Alles Gute, Tim. Schön, dass das wieder ordentlich werden wird.
Gestern war in Delbrück Anradeln einer der Permanenten. Da das Wetter nur abends regnerisch sein sollte und morgens noch Sonne angesagt war, schien mir das ein schöner Grund für eine 200er Ausfahrt. Besonders weil die Startzeit erst 14:00Uhr sein sollte.
Am Freitag hatte ich noch kurzfristig
@Martin D. dazu eingeladen und war sehr angenehm überrascht, dass er trotz des zu erwartenden abendlichen leichten Regens mitfahren wollte.
Von Warburg aus sind es 60km auf 600hm nach Delbrück, also hatte ich meine Abfahrt auf 11:00Uhr gesetzt.
Das Wetter war klasse und die Fahrt war sehr angenehm.
Martin hatte seine Abfahrtzeit so gut eingerichtet, dass ich in Husen nur wenige Minuten auf ihn gewartet habe. Ab da ging es dann zu zweit weiter bis zum Treffpunkt in Delbrück.
Da es keine offizielle RTF war, waren wir erwartungsgemäß die einzigen Liegeradfahrer, alle anderen Teilnehmer gehörten zu den RR-Vereinen Delbrück, Borchen und Hövelhof.
Die Runde wurde dann im Verband in zwei Gruppen gefahren, wobei ich aus Blödheit unbedingt in die schnellere Gruppe wollte.
Leider zog die Bewölkung dann auch zu und es wurde unangenehm windig. An der Spitze fuhren die ganze Zeit dieselben über 50 jährigen Fahrer und hielten recht konstant einen 28er Schnitt zusammen, trotz vieler 90° Abbigungen und des Windes.
Einer von beiden hatte Leistungsmesskurbeln und sagte mir in der Pause, dass er die ganze Zeit zwischen 250 und 320 Watt getreten habe, was ich sehr beachtlich finde.
Nach der Runde sind Martin und ich nicht nach Delbrück zurück-, sondern weiter nach Hövelhof gefahren. Der Plan war durch die Senne in Richtung Altenbeken zu fahren, wo wir uns Richtung Holzminden und Warburg getrennt hätten.
Leider waren aber die Schlagbäume durch den Truppenübungsplatz geschlossen. Beim erneuten Routen habe ich leider gepatzt und es erst beim Schloß Neuhaus gemerkt, sodaß ich auf diesem Weg Martin noch zu einer paderborner Stadtdurchquerung gebracht habe, bitte vielmals um Entschuldigung dafür.
Während Martin sich durch Paderborn quälte folgte ich wieder dem Altenau und Almetal wobei ich an einer schönen Stelle nochmal mit heißem Kakao und Keksen Pause gemacht habe.
Der Rest der Strecke lief gut, ereignislos und mit müden Beinen.
Am Ende des Tages hatte ich 200km auf der Uhr stehen und habe alle Achtung vor Martin, der auf rund 250km gekommen ist.
Hinfahrt mit Permanenter
Rückfahrt
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Gruß, Sebastian