1 Jahr Nose 1.4 - Erfahrungsbericht

@merlin7 Mein Aluwiesel spritzt mir bei Regenschlachten den Dreck direkt vom Vorderrad aufs Drehgelenk vom Unterlenker und dann untern Sitz.
Das ist dir doch bestimmt auch schon aufgefallen bei deinem kurzen Spritzschutz vorne.
LG
Nein, das lasse ich so, denn es kitzelt an der richtigen Stelle so.:ROFLMAO::p

Norbert
 
Also bei mir kommt bei Fahrt durch eine Pfütze reichlich davon am Hintern an.
Das ist schon so, aber nur bei tieferen Pfützen und tiefen Trikes. Das lässt sich nur durch einen zusätzlichen Schutz zwischen den Räder oder langsam Fahren vermeiden.
Letzteres ist für mich keine wirkliche Option, solange es nicht verkehrstechnische Gründe dafür gibt. ;)

VG, Roland
 
vielleicht hilft euch das
Klar hilft so was, wenn man das Problem öfter hat, könnte auch aus Schaum sein und per Klett befestigt werden. Ist bei mir aber nicht der Fall und durch den Windschutz der Front ist ein bisschen nasse Hose auch nicht sooo schlimm, wie wenn ich im Fahrtwind sitzen würde.

VG, Roland
 
Also was ist jetzt der Vorteil einer Nase gegen über dem Orginal HP Streamer???

Der Ein- und Ausstieg geht leichter, da man nicht unter die Verkleidung steigen muss. Man kann die Nose also vorklappen und sich dann vollständig aufgerichtet vor den Sitz stellen.

Es gibt eine Farbauswahl, die die Sichtbarkeit enorm verbessern kann - wenn man darauf Wert legt.

Dann wäre noch das Staufach und die Möglichkeit das AWS-Cape als Vollwetterschutz anzubringen.

Ob die tiefer gezogenen Seiten mehr Wind- und Regenschutz bieten, kann ich nur vermuten.

Der Streamer ist dafür sicher leichter zu verstauen, wenn das Trike mal im Auto spazieren fahren soll. Andererseits lässt sich die Nose auch durchs Lösen der 2 Schlauchschellen schnell ab- und anbauen.

Der Blick nach vorne ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, da die Straße direkt vor einem plötzlich nicht mehr zu sehen ist - wie im Velomobil. Daran gewöhnt man sich aber recht schnell.

Edit:
Gerade gesehen, dass man am Streamer auch ein AWS-Cape befestigen kann. Das soll dann auch nicht verschwiegen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob die tiefer gezogenen Seiten mehr Wind- und Regenschutz bieten, kann ich nur vermuten.

Das tun sie. Wird jedoch Windanfälliger aber man ist vorm Regen fast komplett geschützt. Gibt nur nen nassen Latz, denn das Wasser vom Gesicht läuft runter und in den Kragen. Kanns Morgen Früh mal wieder anschmeissen so wie es aussieht. Regnet und Stürmt so ziemlich den ganzen Tag schon. Bei starkem Wind dazu kann es schon mal passieren, dass man ein wenig:rolleyes: weggedrückt wird:eek:.
 
Lieber Hellrich,

danke für Deinen ausführlichen Erfahrungs-Bericht! Er hat mir die letzte Zurückhaltung genommen und mich ebenfalls kürzlich eine Nose bestellen lassen. Meine wird schwarz wie die Nacht sein, die Bilder der CFK-Nose von 1Hz an seinem Outdoor-Velomo haben mich „angefixt“. Jetzt sitze ich auf glühenden Kohlen und genieße die Vorfreude...

Hast du Hinweise zur Montage, die evtl. nicht aus Rolands (sicher sehr durchdachten) Anleitung hervorgehen? Gern auch als PN.

Danke und weiß-blaue Grüße,
Dr. Wild
 
Hallo Dr. Wild. Glückwunsch zu deiner Entscheidung.

Ich weiß nicht, ob sich die Anleitung weiterentwickelt hat, da Roland kürzlich von anderen Montageteilen geschrieben hat.

Ich hatte anfangs die Nose ein paar Zentimeter zu tief montiert, da die Übersicht beim ersten Anblick etwas ungewohnt war. Das ließ sich aber mit 2 Bohrungen an anderer Stelle später recht schnell beheben.
Im Nachhinein war der Aufbau nicht wirklich schwierig.
  1. Zuerst das Unterteil am Rahmen mit den Schellen befestigen. Hier habe ich zwei Holzstücke als Distanzhalter zwischen den beiden Platten verwendet, was in der Anleitung so nicht vorkommt bzw. nicht zu sehen ist, falls es so sein soll.
  2. Auf dem oberen Teil die Schaumstoffstreifen kleben und auf das Unterteil stecken.
  3. Hinsetzen, Nose auflegen und durch Rumprobieren die richtige Position finden- ruhig ein paar Zentimeter Luft an den Knien einplanen. Die Klemmkraft zwischen Ober- und Unterteil macht die Ausrichtung gut möglich.
  4. Nose vorsichtig absetzen, Ober- und Unterteil fixieren.
  5. Nose auflegen, Position prüfen.
  6. Zwei Latten grob ablängen und damit Nose und Gestell vereinen. Fertig. :)
Aufgeklappt, schwebt die Nose bei mir noch gut 5 Zentimeter über dem Boden. Beim ersten Aufklappen also schauen, ob es reicht, bevor man sich den Lack zerkratzt.
 
Hallo,

ist wirklich nicht allzu kompliziert.
Hier habe ich zwei Holzstücke als Distanzhalter zwischen den beiden Platten verwendet
das ist so gedacht - beim Zurechtschneiden bleiben die entsprechenden Stücke normal übrig, andernfalls ist es meist auch kein Problem etwas passendes zu finden.

Die aktuelle Anbauanleitung ist korrekt in Kürze wiedergegeben. Evtl. werde ich mich zum Assistieren bei den nächsten Münchener Kunden einrichten und neuere Bilder machen, woraus dann ein "Bilder-Video" entstehen könnte. So wird es noch leichter, den Anbau nachzuvollziehen.

Viele Grüße,
Roland
 
Evtl. werde ich mich zum Assistieren bei den nächsten Münchener Kunden einrichten und neuere Bilder machen, woraus dann ein "Bilder-Video" entstehen könnte. So wird es noch leichter, den Anbau nachzuvollziehen.

Also EIN Münchner Kunde bietet sich hiermit gern an, um Deine Anleitung professioneller zu machen :cool:
Könnte demnächst stattfinden, wenn Du magst (y)
 
Genau. :) Schauen wir mal wie schnell die Fronten da sind, dann können wir das aushandeln. ;)

VG, Roland
 
@roland65

Wie wäre es eigentlich mit einem Cape aus Cuben Fiber, mittlerweile Dyneema genannt? Würde besonders zu der Version in Carbon passen, wasserdicht, UV-stabil, winddicht, teuer - und wiegt quasi nix. Ursprünglich als Segeltuch entwickelt. Gibt es in zahlreichen Varianten:

http://www.zpacks.com/materials/waterproof-fabric.shtml

Unter anderem auch das Zeug, aus dem mein nächstes Tarp ist und aus dem ich das Cape am liebsten hätte: das .67 oz/sqyd Camouflage Dyneema Composite Fabric aus obigem Link. Grundsätzlich gibt es das Zeug auch hier in Deutschland zu beziehen, in noch viel mehr Varianten.
 
Das wird für Rücksäcke, Packsäcke, Zelte (auch Boden) und Tarps, etc. benutzt. Und gilt als sehr robust. Als Cape wäre das vergleichbar mit einem Tarp.

Das mit dem Durchscheuern hat wohl eher was mit der Dicke des Materials zu tun. Wenn man das besonders dünn nimmt, geht das natürlich zu Lasten der Langlebigkeit. Bei dem niedrigem Gewicht allerdings würde ich persönlich für diesen Einsatz eher eine dickere Version wählen.

Auch interessant wäre das 4.85 oz/sqyd 210 denier Gridstop Fabric, das letzte auf der verlinkten Liste.

Ich wäre bereit, das Versuchskaninchen zu machen :D
 
Wie wäre es eigentlich mit einem Cape aus Cuben Fiber
Das Cape liefern zu können ist aktuell eh ein Problem. :confused: AWS fällt - soweit ich das absehen kann - als Lieferant aus. Der Schnitt ist nicht allzu schwierig. Für das Material aus dem Persenning-Bereich braucht es halt schon gute Maschinen. In dem Bereich werde ich demnächst auch jemand suchen, der das Cape weiter fertigen kann. Parallel überlege ich auch eine Winter-Lösung. Da wäre mir am liebsten ein PE-Schaum, der mit Stoff "beschichtet" ist, weil das sonst in rel. kurzer Zeit kaputt ist.

VG, Roland
 
Ich warte geduldig und hab' mir wegen dem Quad sowieso erst mal ordentliche Regenklamotten geholt. Aber wenn das Cape mal verfügbar ist, einfach melden ...
 
Hallo zusammen,

meine Nose lässt noch auf sich warten, ich verbringe die Zeit aktuell damit, mir die Anbauteile zurecht zu legen. Thema Licht und Sicht... Die Spiegel vom Quattrovelo (inkl. Cone) sind schon bestellt - nun fehlt noch das Licht.

Ich nutze derzeit meine zwei B&M Ixon IQ Premium Speed (nebst Akku auf einem Minoura T-Stück am Ausleger, siehe Foto), die würde ich gern an oder in der Nose unterbringen.

Kann mir jemand bitte von seiner Nose Detailfotos von der Aufnahme innen und gern auch Bilder mit Lampe von außen zukommen lassen? Danke.

Weißblaue Grüße,
Dr. Wild

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