Reifen mit mehr Grip für Kurvenfahrten auf der Liege

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Hi,
nachdem ich vor paar Tagen zum zweiten Mal mit meinem Liegerad gestürzt bin (diesmal bin ich eine leichte Kurve über Schotter gefahren), will ich mir bessere Reifen für solche Kurvenfahrten kaufen.

Aktuell sind auf dem Flux S800 40-406 Schwalbe Marathon Racer montiert.

Habe jetzt mal die meisten 20 " Reifen durchforstet und diese sind in der engeren Auswahl:
Conti Ride Tour: https://www.bike24.de/p1175078.html
Conti Double Fighter III: https://www.bike24.de/p1197466.html
Schwalbe CX Comp: https://www.bike24.de/p1101031.html
Maxxis DTH BMX: https://www.bike24.de/p1703083.html
Schwalbe Marathon 365: https://www.bike24.de/p1671482.html

Favoriten sind eigentlich der Conti Double Fighter III oder Schwalbe CX Comp. Von den Reifen verspreche ich mir einen schnellen Geradeauslauf und durch das Stollenprofil an der Seite einen besser Kurvengrip als mit den glatten Marathon Racer.

Ob der Maxxis DTH Bmx Reifen für ein Liegerad geeignet sind kann ich absolut nicht beurteilen.

Preis ist in der Region erstmal egal, dass ist mir das maximale Plus an Sicherheit (und am besten eben halbwegs gutem Vortrieb) wichtiger.

Habt ihr Erfahrungen mit deinem der Reifen? kenne leider gar keinen davon.

PS: mehr als 47 wird nicht in den Rahmen samt Schutzblechen passen.
 
Boah, ich glaube nicht, dass du Physik mit Reifen schlagen kannst!
330px-Dynamisches-gleichgewicht-motorrad-kurvenfahrt.svg.png

Ich bin auch schon mehrfach gestürzt als es nass/feucht war (Victoria eher auf Sand/Split), und fahre auf trockenem Asphalt die Kurven mitunter bis zu 60° aus der Senkrechten ausgelenkt. Wenn man sich das Bild - den stationären Zustand - anschaut, sieht man schon, dass in dem 60° Fall (anders als in diesem Bild) die Fliehkraft schon größer ist als die Aufstandskraft. Das Problem ist aber, dass die Fahrt ja dynamisch ist, wenn du dich in die Kurve legst, also um die Längsachse rotierst bleibt die Kraft FG in deinem Zentrum gleich, aber ein Teil der Kraft, die sonst unten am Aufstandspunkt wirkt, wird sozusagen für das Drehmoment um deine Längsachse verbraucht, und wirkt unten nicht mehr. Das ist beim Einleiten der Kurve noch kein Problem, da ist die Fliehkraft noch nicht aufgebaut, aber immer dann wenn du in der Kurve korrigierst, oder der Rollsplit rollt und deine Kurvenlage korrigiert. Das ist die eine Hälfte des Problems, die andere ist, wie Reibung funktioniert - Haftreibung ist immer höher als Gleitreibung.
Du kannst Reifen finden, die bessere Hafteigenschaften auf Asphalt, auch bei Nässe haben, aber ich meine das ist bei Sand, Schlamm und sonstiger Schmiere nutzlos, nach der ersten seitlichen Bewegung ist es Gleitreibung, und du gehst schon wegen dem Kräfteungleichgewicht "weiter ab".
Die Haftreibung ist übrigens höher je kleiner die Aufstandsfläche ist, also besser schmalere Reifen, ich finde 32mm den besten Kompromiss.
Ohne es genau zu wissen, würde ich schätzen, dass Reifen, die an der Lauffläche Richtung Flanke grobstolliger werden, zwar mehr Grip zum Vortrieb oder Bremsen im "Schlamm" bieten, aber im Gegenzug auf Asphalt schlechteren Kurvengrip haben, eingebautes Hoppeln...
Ich bleibe bei den Marathons und Michelin Protek und bei Sand/Split/Schotter und Nässe beim Vorsichtig-Fahren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich auf das Fujin SLII von Daniela knicht um Forum) gezogen. Hat im Vergleich zum vorher montierten Marathkn anscheinend keine Verbesserung gebracht. (Sieht aber deutlich cooler aus! :D ) Ihr Problem ist aver, dass ihr das Heck auf Sand schon beim Rollen geradeaus wegrutscht, also wohl recht nicht zu verbleichen. Beide 47-507.

Fährt @WolliW am ich glaube Toxy(?) in 406 vorne und hinten.

Conti Double Fighter III
Zwei Double Fighter, ich weiß aber nicht welche Generation, fährt @HeiSchu auf dem Flux in 507, müsste auch um die 47 oder 50mm sein?

Du kannst Reifen finden, die bessere Hafteigenschaften auf Asphalt, auch bei Nässe haben, aber ich meine das ist bei Sand, Schlamm und sonstiger Schmiere nutzlos, nach der ersten seitlichen Bewegung ist es Gleitreibung, und du gehst schon wegen dem Kräfteungleichgewicht "weiter ab".
In Reifen-Tests und Berichten wird zumindest immer wieder davon gesprochen, dass einige Reifen deutlich mehr Vorwarnung geben als andere, dass sie also die Grenze nicht so plötzlich überschreiten, sondern man noch retten kann, wenn man das nötige Gespür hat. Ich meine, dass das starker der Fall sein kann, je weicher und lockerer der Boden ist, bin da aber nicht sicher. Vom Fahrverhalten und drr Geometrie des Fahrrades wird es aber sicher auch abhängen, z.B. ob man eher vorne oder hinten wegrutscht, Radstand, mit wie viel Feingefühl man damit im Grenzbereich tanzen kann, wie schnell man Korrekturen umsetzen kann, …

Die Haftreibung ist übrigens höher je kleiner die Aufstandsfläche ist, also besser schmalere Reifen
In der Schule haben wir noch gelernt, dass in der einfachsten Betrachtung mit Anpresskraft und Irgendeinem Koeffizienten die große der Kontaktfläche unerheblich ist. Da wurde aber auch gleich dazu gesagt, dass das in der Realität anders ist. Wahrscheinlich weil der Koeffizient vieler Materialien sich unter Druck verändert? In der Regel meint man doch aber, dass mehr Kontaktfläche zu mehr Grip führt. :unsure: Wenn ich jetzt meine Fingerspitze mit nennenswerter Kraft auf den Tisch drücke ider die ganze Handfläche mit deutlich weniger Kraft, dann kann ich die Fingerspitze doch anscheinend leichter schieben.
Naja und auf lockerem Boden zählen vor allem die Kanten, die auf dem Boden kratzen, oder? Also bei ganz lockerem, weichen Bode lange stollen, die sich tief eingraben um Halt zu finden und auf dünnem lockeren Sand auf hart verdichtetem Grund vermutlich lieber viele kleine, die jede ein Bisschen Sand greifen können?

In der Liste im Einganspost steht kein Schwalbe Billi Bonkers. Weil er nochmal ein paar Millimeter breiter ist oder weil er keinen glatten Mittelsteg hat? Die Stollen stehen nämlich so eng, dass er vermutlich trotzdem recht schnell rollt. Hat bei Schwalbe auch eine höhere Qualitätseinstufung als der CX Comp. Würde mich nicht wundern, wenn er gewisse eventuelle Geschwindigkeitsnachteile beim Profil durch den inneren Aufbau wieder ausgleicht oder übertrifft.
 
Etwas OT, aber weil hier schon in die Tiefe der Physik gegangen wird: Unterscheidet sich ein Lieger eigentlich bezüglich Wegrutschens von einem UP? Ist z.B. beim Tieflieger die tiefe Position ein Vorteil, so dass schräger gefahren werden könnte oder eher ein Nachteil? Wie verhält es sich mit Lowracer vs Highracer (jetzt mal ohne noch Schotter als erschwerenden Faktor mitzuberücksichtigen)?
 
Achso und hast du mal bei Kenda geschaut? Die haben in der Größenregion auch viel Auswahl an verschiedenen Profilen, die zum großen Teil nicht nur für Asphalt gemacht sind, wenn auch wahrscheinlich für einen anderen Fahrstil.
 
Je tiefer umso mehr Schräglage für die gleiche Geschwindigkeit. Je breiter der Reifen umso mehr Schräglage für die gleiche Geschwindigkeit.

Bei Schotter in Schräglage ist jeder, wirklich jeder Fahrradreifen schlecht.
 
Ich fahre auf den meisten meiner Räder den Schwalbe Marathon (ohne alles, d.h. "nur" mit Greenprotect). Auf meinem Alltags-UP mit 28" habe ich den nur vorne drauf, weil mein bevorzugter Ersatzteilhändler keinen mehr auf Lager hatte, als ich dringend einen brauchte. Statt dessen habe ich dort den Schwalbe Marathon GT 365 für einen sehr guten Kurs bekommen und weil ich mit diesem Rad auch im Winter fahre, wollte ich diesen Reifen einfach mal ausprobieren.
Meine Erfahrungen also auf dem 28" UP mit dem Schwalbe Marathon GT 365 in 40-622 auf dem Hinterrad sind wie folgt: Grip ist ohne Ende da, egal ob auf Asphalt, auf Sand, Schotter, Waldboden, Matsch oder Schnee. Ich bilde mir ein, dass der sogar auf Eis deutlich mehr gripp hat als meine übrigen Reifen. Und trotzdem seines Profils rollt er auf trockener Straße noch recht leise und komfortable. Pannensicher ist er auch. Ich hatte mit diesem Reifen trotz glasgespickter Innenstadtfahrten in den letzten rund 3 oder 4 Jahren noch keinen Platten. Der sichtbare Verschleiß ist nicht der Rede wert. Sogesehen ein super Reifen. Und doch gibt es zwei Nachteile: 1.) Der Reifen ist schwer und träge. Höchgeschwindigkeit und Beschleunigung entsprechen etwa dem Marathon Plus - das gilt vermutlich auch für Pannenresistenz und zu prognostizierte Lebenserwartung. 2.) Durch das gröbere Profil (u.a. deswegen ist ja der Grip auf Dreck und Schmodder so gut) wird sehr viel vom Reifen mitgenommen und dann abgeschleudert. Obwohl ich breite Schutzbleche mit angesetzten Verlängerungen fahre, sieht mein Rad nach einer zügigen Fahrt durch schlammigen Boden aus wie Sau und beim Fahren bekomme ich den Dreck von hinten in meine Halbschuhe geworfen. Letzteres ist ausgesprochen ärgerlich. Ich hatte schon überlegt, die vom Hollandrad bekannten Rock- oder Mantelschoner ans Hinterrad zu montieren, damit meine Hacken verschont bleiben. Allerdings kann ich auf meinem Arbeitsweg auch ganz einfach stark verschlammte Passagen meiden, dann hab ich das Problem nicht mehr. Einzig bei Schneefall tritt das dann wieder auf und da kann man auch einfach höheres Schuhwerk tragen.
Fazit: Ja, ein guter Allrounder. Ich mag den Reifen durchaus. Dadurch, dass ich den für rund 13 € beinahe "geschenkt" bekommen habe, war es zu dem Zeitpunkt eine gute Wahl. Aber wenn der eines fernen Tages runtergefahren ist, werde ich den höchstwahrscheinlich wieder gegen den ganz normalen Marathon ersetzen. Das wird aber noch sehr lange dauern, denn der Verschleiß ist trotz meines Fahrprofils überwiegend auf Asphalt, sehr gering. Würde ich den Reifen auf einer Liege fahren? Vermutlich nicht, denn dort brauche ich den oben beschriebenen Grip nicht. Auf meinem Rainbow Lyra habe ich normale Marathon in 40-559 drauf. Damit bin ich bei sehr zügiger Hatz durch den Wald schon mal vorne weggerutscht. Das lag dann aber daran, dass ich in einem sehr unglücklichem Winker mit viel zu hoher Geschwindigkeit schräg über wegrollende Äste gefahren bin. Ob mir da ein Marathon GT 365 noch was gerettet hätte, ist fraglich. Es ist dann eher das falsche Gefährt für diesen Anwendungsfall.
 
Boah, ich glaube nicht, dass du Physik mit Reifen schlagen kannst!
330px-Dynamisches-gleichgewicht-motorrad-kurvenfahrt.svg.png

Ich bin auch schon mehrfach gestürzt als es nass/feucht war (Victoria eher auf Sand/Split), und fahre auf trockenem Asphalt die Kurven mitunter bis zu 60° aus der Senkrechten ausgelenkt. Wenn man sich das Bild - den stationären Zustand - anschaut, sieht man schon, dass in dem 60° Fall (anders als in diesem Bild) die Fliehkraft schon größer ist als die Aufstandskraft. Das Problem ist aber, dass die Fahrt ja dynamisch ist, wenn du dich in die Kurve legst, also um die Längsachse rotierst bleibt die Kraft FG in deinem Zentrum gleich, aber ein Teil der Kraft, die sonst unten am Aufstandspunkt wirkt, wird sozusagen für das Drehmoment um deine Längsachse verbraucht, und wirkt unten nicht mehr. Das ist beim Einleiten der Kurve noch kein Problem, da ist die Fliehkraft noch nicht aufgebaut, aber immer dann wenn du in der Kurve korrigierst, oder der Rollsplit rollt und deine Kurvenlage korrigiert. Das ist die eine Hälfte des Problems, die andere ist, wie Reibung funktioniert - Haftreibung ist immer höher als Gleitreibung.
Du kannst Reifen finden, die bessere Hafteigenschaften auf Asphalt, auch bei Nässe haben, aber ich meine das ist bei Sand, Schlamm und sonstiger Schmiere nutzlos, nach der ersten seitlichen Bewegung ist es Gleitreibung, und du gehst schon wegen dem Kräfteungleichgewicht "weiter ab".
Die Haftreibung ist übrigens höher je kleiner die Aufstandsfläche ist, also besser schmalere Reifen, ich finde 32mm den besten Kompromiss.
Ohne es genau zu wissen, würde ich schätzen, dass Reifen, die an der Lauffläche Richtung Flanke grobstolliger werden, zwar mehr Grip zum Vortrieb oder Bremsen im "Schlamm" bieten, aber im Gegenzug auf Asphalt schlechteren Kurvengrip haben, eingebautes Hoppeln...
Ich bleibe bei den Marathons und Michelin Protek und bei Sand/Split/Schotter und Nässe beim Vorsichtig-Fahren...
das abgebildete Freikörperbild ist von Wikipedia, von einem User angefertigt (also aus keinem Lehrbuch), dort auch diskutiert und mein Mechanik Prof hätte dir dafür den Kopf abgerissen, da es unvollständig für diese Ebene ist, Stichwort Kräftegleichgewicht.


Reifen mit mehr Profil als der Marthon Racer helfen ja bei Wasser (Aquaplaning) und auch bei Schotter/Split. In den Stollen verfangen sich ja auch die Steinchen und so wird verhindert, dass die Steinchen als Rollen dienen auf denen der Reifen dann zur Seite abrollt.
Wäre das nicht so, dann würde ja jeder MTB Rennfahrer Slicks fahren.

Auch die Gummimischung hat ja einen Einfluss auf die Haftreibungszahl, also ich bin mir sicher, dass die Reifen einen Einfluss auf die "Wegrutsch" Thematik hat.

Am liebsten hätte ich Panaracer Gravelking SK. Relativ glatte Lauffläche in der Mitte und Stollen an der Seite.
 
Andere Fahrtechnik? Überhöhte Kurven? Tubeless? Niedriger Reifendruck?


Beim Liegerad haste leider verloren. Andere Reifen helfen da nur beschränkt.
daran werde ich aufjedenfall arbeiten.
War halt wieder dunkel, und trotz Licht sehe ich in der liegenden Position einfach nicht so gut wie aufm Up, wo man ja "von oben" auf den Boden schauen kann.
Ich muss aber definitiv erstmal defensiver und vorsichtiger fahren
 
Auch die Gummimischung hat ja einen Einfluss auf die Haftreibungszahl, also ich bin mir sicher, dass die Reifen einen Einfluss auf die "Wegrutsch" Thematik hat.
Dir wurde schon der Conti Contact Urban genannt, den fahren wir zwischenzeitlich auf alle Liegerädern weil der auch bei Nässe und schlechten Straßen/wegen wirklich top ist.
Reifen mit mehr Profil als der Marthon Racer helfen ja bei Wasser (Aquaplaning)
Okay da bin ich raus, so schnell das ich mit Aquaplaning rechnen müsste fahre ich bei Regen mit dem Rad nicht.
 
Wenn es ums Wegrutschen auf Asphalt geht bin ich der Empfehlung des Contact Urban dabei.

Bei Schotter würde ich auf Seitenstollen setzen. Den Doublefighter fahre ich aktuell wieder am Hardtail und finde ihn einen guten Konpromiss aus Leichtlauf und Grip auf wechselndem Fahrbahn-Belag.
 
also aus keinem Lehrbuch), dort auch diskutiert und mein Mechanik Prof hätte dir dafür den Kopf abgerissen, da es unvollständig für diese Ebene ist
Ich hatte halt grad keine Lust selbst zu zeichnen, in der Luft zu fabulieren oder ein anderes Copyright-freies Bild zu suchen, und dazu hats ja gereicht...
In den Stollen verfangen sich ja auch die Steinchen und so wird verhindert, dass die Steinchen als Rollen dienen auf denen der Reifen dann zur Seite abrollt.
jain, oder graue Theorie, den Panaracer Gravelking hatte ich vorhin auch angeschaut - wie klein sollen denn die Steinchen sein, dass es da diesen Effekt gibt? Am Ende hängt es doch eher am Belag - festgefahrener Sommerweg fast wie Macadam ist super, bei losem Schotter/Split oder Sand kommt es mehr darauf an, dass der Unterbau ein passendes Unebenheitsprofil hat um die Steinchen am Wegrollen zu hindern, als dass das Reifenprofil die passend verkeilen kann. Für optimale Performance müsstest du für jeden Belag passende Profilierung dabei haben, mit Gravel-Profil verkeilst du halt noch keinen "echten" Schotter, und mit groben Schlammspringer-Profil machst du keine steilen Kurven auf Asphalt mehr...
 
Dir wurde schon der Conti Contact Urban genannt, den fahren wir zwischenzeitlich auf alle Liegerädern weil der auch bei Nässe und schlechten Straßen/wegen wirklich top ist.

Okay da bin ich raus, so schnell das ich mit Aquaplaning rechnen müsste fahre ich bei Regen mit dem Rad nicht.
danke für die Info!
scheint wohl echt der Primus für nasses Wetter zu sein:

Was in der Conclusion bzgl. weicher und harter Gummimischung steht find ich auch interessant. Für kleine Reifen wird meist eine härtere Mischung genutzt als für größere, was auch den Grip beeinflusst.



Okay, also dann wird die Entscheidung wohl zwischen Conti ContactUrban und dem Conti Double Fighter getroffen.

Bin meistens auf befestigten asphaltierten Feldwegen unterwegs, aber hier und da ist halt doch ein kleines Stückchen Schotter oder etwas Kies auf der Straße. Wahrscheinlich wirds dann aber der Contact Urban.
 
Zuletzt bearbeitet:
der maxxis DTH kommt von der haftung her nicht an den marathon racer an, hab beide gefahren.

bei steinchen/kies / splitt auf asphalt helfen die stollen nicht, wenn sich in den stollen steinchen verfangen geben die dir auf naturstrassen zusätzlichen halt, auf asphalt ist das aber nicht so, da ist es eher wie spiks ohne eis /oder schnee, ein zusätliches rutschen.
 
Der Marathon Racer ist weder vom Profil her geeignet für Steinchen und Split, doch ist die ohnehin sehr dünne und anfällig Lauffläche lange dem splitzen Split gewachsen.
 
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