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AW: Ermittlung von Luft- und Rollwiderstand
Ich sehe im Video, die Masse 45 Kg gleicht die Unrundheiten des Laufrades aus, zumindest ist keine mehr zu sehen, außer da wo Du es im letzten der drei Versuche zweimal anschieben mustest (vielleicht wegen einer unrunde Stelle im Laufrad) und im letzten der drei Versuche wo es noch vor dem Ende stehenblieb. Das könnte aber auch daher kommen, das sich der Balken doch minimal biegt und es am Ende fast Bergauf ging.
Ein großer Nachteil der 45 Kg Masse ist, das viel Zeit benötigt wird um auf eine konstante Geschwindigkeit zu kommen - so lange Balken ohne Durchbiegung gibt es gar nicht.
Das gerade so Losrollen ist ein fließender, schlecht auf einen Punkt zu bringender Übergang - wo man also nicht genau sagen kann, bei dem Winkel war es oder da war es nicht. Hängt vielleicht doch auch von der Anfangsradstellung ab ob da eine Delle ist, die Träge 45 kg Masse versteckt das.
Auch wenn man die Methode verfeinert, zB. längerer Eisenträger, glaube ich nicht, das die Methode zum genauen Messen des Rollwiderstandskoeffizienten geeignet ist, zum groben Messen ja - vielleicht reicht es ja für die meisten Fälle zB. auf 10% genau.
Wenn Du verschiedene Reifen damit untersucht hast, wäre es interessant die zugehörigen ermittelten Rollwiderstandskoeffizienten zu erfahren. So bekommt man am besten ein Gefühl, wie genau der Rollwiderstandskoeffizient ermittelt werden kann.
Gruß Leonardi
Ich sehe im Video, die Masse 45 Kg gleicht die Unrundheiten des Laufrades aus, zumindest ist keine mehr zu sehen, außer da wo Du es im letzten der drei Versuche zweimal anschieben mustest (vielleicht wegen einer unrunde Stelle im Laufrad) und im letzten der drei Versuche wo es noch vor dem Ende stehenblieb. Das könnte aber auch daher kommen, das sich der Balken doch minimal biegt und es am Ende fast Bergauf ging.
Ein großer Nachteil der 45 Kg Masse ist, das viel Zeit benötigt wird um auf eine konstante Geschwindigkeit zu kommen - so lange Balken ohne Durchbiegung gibt es gar nicht.
Das gerade so Losrollen ist ein fließender, schlecht auf einen Punkt zu bringender Übergang - wo man also nicht genau sagen kann, bei dem Winkel war es oder da war es nicht. Hängt vielleicht doch auch von der Anfangsradstellung ab ob da eine Delle ist, die Träge 45 kg Masse versteckt das.
Auch wenn man die Methode verfeinert, zB. längerer Eisenträger, glaube ich nicht, das die Methode zum genauen Messen des Rollwiderstandskoeffizienten geeignet ist, zum groben Messen ja - vielleicht reicht es ja für die meisten Fälle zB. auf 10% genau.
Wenn Du verschiedene Reifen damit untersucht hast, wäre es interessant die zugehörigen ermittelten Rollwiderstandskoeffizienten zu erfahren. So bekommt man am besten ein Gefühl, wie genau der Rollwiderstandskoeffizient ermittelt werden kann.
Gruß Leonardi