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Via Maria, Tag 5, Ardagger Markt - Passau
Los ging's bei Sonne und angenehmen Temperaturen rüber zur Donau, bei Wallsee über die Brücke des Kraftwerks ans linke Ufer und auf unendlichen, kerzengeraden Radautobahnen mit hier und da ein paar Schlenkern und ca. 500 entgegen kommenden Radfahren die Donau zu Berg.
Die Sonne hielt sich tapfer bis vor Linz, wo aber wegen der hässlichen Industrie am gegenüber liegenden Ufer besser dunkle Wolken die Sicht genommen hätten. Ok, wir brauchen den Stahl, aber wer braucht diese Anlagen, die die Landschaft verschandeln?
Am linken Ufer fährt man komplett auf Radwegen und im Grünen durch die gesamte Stadt, sehr angenehm, schnell und ohne Stress. Den hatte nur die junge Mutter, die ca. 20 Tauben am Radweg fütterte und jäh von @laufradler in die Realität zurück gebracht wurde, der für sie wie aus dem Nichts zwischen die Tauben fuhr, die einen Massenstart hinlegten und die junge Frau zu einem Sidestep der besonderen Art veranlasste, den ich gerade noch einfangen konnte.
Nur eine Flussbiegung weiter dann der Weltuntergang mit Ansage. Der Himmel schwarz, Sturm, eine vierspurige Straße, ein Radweg, Bäume, sonst nichts. Dann die Hoffnung, Tunnel in 1000 m. Das sollten wir schaffen. In der Unterführung standen schon Radler, wir fuhren noch 50 Meter weiter und standen vor einer Gastwirtschaft. Bingo. Und Punkt 12 Uhr. Und überdachte Abstellplätze für die Fahrräder. Also 30 Minuten Mittagspause, während draussen das Gewitter nieder ging.
Mit Sonne, aber mit Holz und Ästen übersäten Radwegen ging es dann weiter. Von Aschach ab regnete es dann so 10 Minuten, wir zogen Regenkleidung an, dann schien wieder die Sonne. Kurz vor Obernzell dann wieder dunkle Wolken vor und hinter uns, Sturm vom Feinsten gegen uns, aber natürlich ohne uns, denn wir setzten uns auf die geschützte Terrasse einer Gaststätte und schauten uns das Spektakel bei Radler, Kuchen und Eiskaffee an.
So ging dann das Spiel bis Passau weiter, allerdings nur mit dunklen Wolken, Sturm und Sonne im Wechsel. Nass wurden wir nicht mehr.
Gegen den Sturm ging's teilweise nur noch mit 22 km/h, die entgegen kommenden Radler dagegen flogen geradezu an uns vorbei.
Schön war die Schlögener Schleife, die an den Donaudurchbruch erinnert, allerdings ohne die beeindruckenden Felsen.
Ein abwechslungsreicher Tag, der von der Spannung lebte und vom Timing her so war, dass wir eigentlich Lotto spielen müssten ...
Die heutigen Eindrücke:
https://picasaweb.google.com/103123780698944134584/ViaMariaTag5ArdaggerMarktPassau
fluxx und laufradler.
Los ging's bei Sonne und angenehmen Temperaturen rüber zur Donau, bei Wallsee über die Brücke des Kraftwerks ans linke Ufer und auf unendlichen, kerzengeraden Radautobahnen mit hier und da ein paar Schlenkern und ca. 500 entgegen kommenden Radfahren die Donau zu Berg.
Die Sonne hielt sich tapfer bis vor Linz, wo aber wegen der hässlichen Industrie am gegenüber liegenden Ufer besser dunkle Wolken die Sicht genommen hätten. Ok, wir brauchen den Stahl, aber wer braucht diese Anlagen, die die Landschaft verschandeln?
Am linken Ufer fährt man komplett auf Radwegen und im Grünen durch die gesamte Stadt, sehr angenehm, schnell und ohne Stress. Den hatte nur die junge Mutter, die ca. 20 Tauben am Radweg fütterte und jäh von @laufradler in die Realität zurück gebracht wurde, der für sie wie aus dem Nichts zwischen die Tauben fuhr, die einen Massenstart hinlegten und die junge Frau zu einem Sidestep der besonderen Art veranlasste, den ich gerade noch einfangen konnte.
Nur eine Flussbiegung weiter dann der Weltuntergang mit Ansage. Der Himmel schwarz, Sturm, eine vierspurige Straße, ein Radweg, Bäume, sonst nichts. Dann die Hoffnung, Tunnel in 1000 m. Das sollten wir schaffen. In der Unterführung standen schon Radler, wir fuhren noch 50 Meter weiter und standen vor einer Gastwirtschaft. Bingo. Und Punkt 12 Uhr. Und überdachte Abstellplätze für die Fahrräder. Also 30 Minuten Mittagspause, während draussen das Gewitter nieder ging.
Mit Sonne, aber mit Holz und Ästen übersäten Radwegen ging es dann weiter. Von Aschach ab regnete es dann so 10 Minuten, wir zogen Regenkleidung an, dann schien wieder die Sonne. Kurz vor Obernzell dann wieder dunkle Wolken vor und hinter uns, Sturm vom Feinsten gegen uns, aber natürlich ohne uns, denn wir setzten uns auf die geschützte Terrasse einer Gaststätte und schauten uns das Spektakel bei Radler, Kuchen und Eiskaffee an.
So ging dann das Spiel bis Passau weiter, allerdings nur mit dunklen Wolken, Sturm und Sonne im Wechsel. Nass wurden wir nicht mehr.
Gegen den Sturm ging's teilweise nur noch mit 22 km/h, die entgegen kommenden Radler dagegen flogen geradezu an uns vorbei.
Schön war die Schlögener Schleife, die an den Donaudurchbruch erinnert, allerdings ohne die beeindruckenden Felsen.
Ein abwechslungsreicher Tag, der von der Spannung lebte und vom Timing her so war, dass wir eigentlich Lotto spielen müssten ...
Die heutigen Eindrücke:
https://picasaweb.google.com/103123780698944134584/ViaMariaTag5ArdaggerMarktPassau
fluxx und laufradler.
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