51,8 km/h Schnitt in der Ebene

AW: 51,8 km/h Schnitt in der Ebene

Ich hab einfach mal den Kreuzotterrechner angeschmissen.
Da es dort nur das "normale" Quest gibt, habe ich das Gewicht einfach mal auf die 18kg die wir derzeit ben den Rennmaschinen erreichen eingegeben. Die Aerodynamik ist da natürlich noch besser, was den Vorsprung zum normalen RR noch weiter ausbaut.

Gruß,
Patrick
 
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Sie sind jünger, investieren mehr in Training und sie sind z.B. bei Paris-Brest-Paris früher am Ziel.
Nicht alle sind jünger und was und wie sie trainieren weiß ich im einzelnen nicht, da muss ich also passen.
Was die PBP-Ergebnisse betrifft: Du vergleichst da gerade jemanden, der mit einer leicht anderen Intention als der, PBP zu gewinnen, unbetreut in der 84-Stunden-Gruppe gestartet ist, mit den betreuten Fahrern aus der ersten 80-Stunden-Startgruppe, die auf jeden Fall angetreten sind, um als erste zurück in Paris zu sein. Das kann man natürlich machen. Wenn man das so macht, könnte man natürlich auch daraus, dass ich 2007 mit dem Titanflex nach 87:32 Stunden und 2011 mit dem Fujin nach 77:49 im Ziel war, schließen, dass das Fujin das überlegene Rad ist. Ich persönlich kann mir das aber gut verkneifen, denn ich weiß, wie die Ergebnisse zustande gekommen sind.

Der schnellste Franzose auf Rennrad (ich habe nur eben bei denen geguckt, da hat es halt die meisten) der 84-Stunden-Gruppe: 51:09. Aber auch das muss man nicht vergleichen.
 
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Da halte ich dagegen; laß uns mal einen Berg-Sprint in der Eifel ausfahren. Ich wette, daß er da mit Abstand als letzter ankommt. Oder liegt das daran, daß selbst Deine Top-VMs einfach nicht taugen?

Komm endlich mal runter von Deinem Baum, dann siehst Du den Wald auch wieder.


noses.


Moses , warum schreibst Du so einen Mist!
Ich bin unten Du lediglich keinen Plan. Welches Vm fährst Du welche bist Du schon gefahren.

Wenn es um raam ging hast Du natürlich recht Bernhard.

Ich kann nur inständig hoffen das Christian dort gewinnt , hoffentlich hört das dann endlichal auf das RRadler soviel besser sind.
Ein Rennrad ist und bleibt Geschwindigkeitstechnusch ne lachnummer.
 
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Servus Jedrik,

Du schreibst, dass Du mit Deinem RR noch schneller über hüglige Strecken als mit dem Fujin bist! Wie groß ist der Unterschied beim Schnitt zwischen Deinem RR und dem Fujin wirklich? Wie groß ist die Runde und wie viel hm hat sie?
Mit meinem Fujin fuhr ich 3.Mal über knapp 60km mit ca. 480hm einen 39er Schnitt, der beste war 39,42km/h.

Grüße

Chris

Ps: Jetzt jage ich mit meinem TTR die Schnitte meines Fujins
 
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VM beim RAAM ??

@ CAS
Willst da dann ganz alleine rumfahren, ohne Team usw ?? Wird aber ein echt schweres Stück Arbeit als Selbstversorger da noch irgendwo mitzufahren. Musst du da nicht ständig von der Strecke um Lebensmittel zu organisieren usw ?? Wie sieht das dann mit dem VM aus, hast du da schon mit dem Veranstalter gesprochen, darfst du da mitm VM starten ??
Die einzige Chance, die ich sehe, ist, wenn man sich im Motel immer versorgen kann morgens + Lunchpaket und abends wieder im Motel. Aber das erfordert eine weitsichtige Streckenplanung voraus, dass auch überall an der Straße ein Motel angefahren werden kann. Da bin ich echt auf dein Erlebnispost gespannt wenn du wieder im Ziel bist. Das du es schafst, steht außer frage, wenn auch vielleicht nicht als Erster, wie hier von einigen gewünscht. Ist aber auch nicht dein Ziel, dass hab ich ja schon gelesen, Daumen drücken tu ich trotzdem.

Und ich weiss gar nicht, was ihr immer habt. Beim RAAM gewinnen doch ständig Bacchettas in den verschiedenen Klassen in den Gruppen/Mannschaftswertungen und auch im Einzel in den verschiedenen Altersgruppen. Gut, Bacchettas sind nicht die hübschesten Liegen, aber schnell und effektiv anscheinend, sonst würden sie nicht gewinnen. Und hübsch muss ein schnelles Rad nicht sein.

Grüße, der Stormi
 
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Hallo Reinhard,

am RAAM darfst du nur teilnehmen wenn du:
1. einen offiziellen Weltrekord über eine Ultramarathonstrecke aufgestellt hast (trifft bei Christian zu)
2. dich über eines der offiziellen RAAM-Qualifikationsrennen mit deiner Leistung bewährt hast
3. mehrere gute Ergebnisse bei Ultra-Marathons nachweisen kannst (hierzu wird eine Brevetserie mit abschließender 1000 km-Strecke, wie auch die Teilnahme an PBP gezählt).
Bei unter 3. genannter Variante ist die Teilnahme am RAAM allerdings vom zuvor eingeholten Einverständnis zur Teilnahme von dem Veranstalter abhängig.
Die durchgängige Begleitung des Fahrers durch ein Kraftfahrzeug ist beim RAAM zwingend erforderlich (hat sich direkt hinter dem Teilnehmer während des gesamten RAAM aufzuhalten). Dies allein bedeutet, dass ein Fahrer ein Team um sich scharen müsste.
Es ist durchaus sinnvoll, noch ein zweites kleineres Fahrzeug für logistische Aufgaben (Versorgung der Teilnehmer, etc. pp.) einzusetzen, wodurch ein Team durch mind. einen dritten Fahrer dann auch größer werden kann. Die Größe des Teams wird dann noch ansteigen, wenn man dann noch Wert auf medizinische oder physiotherapeutische Betreuung legt (könnten dann als 3. und 4. Fahrer des Begleitfahrzeugs auch einmal einspringen). Jeder der Fahrer hat in den Zeiten jenseits des Lenkrades jedoch auch den Teilnehmer am RAAM zu betreuen.
Das RAAM geht über 6 - 9 Tage bei für Kraftfahrzeugen niedriger Geschwindigkeit über tägliche durchschnittliche Strecken von 560 - 850 km und da kommt es, auch nur wegen der täglich 2 - 3 Stunden Schlaf abseits der Strecke, leicht zu Konzentrationsschwächen der Fahrer in den Begleitfahrzeugen.
Für die Teilnahme am RAAM ist zuvor schon ein großer logistischer Aufwand zu betreiben und der Kostenaufwand (noch niedrig angesetzte €15.000,- für Flüge, Transporte, Leihfahrzeuge, Verpflegung und Unterbringung bei insgesamt einem 6 Personen-Team für mindestens 12 - 14 Tage Aufenthalt in den USA) ist auch nicht von Pappe. Wenn einem Geldmittel in nicht ausreichender Menge zur Verfügung stehen, hat man sich wohl oder über noch auf die Suche nach Sponsoren zu begeben, was mit dem Zeitaufwand sich auch negativ auf das Training auswirken kann (es sei denn, jemand aus dem eigenen Team übernimmt diese Aufgabe).
Gruß
Heinz
PS: Ich sehe gerade, dass sich Christian diesbezüglich in einem neuen Strang schon, teils gleichlautend, geäüßert hat. Zu lange überlegt und geschrieben oder durch Antwort auf eine eMail mich habe ablenken lassen.
 
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Für die Teilnahme am RAAM ist zuvor schon ein großer logistischer Aufwand zu betreiben und der Kostenaufwand (noch niedrig angesetzte €15.000,- für Flüge, Transporte, Leihfahrzeuge, Verpflegung und Unterbringung bei insgesamt einem 6 Personen-Team für mindestens 12 - 14 Tage Aufenthalt in den USA) ist auch nicht von Pappe.
Das sind 2.500 für jeden, sollte doch zu schaffen sein!
 
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Servus Jedrik,

Du schreibst, dass Du mit Deinem RR noch schneller über hüglige Strecken als mit dem Fujin bist! Wie groß ist der Unterschied beim Schnitt zwischen Deinem RR und dem Fujin wirklich? Wie groß ist die Runde und wie viel hm hat sie?
Mit meinem Fujin fuhr ich 3.Mal über knapp 60km mit ca. 480hm einen 39er Schnitt, der beste war 39,42km/h.

Ich habe mich die letzten zwei Jahre meistenteils damit beschäftigt, mit dem Liegerad überhaupt Langstrecke fahren zu können, ohne mich dabei halb umzubringen. Folglich ist das auch das einzige, was ich momentan kann: Grundausdauerfahren bis zum Abwinken, aber eine schnelle Hausstrecke habe ich nicht. Ich hatte halt neulich aus reiner Neugier mal das Rennerchen auf eine Abendrunde genommen und war damit im Dunklen gut 10% schneller als mit dem Lieger tagsüber. Letztes Jahr war das allerdings noch ärger.

Mir ist schon klar, dass jemand, der Kraft genug hat, um den aerodynamischen Vorteil zu genießen, mit dem Liegerad deutlich schneller wird, aber bei mir reicht es dafür einfach nicht.


Sie sind jünger, investieren mehr in Training und sie sind z.B. bei Paris-Brest-Paris früher am Ziel.

Ich ergänze hier mal etwas. Hier hat jemand eine Grafik gemacht, in der mal die Bewegung der Fahrer über die gesamte PBP-Strecke sehen kann. Gibt mal 1 für einen der schnellsten Fahrer der 80-Stunden Gruppe ein und 8881 für CAS und schau Dir einfach an, wie unterschiedlich das Fahren für diese beiden war.
http://pbpresults.bikeaholics.org/pbp2011/histogram

Wenn du auf einem gleich schweren Liegerad nicht gleich schnell bist ist irgendwo der Wurm drin.
Es fängt bei gleich schwer an und hört bei "da ist der Wurm drin" auf, da bin ich völlig einer Meinung mit Dir. Geht halt nicht. Und dabei würde ich ziemlich gern mal solche Sachen wie Mille Du Sud fahren können.
 
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Ich habe mich die letzten zwei Jahre meistenteils damit beschäftigt, mit dem Liegerad überhaupt Langstrecke fahren zu können, ohne mich dabei halb umzubringen.
Das ist mir alles ziemlich schleierhaft, ich würde mich halb umbringen wenn ich über 150 km mit einem Rennrad fahren müsste. Und ich fahr fast nur noch Upright. Das einzige was ich mir vorstellen kann ist dass du sehr sehr viel Übung auf Rennrädern hattest.
 
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