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TrikeTreffen 2013

Vorbereitung & Nachlese: Forenthread

Haftungsausschluß

Die Teilnahme am 7. TrikeTreffen in Nordloh und an allen gemeinsamen Touren geschieht auf eigene Gefahr und auf eigenes Risiko.

Sollten durch die Teilnahme am TrikeTreffen dem Teilnehmer Schäden oder Verletzungen entstehen oder durch den Teilnehmer Schäden oder Verletzungen Dritter verursacht werden, so können keine Ansprüche gegenüber meine Person (als Organisator) erhoben werden. Diese Regelung ist durch jeden Teilnehmer zu akzeptieren. Das Erscheinen auf dem TrikeTreffen gilt als Akzeptanz des Haftungsausschlusses.

Alle Regelungen der Straßenverkehrsordnung sind einzuhalten. Die mitgeführten Fahrräder unterliegen den Vorgaben der Straßenverkehrs- zulassungsordnung (StVZO).

Überblick

Datum9. - 12.5.2013
OrtApen, „Nordloh“ auf dem Campingplatz der Familie Delger.

Ankündigung vom 29.12.2012

7. TrikeTreffen (Himmelfahrt) - diesmal in Nordloh im Ammerland

Erst mal ein „Hallo“ an alle Triker und alle die mit uns „sympathisieren“.

Weihnachten ist Geschichte und langsam aber sicher geht auch das Jahr 2012 schon wieder zu Ende. Ich blicke zurück auf eine einschneidende Veränderung in meinem Leben, die ich im nachhinein schon viel früher hätte herbeiführen sollen: ich wurde zum Liege-Triker. Und so kam es denn auch, dass ich beim 6. TrikeTreffen im Mai in Velen herzlich in die Gemeinschaft der Heili^^^ äähmm der Triker aufgenommen wurde.

Doch damit nicht genug: ich kam nicht nur mit zwei Trikes

http://www.velomobilforum.de/forum/showthread.php?29684-6-TrikeTreffen-(Himmelfahrt)-diesmal-in-Velen-im-M%FCnsterland&p=405982#post405982

nach Hause, sondern auch mit der ehrenvollen Aufgabe das nächste TrikeTreffen vorzubereiten. Lange Rede, kurzer Sinn:

Auch wenn es noch eine Weile hin ist möchte ich hiermit jetzt auch offiziell das 7. TrikeTreffen ankündigen.

Wir treffen uns, wie es die Tradition verlangt, am Himmelfahrtswochenende (9. - 12.5.2013) in der Gemeinde Apen, genauer in „Nordloh“ auf dem Campingplatz der Familie Delger. Wer möchte darf natürlich auch gerne schon am Mittwochabend (8.5.) anreisen ich werde mich dann dort schon „rumtreiben“.

Ich war heute noch während einer kurzen Tour beim Campingplatz und habe vereinbart, dass sich alle Teilnehmer direkt dort anmelden. Wenn Ihr die Stichworte „TrikeTreffen“ und „Himmelfahrt“ nennt, solltet das zugeordnet werden können. Für die weitergehende Orga wäre es nett, wenn Ihr mir dann zusätzlich auch eine PN schickt.

Informationen zum CP findet Ihr auf der Webseite: http://www.campingplatz-nordloh.de/

Wir werden dort die „Zelt- und Liegewiese“ in Beschlag nehmen, wo auch WoMo und WoWa mit rauf dürfen.

Eingeladen sind alle Triker zu gemeinsamen Touren, Essen und Trinken und hoffentlich wieder vielen netten Gesprächen mit bekannten und neuen Gesichtern. Zwei- und vierrädrige Liegeräder, Velomobile usw. sind natürlich auch herzlich willkommen.

Damit die Zeit bis zum Treffen nicht langweilig wird, werde ich weitere Informationen zu den geplanten Touren, der Verpflegung, Anreise und vielem mehr an dieser Stelle nach und nach bekanntgeben.

Jetzt wünsche ich Euch aber erst mal einen guten Rutsch ins neue Jahr, wir lesen uns…

Infos Verpflegung vom 16.1.2013

Da die Touren zwar schon grob stehen, ich diese aber noch einmal komplett fahren will, kommen wir nun zunächst zu den ersten weiteren Infos…

Verpflegung

Es soll ja bei unserem Treffen nicht nur ums Fahren gehen - wer viel fährt braucht auch was Gutes zu Essen und zu Trinken. Da der CP etwas „vom Schuß ab liegt“ hätte ich folgende Vorschläge:

Meine Frau wird nur am Himmelfahrtstag die Tour mitfahren. Deshalb hat sie sich bereit erklärt das „Catering“ zu übernehmen, so dass sich keiner selbst um den Einkauf für das leibliche Wohl sorgen muss. Soll heißen: wenn wir möchten, könnte sie uns morgens mit Brötchen und allem was dazu gehört (Butter, süße und deftige Auflagen) sowie auf Wunsch auch gekochten Eiern versorgen. Nur das Schmieren müsste dann jeder selbst übernehmen.

Bezahlt würde das Ganze dann über eine Umlage. Pro Tag wahrscheinlich weniger als das, was wir letztes Jahr für das „große Frühstück“ in der Bäckerei gezahlt haben. Ersten Schätzungen zu Folge etwa 5€ pro Person und Tag. Kaffee und Tee wären dann auch da, können wir Morgens nach Bedarf frisch selbst kochen. Milch und Zucker darf natürlich auch nicht fehlen.

Für Abends wäre mein Vorschlag, dass wir wie im letzten Jahr Donnerstag- und Freitagabend grillen (den Schwenkgrill organisiere ich). Auch hier würde meine Frau für den Einkauf sorgen und uns mit diversen Fleisch- und (habe ich mir gemerkt!) vegetarischen Grillagen, sowie Bratwurst versorgen und den einen oder anderen Salat dazu besorgen, so dass für jeden was dabei sein sollte und jeder satt wird.

Bezahlung, wie beim Frühstück, über eine Umlage - je nach gewünschtem Umfang der „Grillerei“ + Grillkohle - wahrscheinlich irgendwo bei 6 oder 7 Euro pro Tag und Person. Für die komplette Verpflegung am Donnerstag und Freitag kämen wir dann wahrscheinlich auf um die 20-25 Euro pro Person. Was unterwegs auf den Touren gegessen/getrunken wird zahlt wie gehabt jeder selbst.

Für Freitag, dachte ich mir, besuchen wir den Restaurantbetrieb der Familie Delger am CP. Ich habe dort gefragt, ob man eine Truppe von ca. 25 Personen gleichzeitig versorgen könne, was bejaht wurde. Man kann dort gut und auch verhältnismäßig günstig Essen und Trinken, hier wäre dann jeder selbst für sein Budget verantwortlich.

Da ich nicht einschätzen kann, wieviele bereits am Mittwoch eintreffen, habe ich für Mittwochabend noch nichts geplant. Vielleicht habt Ihr ja dafür noch Vorschläge.

Die Getränkeversorgung würde meine Frau auf Wunsch auch übernehmen. Ich dachte, sie kauft uns Wasser, diverse Softgetränke und Bier jeweils in 0,5l Flaschen ein und es wird ausgerechnet, was jeweils eine Einheit (Preis/Flasche) kostet. Der jeweilige Betrag wird dann von jedem, der sich bedient, direkt in einen „Hut“ gezahlt. Wenn Interesse besteht würde ich auch „Selbstgebrautes“ in 2-3 Sorten dazustellen - die „Explosivität“ des letzten Jahres werde ich natürlich versuchen zu vermeiden

Es wäre gut, wenn jeder Besteck/Teller/Glas/Becher nach Eigenbedarf selbst mitbringen würde. Da ich diese Passage im letzten Jahr überlesen habe (in diesem Zuge nochmal Danke an Gabi und Stefan) werden wir „Notausrüstung“ vorhalten.

Gegenvorschläge zu allem o.g. werden natürlich gerne angenommen.

Infos weitere Orga vom 13.2.2013

Weitere Orga

Da es ja immer noch Winter ist und ich bei dem Wetter nicht wirklich Lust habe die Touren zu komplettieren, kommt jetzt erst einmal ein Hinweis auf weitere Orga.

Gepäckservice

Zusammen mit Christine (christine.F) entstand eine Idee auf dem Oldenburger Liegeradtreffen, was das Gepäck betrifft. Die dürfte in erster Linie interessant für die sein, die mit dem Zug oder dem Trike anreisen wollen.

Hermes bietet ja an Reisegepäck zu versenden. Wer mit dem Zug anreisen möchte - der Bahnhof Augustfehn ist ca. 5 km vom CP entfernt - hat vielleicht keine Lust neben dem Trike auch noch das Gepäck zu schleppen. Und genau für diese Problematik würde ich mich bereit erklären als „Hermes Gepäck Empfangs- und Rücksendestation“ zu dienen.

Ich weiß nicht was das kostet, aber das kann man ja bei Bedarf in Erfahrung bringen. Ihr braucht dann nur rechtzeitig vor dem Treffen Euren Koffer zu einer Hermes-Station (ich glaube für etwas mehr holen die sogar ab) zu bringen, macht sinnvollerweise dann auch für den Rückversand auch gleich einen „Adressaufkleber“ fertig, und bezahlt beides.

Als Zieladresse wird dann meine Hausadresse angeben und meine Frau und ich sorgen dafür, dass der Koffer dann rechtzeitig zum CP kommt. Am Anfang der Woche nach dem Treffen würden wir dann die Koffer hier im Ort für den Rückversand wieder bei Hermes aufgeben. Meine Adresse gibt es bei Bedarf per PN, auf dem Rücksendeaufkleber muss dann natürlich Eure Adresse stehen

"Truppenzelt"

Was ich bis heute leider noch nicht mit Sicherheit organisieren konnte, ist ein großes Zelt. Zeltverleih kommt nicht in Frage, dass ist für 4 Tage viel zu teuer, mit THW sieht es hier auch schlecht aus und solche Organisationen lassen sich das idR für „Externe“ auch gut bezahlen. Eventuell könnte ich über meinen Vater noch ein richtiges Partyzelt bekommen, er hat halt nur Bedenken, dass dem Zelt etwas passiert und man dann auf den (Reparatur-)Kosten sitzen bleibt.

Das Zelt gehört Bekannten von ihm und da müsste er dann anfragen. Das wäre dann sogar eins mit Holzboden. Mal sehen, ich versuche das noch zu klären…

Sonstiges

Wie sieht es mit Presse oder Regionalsender aus? Soll ich hier mal die lokalen Institutionen anfunken, ob die Interesse haben zu Beginn des Treffens vor Ort zu sein um einen kleinen Bericht zu machen?

Wenn noch Fragen offen sind, oder andere Orgathemen fehlen, sollten Euch noch Dinge auffallen, die noch nicht erwähnt wurden aber erwähnenswert wären, dann nur her damit.

Teilnehmer, gewünschte Verpflegung

Kosten:

„Frühstücksbuffet“ geschätzt je Tag ca. 5 Euro

Grillen geschätzt je Tag ca. 7 Euro

Also 2 x Frühstück + 2 x Grillen = ca. 24 Euro 4 x Frühstück + 2 x Grillen = ca. 34 Euro

Exakte Kosten werden wir auf dem Treffen ermitteln.

Ich bitte darum Euch entsprechend einzutragen, damit wir planen können, wieviel eingekauft werden muss. Als Beispiel habe ich mich selbst eingetragen, am einfachsten ist es die „Platzhalter-Zeile“ zu kopieren und dann eintragen. Falls jemand sich das nicht zutraut, einfach eine entsprechende PN an mich, dann erledige ich das Eintragen.

Ldf.Nr. Name Frühstück Do Grillen Do Frühstück Fr Grillen Fr Frühstück Sa Frühstück So Bemerkung Abschlag gutgeschr.
1 Dieter Ja Ja Ja Ja Ja Ja - Ja
2 Stefan Ja Ja Ja Ja Ja Ja Vegetarisch bitte Ja
3 Gabi Ja Ja Ja Ja Ja Ja Vegetarisch bitte Ja
4 Reinhard Ja Ja Ja Ja Ja Ja - Ja
5 Henk Nein Ja Nein Ja Nein Nein -
6 Reinhard Ja Ja Ja Ja Ja Ja - Ja
7 Sigrid Ja Ja Ja Ja Ja Ja - Ja
8 Dirk Ja Ja Ja Ja Ja Nein - Ja
9 Friedhelm Ja Ja Ja Ja Ja Ja - Ja
10 Michael Ja Ja Ja Ja Ja Ja - Ja
11 Maria Nein Ja Nein Ja Nein Nein vegan, selbst gekauft Ja
12 Peter Nein Ja Nein Ja Nein Nein - Ja
13 Uli Nein Ja Ja Ja Nein Nein -
14 Simon Ja Ja Ja Nein Nein Nein - Ja
15 Kati Ja Ja Ja Nein Nein Nein - Ja
16 Alex Nein Nein Nein Ja Ja Ja - Ja
17 Christian Nein Nein Nein Ja Ja Ja - Ja
18 Günter Ja Ja Ja Ja Ja Ja - Ja
19 Christine Ja Ja Ja Ja Ja Ja überw. vegetarisch Ja
20 Ralf Ja Ja Ja Ja Ja Ja -
21 HartmutS Ja Ja Ja Ja Ja Ja - Ja
22 Magdalena Ja Ja Ja Ja Ja Ja Vegetarisch bitte Ja
23 Joachim Ja Ja Ja Ja Ja Ja - Ja
24 Ingrid Ja Ja Ja Ja Ja Ja - Ja
25 Walter Ja Ja Ja Ja Ja Ja - Ja
27 Udo Ja Ja Ja Ja Ja Ja - Ja
28 Heiko Ja Ja Ja Ja Ja Ja - Ja
29 Michael/Dinslaken Ja Ja Ja Ja Ja Ja - Ja
30 Lothar Nein Ja Nein Nein Nein Nein -
31 Ulrich Ja Ja Ja Ja Ja Ja -

Balu, Stefan und Werner haben aus privaten bzw. gesundheitlichen Gründen abgesagt. Ich wünsche viel Kraft bzw. gute Besserung, wir werden uns bei anderer Gelegenheit kennenlernen bzw. wiedersehen.

Reinhard hatte vorgeschlagen, eine „Abschlagszahlung“ zu machen. Keine schlechte Idee, dann muss nicht ganz so viel im voraus verauslagt werden. Ich greife das daher mal auf: wer möchte kann gerne schon mal einen (Teil-)Betrag überweisen. Dazu bitte ich dann ebenfalls um eine PN, ich schicke dann die Bankverbindung.

Tourenbeschreibungen

Tour 1 an Himmelfahrt, 9.5.2013

Am so genannten Vatertag starten wir die „voll Leer“-Tour gegen 12 Uhr, damit auch die am Himmelfahrttag Anreisenden noch die Möglichkeit haben teilzunehmen und ich finde es lohnt sich dabei zu sein. Viel später als 12 Uhr sollte es aber auch nicht werden.

Am Anfang der Tour begegnet uns als Überbleibsel einer Landesgartenschau ein „Landschaftsfenster“, wo man weit ins Land schauen könnte. Nun werden wir lange von Deichen begleitet, auf deren anderen Seite des Deiches ist es mal voll mal leer. Wir überqueren bald die Grenze zu Ostfriesland (Visumpflicht wurde vor geraumer Zeit aufgehoben), fahren weiter … am Deich … entlang. Kurz nachdem wir durch das kleine aber nette ostfriesische Örtchen Detern gefahren sind haben wir die erste Etappe geschafft und können uns z.B. bei einem Bierchen vielleicht sogar auf der Seeterrasse erholen.

Anschließend geht es - nach kurzer deichloser Zeit, dafür an der Burg Stickhausen vorbei - wie sollte es auch anders sein, weiter am Deich lang, bis wir die zweite Etappe geschafft haben. Dort rasten wir an einer historischen, handbetriebenen Fähre, wo sich auch ein Gastronomiebetrieb befindet. Vielleicht haben wir dort die Möglichkeit (bei einem Bierchen und vielleicht einem Happen zu essen?) auf der Terrasse zu sitzen um dem Fährbetrieb zuzusehen bevor es dann voll (gefuttert ) weiter nach Leer geht.

Vorbei an einem Schlößchen, genannt Evenburg, machen wir, soweit es nicht zu voll in Leer ist, danach die Fußgängerzone unsicher. Dort können wir dann vielleicht ein Eis geniessen oder Glas Bierchen oder so voll bekommen und leer machen. Sollte zuviel los sein (so wie heute, es war verkaufsoffen) dann zirkeln wir seitlich vorbei inkl. einem kurzen Stück Uferpromenade. Anschließend fahren wir ein Stückchen durch die hübsche Leeraner Altstadt, wo wir abschließend auf rechter Hand ein Modell aus der Modelleisenbahnwelt (für Insider: von Kibri) in Echt sehen, man muss schon auspassen, dass man es nicht übersieht obwohl es ziemlich groß ist und streifen ein Gelände der HPV-WM, welche etwa einen Monat später dort stattfindet.

Nachdem wir Leer verlassen haben, überqueren wir etwas später noch die möglicherweise schmalste Autobrücke Deutschlands um dann wieder an Deichen entlang zu flanieren. Zwischendurch können wir dann die dritte Etappe abschließen und noch ein kleines Päuschen machen, diesmal mangels Gaststätte irgendwo am Deich.

Im letzten Drittel der 4. Etappe wechseln wir sogar noch in das Cloppenburger Land (wo hat man das schon: eine Drei-Länder-Tour!), wo dann das kurze Teilstück Radweg mit Benutzungspflicht hoffentlich voll leer ist um zum Hafen des „Binnenseemansortes“ Barßel mit der „Queen of Texas“ zu gelangen. Danach sind es nur noch wenige km um zum CP in Ammerland zurückzukehren, wo wir dann lecker grillen wollen.

Die Strecke ist ca. 66 km lang aber hat aber wie hier üblich keine nennenswerten Höhenmeter. Sie ist landschaftstypisch, häufig mit weitem Blick in die Landschaft. Einige würden die Gegend als lang und weilig bezeichnen (wie Norwegen), aber das lässt sich nun mal nicht ändern. Die meisten finden es aber ganz toll hier, weil es so flach ist und man mit dem Fahrrad keine Berge und Hügel raufkraxeln muß. Die Straßen sind in weiten Teil fast verkehrsfrei (mir ist in den Bereichen jedenfalls bei beiden Fahrten kaum ein Auto begegnet). So gibt es genügend Möglichkeiten für intensive Konversation ohne ständig zu Seite und hintereinander fahren zu müssen.

Ich weiß nicht, ob es klappt, aber hier noch ein Link zu GPSies, wo ich die Strecke hinterlegt habe:

http://www.gpsies.com/map.do?fileId=vjneckeuzlolpmun

Tour 2, Freitag, 10.5.2013

Am Freitag ist die Tour „more Moor“ geplant. Starten werden wir spätestens um 10:00 Uhr. Wir werden an diesem Tag, wie der Name der Tour schon sagt, viel Moor aber auch die typischen Fehnorte mit dazugehörenden Kanälen sehen. Dazu werden wir relativ schnell das Ammerland verlassen und begeben uns in einen Landstrich in dem davon noch mehr vorhanden ist.

An Anfang gibt es leider nicht viele Sehenswürdigkeiten, die Mühle in Barßel haben wir gestern bereits zu Gesicht bekommen. Erst am Ende der ersten Etappe sehen wir einen Haltepunkt der „Modelleisenbahn für Erwachsene im Maßstab 1:1“, auch Museumseisenbahn genannt. Damit haben wir dann die erste Etappa geschafft und kehren kurz zu einem Getränk ein.

Die zweite Etappe hat dann mehrere interessante Punkte, wir sehen die Heimat von „Enie van de Meiklokjes“, nein, stimmt so nicht, aber wir fahren durch den Maiglöckchenwald und am Maiglöckchensee vorbei. Dann begegnet und begleitet uns ein Schienenstrang der typischen Hilfsmittel des Torfabbaus, auf dem die Torfloren fahren. Weiter geht es an Moor vorbei bevor wir an Erzeugern längster Wellen vorbei müssen - von denen wir aber wohl nichts merken werden. Wir sehen ausgestellte Torflorenlokomotiven und anschließend wieder „more Moor“…

Es folgt ein etwas anstrengenderes Stück Strecke, hier hat man nicht immer das Geld für eine sauber geteerte Fahrbahn und eine Pflasterung muss reichen. Aber so lang ist es nicht und wir können die zweite Etappe mit einer Stärkung beenden.

Bevor wir nach dem (möglichen) Essen träge werden legen wir uns wieder eine Runde hin und fahren zu Beginn der dritten Etappe zu etwas hin, wo keiner sehen darf, was dort passiert (im Sinne von passieren → vorbeifahren). Der sich daran anschließende Abschnitt der Etappe müssen wir ertragen, es ist nicht wirklich spannend, es geht vorbei an Wiesen und Felder und war heute auch etwas mehr befahren. Leider sind in dieser Gegend die Nebenstraßen dünn gesät und wenn vorhanden selten gut befahrbar.

Langsam aber sicher nähern wir uns dann aber etwas, was sich Zivilisation nennt und wir fahren durch kleine Dörfer, bis wir uns dann am Ende der dritten Etappe endlich ein Bierchen, ein Alsterchen o.a. verdient haben.

Die vierte Etappe ist dann geprägt vom typischen Fehncharakter, der Kanal in der Mitte und links und rechts Häuser. Die Kanäle dienten seinerseit zur Entwässerung der Moore und zum Abtransport des dort abgebauten Torfes. Und daran werden wir ab hier viele Kilometer entlang fahren, ab und an muss man die Kanalseite wechseln um möglichst wenig Autoverkehr zu haben. Und da man vom Kilometerfressen Durst, obwohl immer Wasser zu sehen ist, bekommt beenden wir die vierte Etappe wieder mit einem Durstlöscher.

Die letzte Etappe geht dann noch durch den Ort, wo der in einer Apotheke (wo auch sonst) entstandene Kräuterschnaps „Mooro“ herkommt, bevor wir wieder in Barßel landen, von wo es nur noch wenige Kilometer bis zum CP sind. Je nachdem wie wir zeitlich durch kommen, könnten wir vielleicht in Barßel noch ein Eis schlecken.

Die „more Moor“ Tour ist nicht hochspannend, dafür landschaftlich teilweise ganz reizvoll. Zum Teil folgen wir dem „Moor-Erlebnispfad“, der in der Gesamtlänge mit fast 100km aber zu heftig geworden wäre, zumal für uns noch locker 10-15 km obendrauf gekommen wären. Es ist wohl mit etwas mehr Verkehr zu rechnen, aber auch das hält sich auf vielen Strecken in Grenzen. Insgesamt ist die Tour ca. 78 km lang, bietet an manchen Stellen aber die Möglichkeit zur Verkürzung, wenn dies nötig werden sollte.

Auch hier der Link zum Track, auch wenn dieser noch nicht vollständig fertig ist. Die Streckenführung kann sich also noch geringfügig ändern. http://www.gpsies.com/map.do?fileId=xsyolgdctsimcitw

Tour 3, Samstag, 11.5.2013

Samstags müssen wir früher starten, geplant möglichst um 9 spätestens 9:30 Uhr, denn die Tour „mehr Meer“ ist „etwas“ länger als die Touren der Vortage, aber wer mehr Meer sehen will muss eben leiden. Aber durch die Vortage seid Ihr ja alle gut trainiert.

Es geht zunächst in Richtung einer Modelleisenbahn für Große im Maßstab 1:1 deren Strecke wir am Vortag bereits einige Male gekreuzt haben. Dort ist kurz Zeit für ein paar Fotos, wer möchte. Dann kreuzt und begleitet uns mehrfach eine Strecke, wo „schienengebundene HPV-Quads“ unterwegs sein können (ehemals fuhr auch dort die Museumseisenbahn Ammerland Saterland) und fahren durch Fikensolt, wo vor vielen Jahren die „Braut von Fikensolt“ ihren Bräutigam abholen wollte, der aber kurz vorher der Sage nach von seiner eifersüchtigen Haushälterin vergiftet worden sein soll.

Danach tangieren wir die die Kreisstadt unseres Landkreises aber auch nur peripher. Auf Grund der frühen Tageszeit ist es schwierig eine adäquate Pausenstelle zu finden, es hat um die Zeit kaum etwas auf. So ist die erste wirkliche Pause, gleichzeitg die Mittagspause, erst nach ca. 35km vorgesehen. Für den Fall der Fälle bestimmter Bedürfnisse liegt aber in Westerstede ein Schnellrestaurant, dessen Zeichen eine „goldene Möwe“, ist auf dem Weg und für kurze Trink- und Verschnaufpausen werden sich unterwegs auch Gelegenkeiten finden.

Nach Westerstede geht es weiter durch die „Ammerländer Parklandschaft“ bis zum angekündigten Halt am „Bernsteinsee“. Hier neben der obligatorischen flüssigen Stärkung auch etwas Bißfestes aufgenommen werden.

Bevor wir dann anschließend nach Friesland überwechseln wechselt dann auch langsam aber sicher die Landschaft, die nicht mehr so weitläufig und parkähnlich erscheint. In diesem Bereich würde dann auch eine Möglichkeit bestehen die Strecke um ca. 20km abzukürzen, oder eine vorübergehende Aufteilung in zwei Gruppen zu machen - für den Fall das einige den folgenden ca. 25km langen „Schlenker“ nicht mitfahren möchten. Die Gruppen würden dann am „Mühlenteich“ wieder vereint.

Kurz vor Varel ist dann an einem Verkehrs-Kreisel ein Kunstwerk zu sehen mit einem Motiv, was uns später noch erwarten könnte, wenn es etwas fortgeschrittener in der Jahreszeit wäre. Um das Meer zu erreichen müssen wir zunächst noch durch einen Park und durch die Stadt Varel bevor wir - endlich wieder - Deich sehen, der diesmal aber deutlich höher ausfällt als am Donnerstag, denn dahinter ist viel mehr Meer. Hier am Vareler Hafen sehen wir dann einen versteinerten Schneemann und es könnte im Bistro auf Wunsch etwas Flüssigkeit eingenommen werden.

Wir fahren am Deich entlang und tingeln über die Promenade von Dangast um zur Stelle zu kommen, wo das Meer täglich zweimal begattet wird sowie weitere Kunstwerke am Wegesrand.

Auf dem Rückweg gibt es es dann noch mehr Meer (OK, eher Teich), der vorhin schon erwähnte „Mühlenteich“. Hier ist dann sicher wieder Zeit für eine kurze Stärkung, denn wir haben ja schon wieder reichlich km hinter uns gelassen. Wir fahren noch ein Stück durch den Wald am Teich entlang und nicht weit danach wechseln wir dann wieder zurück in die Ammerländer Pamp^^^^ äääh Ammerländer Parklandschaft. Auf dem weiteren Weg könnte man noch Golfschläger swinnen, wir werden denen die gerade am Spielen sind zusehen können, während wir bei Kaffee und Kuchen (wer möchte) oder auch ein Eis und andere Milchprodukte beim Melkhuske sitzen.

Gestärkt könnte man dann auf der letzten Etappe in die Luft gehen (um vielleicht mehr Meer von oben zusehen -oder so ähnlich). Danach nähern wir uns über die Ammerländer Dörfer langsam aber sicher wieder unserem Ziel. Kurz vorher durchqueren wir dann noch unseren Gemeindesitz Apen.

Wenn wir die Strecke so fahren, wie hier vorgestellt kommen wir auf ca. 103 km. Je nach Wind- und Wetterlage könnten wir diese aber an mehreren Stellen verkürzen - würden dann aber nicht mehr Meer, sondern weniger Meer sehen. Damit die Strecke nicht noch länger wird, müssen wir leider müssen wir an mehreren Stellen an Hauptstraßen fahren, aber auch die ruhigen Strecken kommen definitiv nicht zu kurz. Die Straßenbeläge sind bis auf einige kurze Teilstrecken sehr gut befahrbar.

Mir persönlich gefällt diese Tour extrem gut, ich habe sie heute zum zweiten Mal befahren, und sie ist wirklich schön. Die Länge sollte nicht unbedingt schocken, wenn das Wetter mitspielt, dann rollt sie sich wirklich schön weg, auch weil wir wieder einmal kaum Höhenmeter zu bezwingen haben.

Link zur Tour (wird ev. noch geringfügig angepasst): http://www.gpsies.com/map.do?fileId=rressawmzjrppazd

trike/allgemein/triketreffen/triketreffen2013.1443450063.txt.gz · Zuletzt geändert: 2015/09/28 14:21 von Reinhard