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BRM 200 ZEELAND "luctor et emergo"
War gestern im November mein erstes Brevet in der neuen Saison und der erste gültige Qualifier für Paris.
Gestern "alles" gepackt, Futter und Trinkblase ins Rad im Auto, ist ja kühl draußen.
Das Wahoo kennt alle Tracks- noch mal ans Ladegerät für die letzten 12%.
Heute um 5;00 "wach", Kaffee gemacht und los. Nach ner Stunde an das Wahoo gedacht. Zum Umdrehen definitiv zu spät.
Hmm.Osmand mit Tracks ist auf dem Handy, Hand Held ist Sch..., aber vielleicht kann ich mich ja an jemanden dranhängen.
Danke Paul Verheijen , das hat perfekt geklappt so!
Luctor war eine lateinische Form, die meine Liebste zu grammatikalisch Begeisterungsstürmen verführt. Emergo als (wieder) auftauchen mach Sinn, wenn man die Inseln, Sandhaufen und Dünen gesehen hat, die hier von vielen km langen Deichen verbunden wurden- und an den Hinweistafeln vorbeikommt, wo wann ganze Dörfer in den Fluten verschwunden sind.
Die erste Hälfte muss ich mich sputen, um an Paul dranbleiben und habe aus der vordersten Rennradgruppe über zig km einen Schatten im Spiegel. Von hinten war sein Trikot leuchtend rot und weiß, aber in der Aeroposition sieht man davon nix, nur die schwarzen Arme und Handschuhe, und auch der Helm war dunkel. Später wurde der Mann sehr redselig -und sei vor 20Jahren mal time Trial Champion der Amateure gewesen. Hat immer noch sehr gute Beine, Chapeau! Nach der zweiten Kontrolle in Middelburg hängte uns dann der junge drahtige Bursche im oranjen df ab, mühte sich kurz danach aber mit einem Platten am Vorderrad-mit nur einem funktionsfähigen Arm. Das Reservevorderrad lag schon bereit, aber als wir Hilfe anboten den Schlauch zu wechseln wurde das gern angenommen. Der CCS war aber stramm drauf! Ein Reifenheber musste dran glauben. Beim Absuchen sahen die beiden nichts im Reifen stecken und zückten schon den Reserveschlauch. Da hab ich lieber noch einmal gründlich geschaut und doch noch einen schmalen Splitter (Muschelschale???) herausgeprokelt. Besser is das! Auf der zweiten Hälfte waren weniger Schranken und Verschränkungen, so dass es auf langen Stücken gut lief. Auch die Klinker- und Kopfsteinpflasterpassagen wurden jetzt weniger. Dafür waren meine Beine jetzt besser, als die von Paul, das wurde besonders an den "Anstiegen" deutlich (meistens, wenn ein Deich überquert werden sollte, durchschnittliche Höhe der Tour: -2m unter NN, max +9m min -15m!)
Nach genau 7h brutto waren wir wieder drin.
Bei 2-4° mein erstes Brevet mit Schaumdeckel, darunter wars warm genug und meine Merinomütze auch nicht wirklich zu kalt im Wind. Bei den kurzen Fotostops an den Kontrollpunkten und bei der Reparaturpause wurde dann ziemlich kühl.
War gestern im November mein erstes Brevet in der neuen Saison und der erste gültige Qualifier für Paris.
Gestern "alles" gepackt, Futter und Trinkblase ins Rad im Auto, ist ja kühl draußen.
Das Wahoo kennt alle Tracks- noch mal ans Ladegerät für die letzten 12%.
Heute um 5;00 "wach", Kaffee gemacht und los. Nach ner Stunde an das Wahoo gedacht. Zum Umdrehen definitiv zu spät.
Hmm.Osmand mit Tracks ist auf dem Handy, Hand Held ist Sch..., aber vielleicht kann ich mich ja an jemanden dranhängen.
Danke Paul Verheijen , das hat perfekt geklappt so!
Luctor war eine lateinische Form, die meine Liebste zu grammatikalisch Begeisterungsstürmen verführt. Emergo als (wieder) auftauchen mach Sinn, wenn man die Inseln, Sandhaufen und Dünen gesehen hat, die hier von vielen km langen Deichen verbunden wurden- und an den Hinweistafeln vorbeikommt, wo wann ganze Dörfer in den Fluten verschwunden sind.
Die erste Hälfte muss ich mich sputen, um an Paul dranbleiben und habe aus der vordersten Rennradgruppe über zig km einen Schatten im Spiegel. Von hinten war sein Trikot leuchtend rot und weiß, aber in der Aeroposition sieht man davon nix, nur die schwarzen Arme und Handschuhe, und auch der Helm war dunkel. Später wurde der Mann sehr redselig -und sei vor 20Jahren mal time Trial Champion der Amateure gewesen. Hat immer noch sehr gute Beine, Chapeau! Nach der zweiten Kontrolle in Middelburg hängte uns dann der junge drahtige Bursche im oranjen df ab, mühte sich kurz danach aber mit einem Platten am Vorderrad-mit nur einem funktionsfähigen Arm. Das Reservevorderrad lag schon bereit, aber als wir Hilfe anboten den Schlauch zu wechseln wurde das gern angenommen. Der CCS war aber stramm drauf! Ein Reifenheber musste dran glauben. Beim Absuchen sahen die beiden nichts im Reifen stecken und zückten schon den Reserveschlauch. Da hab ich lieber noch einmal gründlich geschaut und doch noch einen schmalen Splitter (Muschelschale???) herausgeprokelt. Besser is das! Auf der zweiten Hälfte waren weniger Schranken und Verschränkungen, so dass es auf langen Stücken gut lief. Auch die Klinker- und Kopfsteinpflasterpassagen wurden jetzt weniger. Dafür waren meine Beine jetzt besser, als die von Paul, das wurde besonders an den "Anstiegen" deutlich (meistens, wenn ein Deich überquert werden sollte, durchschnittliche Höhe der Tour: -2m unter NN, max +9m min -15m!)
Nach genau 7h brutto waren wir wieder drin.
Bei 2-4° mein erstes Brevet mit Schaumdeckel, darunter wars warm genug und meine Merinomütze auch nicht wirklich zu kalt im Wind. Bei den kurzen Fotostops an den Kontrollpunkten und bei der Reparaturpause wurde dann ziemlich kühl.