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Anregung zum Selbstbau einer superbilligen Alarmanlage mit Alarmierung "über Funk".
Ich hatte vor Jahren ein umgebautes Handy gekauft, welches bei Alarmkontaktauslösung eine SMS an eine gewünschte Rufnummer sendet.
Dazu wurde vom Anbieter das Handy umgebaut und umprogrammiert.
Nachteile:
Aber die Idee war bestechend. So etwas kann man immer noch käuflich erwerben.
Jetzt habe ich mich umgehört und von einem Bekannten ein ausrangiertes Handy geschenkt bekommen. Nach mehrmaligen Akkuladen hält dieser statt zunächst 2 Stunden jetzt schon wieder 3 Tage. Eigentlich hatte ich eine externe Stromversorgung eingeplant.
Als Kurzwahlnummer (unter "2") habe ich meine eigene Handynummer eingetragen, das Alarmhandy selbst bekam eine 0815 Prepaid-Karte.
Drücke ich jetzt für 3sec. die "2", (Alarmsimulation) dann wählt das Alarm-Handy mein "richtiges" Handy an und ich sehe, von wem der Anruf kommt. Keine Kosten entstehen.
Ich kann das Gespräch auch annehmen und so die Umgebung des Alarm-Handys akustisch kontrollieren.
Zur Steigerung der Bediensicherheit sollte das Handy vor Drücken von "2" in einen definierten Ausgangszustand gesetzt werden (löscht evt. bereits anstehende Eingaben). Deshalb wird vor Absetzen des Alarmes über "2" noch für 3sec. die "Clear" (Zurück)-Taste betätigt.
Zur automatischen Bedienung werden die entsprechenden Tasten des Telefons mit Leitungen nach außen geführt und an eine kleine Schaltung angeschlossen.
Diese Schaltung wertet die Alarmkontakte (max. 3 Stück) aus und bedient die "Clear" bzw. die Kurzwahltaste.
Die Schaltung besteht eigentlich nur aus einem PIC 12F675 (Microcontroller) für 1,15 Euro und einem CMos-Schalter für 50 Cent.
Das Handy kostet nichts, das Teuerste ist eine Prepaidkarte für ein paar Euro.
Besonderheit:
Nach dem Einschalten werden zunächst die (Ruhe-)Stellungen der Alarmkontakte ermittelt. Alarm wird dann bei einer Änderung ausgelöst.
Das heißt, man ist frei, ob ein Öffner oder Schließerkontakt oder ein Neigungsschalter oder Vibrationsschalter mit ungewisser Ausgangsstellung eingesetzt werden soll.
Das Ganze arbeitet (von mir so gewollt) als "stiller Alarm".
Denkbar wäre auch an Stelle der LED einen Ausgang zu realisieren, welcher vor Ort eine Hupe betätigt.
Ich arbeite z.Z. noch an dem Programm, melde mich, wenn der erste Prototype (IC4066 ist noch nicht geliefert) funktioniert.
Peter N.
Ich hatte vor Jahren ein umgebautes Handy gekauft, welches bei Alarmkontaktauslösung eine SMS an eine gewünschte Rufnummer sendet.
Dazu wurde vom Anbieter das Handy umgebaut und umprogrammiert.
Nachteile:
- Als die programmierte spezielle SIM-Karte nach langer Nichtbenutzung abgelaufen war, konnte ich das System nicht mehr zum Leben erwecken.
- Jede Alarmierung kostete eine SMS (Geld).
- Als Basis funktionierten nur bestimmte Siemens-Telefone
- Trotz externer, fetter AA-Zellen "hielt" der Akku nur 3 Tage
Aber die Idee war bestechend. So etwas kann man immer noch käuflich erwerben.
Jetzt habe ich mich umgehört und von einem Bekannten ein ausrangiertes Handy geschenkt bekommen. Nach mehrmaligen Akkuladen hält dieser statt zunächst 2 Stunden jetzt schon wieder 3 Tage. Eigentlich hatte ich eine externe Stromversorgung eingeplant.
Als Kurzwahlnummer (unter "2") habe ich meine eigene Handynummer eingetragen, das Alarmhandy selbst bekam eine 0815 Prepaid-Karte.
Drücke ich jetzt für 3sec. die "2", (Alarmsimulation) dann wählt das Alarm-Handy mein "richtiges" Handy an und ich sehe, von wem der Anruf kommt. Keine Kosten entstehen.
Ich kann das Gespräch auch annehmen und so die Umgebung des Alarm-Handys akustisch kontrollieren.
Zur Steigerung der Bediensicherheit sollte das Handy vor Drücken von "2" in einen definierten Ausgangszustand gesetzt werden (löscht evt. bereits anstehende Eingaben). Deshalb wird vor Absetzen des Alarmes über "2" noch für 3sec. die "Clear" (Zurück)-Taste betätigt.
Zur automatischen Bedienung werden die entsprechenden Tasten des Telefons mit Leitungen nach außen geführt und an eine kleine Schaltung angeschlossen.
Diese Schaltung wertet die Alarmkontakte (max. 3 Stück) aus und bedient die "Clear" bzw. die Kurzwahltaste.
Die Schaltung besteht eigentlich nur aus einem PIC 12F675 (Microcontroller) für 1,15 Euro und einem CMos-Schalter für 50 Cent.
Das Handy kostet nichts, das Teuerste ist eine Prepaidkarte für ein paar Euro.
Besonderheit:
Nach dem Einschalten werden zunächst die (Ruhe-)Stellungen der Alarmkontakte ermittelt. Alarm wird dann bei einer Änderung ausgelöst.
Das heißt, man ist frei, ob ein Öffner oder Schließerkontakt oder ein Neigungsschalter oder Vibrationsschalter mit ungewisser Ausgangsstellung eingesetzt werden soll.
Das Ganze arbeitet (von mir so gewollt) als "stiller Alarm".
Denkbar wäre auch an Stelle der LED einen Ausgang zu realisieren, welcher vor Ort eine Hupe betätigt.
Ich arbeite z.Z. noch an dem Programm, melde mich, wenn der erste Prototype (IC4066 ist noch nicht geliefert) funktioniert.
Peter N.
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