DF-Erfahrungsberichte

Zum Testen müsste irgendwas aus dem Bereich Fensterdichtung aus dem Baumarkt reichen. Ich hatte auf dem Quest 5mm breites 4mm hohes EPDM Schaum Klebeband (ähnlich wie das was in der Haube klebt). Das ließ sich auch leidlich wieder vom GelCode entfernen.
Beim Quest hat das richtig viel gebracht, von vorne bis hinten aufgeklebt. Würde mich auch interessieren, wie das DF darauf reagiert.

UliB war schneller ;-)
 
Aus Restbestände von Tesa-Moll hat mein DFXL die Stormstripes erhalten.
Siehe das Bild in meinem VK Thread.
Man muss reinzoomen damit man sie sehen kann.
Auch die Länge war nur dem Restbestand geschuldet.
Hat damals nach gangbar machen des hinteren Federbeines zusammen mit weicheren Federn vorne und anderen Reifen wahre Wunder bewirkt.
Die Seitenwindanfälligkeit ist quasi nicht mehr vorhanden.
Hatte ich hier auch schon mal geschrieben.
Mich würde mal ein Vergleich mit anderen DF's interessieren.
Kenne ja nur meines.
Vielleicht schaffen es ja ein paar DF Fahrer sich zu einem Erfahrungsaustausch zu treffen.
 
Ich glaube nicht, dass es bei mir viel gebracht hat. Habe jetzt aber seit ca. 3 Monaten Speedstreifen montiert. Die sind wirklich super und bringen tatsächlich enorm viel. Den Seitenwind spüre ich noch immer etwas, ist aber kein großes Problem mehr. Die Speedstreifen möchte ich nicht mehr missen.
 
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Ich glaube nicht, dass es bei mir viel gebracht hat. Habe jetzt aber seit ca. 3 Monaten Speedstreifen montiert. Die sind wirklich super und bringen tatsächlich enorm viel. D
Wie jetzt? Glaubst Du es bringt nicht viel oder bringt es doch viel? Oder konntest Du Dir vor Montage nur nicht vorstellen, dass es viel bringt?
 
hab auch lange gezögert diese Dichtungen aufzukleben. Zuerst hatte ich sie von den Spiegeln bis fast runter zu den Lampen. Der Effekt war sehr gut zu spüren. Wind war bis Böen 50/60 km/h kein Thema mehr. Doch ich dachte mir, so weit runter bis zu den Lampen kann aerodynamisch nicht gut sein, weil schräg verlaufend. Hab sie dann 30cm gekürtzt und war gleich 2 km/h schneller. Aber Df wieder etwas windanfälliger.
Hab dann einfach mal paar Streifen vorne in der Mitte hingemacht, und siehe da, liegt wieder besser auf der Strasse. Bisher war es so, der Wind zobbelt halt bissl an der Lenkung, doch es fährt gerade aus. Versetzen ist nur noch bei Sturm ein Thema, aber dann nicht mehr in dem Ausmaß wie vorher.
Der positive Effekt hängt also von der Länge der Streifen ab.
Und es gibt Türdichtungen, die haben im Klebestreifen ein Gewebe drin, damit lassen sie sich besser entfernen.

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Ich habe mir die Speedstreifen vom @Liege-Räder nachgebaut und die bringen richtig viel. Soll ich mal ein Foto heute Abend machen?
Entschuldige Sandro, ich war gedanklich so auf Stormstrips/Sturmstreifen fixiert, dass mein Kopf aus "Speedstreifen" Stormstrips gemacht hat. Jetzt verstehe ich auch deinen Beitrag! Klar, Teilverkleidungen der Radhäuser bringen sicher mehr als Stormstrips, aber ich fahre aktuell eh mit Hosen.

Danke auch an die anderen Rückmeldungen, ich werde mal testen, ob ein DF mit Hosen auch noch von den Stormstrips profitiert. Ich werde wohl durchsichtiges Tesamoll verwenden, Nobel geht die Welt zugrunde...
 
Mash schrieb:

Doch ich dachte mir, so weit runter bis zu den Lampen kann aerodynamisch nicht gut sein, weil schräg verlaufend. Hab sie dann 30cm gekürzt und war gleich 2 km/h schneller. Aber Df wieder etwas windanfälliger.

Irgendwo hier im Forum gibt es ein Bild von einem Quest mit Wollfäden.
Daran kann man gut erkennen, dass sich die Luft trichterförmig um die Nasenspitze bewegt.
Somit war deine ursprüngliche Anordnung (den Wölbungen folgend bis kurz vor die Reflektionsstreifen) meines Erachtens richtig
und dürfte kaum negative Auswirkungen haben.
Gerade vor den Vorderrädern machen sich unregelmäßige Seitenkräfte besonders ungünstig bemerkbar.

Ich fahre das seit Jahren auch so und wir sind auch schon zusammen gefahren.
Kann mich nicht erinnern, dass ich damit z. B. bei schnellen Abfahrten ins Hintertreffen geraten wäre.
 
Kurze Frage: weiß jemand, wie lange der 2S Lupine Akku bei normalem Betrieb, also mit eingeschaltetem Fahrlicht, im aktuellen DF bis zum Abschalten liefert? Blinker, Bremslicht, Hupe seien aussen vor.
 
Der IQ-XE zieht 7W, die Rücklichter max 3W. Macht bei nem 25Wh Akku (2S1P) 2,5h, beim großen 2S2P 5h
 
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Kurze Frage: weiß jemand, wie lange der 2S Lupine Akku bei normalem Betrieb, also mit eingeschaltetem Fahrlicht, im aktuellen DF bis zum Abschalten liefert? Blinker, Bremslicht, Hupe seien aussen vor.
Ich habe die 2S Lupine 7.2V 3.5Ah (ca. 2 Jahre alt) auf meinem DF mit Kellermann-Blinkern (nur kurz in Kurven genutzt). Ich habe den B&M Cyo 80 Lux aus Gründen der Sicht immer auf „Niedrig“ eingestellt. Ich starte eine Fahrt immer mit einer voll aufgeladenen Lupine.
Ich habe die Details einer längeren Fahrt bei kühlem Wetter um die 5 °C im Dezember letzten Jahres überprüft. Die Fahrt dauerte 6,5 Stunden. Danach war die Lupine bei 20 %, was meiner Meinung nach fast leer ist.
 
Weiß jemand, welche LEDs (+LED Treiber) Intercitybike für die Blinker verbaut hat (siehe Schaltbild) ? Vielleicht diese hier ?:
.Schaltplan DF-XL_Blinker.jpgI
Ich möchte auf jeder Seite (bei der Hutze) noch jeweils eine LED anbringen
 
Das müssten 3W LEDs sein, Treiber von 6-30V. @Christoph Moder hatte da mal was gepostet:
Zumindest die KSQ beim vorderen Blinker musste ich mal ersetzen; habe als Ersatz eine Anvilex CCS2-700 genommen, also 700 mA, 6–30 V; funktioniert gut.

Ich würde aber überlegen eher einen Blinker mit Optik zu verbauen, davon hast Du mehr.
Zb shin-yo Modul Blinker mit einem Step-Up Wandler auf 12V. Oder Mo Blaze Pin mit Wandler
 
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in der Hutze habe ich je Seite eine
CREE XP-E2 PC Amber auf Star mit je einer​
KSQ 700mA 30V​
verbaut. Ist - auch mit Streukörper - mindestens so hell wie die original Blinker.
 
Eine Frage zur Fahrwerkeinstellung, nachdem ich jetzt die neuen Platten eingebaut habe und die neuen Kugelköpfe etc...

Das VM ist (oh Wunder) nicht symmetrisch, das rechte Federbeit war etwa 15 mm weiter innen als das linke (bei gleicher Querlenkerlänge), habe das ausgeglichen, Spurstangen neu so dass die Lenkerplatten ca. parallel sind und eingestellt werden können. Foldende Fragen:

- Beim Einschlagen schleift ein Rad am Radkasten (das linke), Lösung ist wohl dass man den linken Querlenker etwas verlängert. Ist das korrekt? Oder muss zuerst die Spur genau eingestellt werden um zu schauen ob er dann noch schleift?
- Inwiefern beeinflusst das Verlängern/Verkürzen der Querlenker den Wendekreis des VM?
- Anschlag beim Einlenken gibts wohl nur in der Form dass der Lenkwinkel erreicht ist oder?
 
Da bin ich am Anfang auch drüber gestolpert. Nachdem ich die Spur sauber eingestellt hatte, musste ich den Nachlauf deutlich korregieren, um ohne Lenkeingriff geradeaus fahren und Bremsen zu können.
Aber 15mm sind schon sehr viel. Sind beide Laufräder gleich eingespeicht? Also in Bezug auf Lage der Felge zwischen den Nabenflanschen.

Schleifen bei Volleinschlag ist aufgrund der Seltenheit dieses Betriebszustandes eher irrelevant. Das ist halt so, es gibt ja auch keinen anderen Anschlag in der Lenkhebelei.

Ausgehend von Idee, die innere Lagerung der Querlenker sei wirklich mittig, fange mit gleichlangen Querlenkern und sauber ausgerichtetem Lenkfinger an.
QL länger oder kürzer beeinflusst den maximal möglichen Winkel beim Einschlagen, aber auch die Spurbreite.Schleifen bei Volleinschlag ist aufgrund der Seltenheit dieses Betriebszustandes eher irrelevant. Das ist halt so, es gibt ja auch keinen anderen Anschlag in der Lenkhebelei.
 
Das DF (und nicht nur dieses) ist schon immer nicht genau symmetrisch.
Damit die Radkappen sauber mit der Karosse fluchten, muss der Sturz rechts etwas größer sein (5-10 mm).
Auch das Hinterrad ist leicht nach links versetzt.
Hat mich anfangs auch beunruhigt.
Bald habe ich aber erkannt, das diese Ungenauigkeit durchaus ihre Vorteile hat.
Wenn das Hinterrad etwas mehr links läuft, ist das bei meist schwerer Beladung des Stauraums hinten links in Rechtskurven von Vorteil.
Und bei in den vielen Kreisverkehren macht sich etwas mehr Sturz vorne rechts auch ganz gut.

Ich empfehle, das so zu belassen.

Eines der Räder wird bei starkem Einschlag immer schleifen, weil es keinen Anschlag gibt,
(der Aufwand machen und den Einschlag verringern würde).
Ich klebe auf die Scheuerstellen immer zwei Lagen Textil-Gewebeband.
Das hält Jahre.
 
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Df ist nicht zwingend gleich DF. Irgendwann wurden die vorderen Radkästen vergrößert. Eventuell wurde in diesem Zuge auch eine neue Form gebaut, an der auch diverse andere Korrekturen durchgeführt wurden.
Schade, nein eher ärgerlich ist, daß es dazu keine (bekannte) Dokumentation gibt.
 
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