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beleuchtung

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beleuchtung [2008/02/16 17:40] peter n.beleuchtung [2008/03/31 09:01] (aktuell) – gelöscht Reinhard
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-======Beleuchtung====== 
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-===diverse Links=== 
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-==kommerziell:=== 
-[[http://www.lupine.de|div: Lupine]]\\ 
-[[http://www.wiggle.co.uk|div: UK-Seite mit Lampen]]\\ 
-[[http://www.solidlights.co.uk|LED: SolidLights UK]]\\ 
-[[http://www.inoled.com|LED: inolight 10+ / 20+]]\\ 
-[[http://www.dinottelighting.com|LED: Dinotte Lighting]]\\ 
-[[http://www.hid-tec.de|HID: HID-Tec]]\\ 
-[[http://www.lipopower.de|LiPo-Akkus, bspw. für Beleuchtung]]\\ 
- 
-==privat:=== 
-[[http://www.enhydralutris.de/Fahrrad/index.html#beleuchtung|Olaf Schulz Beleuchtungstext (Gebetsmühle)]]\\ 
-[[http://www.enhydralutris.de/Fahrrad/LEDWerfer0402/index.html|Olaf Schulz Eigenbau LED-Scheinwerfer]]\\ 
-[[http://www.mtb-news.de/forum/forumdisplay.php?f=92|MTB-Forum / TechTalk]]\\ 
-[[http://www.mtb-biking.de/anleit.htm|div. Bauanleitungen Halogen-Lampen]]\\ 
-[[http://tandem-fahren.de/Mitglieder/Framstag/Luxeon|div. Bauanleitungen LED-Lampen]]\\ 
-[[http://wandinger.pfaffenwinkel.de/led_fahrrad/LED_Fahrrad.html|LED-Lampen Michael Wandinger]]\\ 
-[[http://www.nightbiken.de|Luxilus-Lampe (evtl. mehrmals versuchen, lahmer Server :-|)]] 
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-===Allgemeines=== 
-(Autor: [[http://www.velomobilforum.de/forum/member.php?u=1279|Olek]] / Januar 2007) 
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-Weitere Infos: [[http://www.velomobilforum.de/forum/showthread.php?t=686|Thema: HID contra Halogen]] 
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-Mit den Lumen (Lm) fängt es an. Das ist die tatsächliche Lichtmenge die ein Leuchtmittel abgibt. Bei Halogen Leuchtmitteln ist der Spielraum recht groß und stark von der Spannung abhängig. In der europäische Norm ECE Kategorien R37 ist eine Konstruktionsspannung von 13,2 Volt für Scheinwerferlampen vorgeschrieben und darauf beziehen sich die Hersteller. Die Angaben gehen von 1200 Lm für ein Long-Live-Leuchtmittel bis 1600 Lm für die High-End-Leuchtmittel (Angaben für H4 Leuchtmittel). 
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-Die Angaben lassen sich mit Überspannung noch erhöhen. Bei 20% Überspannung ca. 200% Lichtausbeute, natürlich bei stark eingeschränkter Lebensdauer von ca. 10% Lebenserwartung bei 20% Überspannung. 
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-Da wir ja eine bestimmte Fläche ausleuchten wollen, werden die LUX interessant. Ein Lumen auf einen Quadratmeter verteilt ist ein LUX. Zumindest in der Theorie. Denn man bekommt das Licht nicht verlustfrei fokussiert; beim Umlenken des Lichts treten Verluste auf. Ebenso wird Licht als Streulicht in die Umwelt abgegeben. In der Praxis sind 70% des Lichts im gewünschten Bereich schon sehr gut. 
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-Nun noch die Lichtfarbe. Halogenleuchten haben typisch eine Farbtemperatur von 2800K(elvin) bis 3200K. Das ist Licht mit viel Rotanteil. Mit Überspannung geht es dann bis 4300K hoch. Die HID-Leuchtmittel sind mit 6000K angegeben. Das ist schon Tageslichtqualität. 
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-Hier begint der subjektive Teil, Licht und das Auge. Generell kann man sagen, das die angeleuchteten Gegenstände mit steigender Farbtemperatur des Lichts vom Auge mit höherem Kontrast wahrgenommen werden. Jedoch Vorsicht, das Schwert hat wieder zwei Schneiden. Bei Licht mit hohem Rotanteil fühlen wir uns recht schnell wohl. Wo hingegen bei Kaltlicht mit hoher Farbtemperatur alles was nicht stark beleuchtet wird fahl und langweilig wirkt. Dadurch neigt man bei Kaltlichtbeleuchtung dazu, viel Licht zu verwenden. 
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-Nun noch zuletzt die kleinen Nebenwirkungen. Nach dem man sich über die schöne Lichtfarbe gefreut hat, kommt der erste Nebeltag (Nebel hat eine Farbtemperatur von ca. 7000 - 9000K). Je weiter man sich der Farbtemperatur von Nebel annähert, um so stärker wird die Eigenblendung. Wer das erste mal mit HID- oder LED-Licht auf eine Nebelwand trifft wird eine unangenehme Überraschung erleben. 
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-Anmerkung: der letzte Absatz gilt vermutlich für rotationssymetrische Leuchten. Aus eigener Erfahrung mit KFZ-HID kann ich das nicht bestätigen. --- //[[admin@velomobilforum.de|Reinhard]] 08.01.2007 23:22// 
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-===Umbau der Beleuchtung auf HID-Scheinwerfer=== 
-(Autor: [[http://www.velomobilforum.de/forum/member.php?u=1241|Matthias K.]] / Okt. 2006) 
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-Da die Original Fahrrad-Beleuchtung meines [[http://www.velomobiel.nl|Quest]] zwar als Positionslicht brauchbar, aber zum selber sehen gänzlich ungeeignet war, habe ich zunächst das Original 2,4W Birnchen durch ein 5W Birnchen ersetzt. Damit konnte man schon was sehen, aber nur ohne Gegenverkehr und wenn es trocken war; und auch nur geradeaus, beim Abbiegen und bei Kurven war es immer noch Blindflug. 
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-So bin ich über 2 Jahre gefahren und mit dem Wunsch nach mehr Licht schwanger gegangen. Vor 3 Wochen habe ich mich aufgerafft und es endlich geändert: 
-wenn ich gewusst hätte wie einfach das ist, hätte ich nicht 2 1/2 Jahre gewartet. 
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-Ich besorgte mir über einen [[http://www.hid-tec.de|Online-Versand]] einen 10W HID-Brenner mit 12° Reflektor mit dazugehörigem Ballast. Kosten: < 100€ inklusive Versand 
-Dazu kam ein alter Unionscheinwerfer aus der Teilekiste (oder vom Sperrmüllfahrrad) da diese ein Metallgehäuse haben.  
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-===Bauanleitung=== 
-Bei dem alten Fahrradscheinwerfer die Scheibe raushebeln, Birnchenhalterung abschrauben, Innereien (Kunststoffreflektor) entfernen. 
-Hinteres Loch mit Blechschere radiär einschneiden und aufbiegen, so dass der Zementsockel des Brenners gerade durchpasst. Brenner von vorne reinschieben und mit Schlauchschelle am Gehäuse fixieren. Dabei gleich die Befestigung mit einklemmen. Im Fallle meines Quest einen Kabelbinder für die Originalbefestigung mit Spanngummi. 
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-Dann Originalscheinwerfer durch den Neuen ersetzen. Ballast mit Kabelbinder am Alurahmen des Quest fixieren, 6V Bleiakku durch 3-zelligen Lipoly ersetzen oder mit 2. Bleiakku auf 12V ergänzen (NiMh-Akkus sind wegen der hohen Selbstentladung und des ausgeprägten Memoryeffekts weniger geeignet aber viel preisgünstiger als Lipolys)). Kabel zusammenstecken - **Fertig!** 
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-Beim Rücklicht habe ich noch ein Stückchen dickes Alublech unter die Diodenplatine mit Klebeband geklebt, weil die Elektronik bei 12V doch recht warm wurde. Evtl. kann man auch einen Widerstand zur Spannungsreduzierung davor schalten. Ich habe an der Original-Verkabelung nichts geändert. Die ganze Beleuchtung zieht bei 12V 1,3A Strom. Mit meinem 4,4Ah Lipoly-Akku (360g) habe ich also 3,5 Stunden Licht. Das dürfte meistens reichen. Zuvor hatte ich mit der 5W Funzel auch nicht länger Licht. Notfalls muss ich einen 2. Akku mitnehmen. 
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-Der ganze Umbau dauert (wenn mann es schon mal gemacht hat) 15 Minuten. Ansonsten aber auch keine Stunde und kostet nur ein Bruchteil eines [[http://www.bumm.de|B+M Big Bang]] oder einer [[http://www.lupine.de|Lupine]]. 
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-Am 29.11.06 hat der Autor noch etwas zu kleineren Änderungen zu o.g. Bauanleitung geschrieben: [[http://www.velomobilforum.de/forum/showthread.php?p=4856#post4856|hier klicken]] 
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-===Standlicht und Ladegerät mit 6 Volt für Akkus über Nabendynamo=== 
-//bzw. Wie stelle ich mit Hausmitteln eine richtige "gedruckte Schaltung" her// 
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-(Autor: Peter N. / Feb. 2008) 
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-Ich beziehe mich hier auf folgende Quelle: 
-http://www.t3productions.de/rad-forum-lader/6V-Version-des-Rad-Forum-Ladegeraets.125.0.html 
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-Da wird eine Möglichkeit vorgestellt, wie man kleine Akkus mit dem Nabendynamo so nebenbei aufladen kann. Für mich ist es nicht wichtig, austauschbare Akkus unterwegs aufladen zu können, aber mir gefällt die Idee, damit gleichzeitig ein Standlicht mit sehr langer Leuchtdauer realisieren zu können. 
-Außerdem hat man immer Zugriff (auch im Stand) auf eine Bordspannung von etwa 5,5V und damit lassen sich viele USB-fähige Kleingeräte prima aufladen. Ich habe mich gegen die 12V und für die 6V-Version entschieden, da ich auf dem Weg zur Arbeit im Winter nur geringe Durchschnittsgeschwindigkeiten erreiche, die 12V-Version erst bei höheren Geschwindigkeiten Vorteile verspricht. 
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-Ich selbst möchte neben der Standlichtfunktion die Möglichkeit haben, an meinem VM eine 6V-Blinkerschaltung zu realisieren. 
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-Und das Ganze möglichst wartungsfrei. Ohne sich Gedanken um den Akkuladezustand machen zu müssen, ohne zu Hause immer den Akku aufladen zu müssen. 
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-Beschrieben wird hier der Bau der Schaltung im Detail, damit sich auch Elektronikeinsteiger daran wagen können.  
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-__Und NEIN, von mir sind keine Platinen, Bausätze oder Fertiggeräte zu beziehen.__ 
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-==Vorab=== 
-Mit Hilfe einer einfachen "Lochrasterplatine" oder eines zusammengebratenen, fliegenden, selbsttragenden "Schaltungs-Igels" lässt sich die kleine Schaltung schnell zusammenlöten. Der Frust ist aber groß, wenn wegen eines eingebauten Fehlers die Ursache gesucht und gefunden werden muß. Und oft lötet man dann nicht nur den gewünschten Anschluß aus sondern gleich die mitverbundenen nächsten 3 Anschlußbeinchen. 
-Natürlich kann das letzten Endes doch gut funktionieren. Übersichtlicher, sicherer nachzubauen und im Fehlerfalle einfacher zu handhaben ist aber eine "gedruckte Schaltung". 
-Wer über photobeschichtetes Platinenmaterial, UV-Belichtungsgerät und Ätzküvette verfügt, weiß sowieso, wie man die Platine herstellt. 
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-Ich beschreibe hier eine Methode, die ohne Fachwissen und mit Hausmitteln funktioniert. Als Beweis mit eigenen Bildern. 
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-==Teileliste=== 
- 
-folgt 
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-==Bauanleitung=== 
-Das Layout der Platine gibt es hier oder man zeichnet sich selbst eines mit Hilfe eines geeigneten Zeichenprogrammes. (MS Paint, Corel Draw, AutoCAD, Sprint Layout, Target3001, Eagle usw.usw.) Je nach Anspruch und Geldbeutel. Für private Nutzung sind die Programme teilw. kostenlos. (Target, Eagle). 
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beleuchtung.1203183612.txt.gz · Zuletzt geändert: 2013/10/27 14:00 (Externe Bearbeitung)