Zwei Kettwiesel an Tauber, Main & Rhein

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Nach unserer Tour durch die Niederlande wollten wir eigentlich in diesem Sommer die Mosel von der Quelle bis zur Mündung angehen. Leider war dies aus gegebenem Anlass nicht möglich.

So verschoben wir den Urlaub in den Herbst. Bald war abzusehen, dass auch dann diese Tour nicht zu machen sei. Eine Alternative war dann das Altmühltal. Bei den Planungen stellte sich dann heraus, dass diese Tour zu wenig Ansprüche an die Kondition stellte. Machen wir, wenn wir älter sind.

Also was dann?

Neben dem Altmühltal liegt das Taubertal mit mehr Höhenmeter. Die Touren wurden geplant, aber dann wurde unser Landkreis zum Hotspot. Also erst mal testen. Zehn Stunden später hatten wir das Ergebnis und wir führen mit dem WoMo nach Creglingen im Taubertal.
 
Montag, 12. Oktober 2020 – Creglingen-Münster – Weikersheim und zurück


Morgens auf dem Campingplatz. Das Wetter: 2 Grad und Nieselregen. Wir beschließen mit dem fahren noch zu warten.

10:15 Uhr. Es sind jetzt 9 Grad aber es nieselt immer noch. Also heute auf die kürzere Route, die für den zweiten Tag geplant war. Und los geht’s. Erst runter in den Ort, dann links ab und sofort in die erste Serpentine. Wir waren noch nicht mal warm, da ging es schon mit bis zu 12 Prozent bergauf. Warum haben Radwege eigentlich stärkere Steigungen als Straßen? Und warum müssen die Auffahrten auf diese eigentlich zehn Zentimeter hohe Kanten haben?

Nach zweieinhalb Kilometern waren wir endlich auf dem Hochplateau. Hier ging es mit leichten Wellen weiter entlang Streichental und durch Rinderfeld bis Kilometer 10,5. Mittlerweile war es trocken. Auf den nächsten drei Kilometern sausten wir dann mit bis zu elf Prozent Gefälle hinunter nach Laudenbach. Dort bogen wir rechts ab und erreichten mit Kilometer 18 in Weikersheim die Tauber. Und es fing an zu regnen.

Vorbei an Schloss und Stadtpark ging es dann auf die L2251. Die Gischt von vorbeiziehenden Fahrzeugen begleitete uns. Zwei Kilometer weiter verließen wir dann die Landesstraße und bogen links ab nach Elpersheim. Im Ort stellten wir uns unter das Schleppdach einer Scheune. Dort hatten wir die nächste Viertelstunde ein interessantes Gespräch mit anderen Radwanderern. Als der Regen endlich nachließ ging es weiter. Auf Nebenstraßen führte uns die Route wieder nach Weikersheim. In der Altstadt kam dann das Navi in Schwierigkeiten. Es führte uns immer wieder zur Tauberbrücke. Auf gut Glück fuhren wir dann in die ungefähre Richtung, und zack, die Route war wieder da. Auf der Weser-Romantischen Straße ging es dann durch Tauberrettersheim, Röttingen und Klingen nach Creglingen. Dort bogen wir rechts ab und mit maximal vier Prozent Steigung erreichten wir wieder unseren Startort Münster.

Und das war die erste Etappe: 47 Kilometer und 390 Höhenmeter.

Unterkunft: Camping Romantische Straße

Route: Tauber-Main_02
 

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Dienstag, 13. Oktober 2020 – Creglingen-Münster – Rothenburg ob der Tauber und zurück

An diesem Morgen war es etwas wärmer und nur bedeckt. So machten wir uns auf, die an sich für den Vortag eingeplante Route anzugehen.

Vorbei am Münstersee und entlang des Herrgottsbach fuhren wir in Richtung Süden. Nach 2,5 Kilometern kam dann eine Straßensperrung. Wir bogen dort aber sowieso ab. Kurz nach Lichtel ging es dann ein kurzes Stück mit elf Prozent bergauf.

Hinter Wolkersfelden hatten wir dann die Hochebene erreicht. Unter- und Obereichenrot, Funkstatt, Wolfskreut, Kleinbärenweiler, Heufelwinden und Ehringshausen folgten. Östlich von Wiesenbach ging es dann für fünf Kilometer wieder bergab bis durch Brettach. In Reubach folgte eine etwa 700 Meter lange Steigung mit maximal 8 Prozent. Langsam kam die Sonne durch.

Hinter Weikersholz kam dann der Wendepunkt unserer Tour, die Tauberquelle. Sie macht aber nicht viel her. Nach einem kurzen Picknick fuhren wir dann weiter. Mehr oder weniger ging es dann, der Tauber folgend, bergab. Vorbei an Wettringen, mehreren Wassermühlen und durch Insingen erreichten wir dann Gebsattel. Es folgten weitere Mühlen bevor wir in Rothenburg ankamen.

Durch´s Stadttor ging es in die Altstadt. Dort machten wir eine längere Pause im Braustübl.

Anschließend fuhren wir an der Jakobskirche vorbei und durch´s nördliche Stadttor hinaus. Eine anschließende Serpentinenstrecke mit über zehn Prozent Gefälle machte richtig Spaß, brachte uns aber auch an die Grenze der Querbeschleunigung.

Weiter ging es dann links der Tauber auf Nebenwegen. An einer stärkeren Steigung brach dann an meinem Rad die Halterung des Kettenschutzrohres und dieses fraß sich dann ins Kettenblatt. Wurde dann mit Draht fixiert. Vorbei an Bettwar, Tauberscheckenbach, Tauberzell und durch Archshofen erreichten wir Creglingen. Von dort war es dann nur noch ein kurzes Stück bis zum Campingplatz.

Nach verstauen der Räder ging es dann zum nächsten Campingplatz in Bad Mergentheim.

Und das war die zweite Etappe: 69 Kilometer und 570 Höhenmeter.

Route: Tauber-Main_01
 

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Mittwoch, 14. Oktober 2020 – Bad Mergentheim – Elpersheim – Lauda und zurück

Heute morgen ging es erst einmal in den Wald. Mit Steigungen von bis zu zehn Prozent erst einmal hoch zum Wildpark Bad Mergentheim, den wir nach gut zwei Kilometern erreichten. Anschließend wieder hinunter nach Markelsheim und weiter nach Elpersheim. Die nächsten 13 Kilometer ging es dann entlang der Tauber, Igersheim und dem Schlosspark von Bad Mergentheim bis Edelfingen. Bis Unterbalbach waren es dann Wirtschaftswege bevor wir dort wieder auf die Tauber trafen. In Lauda machten wir dann in einem Döner eine längere Regenpause.

Hinter Sachsenflur bogen wir links auf die Straße nach Dainbach ab. Hinter dem Ort kam der Abzweig nach Bad Mergentheim. Wir folgten dem Radweg in diese Richtung und wurden in die
Irre geführt. Parallel zur Straße ging er dann in Schotter über, bekam 14 Prozent Steigung und hörte nach 400 Metern einfach auf einem Acker auf. Also wieder zur Kreuzung zurück und auf der Straße ein neuer Versuch mit bis zu 12 Prozent auf den nächsten 800 Metern, dafür aber die nächsten zwei Kilometer mit neun Prozent im Regen die Serpentinen hinab.

In Bad Mergentheim angekommen ging es dann auf das letzte Stück zurück zum Campingplatz. Anschließend fuhren wir mit dem Wohnmobil zum nächsten Stellplatz, dieses mal auf einen Bauernhof.

Und das war die dritte Etappe: 52 Kilometer und 510 Höhenmeter.

Unterkunft: Campingplatz Bad Mergentheim - SilvagoCamp

Route: Tauber-Main_03
 

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Donnerstag, 15. Oktober 2020 - Külsheim-Lauda-Niklashausen-Külsheim

Der Morgen begann mit Nieselregen. Bei der Ausfahrt vom Hof leitete uns das Navi zum Endpunkt der Tour. Irgendwie hatte sich die Strecke gedreht. Wir drehten dann nach 200 Metern um und fuhren entgegengesetzt. Ab Külsheim ging es erst mal auf der L504 100 Meter hoch, bevor eine ein Kilometer lange Abfahrt folgte. Bis Kilometer 11,5 folgten einige Wellen, bevor es auf den nächsten drei Kilometern in einer Wahnsinnsabfahrt hinab nach Tauberbischhofsheim ging. Beim auslesen der Fitnessuhr am Abend wurde hier 67,8 km/h angezeigt. Dabei hatten wir hier fast nur gebremst.

Über Dittigheim gelangten wir wieder nach Lauda, dem Wendepunkt des vorigen Tages. Dort drehten wir um und fuhren auf der anderen Tauberseite über Distelhausen und Dittigheim zurück nach Tauberbischofsheim. In der Fußgängerzone waren wir dann beim Italiener. Nach Hochhausen und Niklashausen ging es anschließend über einsame Wirtschaftswege durchs enge Taubertal. Nun sollte es wieder auf den Höhenrücken gehen. Um gut sechs Kilometer abzukürzen führen wir in die Forst. Der Schotterweg hatte stellenweise 14 Prozent Steigung so dass ich mich voll gegen die Rückenlehne stemmen musste. Dabei riss der Bügel des Sitzes aus der Halterung. Konnte man aber wieder reinstecken.

Auf der Serpentinenstraße angekommen hatten wir dann nur noch moderate vier Prozent bis Külsheim.

Anschließend ging es zum nächsten Campingplatz in Wertheim.

Und das war die vierte Etappe: 54 Kilometer und 510 Höhenmeter.

Unterkunft: Hofgut Grimm

Route: Tauber-Main_04
 

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Freitag, 16. Oktober 2020 - Wertheim-Werbach-Urphar-Wertheim

Entlang der Eisenbahnstrecke fuhren wir Richtung Wertheim. Auf Höhe der Burg ging es über die Rathausbrücke auf die andere Seite der Tauber.

Hier folgten Reicholzheim, das Kloster Bronnbach mit Wasserfall und Niklashausen. Über die Tauberbrücke erreichten wir dann Gamburg. Hier waren wir schon gestern.

Weiter ging es nach Werbach. Hier verließ die Route das Taubertal und auf den nächsten neun Kilometern ging es rund 165 Meter hinauf. Auf den weiteren fünf Kilometern, vorbei an einer Römerstraße, aber auch 200 Meter hinunter.

Kurz darauf erreichten wir Urphar und folgten ab dort dem Main zurück nach Wertheim.

Und das war die fünfte Etappe: 48 Kilometer und 470 Höhenmeter.

Unterkunft: AZUR Camping Wertheim

Route: Tauber-Main_05
 

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Samstag, 17. Oktober 2020 - Wertheim-Bürgstadt-Wertheim

Wieder folgten wir der Eisenbahntrasse nach Wertheim. Auf der Höhe des Bahnhofs ging es dann rechts ab. Vorbei an Wartberg stieg die Route auf den fünf Kilometern nach Vockenrot um die 200 Meter an. Über Ödengesäß und Nassig führen wir hinunter nach Wessental. Ab dort ging´s wieder hinauf nach Ebenheit, dem höchsten Punkt der Route. Da das Navi wieder spann bogen wir kurz vor Umpfenbach dahin ab. Wir hätten geradeaus nach Eichenbühl fahren wollen. So ging es dann über Richelbach, Riedern und Pfohlbach dorthin. Ein Umweg von acht Kilometern. Fünf Kilometer weiter erreichten wir bei Bürgstadt den Main. Dort wurden wir von Apple-Streatview „erwischt“.

Bis Kirschfurt führen wir auf dem dem Mainradweg am Fluss entlang, bevor wir dort die Uferseite wechselten. Über Collenberg erreichten wir nach bisher 53 Kilometern Dorfprozelten, wo wir im Gasthaus Goldener Stern ein wirkliches Festessen einnahmen.

Weiter entlang des Mains ging es durch Stadtprozelten, Faulbach und Hasloch zurück nach Wertheim.

Und das war die sechste Etappe: 69 Kilometer und 530 Höhenmeter.

Route: Tauber-Main_06

Da es zur Zeit bei den Campingplätzen weiter flussabwärts leider keine passende Unterkunft gab entschlossen wir uns weiter oben zu fahren. Also ging es auf gut Glück nach Volkach. Wir hatten Glück und bekamen noch einen Stellplatz.
 

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Sonntag, 18. Oktober 2020 – Volkach-Horhausen-Bergreinfeld-Volkach

Wir fuhren runter vom Campingplatz und nach rechts ins Zentrum. Dann vorbei am Stadtpark und weiter auf dem 2FrankenRadweg entlang der Volkach nach Obervolkach. Weiter entlang der Weidach über Krautheim, Frankenwinheim nach Gerolzhofen. Dann folgten wir dem Main-Steigerwald-Radweg bis Mönchstockheim.

Entlang der St2275 ging es weiter nach Donnersdorf. Nach dem Ort fuhren wir durch ein großes Industriegebiet, vorbei an einem Kaufland-Zentrallager mit etwa 70 Lkw-Andockstationen. Danach bogen wir links ab und fuhren über Dampfach und Horhausen zum Main. Ab Untertheres führt der Main-Radweg dicht am Fluss entlang. Wegbegleiter ist hier auf der rechten Seite der Bahndamm der Strecke Bamberg-Rottendorf.

Ottendorf, Gädheim und Schonungen waren die Wegbegleiter nach Schweinfurt, das wir fünf Kilometer lang durchquerten, ohne die Stadt richtig zu bemerken. Am Ende verpassten wir noch die „Ausfahrt“. Also 200 Meter zurück und dann steil aus dem „Tal“ heraus.

Unter der A70 hindurch gelangten wir dann nach Bergrheinfeld. Dort speisten wir in den "Berger Stuben". Die frittierten Knoblauchkartoffeln mit Tzatziki sind wirklich erste Sahne. So gestärkt fuhren wir dann über Garstadt nach Wipfeld. Dort wechselten wir die Flussseite. Stammheim und Fahr waren dann die letzten Orte vor Volkach.

Und das war die siebte Etappe: 74 Kilometer und 240 Höhenmeter.

Unterkunft: Campingplatz Ankergrund

Route: Main_1
 

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Montag, 19. Oktober 2020 – Volkach-Dettelbach-Kitzingen-Dettelbach-Volkach

Entlang des Campingplatzes fuhren wir nach Süden und unter der Mainbrücke hindurch ein Stück die Volkach hinauf. Anschließend ging es entlang des Südufers des Mains flußabwärts. Von Weinbergen begleitet ging es durch Nordheim und Sommerach, dann per Brücke über den Mainkanal. Gerlachshausen, Münsterschwarzach und Schwarzach folgten. Dann wieder über den Main und hinein nach Dettelbach. Dort fuhren wir mit der Fähre auf die andere Seite nach Mainsondheim. Vorbei an Albertshofen kamen wir dann nach Kitzingen. Da ab hier alle Maske tragen mussten (C=35), auch Radfahrer, entschlossen wir uns, hier abzukürzen und zurück zu fahren.

Auf der westlichen Mainseite kamen dann Mainstockheim und wieder Dettelbach. Dort ging es mit bis zu 10 % etwa 80 Meter hoch. Nach Neuses am Berg ging es durch Weinberge weiter und in Escherndorf wurde im Gasthaus zur Krone herrlich gespeist.

Die letzten fünf Kilometer waren danach schnell geschafft. Anschließend fuhren wir mit dem WoMo zum nächsten Platz in Ochsenfurt. Eigentlich wollten wir auf einen Platz 30 Kilometer weiter flußabwärts, aber da war nichts frei.

Und das war die achte Etappe. 42 Kilometer und 240 Höhenmeter.

Route: Main_2
 

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Dienstag, 20. Oktober 2020 – Ochsenfurt-Dettelbach-Ochsenfurt

Entlang des linken Mainseite führte die Route über Segnitz, mit Altstadtstraße, nach Sulzfeld mit seiner mittelalterlichen Befestigungsanlage. Kitzingen umfuhren wir. Weiter ging es wieder über Mainstockheim nach Dettelbach. Auch heute nahmen wir wieder die Fähre und fuhren auf der anderen Mainseite zurück. Weitere Orte auf dem Main-Radweg waren Marktsteft, mit Bayerns ältestem Hafen, und Marktbreit mit ihrer Altstadt.

Über die neue Mainbrücke ging es in Ochsenfurt zurück zum Campingplatz.

Und das war die neunte Etappe. 48 Kilometer und 100 Höhenmeter.

Route: Main_3

Unterkunft: KNAUS Campingpark Frickenhausen
 

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Mittwoch, 21. Oktober 2020 – Ochsenfurt-Zell am Main-Ochsenfurt

Über die alte Mainbrücke ging es auf die Südseite des Flusses. Wir fuhren durch Goßmannsdorf mit sehenswerter Dorfmauer und ab Winterhausen entlang der Eisenbahn bis Heidingsfeld mit Stadtmauer. An Würzburg vorbei kamen wir nach Zell am Main und wechselten über die Laurentiusbrücke auf die andere Seite. Entlang der Eisenbahn fuhren wir dann zurück bis zum Bahnhof Würzburg. Ab dort entlang der Promenade, vorbei an der Marienburg, durch die Mainwiesen und weiter nach Randersacker. Auch hier gibt es eine Promenade. Eibelstadt und Winterhausen folgten, bevor wir wieder in Ochsenfurt ankamen.

Am späten Nachmittag machten wir uns dann auf den Weg an den Rhein.

Und das war die zehnte Etappe: 51 Kilometer und 150 Höhenmeter.

Route: Main_4
 

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Donnerstag, 22. Oktober 2020 – Koblenz-Bad Breisig-Koblenz.

An unserem letzten Urlaubstag fuhren wir den Rhein abwärts. Der Radweg verlief auf den ersten 18 Kilometern dicht am Rhein entlang. Der Belag oftmals schlecht, an schmalen Stellen eine Seite Gebäude auf der anderen Seite ging es zur Uferbefestigung teilweise drei Meter runter, ohne Geländer. Bei uns in Niedersachsen eine Unmöglichkeit.

Bei Andernach folgte ein Industriegebiet und die Fahrt unter der B9-Hochbrücke. Weiter vorbei an Schloss Namedy. Bei Bad Breisig nahmen wir dann die Fähre über den Rhein. Rheinbrohl, Hammerstein und Leutesdorf folgten. Bei Neuwied fuhren wir dann durch den Schlosspark und nach dem Ort ging es einige Kilometer über eine ruhige Nebenstraße durch die Natur.

Bei Bendorf sollte unsere Route über die Rheinbrücke führen, aber dort ging es nur über eine Treppe hoch, also weiter entlang des Rheins. Irgendwann sollte die nächste Brücke kommen. Sie kam dann sieben Kilometer weiter bei der Festung Ehrenbreitstein. In Koblenz angekommen fuhren wir vorbei am Schloss und über die Balduinbrücke auf die andere Moselseite. Kurz darauf waren wir wieder auf dem Campingplatz.
Und das war die elfte Etappe: 71 Kilometer und 250 Höhenmeter.

Route: Rhein_1

Unterkunft: KNAUS Campingpark Koblenz

Gefahren an 11 Tagen wurden: 625 Kilometer und rund 3.960 Höhenmeter.

Wir freuen uns schon auf den nächsten Radurlaub.

Gruß
Karin & Mike


PS.: Die Steigungen und Höhenmeter stammen von Komoot.
 

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