Der "Neue" aus Brandenburg

3/4 aus Landstraßen ohne viele Ampeln, drei Steigungen und ca. 8 KM Berliner Straßen
Im Wald fahre ich auch gerne in Brandenburg ..... aber da führt ja seine Strecke zum Großteil nicht lang.
Meist kann man sich die Zeit ja auch nicht aussuchen wenn man pendelt.
Die Ausfallstrassen raus aus der Stadt sind fast immer Rappel voll ....
nüscht für mich
 
In Brandenburg mit nem Trike oder VM auf die Landstraße :D Da muß man schon einigermaßen Lebensmüde sein
Ich kann mich da nur @canu anschließen. Ich pendel (fast) jeden Tag mit dem QV von Michendorf nach Teltow (gut 20km pro Richtung). Teilweise stark befahrene Landstraße ohne Radweg. Als Upright-Fahrer ist das tatsächlich nicht lustig, aber mit dem VM habe ich kein Problem.
 
Weniger ein Rat(/d)schlag zum VM, eher eine Idee zur (Familien-) Zeit:
Hatte mich vor über 10 Jahren (als erster in einem großen Unternehmen) zur Elternteilzeit entschieden und nach deren Ablauf dafür gekämpft, daß ich bei 30h/Woche dauerhaft bleiben kann, das schafft Zeit für Familie und 'Arbeitsweg':)
Kann natürlich konträr zur teuren Anschaffung sein, würde ich aber jederzeit wieder so machen! Da ich kein Auto finanzieren muß, paßt das bei mir mit den Kosten gut. Nur so als Idee.

Der Nikolauzi
 
In Brandenburg mit nem Trike oder VM auf die Landstraße :D Da muß man schon einigermaßen Lebensmüde sein:unsure:
In weiten Teilen Brandenburgs kann man super mit Rad/Velomobil fahren, mit praktisch keinem KFZ-Verkehr wenn man sich die Strecken entsprechend aussucht. Das Problem bei Fradev ist eher, daß er im Einzugsgebiet von Berlin unterwegs ist. Der Verkehr dort ist wirklich irre und ich bin dort sehr ungern unterwegs. Man kann das etwas mindern wenn man abends reinfährt und früh wieder aus Berlin raus, also entgegengesetzt zum Pendlerverkehr. Aber das ist für Fradev ja keine Option wenn er nicht Schichtarbeiter ist.
 
In weiten Teilen Brandenburgs kann man super mit Rad/Velomobil fahren, mit praktisch keinem KFZ-Verkehr wenn man sich die Strecken entsprechend aussucht.
Die Nebenstraßen, wo praktisch kein Verkehr ist, können gut sein, sind es aber meistens durchgängig nicht. Der Weg zu meinem Lieblingssee z.B. war schon mit dem Fuego kein Genuss; mit dem Milan ist es eine Tortur und ich brauche eine Viertelstunde länger.
Aber wenn die Straßen gut sind, dann läuft es. Gute Straßen sind meistens Bundesstraßen. Und ja, da ist genügend Platz sowohl für Autos als auch für Radfahrer. Ändert aber nix daran, dass man öfter mal einen Idioten aufgabelt, der meint, man gehöre überhaupt nicht auf eine öffentliche Straße.
 
Start: 15741Bestensee
Ziel: 12279

[Start-/Zielangaben gekürzt ... - Reinhard -]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
An der Route wird er wenig Freude haben. Mozartstr.-Keplerstr. ist mit "surface=cobblestone" (Kopfsteinpflaster) getagged. In der Ecke scheinen die meisten Nebenstraßen Cobblestone-verseucht zu sein, das kann man nur großräumig umfahren.

Ich würde das Profil Velomobil (fast) empfehlen, das vermeidet sowas. Falls sich dann beim täglichen Fahren nervige, hoch KfZ-belastete Abschnitte herausstellen, kann man immer noch Alternativrouten für diese Abschnitte austüfteln. So wie ich das sehe, wären das aber nur ca. 2 km Lichtenrader Damm, die evtl. stressig sein könnten. Wenn nicht gerade Stau ist, reißt man die doch mit dem VM in nullkommanix runter.
 
Weniger ein Rat(/d)schlag zum VM, eher eine Idee zur (Familien-) Zeit:
Hatte mich vor über 10 Jahren (als erster in einem großen Unternehmen) zur Elternteilzeit entschieden und nach deren Ablauf dafür gekämpft, daß ich bei 30h/Woche dauerhaft bleiben kann, das schafft Zeit für Familie und 'Arbeitsweg':)


Hey Nikolauzi, ist natürlich eine gute Idee, aber meine Frau arbeitet schon 30h/Woche in Teilzeit, wenn ich das jetzt auch noch in Anspruch nehme, wird es nicht nur nichts mit dem VM sondern wir kriegen auch Schwierigkeiten mit den restlichen finanziellen Verbindlichkeiten. Aber mittel- bis langfristig ist das auf jeden Fall eine Überlegung wert.


Ansonsten nochmal zu der Sache mit der viel befahrenen Landstraße:
Ich kann das noch nicht zu 100 % beurteilen, allerdings ist die Autobahn- und Kraftfahrtstraßenanbindung in dem Bereich in dem ich pendeln würde, ziemlich gut ausgebaut, weswegen ich davon ausgehe, dass die meisten Autofahrer zum schnelleren Vorankommen eher diese Straßen nutzen würden.
Ähnliche Erfahrung hatte ich auch bei meiner Testfahrt mit dem Fahrrad gemacht, allerdings weiß ich nicht wie es sich zu den Hauptverkehrszeiten verhält.
 
Das ist ja schon mit dem Auto ne Todesstrecke in den Stoßzeiten. Da hast du die ganzen ignoranten Autopendler an der backe. Morgens nach Berlin und Kohle zu verdienen abends ab nach hause ins Eigenheim im grünen. Ich weiß jetzt nicht genau wie viel Radweg du da benutzen könntest aber wenn es schnell gehen soll ist Radweg mit nem Velomobil nicht wirklich hilfreich.
Meine Wahl wäre es sicherlich nicht, einfach wegen dem Stress. Ich fahre ab und zu aus dem Süden von Berlin in ne Datscha Nähe Bestensee (Dolgensee) die jemandem aus dem Forum gehört. Das ist nur schön mit viel Zeit und Umwege.
 
So ganz aus der Ferne der Satelliten gesehen scheint das gar nicht so doof zu sein. Die Landstraßen dort haben keine Seitenstreifen, d.h., dass du deine Richtungsspur blockieren musst, und du nur überholt werden kannst, wenn kein Gegenverkehr kommt. Das ist besser als zu enge Seitenstreifen. Die Rezeption eines VMs in solchen Situationen ist die eines 50er Rollers, sowohl in Optik als auch Geschwindigkeit. Dementsprechend wirst du auch behandelt - und wohl meist als ernst zu nehmender Verkehrsteilnehmer gesehen.

Die Verkehrsbelastung bis Mahlow müssen Eingeborene beurteilen, aber es scheint zum Teil VM-taugliche Radwege zu geben (ab Mittenwalde bis Brusendorf, aber das müsste man noch mal vor Ort begutachten). Anschluss B96 Dahlewitz müsste im Detail optimiert werden, da kommt es erheblich auf Verkehrsbelastung, real existierende Radverkehrsführung, morgendliche Eile und die eigene Unerschrockenheit an. Bis Mahlow und hindurch sieht das doch gar nicht schlecht aus, eine Ortsdurchfahrt auf mutmaßlich wenig belasteter Hauptstraße mit wenigen Ampeln. Danach könnte der Mauer-Radweg eine Alternative sein. Ich glaube, Asphalt zu erkennen, der Zustand muss natürlich evaluiert werden. Auf dem Zick-Zack mit 9 1km-Geraden wird das VM nicht mehr laufen, die Kurven wirst du bei etwa 20km/h fahren und danach kaum noch an die 40km/h beschleunigen. Aber wenn der Belag halbwegs tauglich ist, und die Verkehrsbelastung durch andere Radler und insbesondere Gassi-Geher erträglich, ist das eine bessere Variante, als mitten durch die Stadt. Kopfsteinpflaster sehe ich auf der Route nicht, Höhenmeter fallen aus wegen is nich - mit einem der genannten VM halte ich einen realen Schnitt von 30+ für problemlos. Das wären bei den 34km 1h 8 Min oder schneller, ohne dass du dich verausgabst.

Dies wäre die Route.

Zum Vergleich: Ich fahre auf 36km bei 200hm mit dem Alpha ca. 1:10h netto/1:13h brutto, mit dem Quest etwa 5 Min mehr. Ich würde dir aber auf jeden Fall mindestens ein Quest XS oder DF für die Strecke empfehlen.
 
Hey 24Km_sammler,

danke dir für die Route, das war ungefähr 3/4 des Weges den ich mit dem Fahrrad gefahren bin. Die einzige Änderung ist der Weg durch Mahlow zum Mauerweg aber ich werde das auf jeden Fall ausprobieren. Was meinst du ansonsten mit "mindestens ein Quest XS oder DF" ich kann die VM leider noch nicht so gut in ihren Eigenschaften unterscheiden. Meinst du mindestens auf Grund des Preises oder der Geschwindigkeit oder etwas komplett anderes ?

Grüße
 
mindestens ein Quest XS oder DF
wäre halt 5 Minuten schneller. Anderseits wäre ein 'günstiges gebrauchtes' halt 5 Minuten langsamer - und du könntest mal herausfinden ob das mit dem Pendeln überhaupt grundsätzlich funktioniert. Oder ob vielleicht dann doch lieber mit Hilfsmotörchen.. QuestXS oder DF läuft gleich wirklich gut, und 38km einfach ist beachtlich, das braucht Leistung.
 
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