Ich meine aber jetzt die Ursache gefunden zu haben. Und zwar haben wir einer zu großen Schrittweite von 0,1 Sekunden die Geschwindigkeiten berechnen, das geschieht in einem festen Tabellenbatt mit etwa 3000 Zeilen.
Ich glaube, wenn man die Schrittweite auf z.B. 0,01 Sekunden verringert
Weiß nicht, ob wir folgendes schon betrachtet haben - meine mich dunkel daran zu erinnern:
Wir haben die Messdaten ja lediglich sekündlich - sowohl früher beim Polar-Rad-Computer als auch neulich beim GPS-Log von Dooxie.
Beim Polar haben wir als Wegstrecke der letzten Sekunde in Meter einfach die zugehörige Geschwindigkeit/3,6 genommen.
Aber sonderlich genau ist das ja nicht, da ja die Geschwindigkeit innerhalb dieser Sekunde nicht gleich war, weil es sich immer um eine Beschleunigung (bergab) oder eine Verzögerung (beim ausrollen) handelt. Abgesehen davon, dass der Polar u.U. Unterschiede von 0,5km/h gar nicht registriert.
Bei der GPS-Aufzeichnung vom Vierrad haben wir z.B.
Code:
t[s] Strecke[km] v[km/h] nördlich,östlich[°]
160 1.36802000 42.2016 50.1580 9.99184
161 1.37821000 42.0894 50.1580 9.99193
Die zurückgelegte Strecke wäre 10,19m mal 3,6 ergibt nicht mal 37km/h - daneben stehen aber Geschwindigkeiten von 42km/h !
Nach Osten beträgt die Differenz gerade mal 0.00009° - der 50. Breitenkreis um die Erde hat 40000km * cos(50°) also 25711km * 0.00009/360 = 6,4m !
Welchen Zahlen soll man nun beim GPS vertrauen?
Ich neige dazu den Geschwindigkeiten zu trauen, da diese vielleicht per Doppler-Effekt gemessen werden (hoffentlich).
Ein Anpassung an diese groben, im Sekundenraster erfassten Daten mit 1/100-tel Sekunden halte ich nicht für sinnvoll - auch wenn wird ca. 120 davon haben.