Ich hatte einen Traum: Vollverkleidung bei Liegerad. Und das sturzsicher

Hallo!
letze Nacht hatte ich einen Traum.

Also Ich finde deine Idee sehr gut!

Die genannten Vorteile, sehe ich auch!

Es gibt auch gute Beispiele aus dem motorisierten Bereich:

Wenn ich mal die Funktionsweise dieser Stützfahrwerke und die Bauart analysiere,
denke ich, das ein relativ ähnliches Konzept auch für ein Einspuriges volverkleidetes Liegerad
sinnvoll ist.

Man wird ein bißchen auf unsere besonderen Bedürfnisse adaptieren müssen,
aber trotzdem halte ich es für sinnvoll machbar!

Das Herunterklappen des Stützfahrwerks muss nicht elektrisch gehen,
da kann ich mir auch einfachere Mechanismen vorstellen.

Ich glaube, am Ende würde mein Mobil den Monotracern zumindest ein bißchen
ähneln..

Aber ich glaube ihr verfolgt das nicht weiter,
oder?

Schöne Grüße Sven
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Servus,
ein Milan ist ähnlich schnell auf perfekter Strecke und schneller auf normaler Strecke als die Bülk. Und das ist eigentlich dasselbe.
Für den Alltag ist eine Einspur-Vollverkleidung nicht wirklich sinnvoll. Es bringt weder Gewichts noch Geschwindigkeitsvorteile.

Gruß,
Patrick
 
Da muss ich wohl mal suchen..
Ich glaube aber schon das es Sinn machen könnte,
wenn es gut gestaltet ist.
Die erzielbaren Geschwindigkeiten sind das Eine,
Fahrgefühl das Andere.
Und das ganze Handling eines Zweirades gefällt mir einfach besser,
nur die Vorteile des Velomobils würde ich auch gerne geniessen.
Mir geht es da nicht anders, wie den Entwicklern des Monotracer,
den ich für ein herrvorragendes motorgetriebenes Gefährt halte!
Ich hätte großen Spaß den mal zu fahren.
 
Und das ganze Handling eines Zweirades gefällt mir einfach besser,
nur die Vorteile des Velomobils würde ich auch gerne geniessen.
Da hast du nach meinen Überlegungen und Versuchen der letzten Jahre genau 2 Möglichkeiten:

1. Ein neigendes Dreirad wie das Velotilt. Verhält sich exakt wie ein Zweirad, aber es lässt sich in jeder Position (schiefe Fahrbahn) blockieren und steht dann sicher.

2. Ein vollverkleidetes Zweirad mit großen Öffnungen seitlich, ein bischen wie das Twizy-Ding. Die bremsen ein bischen, aber das Einsteigen und Abstützen mit den Händen ist kein Problem. Ausserdem sollte die Lüftung super sein.
 
Ich glaube es müsste einfach nur einmal richtig angegangen werden.

Naja, im CAD werde ich mal wenigsten ein bißchen dran tüfteln..

Hatte den Gedanken, es gibt hier Leute die es so ähnlich machen wollen,
würden und ein bißchen mit konstruieren..
 
Ich glaube es müsste einfach nur einmal richtig angegangen werden.

Zeig es uns ...

Die Leute, die es bislang versucht haben, sind auch nicht auf den Kopf gefallen und das niemand damit rumfährt spricht m.E. für sich ... Aber, Du kannst die Lorbeeren einsacken, wenn Du etwas praxistaugliches konstruierst ...
 
Mal schauen, ich bringe mir ja auch erst bei am PC zu konstruieren..
Nicht perönlich nehmen, ich behaupte nicht nicht das irgendwer blöd ist.

Und ich will nicht irgendwelche Lorbeeren einsacken,
sondern freue mich einfach wenn ich etwas für mich und andere verbessern kann.

Und die Argumentation würde ja auch aufs Liegerad passen,
in den Augen mancher.

Die Meinen auch: Wenn es so gut wäre, dann würden alle damit fahren..

Tun sie bis heute nicht, gut ist das Konzept aber grundsätzlich,
das habe ich über mehr als 15 Jahre erfahren.

Lustig finde ich übrigens was Roger Riedener, der CEO von Peraves sagt:
Er ist manchmal so genervt, wenn die Leute schon wieder hinterher gucken,
blöde Sprüche machen, oder alle möglichen banalen Fragen stellen.

Fällt man da nicht um, ist das nicht unbequem usw..

Ja, ich ich glaube wir kennen das.

Manchmal hab ich auch gedacht, nun fahr doch einfach mal selbst und lass
mich einfach in Ruhe von A nach B fahren.

Ich bin nicht das siebte Weltwunder.

Und dabei meinten immer wieder Einige man würde genau nur deshalb damit
fahren.. Mich hat eher irgendwann genervt.

Aber die Grundidee ist gut, wie bei den Monotracern,
beide haben mehr Verbreitung verdient.

Dann würden sich viele Dinge von selber entwickeln..

Aber ich schweife ab.
 
Hallo Sven,

Du hast ja einen Einspurer, dann baue dafür mal einLandefahrwerk. Praxis ist bunter als jede Theorie und das CAD getüftel bringt dich zu Anfang kein Stück weiter.
Wenn Du eines gebaut hast, das auch nur halbwegs zufriedenstellend und für den Straßenverkehr ausreichend zuverlässig funktioniert, wiege es. Danach kannst Du es dann in leicht bauen, vielleicht. ;) Von mir aus dann auch mit CAD getüftel.

Meine Erfahrung: Füße und Fußklappen sind die besten Landefahrwerke. Wenig Aerodynamische Störung, kaum Zusatzgewicht und intuitiv bedienbar. Benötigt geringe Bedienkräfte und ist sehr feinfühlig ansteuerbar. Funktioniert auf jedem Untergrund.

Grüße,
André
 
Das Anhalten ist bei Vv Einspurern nicht so sehr das Problem als viel mehr das sichere Schnellfahren.

Was ich damit meine kannst du sehr einfach mal herausfinden indem du bei deinem Liegerad das Vorderrad verkleidest. Nimm meinetwegen Küchenfolie und Paketband dafür.
Dann fahre an einem Tag mit 15km/h Seitenwind von links eine leichte Gefällestrecke auf der du 40 km/h halten kannst. Achte dabei darauf was passiert wenn Fahrzeuge dich von vorne bzw. hinten passieren. Und was passiert wenn du in einen statischen Windschatten einfährst oder ausfährst. Bei einer Vollverkleidung fühlt sich das dann recht ähnlich an.

Gruß, Seb.
 
Hallo,

@Reinhard - ich habe auch gestaunt, als ich gesehen habe, dass der Faden 2006 eröffnet wurde. Wie war das mit dem goldenen Spaten? :D

Bei der Front von mir ist es 2 Fahrern jedenfalls problemlos gewesen, auch bei Seitenwind. Die Laufräder würde ich wegen solcher Bedingungen grundsätzlich nicht verkleiden, sondern Messerspeichen nutzen. Die spüre ich beim RR zwar bei Seitenwind auch mehr als runde Speichen, aber nur geringfügig. Der Koffer den ich plane soll bei Seitenwind ziemlich neutral werden, weil der Angriffspunkt doch relativ hoch ist. Würde man den Raum zwischen Front und Heck dann schließen - quasi wie bei der Bülk oder Canard - dann denke ich, ist Seitenwind ein dominantes Thema. Die Bülk war da aerodynamisch schon ziemlich durchdacht und wurde/wird von einigen wenigen wohl auch im Alltag gefahren.

Probiert habe ich eine VV mal kurzzeitig mit der Canard auf einem Ur-Flux, aber man merkt wirklich die kleinsten Einflüsse. Tests zeigen mir, dass man einiges an Empfindlichkeit durch spezielle Maßnahmen reduzieren kann, aber was ich am Dreirad mit solchen Maßnahmen dann als unproblematisch empfinde, kann am Zweirad immer noch kritisch sein. Der Besitzer, von dem ich das Flux mit Canard ausgeliehen hatte, hat mir auch geschildert, wie kritisch das manches mal war wenn Wind ins Spiel kam, und der ist wohl eine ganze Weile auch im Alltag damit gefahren. Da sich die Formen unterschieden, lässt sich das nicht 1:1 auf ein neues Konzept übertragen. Wenn man die alten Konzepte aber nicht wirklich genau studiert und möglichst auch gefahren ist, macht man ziemlich sicher dieselben Fehler wieder.

Gut gelöst war der Magic Scooter inkl. Start-Landefahrwerk und Crashschutz. Einige kennen den schon. Gefahren bin ich das Rad nie. Mal danach suchen. Ist aber auch nicht weiter gebaut worden.

Mir wurde jedenfalls klar, dass das Dreirad - auch wenn es mehr Baubreite benötigt - durch den im Vergleich zum Zweirad weniger störanfälligen Geradeauslauf beim Fahren u.U. weniger Raum benötigt. Nicht dass ich mich nicht mit VV am Zweirad beschäftigt hätte, aber mein Blick ist vllt getrübt durch meine immer schon vorhandene Tendenz zum Dreirad. :whistle:
Bei Verkleidungmodulen am Zweirad (Front + Koffer) sieht die Sache "Störanfälligkeit" u.U. besser aus und da sehe ich eine spürbare, wenn auch nur leichte Verbesserung der Aerodynamik und Geschwindigkeit (beim Trike sind es +-2 km/h bei 30. Dies in Kombination mit schnellen Laufrädern könnte bis in den Bereich von +-5km/h im Vergleich ausmachen (aber Achtung - es ist nicht der Schnitt gemeint, der nur geringfügig steigen wird).

Die Module gibt es, und bevor ich das "Rad" neu erfinde, würde ich mit bestehenden und funktionierenden Konzepten beginnen, vllt auch eine Canard-Verkleidung oder Bülk suchen (ich meine dass die letzte angebotene die von CAS war). Selbst dann geht noch eine Menge Geld und Zeit drauf, noch viel mehr aber, wenn ich alles neu erfinden wollte - und ich weiß wovon ich rede. Wirklich gerechnet hat sich bei mir bisher noch nichts.

Viele Grüße,
Roland

P.S. Link zum Magic Scooter eingefügt.
 
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Also eine Vollverkeidung für einen 1-spurer ist kein Ding. Wurde auch schon X-mal gemacht (Lightning King Cycle Bülk etc.) nur wird oft unterschätzt was das Gleichgewicht Halten auf einem Zweirad für ein Anspruch ist. Ich hatte schon mein Zweirad mit Front und Heckverkeidung versehen. Abgesehen von dem blöd verteilten zusätlichen Gewicht fehlten mir scheinbar auch optische Informationen um das Gleichgewicht gut halten zu können. ..sprich ich führ sehr wackelig und vermisste oft die Durchsicht meiner Frontverkleidung. Fehlen mir jetzt Rundum diversese optische Anhaltspunkte würde es noch wackeliger werden. Dies Auszugleichen fordert sehr viel Konzentration die sehr schnell müde macht. Die letzten 10 km auf einem Brevet hätte ich im Dunkeln nicht mit einer VV auf 2 Rädern fahren wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe noch die Videoaufnahmen aus Leer in Erinnerung, auf denen man den Russen in seiner Bogensehne Schlangenlinien fahren und immer wieder umfallen sieht. Das spricht für sich...

Hier sind beim Start 5 VV Einspurer zu sehen, wobei der vorletzte die Bogensehme ist. Der fünfte hatte offensichtliche ziemliche Startschwierigkeiten.

 
Hinweis: mit meinen Beiträgen weiter oben bezog ich mich nur aufs "Landefahrwerk" bzw. Stützräder. Da sehe ich keine Möglichkeit, sowas praxistauglich umzusetzen. Zumindest nicht in Fahrrad typischen Gewichtsregionen.
 
bezog ich mich nur aufs "Landefahrwerk" bzw. Stützräder. Da sehe ich keine Möglichkeit, sowas praxistauglich umzusetzen.
Dem widerspreche ich jetzt mal, weil mir gerade eine interessante, vllt irre, aber vllt auch diskussionswürdige Lösung gekommen ist, die ich gerne schreibe, weil ich das vmtl nie bauen werde.

Statt die Landung mit einem filigranen Fahrwerk zu machen (beim MagicScooter 1kg schwer), könnte man statt dessen mit Ober- und Unterschale arbeiten:
  • Die Oberschale zum Aussteigen natürlich hoch oder seitlich zu klappen,
  • die Unterschale über einen einfach zu realisierenden Mechanismus komplett abzusenken. An 4 weit außen liegenden Punkten Rollen platziert, könnte das eine große Stützfläche zum Starten und Landen ergeben. Schlecht wird es evtl. bei Unebenheiten im Start-Landebereich.
Die ungünstigen Seitenwindeigenschaften wird das natürlich nicht verbessern helfen.

VG, Roland
 
Ich glaube es müsste einfach nur einmal richtig angegangen werden.
Ich bin das richtig angegangen, sammle Informationen und Erfahrungen seit 2004 und es kristallisieren sich 2 Dinge heraus die nicht wegzudiskutieren sind.
Das anhalten muss Idiotensicher und schnell auch bei Schräglage, Unebenheiten und bergauf funktionieren.
Ein Zweirad braucht Konzentration, sowohl bei hoher als auch bei niedriger Geschwindigkeit.
Deshalb meine beiden Ansätze. Willst du es anders machen sag mir erstmal wie du diese Sachen besser machen kannst!
 
mit mindestens 3 Rädern ausgestattet. Und damit recht schwer.
Soweit der TO in seiner Eröffnungsrede. Das ist aber lange her und die Technik ist fortgeschritten - Ob ein VM mit Trike-Fahrwerk tatsächlich so viel mehr auf die Waage bringt als es ein zweirädriges / vierrädriges VM mit Hilfsfahrwerk täte?
Möglicherweise ist der ganzen Überlegung inzwischen die Basis entzogen.
 
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