AW: Ermittlung von Luft- und Rollwiderstand
Hallo,
Vor einiger Zeit hatte ich die gleiche Idee. Voller Idealismus losgelegt. Angegangen wurde das ganze so:
Ein Tachorelais von einem Tacho geklaut. Atmega32 Mikrocontroller geflascht, kleines Display und RS232 Anschluss rangelötet, dass ganze in ne schicke Schwarze box und ab ans Fahrrad.
Es wird immer die Zeit für eine Umdrehung gemessen, im SRAM gespeichert und auf dem Display zur Orientierung angezeigt. Auserdem wird noch der aktuelle Speicherplatz angezeit, denn es gibt bei 16bit auflösung und 2kB SRAM nur wenige Speicherplätze(hab grad 500 einprogrammiert). Da der Radumfang aber ca. 2 Meter beträgt ist das kein Problem, denn man rollt ja nicht über 1km aus.
Tja, im Anhang sind die ersten Ergebnisse. Die Daten wurden mit Excel ausgewertet. Also von der Ausgangsgröße Umdrehungsdauer aus erstmal die Geschwindigkeit berechnet, danach die Verzögerung, dann die Kraft und anschließend Kraft und Geschwindigkeit in ein Diagramm gepackt.
Vola im Anhang sind die Ergebnisse. Ziemlich ernüchternd das ganze. Vllt kommt das extreme Rauschen im Kraft-Geschwindigkeitsdiagramm von kleinen Unebenheiten im Asphalt. Auf dem ersten Blick sah es aber nicht so aus, als würde es so krass uneben sein. Auf jeden Fall wirken sich die kleinsten Faktoren ziemlich auf das Ergebnis aus. Leider hab ich zur Zeit keinen Zugang zu ner sauberen ebenen Strecke.
Eigentlich sollte die Regression die Form:
y = a * x² + b * x + c
ein Ergebnis mit einem kleinem positiven b liefern. Über a und c könnte man dann Rollreibung und Luftwiderstand berechnen. Aber bei den bisherigen Ergebnissen ist an soetwas nicht zu denken.
Beste Grüße, James
Auf dem Display ist oben die Laufende Zeit zu sehen, links daneben die Umdrehung, und unten die Letzte Zeit.
Hallo,
Vor einiger Zeit hatte ich die gleiche Idee. Voller Idealismus losgelegt. Angegangen wurde das ganze so:
Ein Tachorelais von einem Tacho geklaut. Atmega32 Mikrocontroller geflascht, kleines Display und RS232 Anschluss rangelötet, dass ganze in ne schicke Schwarze box und ab ans Fahrrad.
Es wird immer die Zeit für eine Umdrehung gemessen, im SRAM gespeichert und auf dem Display zur Orientierung angezeigt. Auserdem wird noch der aktuelle Speicherplatz angezeit, denn es gibt bei 16bit auflösung und 2kB SRAM nur wenige Speicherplätze(hab grad 500 einprogrammiert). Da der Radumfang aber ca. 2 Meter beträgt ist das kein Problem, denn man rollt ja nicht über 1km aus.
Tja, im Anhang sind die ersten Ergebnisse. Die Daten wurden mit Excel ausgewertet. Also von der Ausgangsgröße Umdrehungsdauer aus erstmal die Geschwindigkeit berechnet, danach die Verzögerung, dann die Kraft und anschließend Kraft und Geschwindigkeit in ein Diagramm gepackt.
Vola im Anhang sind die Ergebnisse. Ziemlich ernüchternd das ganze. Vllt kommt das extreme Rauschen im Kraft-Geschwindigkeitsdiagramm von kleinen Unebenheiten im Asphalt. Auf dem ersten Blick sah es aber nicht so aus, als würde es so krass uneben sein. Auf jeden Fall wirken sich die kleinsten Faktoren ziemlich auf das Ergebnis aus. Leider hab ich zur Zeit keinen Zugang zu ner sauberen ebenen Strecke.
Eigentlich sollte die Regression die Form:
y = a * x² + b * x + c
ein Ergebnis mit einem kleinem positiven b liefern. Über a und c könnte man dann Rollreibung und Luftwiderstand berechnen. Aber bei den bisherigen Ergebnissen ist an soetwas nicht zu denken.
Beste Grüße, James
Auf dem Display ist oben die Laufende Zeit zu sehen, links daneben die Umdrehung, und unten die Letzte Zeit.