Zwischengetriebe, Erfahrungen

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Ich versteh jetzt nicht so ganz, wo der Vorteil liegen soll. Wenn der Kranz nicht an der Hinterachse ist, kann ich ihn nicht schalten (außer mit der Mango-Lösung), und wenn er an der Hinterachse ist, dann nicht zusammen mit normalen Kettenblattgrößen (oder die Gesamtübersetzung reicht nicht aus), weil sonst das Schaltwerk zu lang wird.

Das verstehe ich jetzt wiederum nicht, aber ich kenne auch das innenleben von velomobilen nicht.
Ich meinte mit 2 x 11; am tretlager zwei kettenblätter, die ganz normal mit umwerfer geschaltet werden und hintem sitz eine (fürn anfang bezahlbare) getriebenabe. Dann ginge vom getriebe auf das hinterrad eine kette, wo nichts mehr geschaltet wird.
Aber da müsste platz für eine getriebenabe sein und ich weiß nicht, ob da platz ist oder ob genau da tragende strukturen im weg sind.:eek::)
(Und der vorteil, wenn an der hinterradachse nichts geschaltet wird, wäre die zum schwingendrehpunkt konstante kettenline.)

MfG
Andreas I.
 
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Ich meinte mit 2 x 11; am tretlager zwei kettenblätter, die ganz normal mit umwerfer geschaltet werden und hintem sitz eine (fürn anfang bezahlbare) getriebenabe. Dann ginge vom getriebe auf das hinterrad eine kette, wo nichts mehr geschaltet wird.
MfG
Andreas I.

Hi Andreas,

mit dem Vorschlag bist Du genau bei der Lösung, die ich an meinem Flevo Racer angehen werde, falls mir die 11er Nabe alleine nicht reichen sollte und vorne ein ganz kleines (vielleicht 24er?) Kettenblatt dazukommt.

Dazu noch eine kleine Erweiterung, die leicht realisierbar ist, wenn man wegen der 2-3 Kettenblätter vorne sowieso einen Kettenspanner braucht:

#26

Gruß, Harald
 
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Beim Brompton ist diese Lösung mit der 2x3 Schaltung (IIRC 15er und 13er Ritzel auf SA 3.Gang Schaltung) recht elegant auf engem Raum umgesetzt.

Gruß
Christoph
 
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falls mir die 11er Nabe alleine nicht reichen sollte und vorne ein ganz kleines (vielleicht 24er?) Kettenblatt dazukommt.

Ähm, das verhältnis kettenblatt zu ritzel sollte nicht kleiner als 1,7:1 sein, sonst wird's zuviel drehmoment für's Shimano-getriebe - aber das antriebsrad ist doch 406 mm (20"er), oder? Da erscheint mir ein 24er kettenblatt arg klein.

MfG
Andreas I.
 
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Danke für den Hinweis, war mir bewusst.

Am kleinen Ritzel werde ich am Lieger sicher nicht Wiegetritt fahren wie am normalen Radl (Upright).
Es ist also das Eingangsdrehmoment für die Nabe sicher geringer als am Up.

Zweitens gibt's beim Flevo Racer noch einen weiteren "Nabenschutz" vollautomatisch eingebaut.
Das Vorderrad fängt viel früher zu rutschen an, als das Hinterrad.
Daher musst Du am Flevo sowieso recht kontrolliert und dezent in die Pedale reintreten, wenn's steil bergauf geht.

Gruß, Harald

PS:
Das 24er war mal so dahingesagt. Mal schauen, was ich so rumliegen habe.
Das Rad ist bei meinem Racer ein 26er (559).
 
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Zweitens gibt's beim Flevo Racer noch einen weiteren "Nabenschutz" vollautomatisch eingebaut.

Stimmt. Ich erinnere mich, wie ich neben einer flevonautin mal auf einem waldweg einen hügel hoch gefahren war, zumindest auf dem losen untergrund hatte die "rutschkupplung" funktioniert.;)

MfG
Andreas I.
 
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Wie sieht DAS eigentlich aus? Gibts dazu irgendwo Bilder?
hier mal ein Bild zum Dalli ZG:
https://www.velomobilforum.de/forum/imgcache/447.png
aus
https://www.velomobilforum.de/forum/showthread.php?15443-Fragen-zu-Dalli-Shark&p=161244#post161244

Ich habe bei Milan auch schon mit der Idee eines ZG gespielt anstatt der hinteren Rolle.
Habs dann aber aufgrund des doch zu erwartetenden hohen Aufwandes sein gelassen.
 
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Grüß dich Rene,

... Bild zum Dalli ZG:...

Das Bild von Ingos (inzwischen Ex-)Dalli kenne ich schon. Mit dem steh ich auch gelegentlich per ICQ in Kontakt.

Allerdings hat mir deine konsequente Fragerei nach dem Comet ZG bei Andreas Seilinger geholfen - der hat nämlich dann irgendwann Bilder ohne Verkleidung im Forum gepostet, auf denen man was erkennen konnte. Das warn auch, bis auf eins von der Birkenstock-Homepage, die einzigen davon, die ich im Netz finden konnte. Dafür auf jeden Fall ein Danke!

Grüße, Martin
 
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Hi Jörg,

was ist das denn? Ich dachte, Derk Thyss hätte annodunnemals seine Zelte wenigstens Blickdicht gebaut, Staubachsche Gewächshausverkleidung oder Eigenbau?...
... wenn ich jetzt noch ne Aichhorn sehe, werde ich sentimental.
Was hattest Du denn für eine Mörder-Tretlagerüberhöhung? Mein Dalli hat geschätzte 10 cm weniger; der Lenkwinkel sieht auch relativ flach aus. Liegt das nur am 20-Zoll Hinterbau?

Gruß
Christoph
 
Ich möchte das Thema aus der Versenkung holen. Warum ist die DualDrive Nabe so in Misskredit? Hat die mal jemand auf einem Prüfstand getestet? Nach einigen Berichten zu Folge ist wohl nur der kleine Gang kein Wirkungsgradwunder. Der 2te und der 3te haben angeblich keine spürbaren Wirkungsgradunterschiede.

Ich habe meinen Antrieb mit der SRAM DD Nabe und 10fach Ritzelpaket 11-38 geplant. Die Kurbel hat 53/39. Die 2te Kette läuft auf 21t an der DD Nabe und am FWD Diff dann 18t. Angetrieben wird ein 406er Rad. Ist das ein brauchbares Setup für bergiges Gebiet?
IMG_4592.JPG
 
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