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Hallo zusammen,
ich bin zwar erst seit kurzer Zeit in eurem erlauchten Kreis aktiv. Aber, abgesehen davon, dass ich in dieser Zeit bereits eine Menge sehr interessanter Informationen und Anregungen zu meinem Traumziel gefunden habe, ein VM als als alltagstaugliches Fahrzeug für eine längere und zum Teil sehr bergige Strecke zur Arbeit zu finden, ist mir als Neuling inzwischen ein Problem aufgefallen, das ich hier mal thematisieren möchte:
Wie haltet ihr es eigentlich mit dem ernsthaften und professionellen Marketing der VM-Idee? Und wie verhelft Ihr wirklich interessanten VMen zu einer technischen Reife, die eine unter den derzeitigen Bedingungen täglich zunehmende Gemeinde von Interessierten auch zu Nutzern macht?
Mein Eindruck als Neuling in Eurer Runde ist der, dass es hier zwar eine ganze Menge durchaus interessanter Neuvorstellungen gibt, die aber alle neben dem Prädikat, dass sie „wirklich interessant“ sind, die VM-Idee nicht ernsthaft zur Serienreife bringen. Andererseits setzt man sich hier mit eingeführten Marken nicht kritisch genug auseinander.
Wie ich dazu komme?
Zwei in diesem Forum durchaus anerkannte VMe, die hier ganz überwiegend gelobt werden, weisen bei näherem Hinsehen – wie ich inzwischen weiß - aber durchaus gravierende Probleme auf, über die man hier aber nichts hört.
Ich meine, dass damit der Sache der VM in keiner Weise geholfen ist. Im Gegenteil: Jeder, der in diesem Forum etwa (wie ich selbst auch) ein interessantes VM entdeckt und anschließend gar eine ganze Menge Geld in dieses Teil investiert, wird sich sehr ärgern und für die gute VM-Idee ein für alle Mal verloren sein, wenn er hier Erfahrungsberichte, wie den nachfolgenden nicht gefunden hat:
„Nach über einem halben Jahr Lieferzeit habe ich damals endlich meinen
Aerorider erhalten und war begeistert. Doch leider zeigten sich immer
mehr Mängel am Fahrzeug: als erstes brach die Federung, dann musste die
Frontscheibe ausgewechselt werden, als nächstes waren nach ca. 200 km
die Vorderräder schon erheblich abgefahren (Spureinstellung),
schließlich viel die komplette elektrische Steuerung aus und die Haube
hatte einen Längsriß.
Herr Bart de Wert hat die Schäden zwar repariert, jedoch war der
Transport und die Wartezeit erheblich. Nach dem Ausfall der elektrischen
Steuerung war meine Geduld zu ende und ich konnte mich mit Bart de Wert
auf eine Zurücknahme des Aeroriders einigen.
Die Exklusivität des Aeroriders ist sein größter Vorteil und Nachteil
zugleich. Die Grundidee ist gut, die Alltagstauglichkeit schlecht.“
Was lehrt uns dieses Beispiel?
Selbst hier als eingeführt geltende Marken haben teilweise noch erhebliche Mucken, die nicht dadurch aus der Welt kommen, dass man sie hier im Forum der potenziellen Kundschaft verschweigt.
Statt dessen sollte Herrn de Wert hier nachdrücklichst klar gemacht werden, dass er sich schnellstens etwas einfallen lassen soll zur Lösung seiner Federungs-, Frontscheiben-, Spureinstellungs-, elektrische Steuerungs und sonstigen Problemen, wenn er von potentiellen Kunden weiterhin als ernsthafte Alternative ernst genommen werden will – was ich hiermit tue!
Burkhard
ich bin zwar erst seit kurzer Zeit in eurem erlauchten Kreis aktiv. Aber, abgesehen davon, dass ich in dieser Zeit bereits eine Menge sehr interessanter Informationen und Anregungen zu meinem Traumziel gefunden habe, ein VM als als alltagstaugliches Fahrzeug für eine längere und zum Teil sehr bergige Strecke zur Arbeit zu finden, ist mir als Neuling inzwischen ein Problem aufgefallen, das ich hier mal thematisieren möchte:
Wie haltet ihr es eigentlich mit dem ernsthaften und professionellen Marketing der VM-Idee? Und wie verhelft Ihr wirklich interessanten VMen zu einer technischen Reife, die eine unter den derzeitigen Bedingungen täglich zunehmende Gemeinde von Interessierten auch zu Nutzern macht?
Mein Eindruck als Neuling in Eurer Runde ist der, dass es hier zwar eine ganze Menge durchaus interessanter Neuvorstellungen gibt, die aber alle neben dem Prädikat, dass sie „wirklich interessant“ sind, die VM-Idee nicht ernsthaft zur Serienreife bringen. Andererseits setzt man sich hier mit eingeführten Marken nicht kritisch genug auseinander.
Wie ich dazu komme?
Zwei in diesem Forum durchaus anerkannte VMe, die hier ganz überwiegend gelobt werden, weisen bei näherem Hinsehen – wie ich inzwischen weiß - aber durchaus gravierende Probleme auf, über die man hier aber nichts hört.
Ich meine, dass damit der Sache der VM in keiner Weise geholfen ist. Im Gegenteil: Jeder, der in diesem Forum etwa (wie ich selbst auch) ein interessantes VM entdeckt und anschließend gar eine ganze Menge Geld in dieses Teil investiert, wird sich sehr ärgern und für die gute VM-Idee ein für alle Mal verloren sein, wenn er hier Erfahrungsberichte, wie den nachfolgenden nicht gefunden hat:
„Nach über einem halben Jahr Lieferzeit habe ich damals endlich meinen
Aerorider erhalten und war begeistert. Doch leider zeigten sich immer
mehr Mängel am Fahrzeug: als erstes brach die Federung, dann musste die
Frontscheibe ausgewechselt werden, als nächstes waren nach ca. 200 km
die Vorderräder schon erheblich abgefahren (Spureinstellung),
schließlich viel die komplette elektrische Steuerung aus und die Haube
hatte einen Längsriß.
Herr Bart de Wert hat die Schäden zwar repariert, jedoch war der
Transport und die Wartezeit erheblich. Nach dem Ausfall der elektrischen
Steuerung war meine Geduld zu ende und ich konnte mich mit Bart de Wert
auf eine Zurücknahme des Aeroriders einigen.
Die Exklusivität des Aeroriders ist sein größter Vorteil und Nachteil
zugleich. Die Grundidee ist gut, die Alltagstauglichkeit schlecht.“
Was lehrt uns dieses Beispiel?
Selbst hier als eingeführt geltende Marken haben teilweise noch erhebliche Mucken, die nicht dadurch aus der Welt kommen, dass man sie hier im Forum der potenziellen Kundschaft verschweigt.
Statt dessen sollte Herrn de Wert hier nachdrücklichst klar gemacht werden, dass er sich schnellstens etwas einfallen lassen soll zur Lösung seiner Federungs-, Frontscheiben-, Spureinstellungs-, elektrische Steuerungs und sonstigen Problemen, wenn er von potentiellen Kunden weiterhin als ernsthafte Alternative ernst genommen werden will – was ich hiermit tue!
Burkhard