und dann kommt man drauf, daß es viel genauer nicht geht
Ich habe das bis jetzt nicht gemacht, weil es Gefühlmäßig viel genauer gehen müßte und ich erst noch andere Dinge abstellen möchte. Erst wenn nichts anderes mehr hilft, werde ich in diese Richtung denken.
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Bis jetzt wurden drei Konstanten
a,
b*v und
c*v² gesucht, welche den Roll- und Luftwiderstand beschreiben sollen. Frühere Ausroll eines Speichenlaufrades haben aber gezeigt, der Luftwiderstand nicht nur den bekannten c*v^2 folgt, sondern das noch höhere Glieder
d*v^3 +
e*v^4 oder vielleicht
f*exp^
g oder was anderes zu berücksichtigen sind.
Und c = Cw*A (F_luft=rho/2*
c*v²) ist sowieso nicht als konstant anzunehmen, weil der Cw -Wert vermutlich von 10-60km/h bei Velomobilen um 10% sinkt. Das würde man aber durch Einsatz weiterer zu suchenden Konstanten d, e, f ... mit gelöst werden.
Hauptsache ist ja, das man P(v) genau herausbekommt. Von daher ist es egal, wie viele Konstanten man sucht, Hauptsache die v(t) Kurve passt sich der gemessenen v_mess(t) optimal an. Je mehr Konstanten, desto besser die Anpassung.
Bis jetzt wurde die Anpassung über die Bedingung, das die Summe der (x-Abstände)^2 ein Minimum werden soll, vorgenommen. Ich habe mir das angeschaut, besser ist es - wenn man die
Summe der ( (x-Abstände)^2 + (y-Abstände^2)) Minimieren lässt.
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Also an dem Excel scheint es nicht zu liegen, ich hatte doch mal mit wzgrapher.exe von Kreuzotter, welches DGL numerisch sehr genau lösen kann, Beispiele simuliert, mit von mir frei gewählten a,b, c, Sytemgewicht und die "gemessenen" Geschwindigkeiten mit 5 Stellen hinter dem Komma zu labella Baron geschickt, war auch eine Steigung drin usw. wie ich mich erinnere. Labella Baron hat mit dem Excel auf 5 Stellen hinter dem Komma dann wieder a, b und c ermittelt, welche nur mir bekannt waren.
Gruß Leonardi