Wie komme ich aus einem umgekippten VM

Wann kam nochmal das Goone 3 auf dem Markt?
Deutlich nach 1982. Allerdings war das GoOne 3 m. W. noch kein VM von Daniel, oder?

Allmählich geht das hier in Richtung Kindergarten.

Ich stimme @Ralsch dahingehend zu, daß hier das Risiko von unnötiger Panikmache besteht; aber ich bleibe bei meiner Aussage, daß bei der Entwicklung der Rennsemmeln (für mich nach Quest und Mango) u. a. die passive Sicherheit - je nach Entwickler unterschiedlich stark - Aspekten wie besserer Aerodynamik untergeordnet und erst aufgrund entsprechender Praxisberichte angegangen wurden.
 
Das passiert in Deuschland 4 leute im jahr (2023). Draussen bei Gewitter ist sehr gefahrlich...
Wieviele Stunden im Jahr gibt es in Deutschland Gewitter, und wieviele Menschen sind in dieser Zeit dort draußen?
Wieviele Menschen nehmen an wievielen Stunden am Straßenverkehr teil?
Sollte man m. E. irgendwie auch einberechnen beim Zahlenvergleich.
 
Bitte lass doch das Thema mit der leitra gut sein denn,
Sollte man m. E. irgendwie auch einberechnen beim Zahlenvergleich.
die wird bestimmt nicht so viele km bewegt, es gibt auch nicht so viele und die Geschwindigkeit ist eher beim Trike, daher passiert da auch weniger wahrscheinlich etwas.
 
u. a. die passive Sicherheit - je nach Entwickler unterschiedlich stark - Aspekten wie besserer Aerodynamik untergeordnet und erst aufgrund entsprechender Praxisberichte angegangen wurden.
Beim Milan wurde sie von Anfang an ins Konzept einbezogen. Logischerweise zuerst mal das offensichtliche: Überschläge.

Aber um die geht es hier nicht, sondern darum, ob und wie man aus einem umgekippten VM wieder herauskommt und was man ggf dazu beitragen könnte, um die Situation zu verbessern.

Und wenn Du glaubst, dass Du aus Deiner Leitra wirklich einfach herauskommst, wenn Du mit der kopfüber irgendwo hängst, dann machst Du Dir genauso etwas vor wie ich es täte, wenn ich das vom GoOne mit Haube oder der Leiba erzählen würde. Bei diesen großen Klapphauben hast Du m.E. ohne fremde Hilfe nicht den Hauch einer Chance.

Die Leitra ist schon ein cooles und ganz sicher wegweisendes Fahrzeug, aber sie ist eben nicht das Wunderwerk der Technik, das schon immer alles besser konnte als die jüngeren Konstruktionen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei diesen großen Klapphauben hast Du m.E. ohne fremde Hilfe nicht den Hauch einer Chance.
Bei meiner Leitra kann ich ggf. die seitlichen Blenden (die die Plane ersetzen) einfach entfernen.

die wird bestimmt nicht so viele km bewegt, es gibt auch nicht so viele und die Geschwindigkeit ist eher beim Trike, daher passiert da auch weniger wahrscheinlich etwas.
Magst Du Recht haben, ändert aber nichts daran, daß die Schwerpunkte der Rennsemmeln, insbesondere bei den VM von DF, erst einmal nicht bei der Sicherheit lagen.
Dafür lag der Schwerpunkt von CGR nicht auf maximaler Geschwindigkeit (und die Leitra besitzt m. E. noch einiges an Optimierungspotential).
 
Ja.

Die Rettung fährt bis zum nächstmöglichen Waldweg, von da an kommt die Feuerwehr/THW/Bergwacht und hilft tragen. Nen Mountainbiker aus dem Gelände zu holen ist nicht so ganz ohne.

Im Zweifel geht man ja auch nach nem Sturz von ner Verletzung der Wirbelsäule aus.

Ist einiges an Aufwand.

Übrigens hängen im Wald immer Schilder für Rettungspunkte:

Anhang anzeigen 355349

Man sollte den nächstgelegenen Rettungspunkt kennen und (wenn Möglich) einen Helfer zum Einweisen an den Punkt schicken. Dieser Helfer telefoniert auch mit der Rettung, da er in der Regel als einziger weiß, an welchem Punkt er ist. Die Rettungspunkte haben alle nen eindeutigen Namen und in der Leitstelle liegt ein Katalog, wo sich der Punkt befindet und wer ihn am schnellsten wie anfahren kann.
Leider nicht in allen Wäldern verfügbar. Aber Vorbereitung ist empfehlenswert: Rettungswege kennen, Revier kennen. Grobes Gefühl dafür haben, wo man im Gebiet Handyempfang hat.

Ich nutze für fast alle Verkehrsarten, mit denen ich unterwegs bin, OSMAND als Navi-App. Da gibt es auch die REttungspunkte als POI-Layer (ohne GEwähr auf Vollständigkeit), ferner Rettungsmitteldepots, wie in der sächsischen Schweiz noch vorhanden usw. Auch sehr gut: Die App zeigt je nach Konfiguration deine Koordinaten mit an. Kann beim NOtruf hilfreich sein.

Es gibt mancherorts spezielle Erste Hilfe-Kurse für Outdoor-Hobbies. Die haben solche Themen wie Navigation, Kommunikation und "Einsatztaktik" mit drin.
 
Der aller erste Gedanke von meinem Kumpel, als ich ihm erzählt habe, ich möchte mir ein VM anschaffen, war, dass ich mit dem Teil kopfüber im Graben lande und nicht mehr rauskomme.


Vor einigen Jahren haben sie erst Tage später einen Rennradfahrer neben einer Brücke gefunden obwohl das Rennrad sichtbar am Fahrbahnrand lag. Also auf andere Leute würde ich mich niemals blind verlassen, da kann man höchstens drauf hoffen!

Und auch glaube ich, dass die meisten Leute keinen Plan haben wie was und wo das für ein Teil ist was da im Graben liegt, wo der Einstieg ist, wo man anfassen kann usw.

Was ich seit Jahren immer mitführe beim Radfahren ist eine Wasserdichte Akkulampe die man als Lichtquelle nutzen kann wenn man Nachts z.B. einen platten hat aber was die Lampe auch kann ist sehr hell rot blinken und leuchten. In SOS, in Strobo und als Dauerlicht. Damit habe ich schon 2x Feuerwehr in der Pampa zu einem Brand lotsen können (1x Nachts, 1x Tags); einen LKW Fahrer in einer Kurve absichern können (Dämmerung) und annähende Autofahrer warnen können weil direkt hinter einer Kurve ein Stauende lag (Nachts).
Nur bringt so ein Licht sicherlich wenig wenn man kopfüber in einem VM im Graben liegt . . .
VM-Bordgepäck bei mir:

- Bordwerkzeug
- Kfz-Verbandtasche
- rote Blinklampe mit Taschenlampen-Funktion
- Warnjacke.
 
Dann wird es aber Zeit, die zumindest in den Leitstellen zu verbreiten, denn damit kann man seinen Standort auch ohne Sammelpunkte sehr präzise angeben.
Nö. Lon/Lat oder UTM-Koordinaten sind universell und über jede beliebige Anwendung und GPS-taugliche Hardware vom Garmin übers Handy bis zum Einsatzfunkgerät abrufbar. Warum noch ne App, die sowohl Tracking-Gefahren birgt, als auch das Problem hat, dass bei geringfügig anderer Schreibweise der Worte oder Verwechselung mit klangähnlichen Worten eine ganz andere Position raus kommt?
 
Magst Du Recht haben, ändert aber nichts daran, daß die Schwerpunkte der Rennsemmeln, insbesondere bei den VM von DF, erst einmal nicht bei der Sicherheit lagen.
Dafür lag der Schwerpunkt von CGR nicht auf maximaler Geschwindigkeit (und die Leitra besitzt m. E. noch einiges an Optimierungspotential).
Also Rennsemmel vs leitra ist wie Alte Mercedes G Klasse gegen Lotus Elise...
Beides fährt, ist aber nicht zu vergleichen.
OT Ende
 
Statistisch ählich relevant wie Deine Auffahrunfälle und keineswegs abwegig. Außer Du gestehst zu, dass Deine Sorge in bezug auf letztere ebenso abwegig ist (was zu glauben ich übrigens für abwegig halte - aber Deine Argumentation ist insgesamt inkonsistent).
Statistik in dem Bereich ist natürlich sehr schwierig, aber über die Suche hier im Forum findet man leicht +30 Heckschäden nach Auffahrunfall.

Das kopfüber im Bach hängen wäre mir neu.

Der Unterschied ist, dass dieser Unfall spektakulär war, daher such die ganze Aufregung (siehe Haiattacken…), obwohl noch nicht mal klar ist, wie es dazu kam und der Fahrer aufgrund Herzinfarkt o.Ä. nicht bereits tot war. Das kommt statistisch recht „häufig“ vor.

Aber, wer alle Eventualitäten bedenken will: Es gibt Fälle, in denen jemand in der Suppe ertrunken ist (ernsthaft), also ab jetzt nur noch mit Schwimmweste essen?
 
Ah ok, danke für die Info. Ich war sehr lange bei der Feuerwehr in meinem Ort tätig gewesen, aber das hat man uns nie gelehrt. Zumal wir sogar ein großes Waldstück haben:oops: naja, die Feuerwehr in unserem Ort ist auch nicht wirklich gut:confused:
Es mag auch daran liegen, dass diese Art der Beschilderung noch nicht seit langer Zeit verbreitet ist, sondern in einigen Wäldern noch relativ neu oder auch noch gar nicht vorhanden ist.
Ist die wirklich so schlecht beim Saufen? Bei uns sagt man: Die Feuerwehren sind die größten Alkoholvernichter. ;) Besonders nach den Übungen.

Ja, und kommt dann voll gesoffen zum Einsatz:eek:
Ihr bedient mit euren Aussagen aber schon arge Klischees, deren Wahrheitsgehalt ich sehr in Zweifel ziehe. Das mit dem Alkohol mag bis in die frühen 80er gegolten haben. "Voll gesoffen" zum Einsatz, dass habe ich in den fast 40 Jahren meiner ehrenamtlichen Tätigkeit in der Feuerwehr nicht erlebt und wird dem aktuellen Wesen absolut nicht gerecht! Sicherlich gibt es immer noch Anlässe zum Feiern, aber das wird strikt vom Einsatzwesen getrennt! Dafür stehe ich als Leiter einer Ortsfeuerwehr ein.
Wenn es bei euch tatsächlich so zutreffen sollte, wäre das aus meiner Sicht durchaus meldenswert - dann geht ihr am besten zum verantwortlichen Bürgermeister der Stadt oder Gemeinde und äußert dort eure Vorwürfe!

Die derzeitige Situation ist eher, das man als Freiwilliger im Rettungs- und Löschwesen ob seines kostenlosen Einsatzes für Mitmenschen in Not belächelt und an der Einsatzstelle nicht selten beschimpft oder gar körperlich angegangen wird.
 
Lon/Lat oder UTM-Koordinaten sind universell und über jede beliebige Anwendung und GPS-taugliche Hardware vom Garmin übers Handy bis zum Einsatzfunkgerät abrufbar.
Spontan wüßte ich nicht, wie ich die bei meinem Handy rausfinden kann.
Warum noch ne App
Weil ich bei der weiß, wie ich meine Position rausfinde.
Gut zu wissen, daß die gar nicht so verbreitet ist, wie ich angenommen hatte (und es dargestellt wurde)!

Ist das eigentlich genauso Off-Topic wie die Diskussion, wer wann was an Sicherheitsfeatures ins VM eingebaut hat? ;)
 
Ist das eigentlich genauso Off-Topic wie die Diskussion, wer wann was an Sicherheitsfeatures ins VM eingebaut hat? ;)
Für die Situation „im VM eingeklemmt kopfüber im Wasser hängen“ - definitiv ja! ;)
Es sei denn, du könntest so lange die Luft anhalten…
Handy „am Mann“ macht aber immer Sinn, das kann im Notfall helfen wenn man bei jeglicher Arg Unfall von Fahrzeug oder Rucksack etc. gegrennt werden könnte.
 
Der Leitrarahmen bietet mehr und größere Fluchtöffnungen als ein Alpha, Quest usw.
Wenn deine Haube auf geht, Kopfüber eher nicht. Heckaufprall und Überschlag schütz Dich evtl der Scheiberwischer. Auch ich bleibt dabei. Leitra war schon damals Rückständig. Weil Sie so toll ist, jeder immer mehr auf Sicherheit ist, deswegen wird Sie viel jetzt verkauft, oder?
 
Magst Du Recht haben, ändert aber nichts daran, daß die Schwerpunkte der Rennsemmeln, insbesondere bei den VM von DF, erst einmal nicht bei der Sicherheit lagen.
Dafür lag der Schwerpunkt von CGR nicht auf maximaler Geschwindigkeit (und die Leitra besitzt m. E. noch einiges an Optimierungspotential).
Das stimmt so einfach nicht. Trotzdem ist nicht alles so einfach wie es scheint
 
Es ist immer wieder erstaunlich befremdend, wie du dir hier vor der versammeltem VM-Szene intellektuell ins Knie schiesst. :rolleyes:
Das ist nunmal deine Meinung, ich akzeptiere Dich. Du wirst viel Danke bekommen. Aber lässt man nicht anderen seine Meinung. Du kennst Dich halt nicht aus, beschäftigst Dich nicht mit dem Thema. Hast Du auch wie ich Erfahrung mit ihr? Schon mal 60-130
Kmh. mit einer Leitra gefahren? Ist alles Ot. Lass doch etwas stehen ohne zu stänkern.
Ins Knie schießt, allein die Worte. Sag doch wo und warum ich falsch liege.
Kannst Du Dir eigentlich vor stellen das es Menschen gibt die anderst funktionieren?
Ich weis wie lange es die Leitra gibt. Macht es schlimmer für mich.
 
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