Velotilt

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Moin,


ich möchte das Vorderrad nicht so zwischen den Beinen haben, da tut mir schon beim hinsehen das Geschirr weh.

Gruß Kai
 
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Servus,

das Projekt wurde auf dem VM Seminar vorgestellt ;)

Solche VMs gabs schon ein paar mal (als Einzelstücke) und ich hab auch schon oft drüber nachgedacht das VM so zu bauen.
Damit könnte man halt eine extrem aerodynamische Grundkarosse herzaubern.
Ich hab das Projekt, nach bau eines Zweiradprototypen, aber wieder versenkt -> Vorderradantrieb mit der Geometrie geht ja mal gar nicht :eek:
Nicht nur wegen des zu großen SChlupfes am Berg, sondern weil man ein Zwischengetriebe braucht. Ohne wird das Kettenblatt vorn so riesig, das es den Reifen zersägt beim lenken.

Gruß,
Patrick
 
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Tolles Konzept mit wirklich vielen durchdachten Detaillösungen, in wie weit das realisierbar und bezahlbar ist bleibt abzuwarten.
 
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Bei den Bilder fällt mir immer die Lenkung des Jouta ein. Da würde es mit dem Frontantrieb keine Verdrehprobleme geben.

Ansonsten: Schick - Echt Schick :D
 
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Hallo Patrick,

aber so viel anders als ZOX oder Toxy ZR ist es doch nicht, oder? Die kommen die Berge hoch...
Das Kettenblatt ist schon groß gezeichnet, ev. auch eine Nabenschaltung?
Andererseits von der so tolle Aerodynamik bin ich etwas skeptisch, der Bereich zwischen den Hinterräder und Karosse sieht nicht so toll aus, für mich zumindest (Edit: Unterdruckbereiche, hier werden sich wohl Wirbeln bilden).

Viele Grüße,
Cumulus
 
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Ich denke auch das das hinten vor allem wegen den Hinterräder dort ein Unterdruck herrscht , aber die Verkleidungen der Hinterräder laufen schon zusammen.
Ich gehe von Max ein paar Fahrzeugen aus. In der Praxis wird es sich vermutlich nicht gegen ein behaupten können aber ich bin sehr gespannt. Ob man damit Sieger bei einer CV werden kann. Es wird spannend ,ich halte mit dem S dagegen.
 
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Solche VMs gabs schon ein paar mal (als Einzelstücke)

Das ganze interessiert mich. Gibt es Fotos/Links dazu?

... weil man ein Zwischengetriebe braucht. Ohne wird das Kettenblatt vorn so riesig, das es den Reifen zersägt beim lenken.

Ich frage mich, warum er es als Tieflieger bauen will. Falls man höher baut, wird

-die Stabilität in schnellen Kurven nicht schlechter, da es ein Kurvenneiger ist.
-die Frontfläche nur minimal erhöht, die Hinterräder sind ja nicht hinter dem Rücken versteckt. Also bleibt nur das Vorderrad.
-die Verwirbelung zwischen Heck und Hinterrädern reduziert, da sich ein ansteigendes Heck meist über den Hinterrädern läge.
-das Vorderrad nicht mehr mit Kettenblatt und Kurbel kollidieren.

Ob er sich so fest vor dem Seitenwind fürchtet? Der minime Gewinn an möglicher Bremsleistung wirds doch kaum sein.

Es scheint mir ein weiterer Kurvenneiger zu werden, bei dem auf die Hautvorteile eines Kurvenneigers (schmal und hoch ist möglich) verzichtet wird. Alle Nachteile werden jedoch wie üblich eingebaut.

Gruss
Dominik
 
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Ich bin mal wieder Bedenkenträger:

Greg Kolodziejzyk (http://adventuresofgreg.com)
hat so ein Fahrzeug mal gebaut um den 24hr Rekord der Liegeräder anzugreifen.
Aber er hat es nie eingesetzt. Ich weiss nicht warum, aber er muss Gründe dafür geben, das so ein Fahrzeug nicht funktioniert. Es könnte evtl bei Seitenwind nicht stabil fahren.

Tschö
René
 
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Greg Kolodziejzyk hat so ein Fahrzeug mal gebaut.

Nein, Greg hat ein Delta mit "LeanSteer" gebaut, man könnte es auch als Drehschemel-Hinterradlenkung bezeichnen.
Hier eine Grafik davon:
PivotTrikeConcept2.jpg

Und hier ein GIF, welches diese Bauart gut veranschaulicht. Gefunden im Internet vor langer Zeit (damals habe ich mich nicht ums C gekümmert), und heute kann ich die Quelle leider nicht mehr finden.:(
leaner1.jpg
Lenkeinschlag und Neigung des Fahrzeuges sind fix gekoppelt. Nachteil: Beim schnellen Kurvenfahren hat es wenig Lenkeinschlag und darum auch (zu) wenig Neigung. Und in langsamen Kurven mit viel Lenkeinschlag (zu) viel Neigung. Dazu schlägt jeder Stein, der von einem Hinterrad überfahren wird, direckt auf die Lenkung. Im englischen nennen sie dies treffend "Bumpsteer", steuert bei jedem Bump. Das ganze ist sehr einfach und auch mit wenig Gewicht zu bauen, aber es ist leider nicht wirklich geeignet für Geschwindigkeitsrekorde.

Das VeloTilt ist als freier Kurvenneiger geplant, Lenkung und Neigung sind völlig unabhängig, dass dies funktioniert zeigt nicht nur das Munzo, sondern auch Piaggios MP3.

Es könnte evtl bei Seitenwind nicht stabil fahren.

Da hast Du bestimmt recht. Denn Seitenwind ist für jeden Kurvenneiger ein wunder Punkt, egal ob das Fahrzeug 2 oder 3 Räder hat.

Gruss
Dominik
 
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der kettenblatt hatte mindesten 100 zaehne..
der team hinter der design diesen Velomobile sind der gleich team hinter der Velox2 / Delft.
das ding wird schneller als alle der velomobile was gibts heute auf grund nur 1 rad vorne statt zwei bei milan / quest
recht schmal vorne
k drive antrieb versenkt der hoehe der nase der velomobile bei 230mm
vollgas durch der kurve auf grund tilt design
alle der velomobile hersteller muss echt aufpassen.
was wir siehe hier ist der zukunft der velomobile..
 
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Da würde ich nicht drauf wetten, außer man fährt Rennen bei Windstille an bewölktentrockenen und mäßig warmen Tagen und im Kreisverkehr..
 
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was wir siehe hier ist der zukunft der velomobile..
Das glaube ich bei der ewig langen und flachen Scheibe eher nicht. Wobei das Prinzip des "In-die-Kurve-legen-könnens" natürlich was für sich hat. Aber wie verhält sich so ein Kurvenlieger am steilen Berg? Selbst wenn er da verriegelt sein sollte, kippt er bei seiner schmalen Spur nicht eben schnell mal um? Schau mer mal, dann sehn mer schon.

Interessantes Konzept, aber ich denke nicht, dass das den Velomobilmarkt ausradieren wird...

Grüße,
Martin
 
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Also wenn das so ist lasse ich mir ein Kettenblatt mit 150 Zähnen anfertigen. Hehe dann bin ich wieder schneller.
 
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Servus,

wegen den Bedenken bei der SCheibe -> Das Ding kann als Cabrio gefahren werden, bzw. mit Visieröffnung in der Scheibe wie bei Rennhutzen ;)

Gruß,
Patrick
 
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kippt er bei seiner schmalen Spur nicht eben schnell mal um?

So schmal ist die Spur ja leider gar nicht. Bei 76cm max. Breite dürfte sie so bei 72cm liegen. Wie viel hat da doch gleich das K? ;) Warum den Pixeln nach zu urteilen die Neigungsbremse weg rationalisiert wurde und es nur noch eine Feststellung in mittlerer, also aufrechter Position gibt, erschließt sich mir auch nicht. Aber mehr als eine Designer Arbeit scheint es bisher wohl noch nicht zu sein.

Grüße,
André
 
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... weil eine Blockierung der Neigung eigentlich nur in dieser Position Sinn macht.
Und wenn nur eine Position, kann man auch auf den IMHO einfacher zu bedienenden Einrastmechanismus gehen.

Ansonsten kann ich mich nur dem Beitrag von DLK anschließen.
Ich halte bei einem Neiger auch eine höhere Sitzposition für sinnvoller.

Und ob die abrupte Zusammenführung der Karrosse hinter dem Fahrer aerodynamisch was bringt, bezweifle ich auch.
Eine moderate Zusammenführung (der die Luftpartikel auch folgen können) mit klarer Abrisskante würde die Aerodynamik wohl kaum verschlechtern, würde aber ein riesiges Gepäckabteil und eine große Reflexionsfläche schaffen.

Ich hab ja schon vor 2-3 Jahren geschrieben, dass ich das Munzo für eine optimale Basis für eine Neige-VM halte.
Daher freut es mich, dass daran gearbeitet wird.
 
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