DSBTAZ ist das schon ein Velomobil?

Hatte ich auch im Kopf...hier ging es darum die Seitenteile im Kofferaum gerollt zu verstauen .
 
So Dank -Michael- s Plane ist jetzt die Version 2.0 am Start.
Deutlich stabiler..und durchaus Alltagstauglich.
Noch nicht "Endhübsch"..dazu gehört wohl noch eine etwas bessere Lakierung.
Ich habe jetzt metallene Druckknöpfe genommen und diese angepoppt. Klappt sehr gut.
Bei Verbindungen von Plane zu plane nehme ich die günstigen, leicht zu verarbeitenden, Kunststoffdruckknöpfe und diese in Verbindung mit der LKW-Plane laufen auch sehr gut. An einer der Seiten der Plane habe ich eine "Dehnfuge" aus Farradschlauch angebracht so das ich beim Lenken auch gegen die Plane kommen kann, ohne das diese sich gleich abknöpft.
Geschwindigkeitsfrage...etwas schneller als mein Blueglide, bei leichten Gegenwind sogar deutlich schneller. Gefühlsmäßig, komischerweise, etwas langsamer als die Version 1.0..das kann aber auch an den Umständen liegen. Andauernd habe ich mit diesen Rad Platten....keine 10 KM und irgendein Reifen ist platt. Evt. sind die Conti GP die falsche Wahl., obwohl die Ursachen immer Unterschiedlich sind.

Nächste ToDos:

Ergänzung mit elastischen Stoffen als Bodenschutz und Schulterschutz. man sieht es jetzt schon im Nackenbereich. Das ist rotbrauner elastischer Sky. Daraus wird der Boden und der komplette obere Schutz

Seitenstabilisierung! An den seitlichen Steuerrohren wird mit einer Kabelschelle eine senkrechte Stange angebracht (oder ein längs aufgeschnittenes Abwasserrohr wg der Krümmung) um das sich die Plane rum spannen kann. um das ganze Geknittere ein wenig zu mildern.

Kopfflosse (wie heißt das Ding eigentlich wirklich?)...auch hier werde ich wohl an einem Abwasserrohr rumdremeln

Vernünftige Radscheiben, die momentane Schaum-Klett-Version fliegt ab 50 km/h, also quasi jeden Berg, immer ab.
 

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durchaus Alltagstauglich
Hast Du prima hin bekommen. Die Alltagstauglichkeit des Prinzips kann ich bestätigen. ;) Dass die alte Front nochmal so zu Ehren kommt. (y)

senkrechte Stange angebracht
Da wäre ich vorsichtig. Wenn es knallt, hast Du die Stangen im dümmsten Fall irgendwo stecken, wo Du sie nie haben wolltest. Danach musst Du Dir vllt über Falten NIE WIEDER Gedanken machen. (n) Überlege Dir, wie Du Deine Umsetzung hinten fixieren und spannen könntest. Beim AWS-Cape wird es durch den Kragen mit dem Hals gestrafft.

Das Schutzblech könnte Dir noch ein bisschen Speed bringen und der Winddruck von der Kante der Radscheiben wäre damit vllt schon weg. Mir sind die auch immer mal davon geflogen. Damit das nicht passiert hilft richtig befestigen. ;) Ich werde mir in Kürze aber auch welche machen. Wird endlich Zeit.

Viele Grüße,
Roland
 
Die Radscheiben, habe ich nicht selbst gemacht. Es sind relativ dicke Schaumscheiben die mit Klett hinten an den Speichen befestigt sind. Leider ist die Befestigung etwas weit zur Nabe hin. Da der Schaum sehr steif ist liegt er nicht exakt an...der Wind greift unter und die Scheibe wird fort gerissen.
 
Zu den Radscheiben fällt mir ein:
Klett auf die Felge und entsprechend auf die Radscheibe - hatte ich gemacht. Wenn der Klett kräftig genug ist hält das auch. Sonst kannst Du bei dickem Schaum auch dünne Kabelbinder durch den Schaum fädeln und an den Speichen fixieren.

Zu den Schutzblechen, die sind bei mir mit dem Cape nötig, damit das Cape nicht am Reifen schleift oder das Cape drüber weht. Bei Regen eher ungünstig. ;) Ich hoffe, dass meine blauen diese Woche kommen. Die Achsschenkel beim meinem HiTrike sind noch nicht der kommende Standard. Da sind die Anbindungspunkte bereits eingeplant. Bei mir muss ich die jetzt noch irgendwie dran bekommen. Wenn ich die Befestigung gelöst habe, werde ich mich mal an die ersten Messfahrten machen, weil mich selbst interessiert, was die Schutzbleche bringen.

Viele Grüße,
Roland
 
Eher Nachteile.

Die Stoffscheiben von Biker-jo sind mit Clipsen am oberen Ende der Speichen recht fest.
So kann der Wind wenig untergreifen und die Scheiben sitzen rundum fest, wg der vielen Haltepunkte.
Wenn man Felgenbremsen hat dann bleiben auch die bremsflanken frei.

Aber:
Stoff flattert etwas...daher müßten festere Scheiben effektiver sein..auch sind aufwendig gebaute Scheiben:
-Mit glatter Folie verklebt
-Bis zum Reifen gehend mit angefasten Rand (bei Scheibenbremsen)
-Mit Aufwendiger Befestigung
-Mit Ventilschlauch er Nähe Nabe Rausragt
-Schau mal in Tüftis Blog
Dann doch etwas besser.

...noch besser sind wohl Dünne laminierte CFK/GFK Scheiben..

Aber ob diese Unterschiede noch messbar sind??
Der Sieger Kosten/Zeit/Leistung/Preis sind sicherlich die Stoffscheiben von Biker-Jo
 
SO, Ich habe jetzt die Version 3 Beta...
Mit Windablenkung am Kopf und geschlossener Bodenwanne.
Leider habe ich die Bodenwanne unter dem Sitz noch offen und zerknittert. Das bringt Probleme mit Wasser und bestimmt auch mit der Aerodynamik.
Zu Anfang hatte ich die Front im falschen Winkel montiert, das hat sehr sehr viel Geschwindigkeit gekostet....enorm. Jetzt dürfte allles soweit OK sein.
Große Geschwindigkeitsrekorde reisse ich im Moment nicht.
Die Bereifung ist einfach zu Mies.
Die einseitigen Radabdeckungen (nur aussen) erscheinen mir Kontraproduktiv...da fehlt eindeutig die Innenabdeckung. (Der Wind fängt sich in den Rädern)
Der Boden ist nicht durchgängig und bildet Windfallen
Die Seiten lassen noch einen Spalt frei.
Die obere Abdeckung verläuft ungünstig und ist zu kurz.
Trotzdem lasse ich jeden anderen Radler den ich treffe, der noch unterwegs ist, weit hinter mir.
Die Lastwagenplane ist einfach Genial. Zwar kein Stück dehnbar aber dafür Stabil und verhälnismäßig leicht.
Das System der einseitigen elastischen Befestigung ist super einfach und Effektiv. Die Gummileine aus dem Yachtbedarf scheint robust, dauerelastisch und Wetterfest.
Hätte ich Schaum genommen wären schon an verschiedensten Stellen Defekte und Löcher...Diese Plane ist stabiler als das laminierte GFK der Front.
Der große Vorteil des gesamten VMs ist seine geringe Geräuschentwicklung. Nichts von dem Gepolter das man von anderen VMs hört.
Ich würde die Geschwindigkeit im Moment noch unter einem Alleweder einstufen...aber nicht so weit weg.
Next steps:
Diese Plane als Master nehmen und eine verlängerte Version schneidern, diesmal mit durchgehenden Knitterfreien Boden bis fast zum Heckreifen (Aber schließen damit der Reifen das Wasser nicht reinpumpt)
Oberer Teil sollte den Körper bis fast zum Hals abdecken.
Innere Reifenabdeckung.
Sitz samt Heckhutze auf Vibrationsdämfern lagern.
Heckhutze mt Gummipuffern auf der Heckseite am Trike zusätzlich abstützen.
Im Innenraum sollten Taschen angebracht werden.
Die Reifen sollten außen auch irgendwie umkleidet werden (Keinesfalls mit rein)
Windablenkung am Kopf sollte überarbeitet werden...ich glaube die sollte nicht Geschlossen sein.
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Die einseitigen Radabdeckungen (nur aussen) erscheinen mir Kontraproduktiv...da fehlt eindeutig die Innenabdeckung. (Der Wind fängt sich in den Rädern)
Da gebe ich Dir recht. Mit Mud + Abdeckung außen schaut das aerodynamisch deutlich besser aus. Außerdem drückt das Mud beim Lenken die Plan (bei mir das Cape) weg. Das Cape ist ja ähnlich und funktioniert auch sehr gut, Gewicht um 400 g. Den Boden werde ich mir beim Trike jetzt mal mit einem Stück Schaum schließen, aber nur so viel, dass ich etwas weniger Kälte ab bekommen, trotzdem aber gut rangieren kann - Gewicht wohl um 100g.
Viel Spaß beim Optimieren und Grüße,
Roland
 
Den Boden werde ich mir beim Trike jetzt mal mit einem Stück Schaum schließen, aber nur so viel, dass ich etwas weniger Kälte ab bekommen
Der geschlossene Boden und die Position der Nose sind maßgeblich für die Aerodynamik/Geschwindigkeit...ich fürde sagen die Hauptfaktoren. OK am Trike..damit es ein Trike bleibt (Für Leute die schon ein "K" haben) braucht man eigentlich kein Boden. Für ein Velomobil ist es zusätzlich ein guter Witterungsschutz. Rangieren tue ich mit Rollstuhlfahrertechnik..und habe festgestellt das es völlig ausreichend ist.
.... beim Koffer, was ist das für einer, wie hast Du den wo festgemacht am Trike?
☼ Grüße vom Michel
Jan
Hi Jan. Ein Novotec Groß für Tieflieger. Ich habe ihn am Sitz festgeschraubt und anschliefend mit GFK und 2K-Harz anlaminiert. Sitz und Koffer bilden nun eine Einheit. Da ich noch einen zweiten Sitz habe, ist der Rückbau zum nackten Trike einfach ein Tausch des Sitzes.
 
Pusch Push nach Oben!
Eigentlich wollte ich ein neues Thema aufmachen mit ungefähren Titel: "Was ist eigentlich das Problem eine Vollverkleidung für ein Trike zu bauen?"


So....jetzt habe ich meine Bastellösung eine Weile gefahren....und frage mich das wirklich.
Der Aufwand?
..war recht gering. 2-3 tage Basteln...würde ich es mit meinem Wissen jetzt neu anfangen würde ich keine 2 Tage dabei sitzen.
Mit einer neuen Nose (mit Halter) und einen guten Heckkoffer evt. sogar noch weniger.
Gewicht?
...habe ich noch nicht gemessen...aber was wiegen Nose+Heckkoffer+Plane wohl schon mehr? 12 Kg...also das Gesamtgewicht des Trikes mit VV ist nicht über 40 kg...eher unter 35 kg

Wetterschutz?
Naja...mit Durchgehenden Boden..und weitgehend verschossenen oberen Bereich...alles mit Dehnbaren Bändern Aufgehäng auf jeden Fall besser als Radfahren pur. Alle proklamierten Vorteile des VMs sind vorhanden.

Geschwindigkeit?
Schneller als ohne Verkleidung...

Kosten?
Neu...Koffer ca 400.- Euro, Nose ca 600.- Plane und Tüdelüt ca 100.-...also um die 1100.- (Billigfront: 70.- +Gebrauchter Koffer 150.- +Plane und Tüdelüt 50.- geht auch...)
Meine Lösung mit Plane, Gummiband und Löchern sieht scheinbar auch gar nicht so unprofessionell aus...jedenfalls vermuten die meisten Leute keine Selbstbaulösung...

Natürlich ersetzte ich (noch??) kein Mango oder Quest..und schon gar kein K, S, oder Milan ..aber bei den Allewedders, Leibas, und Orcas könnte ich mich schon einordnen..was Wetterschutz und Geschwindigkeit angeht... Eigentlich war mein Plan auszubrobieren ob es mir passt und mir ein günstiges VM im 2000Euro bereich zu suchen...aber jetzt frage ich mich ob es Sinn macht.

Und noch mehr frage ich mich warum die ganzen Projekte VVs für ein Trike zu bauen fast immer wieder verschwinden (Weil die Leute es einfach nicht kaufen!...aber warum nicht?) und warum es kein Set gibt was eine Fontverkleidung mit einem Heckkoffer mittels Stoff (Neopren z.B.) zu einer VV verbindet...
Ich höre immer wieder das ein Trike mit VV eben kein VM ist...kann aber nicht so ganz folgen, warum denn nicht...
Natürlich sind die leichten Rennsemmel nur machbar indem Verkleidung und Fahrwerk eine Einheit bilden..aber es gibt auch genügend VMs die eben nicht nur Leicht und Schnell sind und auch die werden gekauft.

Meine gestückelte Lösung ist jetzt schon Alltagstauglich, Wetterschützend, und verhälnismäßig Schnell...und hat 2 Vorteile:
1) In 5 Minuten wird aus einem VM ein Trike mit Front und Koffer..in 10 Minuten Ein Trike mit Heckbox und in 20 Minuten ein nacktes Trike...umgekehr ca genauso
2) Kein Rattern oder Dröhnen...meine VV ist Flüster-Flatter-Leise.

Evt. liegt es daran das noch keiner die Kombi aus LKW-Plane mit elastischer Anbringung in Kombination mit gekauften Front&Heck probiert hat...Die Plane ist ein zähes Zeug das den Alltag wahrscheinlich besser Übersteht als die GFK/CFK Hüllen. Abriebfestigkeit ist super..sogar ein Loch mit einem Messer reinstechen ist schwierig...Sie hat auch gute Dämmwerte...viel Besser als Zeltplane, Drachenstoff etc...sie läßt sich recht leicht reparieren...und eben Zuschneiden. Kann sein das Schaum sich besser Zuschneiden und Formen läßt...aber der sieht nach wenigen Fahren dann schlimm aus und hält nicht besonders lange...und bei den Einstiegsverrenkungen die man vollführen muß um in ein VM hinein zu kommen..überlebt Schaum bestimmt nicht lange...Falten und Zusammenlegen läßt sich Schaum auch schlecht.
Der Haupttrick ist und bleibt aber der Trick mit der elastischen Anbringung...dadurch spart man Aufwand bei der Montage, kann es jede Geometrie Erfassen/Umfassen..Geräusche werden vermieden. Ich habe noch die Direktlenkung des Trikes und stoße mit Ellenbogen und Händen beim Lenken gegen die Seitenteile...kein Problem.

Nachteile gibt es auch: Zu starker Wind z.B.. Die ganze Verkleidung Beult und biegt sich....aber Orkanfahrten habe ich schon gemacht und es geht..bevor solche Effekte aber eintrten muß es schon wirklich Dicke kommem...so Dicke das die meisten VMs eh zu Hause bleiben würden.

Ich habe noch ein Paar Dinge die ich bei meiner Verkleidung noch Verbessern könnte, und werde
1) Wäre ein fester Unterboden, z.B. aus dünnen Acrylglas o. Ä. ganz gut. Die Seitenteile könnten dann einfach mit Klett daran festgemacht werden. Damit ist der Boden dann Glatter und Aerodynamischer...und die gesamte Form wird homogener..gleichmäßiger.
2) Das Einbringen von Spanten/Segellatten an einigen Stellen könnte die Form stabilisieren...muß kein GFK sein...kann aber
3) Irgendwie die Räder in die Verkleidung mit rein bringen (Achtung Quest...ich komme)...Drinnen die Räder aber in einer art Tasche laufen lassen..gibt sonst Sauerei.
4) Eine Einheit aus Nackenabweiser und Racecab einbringen...mit seitlichen Einstieg.
5) Anbringen einer Tillerlenkung
6) Ersetzen des Heckkoffers durch eine richtige Rennhutze
 
Zuletzt bearbeitet:
Hoi,

Der Aufwand?
..war recht gering. 2-3 tage Basteln...würde ich es mit meinem Wissen jetzt neu anfangen würde ich keine 2 Tage dabei sitzen.
Gewicht?
...habe ich noch nicht gemessen...aber was wiegen Nose+Heckkoffer+Plane wohl schon mehr? 12 Kg...also das Gesamtgewicht des Trikes mit VV ist nicht über 40 kg...eher unter 35 kg
Wetterschutz?
Naja...mit Durchgehenden Boden..und weitgehend verschossenen oberen Bereich...alles mit Dehnbaren Bändern Aufgehäng auf jeden Fall besser als Radfahren pur. Alle proklamierten Vorteile des VMs sind vorhanden.
Wie steht doch unten?
Nachteile gibt es auch: Zu starker Wind z.B.. Die ganze Verkleidung Beult und biegt sich....aber Orkanfahrten habe ich schon gemacht und es geht..bevor solche Effekte aber eintrten muß es schon wirklich Dicke kommem...so Dicke das die meisten VMs eh zu Hause bleiben würden.

Ich habe noch ein Paar Dinge die ich bei meiner Verkleidung noch Verbessern könnte, und werde...
Dem würde ich noch deutlich geringere Geschwindigkeit hinzufügen, wenig Stauraum, ungeschützter Antriebsstrang, geringe Stabilität.
So sieht ein Milan aus, der vom Auto weggedrückt wurde. Was macht Deine Nase da?
Milandetsch.jpg
Kosten?
Neu...Koffer ca 400.- Euro, Nose ca 600.- Plane und Tüdelüt ca 100.-...also um die 1100.- (Billigfront: 70.- +Gebrauchter Koffer 150.- +Plane und Tüdelüt 50.- geht auch...)
Meine Lösung mit Plane, Gummiband und Löchern sieht scheinbar auch gar nicht so unprofessionell aus...jedenfalls vermuten die meisten Leute keine Selbstbaulösung...
Macht also Materialkosten von etwa 3000 €, das Trike brauchts ja auch noch.
Und noch mehr frage ich mich warum die ganzen Projekte VVs für ein Trike zu bauen fast immer wieder verschwinden (Weil die Leute es einfach nicht kaufen!...aber warum nicht?) und warum es kein Set gibt was eine Fontverkleidung mit einem Heckkoffer mittels Stoff (Neopren z.B.) zu einer VV verbindet...
weils zu teuer ist. Schau Dir die Preise für Thunderstorm und Interceptor an. Auf Deine 3000 € Material kommen eben noch die ganzen restlichen Kosten drauf.
Und ein Set, für das man 2-3 Tage Bastelaufwand braucht, bis es ans eigene Trike passt, wer würde das kaufen? Das würde es ja auch nicht zum Preis des Materials geben.
Ich höre immer wieder das ein Trike mit VV eben kein VM ist...kann aber nicht so ganz folgen, warum denn nicht...
Das schreibst Du doch oben sehr schön. Es hat eben einige Eigenschaften von VMs nur annähernd, andere gar nicht.
Dafür ist es rückrüstbar. Scheint Dir wichtig zu sein, deswegen wohl auch Dein fehlendes Interesse an einem Nur-VM.
Wie @Reinhard unlängst schrieb, fährt kaum jemand mit der Leitra als Trike (sieht auch... äh... seltsam aus) rum, die ist also in erster Linie VM.

Gruß,

Tim
 
@TimB : wie kommst Du bei der Rechnung von @tkosi auf 3.000 EUR ...?
@tkosi : man sieht deswegen keine Trikes mit selbstgebauter Verkleidung, weil Trikes zu 99% Schönwetter-Fahrzeuge sind und für den Rest gibt es VMs. Und das Aussehen spielt auch eine Rolle ...
 
wie kommst Du bei der Rechnung von @tkosi auf 3.000 EUR ...?
Macht also Materialkosten von etwa 3000 €, das Trike brauchts ja auch noch.
Wenn der Hersteller das Trike auch noch selbst herstellt, kann es evtl. weniger als knapp 2000 € sein - aber z.B. das Mad Max fürs Thunderstorm steht mit 3500 € bei Bike Revolution in der Preisliste. Ob da mehr als 1600 € für alles außer Material in der Kalkulation stehen, müßtest Du Thomas fragen. Für die Verkleidung, Dual Drive, Feststellbremse, Rückspiegel und Scheibenwischer kommen jedenfalls nochmal 4400 € drauf. Für nen Tausender mehr kriegt man dann auch schon eine Leiba X-Stream und ein MadMax - oder: Für ein Thunderstorm gibts fast ein Gekko fx und ein Strada. Und man muß nichtmal umbauen!

Gruß,

Tim
 
Moin tkosi
ob du eine VW-Geschwindigkeit schaffst weiß ich nicht, nach den WP- Einträgen würde ich sagen du liegst unter dem AW -Niveau ist aber schwierig zu beurteilen weil ich deine Strecken nicht kenne.
Bei den Kosten: ein AW Bausatz neu ca 3000,- ausgereifte Technik die sich auch gebraucht später gut verkaufen lässt, FAW Nachbau waren glaube ich unter 2000,.€ Materialkosten den Bauplan gibt es Kostenfrei ; Nose+ Koffer+ Trike+ Material ob du da wirklich günstiger bist? und ob man ein Selbstbau auf den Mark später los wird?
Ich finde schön wenn du mit Deine Konzept zufrieden bist, genieße es und schraube weiter so wie es Dir Spaß macht, ich bin um jede Schraube froh die ich nicht in die Hand nehmen muss:D.

Tom
 
Hallo tkosi,

natürlich merke ich einen deutlichen Unterschied zwischen meinem Trike mit Verkleiudng und dem Evo Ks. auch der Schutz ist noch deutlich höher - ich fahre mit Haube. Auf längere Strecken würde ich das nicht missen wollen.
Das Trike überzeugend mich am stärksten, wenn ich variieren kann. Der Schutz genügt auch mir bei dem Schnee-Tau-Schnee-Tau-Wetter völlig.

1) Wäre ein fester Unterboden, z.B. aus dünnen Acrylglas o. Ä. ganz gut. Die Seitenteile könnten dann einfach mit Klett daran festgemacht werden. Damit ist der Boden dann Glatter und Aerodynamischer...und die gesamte Form wird homogener..gleichmäßiger.
Halte ich für zu schwer. Bewährt hat sich in meiner Testphase ein Schaumboden - günstig und äußerst leicht.

2) Das Einbringen von Spanten/Segellatten an einigen Stellen könnte die Form stabilisieren...muß kein GFK sein...kann aber
Habe ich bei einem Cape getestet und bringt schon was. Da es aber v.a. gut zu verstauen sein soll, haben wir für die Serie darauf verzichtet.

3) Irgendwie die Räder in die Verkleidung mit rein bringen (Achtung Quest...ich komme)...Drinnen die Räder aber in einer art Tasche laufen lassen..gibt sonst Sauerei.
In der ersten Spezi-Verkleidung hatte ich die LR komplett drin - schau mal auf meiner Seite. Es ist einfach nicht vernünftig dicht zu bekommen, drum würde ich die eher draußen lassen.

5) Anbringen einer Tillerlenkung
Welche Lösung ich da wohl empfehle? :whistle:

6) Ersetzen des Heckkoffers durch eine richtige Rennhutze
Was mir das Problem des Radkastens schaffte - wie abbauen? wie Rad flicken? wie Stauraum nutzbar machen?

Ich kann Deine Überlegungen wirklich gut verstehen und ich weiß, warum ich es so gelöst habe, wie es jetzt aussieht - viele tausend Testkilometer.

35kg sind zu viel - meine ICH. Das HiTrike mit Front, Cape, Kapuze, Schutzblechen und künftigem Heckkoffer sollte nicht über 20 kg kommen .... hoffe ich sehr. ;)

Viele Grüße und trockene Fahrt,
Roland
 
@Reinhard schrieb:
................ man sieht deswegen keine Trikes mit selbstgebauter Verkleidung, weil Trikes zu 99% Schönwetter-Fahrzeuge sind und für den Rest gibt es VMs. Und das Aussehen spielt auch eine Rolle ...
Trike mit selbst gebauter Verkleidung gibt oder gab es schon.

k-k-DSC04073.JPG

Aber der Aufwand ist immens und ist nur machbar, wenn man ein Vollblutbastler ist.
Sparen kann man nichts - ein einfaches VM ist unter dem Strich preiswerter und je nach Anspruch auch sinnvoller.

Von einem, der die Erfahrung schon gemacht hat.
 
Ja @tüfti, Dein Trike war schon Klasse ;), aber Du würdest es vermutlich auch nicht 2x machen.

Nochmal zur Leitra (aus DK): die bezieht ihren Charme u.a. auch daraus, dass man von VM zu Trike oder umgekehrt innerhalb 5 Minuten oder weniger umbauen kann.
 
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