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Jetzt sind wir endlich bei "steifer Mast" angekommen.Silikontitte
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Jetzt sind wir endlich bei "steifer Mast" angekommen.Silikontitte
Das seh ich als Widerspruch, weil bei einer elastischen Verformung wird nun mal die Energie auch wieder abgegeben. Sonst wäre es ja nicht elastisch.Ohne Speichermöglichkeit kann man deshalb die Energie für die elastischen Verformung bei der maximalen Kraft als ungenutzte Energie betrachten.
Jetzt hab ich endlich das Thema dieses Fadens erfasst. Ich hab vorher immer an Fahrräder gedacht.Jetzt sind wir endlich bei "steifer Mast" angekommen.
Und wenn ich mir Federn unter die Schuhe schraub und hüpfe, dann knallen die Schuhe auf den Boden und im Muskel puffts? Nee, dat kann ich mir net vorstellen.verpufft aber in den Muskeln
Mein A7? Dessen Antrieb mit 2 Düsentrieb-Umlenkrollen soviel direkter wurde, dass man erstmal Knieschmerzen bekam? Aber letzten Endes wurde es trotzdem für mich nicht messbar schneller.Vergiss das Vm
sofern man nicht an den Gesamtverlusten interessiert ist. Man wird also beides machen müssen - über das Gesamtsystem messen und sich Mühe geben, nur den Mast (und Kurbeln+Tretlager) zu messen. Dann weiß man, wie viel der Mast zu den Verlusten beiträgt.Die Hysterese wäre dann ein Maßstab für die Verluste. Da hier leider auch Kette, Umlenkrollen und Hinterrad enthalten sind, würde man die Kette alternativ besser an Schwinge oder Brücke verschrauben.
Welcher?Dir geht wichtiger Kraftweg verloren
Die Erfahrung deckt sich mit meinen Erfolgen am Go 3. Gefühlt wesentlich steifer und direkter, aber nicht schneller (obwohl ich mir einbilde, etwas besser irgendwelche Steigungen hochzukommen - aber Einbildung ist ja auch ne Form von Bildung)Mein A7? Dessen Antrieb mit 2 Düsentrieb-Umlenkrollen soviel direkter wurde, dass man erstmal Knieschmerzen bekam? Aber letzten Endes wurde es trotzdem für mich nicht messbar schneller.
Die (relevanten) Verluste finden im Muskel statt, messen könnte man es mit Ergometer-Messungen über den Sauerstoffverbrauch. Einmal elastischer Mast, einmal fixiert und das über eine angemessene Zeit konstant gehaltene Leistung.sofern man nicht an den Gesamtverlusten interessiert ist. Man wird also beides machen müssen - über das Gesamtsystem messen und sich Mühe geben, nur den Mast (und Kurbeln+Tretlager) zu messen. Dann weiß man, wie viel der Mast zu den Verlusten beiträgt.
Trete mal auf einem Trampolin auf der Stelle, da hast du auch hauptsächlich elastische Verformung und trotzdem ist es erheblich anstrengender als auf festem Boden. Ein noch besserer Vergleich zum Tretantrieb wäre auf einem großen schräg gestellten Trampolin hochzugehen, das wäre auch erheblich anstrengender als die gleiche Steigung auf festem Untergrund. Beim entlasten der Beine bekommt man kaum nutzbare Energie zurück, deshalb habe ich sie als ungenutzte Energie bezeichnet.Das seh ich als Widerspruch, weil bei einer elastischen Verformung wird nun mal die Energie auch wieder abgegeben. Sonst wäre es ja nicht elastisch.
Das seh ich als Widerspruch, weil bei einer elastischen Verformung wird nun mal die Energie auch wieder abgegeben. Sonst wäre es ja nicht elastisch.
Der weiche UP Rahmen ist tatsächlich kaum ein Problem
Jetzt wird das bei einer kontinuierlichen Bewegung natürlich schwer vorstellbar
Daher werde ich den Vergleich mal erweitern und versuchen einige genannte Punkte mit einzubinden.Der Vergleich mit dem Tennisball hinkt.
Unter der Prämisse, dass keine Verformungsenergie verloren ginge (also ähnlich wie bei einem Flummi) - warum kostet es trotzdem mehr Energie, wenn es weich ist?
Wenn ich die Füße still halte, "entlädt" sie sich ja wieder und bewegt die Kette ein Stückchen weiter - ergo Vortrieb.
Also nochmal der Flummi.Ich muss pro Tritt den Muskel länger auf Kraft halten.
Das habe ich aber ganz anders beobachtet: drei unterschiedliche Räder, immer die gleiche Strecke und sehr viele Fahrten (Heimweg von der Arbeit, 5x die Woche über mehrere Jahre, sodass sich da Tagesform und Witterung ausmitteln). Die drei Räder hatten unterschiedlich weiche Hinterbauten und z.T auch relativ weiche Einspeichung. Die Fahrzeit korrelierte sehr deutlich mit der Weichheit der Antriebe: mit dem steifsten Antrieb kam ich deutlich schneller den "Berg" (die Pecher Landstr) hoch als mit dem weichsten. Und welcher Antrieb steifer oder weicher ist, kann man an der Konstruktion auf den ersten Blick sehen - auch jetzt noch, denn ich besitze die drei Räder nach wie vor.Ein Fahrer ist da mit exakt der gleichen Leistung und Puls den Anstieg rauf, einmal mit "Gummikuh", einmal mit steifen Rahmen. Kein Unterschied.