Die Schräge-Liegeräder-Galerie

Ben Goodal´s "One Good Run" via facebookBen_Goodall´s_ONE_GOOD_RUN.jpg (und ja, Bremsen sind was für Schwuchteln - und Gänge scheint´s auch! :LOL::LOL::LOL:)
 
Damit mal ~3° einlenken.. Zehnfacher Überschlag. :whistle:

Wobei sowieso fraglich ist, wie weit diese Konstruktion lenktechnisch funktional ist. :D

Viele Grüße
Wolf
 
Ich find's total wichtig, dass die Lenkergriffe ultra-aerodynamisch sind. Weil der Wind, der noch zwischen den Fingern weht, bremst ja sonst... :eek:
 
Direkt amputieren - deutlich messbarer Zuwachs von 0,3 km/h! :eek: :D
Höchstens wenn das Tacho-Kabel und die Kettenlaschen auch noch profiliert wären.
Und natürlich nur mit diesem Helm:

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:ROFLMAO:
 
Und natürlich nur mit diesem Helm:
was hast du gegen den Helm(träger)? Ist doch super, kommt die Sonne von vorne, "Schild" nach vorne, kommt sie von hinten, "Schild" nach hinten. Effektiver Sonnenschutz wird gegenüber der Aerodynamik viel zu sehr unterschätzt. Zumindest im Moment noch. Insofern: Ein Avantgardist!(y)
 
Ha! Das Beweisfoto:

Spidey.jpg



Die Wurstpelle:

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Tja, war grad nix anderes da:

FLIZ-prototype.jpg



Hier auch nicht:

20kph_1.jpg



Wir warten noch auf Wind...

PTEROSAIL2.jpg



Spurweite? Egal! Hauptsache Hollow-Wheels!

hubless-rims-02.jpg



Abschleppdienst originell:

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Geschickt: vor lauter Ecken weiß der Wind nicht, wo er angreifen soll:

TRIKES_0521.jpg
 
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Hauptsache Hollow-Wheels!
Hollow Wheel? Ja, aber hier wirklich in einer vernünftigeren Geometrie eingesetzt.
Die meisten Produkt-Design-getriebenen animierten Bildchen setzen die Felge als Biegeträger ein.
In Deinem Foto ist der Hebel zwischen Aufstandspunkt und Anbindung an den Rahmen kurz, die Felge läuft unbelastet aussen rum. Das passt im Prinzip.

Abschleppdienst originell:
Finde ich nicht mehr originell, nachdem ich's schon öfters selbst so gemacht habe.
Ich hatte das Vorderrad an 3 Punkten an einen normalen Gepäckträger drangebunden.
(Träger in stabiler Bauweise, sonst wackelt's deutlich. Die Gabel muss frei bleiben)
Das Kona Lastenrad auf Deinem Foto ist (unter anderem) genau für solche Aktionen gebaut.

Gruß, Harald
 
Hollow Wheel? Ja, aber hier wirklich in einer vernünftigeren Geometrie eingesetzt.
Die meisten Produkt-Design-getriebenen animierten Bildchen setzen die Felge als Biegeträger ein.
In Deinem Foto ist der Hebel zwischen Aufstandspunkt und Anbindung an den Rahmen kurz, die Felge läuft unbelastet aussen rum. Das passt im Prinzip.
Jau, aber Hollow-Wheels sind trotz dem unsinnig - auch wenn sie technisch gut gemacht sind. Alleine schon die prinzipbedingte hohe Lagerreibung und Gewicht machen sie für Fahrräder unbrauchbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einer Aufnahme - wie auf dem Bild zu sehen - oberhalb sowie nahe des Aufstandpunktes halte ich die Nachteile für erträglich. Die Felge muss bei diesem Aufbau lediglich den direkten Druck verkraften, keine größeren Hebelwirkungen oder durch Stöße erzeugte Torsionsbelastungen (in der Aufnahmelagerung).

Allerdings ist es technisch schwieriger zu fertigen, als es die herkömmlichen Speichenräder sind. Das fängt bei der Schmutzresistenz an (hier sind Abstreifer o.Ä. notwendig) und endet bei einer möglichen Kräfteübertragung am Antriebsrad noch nicht..

Viele Grüße
Wolf
 
Jau, aber Hollow-Wheels sind trotz dem unsinnig - auch wenn sie technisch gut gemacht sind. Alleine die prinzipbedingte hohe Lagerreibung und Gewicht machen sie für Fahrräder bereits unbrauchbar.

Und trotzdem gibt's immer wieder Leute denen's gefällt...

Da bin ich ja nur froh, dass hier keiner bezweifelt, dass Knicklenker sinnvolle Fahrzeuge sind!
:)

Harald
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einer Aufnahme - wie auf dem Bild zu sehen - oberhalb sowie nahe des Aufstandpunktes halte ich die Nachteile für erträglich.
Bei radialer Belastung erlauben verspannte Ringe grundsätzlich eine erheblich leichtere Bauweise als unverspannte Ringe. Das liegt daran, dass die Verspannung die Lasten gleichförmiger auf den gesamten Ring verteilt und dieser dadurch örtlich viel leichter gebaut werden kann weil er eben örtlich viel geringer belastet ist. Das wussten auch schon die Zeppelin-Konstrukteure vor über 100 Jahren...
Hinzu kommt bei Zugspeichenrädern die Reduzierung auf reine Zugkräfte in den Speichen. Damit werden ermüdende Wechselbelastungen in der Felge stark verringert, weswegen die Felge wiederum noch leichter gebaut werden kann.

Beim Hollow-Wheel muss der wenig belastete obere Teil immer noch als Lagerträger, bzw. -schale gebaut sein. Man benötigt hier alleine dafür sicher mehr Material als von der Belastung her nötig.
Der entscheidende Nachteil ist aber die enorme Lagerreibung. Diese Räder bestehen im Prinzip ja aus einem sehr großen Radial-Lager. Egal ob Kugel-, Walzen- oder Nadellager, die Rollreibung von Lagern ist stark abhängig von der Anzahl der Wälzkörper. Bei geschmierten Lagern muß jeder einzelne Wälzkörper über den Schmierfilm wälzen, was Verdrängung, Aufrollen und sogar Schmiermittelablösungen verursacht, die alle Energie kosten. Und das unabhängig davon ob der einzelne Wälzkörper belastet ist oder nicht. So große und schlanke Lager haben prinzipbedingt sehr viele Wälzkörper, die im Vergleich zu einer nabennahen, kompakten Lagerung einen erheblichen Rollwiderstand haben.
Wenn dann noch eine Lagerdichtung hinzu kommt, ist die Lagerreibung eines Hollow-Wheels jenseits von Gut und Böse...
 
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Hallo oDKo,

für Ultraleichtbau am Fahrrad sehe ich Hohlräder als ungeeignet an, wobei der Verzicht auf Nabe und Speichen Gewichtsreduktion der Konstruktion mit sich bringt.

Zugspeichenräder weisen dafür andere Nachteile auf, welche ich als beachtlich ansehe, gerade im Offroadbereich: Sie funktionieren nur dauerhaft präzise und haltbar, wenn die Zugspannung derart verteilt ist, dass keine Position deutlich höher belastet wird, als der Rest der Felge.

Die Lagerreibung ist etwas höher (noch unter 10W realisierbar), hingegen ist eine Antriebsmöglichkeit direkt integriert (Gummireibrolle oder Zahnwelle) und diese zusätzlich gekapselt verbaubar. Bei einer der Felge folgenden Lagerform mit ausreichend Walzkörpern fallen Aspekte wie große Toleranzen, Bremsaufnahmen und Nachjustieren komplett weg, solange die Felge nicht massiv verformt wird. Zusätzlich sind Nachteile zur Aerodynamik wie verwirbelnde Speichen nicht mehr vorhanden.

Diese Räder bestehen im Prinzip ja aus einem sehr großen Radial-Lager.

In vielen Fällen nicht. Dort bestehen sie aus einer runden (massiven) Felge, welche lediglich an einer Stelle über einen breiteren Bereich mit der Felgenform angepassten Lagern getragen wird, während der restliche Teil "frei in der Luft" hängt. Hohlräder auf Basis eines Radiallagers finden in höher belasteten Anwendungsfällen Verwendung (Motorräder z.B.).

Schmierung der Lager ist z.B. nicht notwendig, sofern diese auf Basis von Keramiklagern gewählt werden. Auch Outdoorbelastungen sind dann kein Problem (die meisten Fremdkörper werden einfach zermahlen). Einzig die tragende Oberfläche des "Felgenrings" wird dann anspruchsvoller.

Viele Grüße
Wolf
 
Na sicher haben's den! Sonst würde der Einradfahrer auf der Straße ja freihändig fahren und das ist bekanntermaßen verboten.
Und ein verbotenes Fahrzeug kann ja nicht sinnvoll sein...
:), Harald
 
Na sicher haben's den! Sonst würde der Einradfahrer auf der Straße ja freihändig fahren und das ist bekanntermaßen verboten
Da laut Definition Fahrräder mindestens 2 Räder haben, sind Einräder auf der Straße sowieso verboten, daher fehlt dann konsequenter Weise meistens der Lenker, Licht, Bremse, Reflektoren und sonstiges unnötiges Zeugs, welches an Fahrzeugen sinnvoller weise vorgeschrieben ist.
 
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