vergleich des Wirkungsgrads für das Gesamtsystem? Ich könnte mir vorstellen, dass der Panasonic extrem gedämmt sein muss um auf ähnliche Werte zu kommen. Schließlich befindet sich der heiße Wärmetauscher im kalten Außengerät.

In deinen Heizungsleitungen befindet sich dann ausreichend Frostschutz? Sonst würden die Leitungen vermutlich bersten, falls bei deutlichen Minusgraden mal das System ausfällt.

Solange diese Punkte gut bedacht sind hört sich das nach einer preiswerten Alternative an.
 
Petromax getestet.
Sehr hell, relativ leise und sie stinkt selbst mit reinstem Petroleum
Daher unbeding draußen starten.
Und sie heizt enorm.
Petromax.jpg
 
Wie ist denn da der Vergleich des Wirkungsgrads für das Gesamtsystem? Ich könnte mir vorstellen, dass der Panasonic extrem gedämmt sein muss um auf ähnliche Werte zu kommen. Schließlich befindet sich der heiße Wärmetauscher im kalten Außengerät.

In deinen Heizungsleitungen befindet sich dann ausreichend Frostschutz? Sonst würden die Leitungen vermutlich bersten, falls bei deutlichen Minusgraden mal das System ausfällt.

Solange diese Punkte gut bedacht sind hört sich das nach einer preiswerten Alternative an.
Sie benutzen einen Wärmetauscher mit Gegenstrom-Prinzip (und die anderen Heizen einfach in einem Boiler? Anscheinend ja, möglich wird es durch die Motorsteuerung, die die Leistung stufenlos anpassen kann und nicht wie üblich nur Ein und Aus kennt) Coole Sache! (Es wäre sowieso viel angenehmer wenn die Heizkörper auch graduell wirken könnten und nicht mit Ein/Aus-Zustände)
Es ist eine Werbebroschüre, aber es klingt erstmal ganz gut:
 
Oh, es ist doch ein „bisschen" anders… das Video habe ich erstmal falsch gedeutet, jetzt fand ich eine technische Darstellung.
-gezeigt wird kein Monoblock…, ich bin auf der falschen Spur heute…-
Der Wärmetauscher dient eine Unterkühlung vom rückfliessenden Kühlmittel, so dass es die Effizienz steigert, und bei sehr niedrigen Temperaturen auch die Vollständige Leistung erreicht. Sie werben mit bis -20°. Es wäre interessant eine unabhängige Auswertung zu haben, aber es scheint eine kluge Lösung zu sein.
Diagramm hier gefunden:
Schema_Unterkuehlkreis.png

Und im Video zu sehen:
Bildschirmfoto 2022-11-09 um 21.37.04.png

Bildschirmfoto 2022-11-09 um 21.37.31.png

Bildschirmfoto 2022-11-09 um 21.37.45.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant, aber halt

und um den ging es doch eigentlich.
Liebe macht blind… (ich liebe Gegenstrom! ;) )

Hier eine (Panasonic-lastige?) Darstellung der Unterschiede

Split-Wärmepumpe oder Monoblock?​

https://www.ikz.de/detail/news/detail/split-waermepumpe-oder-monoblock/
Luft/Wasser-Wärmepumpen zur Außenaufstellung
Bei Monoblock-Geräten zur Außenaufstellung ist der komplette Kältekreis im Außengerät untergebracht. Das bedeutet, der Wärmeerzeugungsprozess findet ausschließlich in der Außeneinheit statt, da sowohl der Verdampfer, welcher der Außenluft die Wärmeenergie entzieht, als auch der Verdichter und der Verflüssiger, der die Wärmeenergie abgibt, dort verbaut sind.
Auch die Wärmeübertragung in den Heizungskreislauf findet in der Außeneinheit statt. Im Vergleich zu den Zu- und Abluftkanälen bei den Luft/Wasser-Wärmepumpen zur Innenaufstellung sind für die hydraulischen Rohrleitungen für den Anschluss an das Heizungssystem nur kleine Mauerdurchbrüche notwendig. Neben dem Kältekreis sind alle wichtigen Bauteile, wie Entlüftungsventil, Sicherheitsventil, Filter und Leiterplatten, im Außengerät untergebracht.
Vergleich Split- und Kompakt-Wärmepumpe
Die Unterschiede bei der Installation ergeben sich aus der Technik und liegen deshalb klar auf der Hand. Anders verhält es sich bei den Eigenschaften von Monoblock- und Split-Geräten in Bezug auf Effizienz, Lautstärke usw. Hier werden zugunsten der einen oder anderen Technik oft Äpfel mit Birnen verglichen und entsprechend wenig aussagekräftig ist das Ergebnis.
Um hier Mythen und Fakten zu trennen, sollen an dieser Stelle zwei vergleichsweise ähnliche Luft/Wasser-Wärmepumpen der aktuellen „Aquarea H“-Serie von Panasonic miteinander verglichen werden: „T-CAP“. Die Modelle können auch bei -20 °C nahezu die volle Heizleistung erbringen und bei Außentemperaturen bis -28 °C eingesetzt werden. Die Geräte gibt es als Split- und als Kompaktsystem. Beide Geräte erbringen eine Heizleistung von um die 9 kW (A2/W35).
COP (Coefficient of Performance)
Vergleichen wir die Daten der beiden Geräte in Bezug auf Effizienz und stellen die COPs der Geräte bei A2/W35 gegenüber, ist das Split-Gerät mit einem COP von 5,03 leicht besser. Das Monoblock-Gerät kommt aber immerhin auf einen COP von 4,84. Je nach Systemaufbau (der COP wird unter Laborbedingungen ermittelt) sind die beiden Typen aber sehr vergleichbar. Das Ergebnis: Die Split-Wärmepumpe hat die Nase leicht vorne, aber der Unterschied ist nicht gravierend.
 
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Woher die Energie kommt, ist eigentlich relativ Wumpe. Ob du nun einen Brenner hinstellst, oder über die reguläre Heizung heizt, die nötige Energiemenge bleibt gleich. Brenner haben das Problem, dass die Abluft, weil da der Sauerstoff verbrannt wurde und der CO2 gehalt deutlich höher ist, abgeführt werden muss -> viel häufiger lüften. Bei Kaminen ist es sogar so, dass alle anderen Räume kälter werden, da dieser sich die Frischluft durch die Undichtigkeiten der Gebäudehülle zieht.
 
Bei Kaminen ist es sogar so, dass alle anderen Räume kälter werden, da dieser sich die Frischluft durch die Undichtigkeiten der Gebäudehülle zieht
Gibt auch welche mit Aussenansaugung. Werden aber ungern verkauft. Verstehe die Zurückhaltung nicht, konnte mir auch noch Niemand erklären, was dagegen spricht.
 
Wenn ich mich recht erinnere, dann weil a) meist teurer b) nicht für alle Ofen-Modelle c) mehr Aufwand für den Ofenbauer (also wieder teurer) und d) „braucht es ja nicht, wenn der Raum groß genug ist“… - sorry, ist aus dem Gedächtnis von vor ein paar Jahren wieder gegeben, also sicher nicht mehr ganz vollständig
 
Bioethanol-Brenner für die Wohnung tatsächlich viel Wärme in die Wohnung
wir haben viele Jahre Wandkamine oder frei stehenden Specksteinofen mit Bioethanol befeuert und vermissen es aktuell sehr
weil es gerade in der Übergangszeit hilfreich war.
Aktuell sind mir die angebotenen Öfen etc. mit zu viel Gieraufschlag versehen so das wir abwarten mit einer Neuanschaffung.

neuer Versuch zum Link
 
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