Zukunft des Forums

Gremium" was gibt es denn da für Vorschläge
Mein Bauch sagt: Wie in anderen Unternehmen auch, sucht sich der Chef seine Startmannschaft unter Leuten die er kennt und denen er vertraut.
Wenn sich Änderungen in der Zusammensetzung ergeben sollen, sucht das Gremium gemeinsam den/die Neue/n.

Kenne keine Firma, bei der die Kunden die Zusammensetzung des Teams bestimmen.
 
Ich habe leider keine Zeit,alle Beiträge zu lesen.
Wenn der Vorschlag noch nicht kam,würde ich vorschlagen, das auch Aussenstehende einen Einblick von deiner Arbeit bekommen.
@Reinhard ,das du unter Kontroverse Themen, geschlossen, ohne Möglichkeit zu antworten, gelöschte Beiträge veröffentlichst. Nicht die Doppelbeiträge und OT,sondern die ,die dich offensichtlich belasten.
Wir als aussenstehende Konsumenten,bekommen nichts mit,was auf dich alles fällt.
Können aber,wenn ein offensichtlicher Troll unterwegs ist,daraufreagieren und ignorieren.
Auch ist es für alle leichter zu erkennen, was geht und was nicht. Wer ignoriert werden sollte,oder auch zum verlassen bewegt werden sollte und wer nicht.
So gesehen die Möglichkeit für alle ,regulativ auf einzelne Personen zu reagieren.
Ja,ich habe keinen Schimmer von sozialen Netzwerken und keinen technischen,in der Gestaltung, aber ich weis,das so etwas wie auf konsens basierende selbstkontrolle auch in einer Gruppe ohne expliziten Kopf,Chef,Verantwortlichen,CEO,was
auch immer funktionieren kann.
Klarnahme,semigeschlossen ist ,so meine ich, nicht Zielführend.
Das Netz wird immer transparenter,aber die Hooligans im Netz dadurch nicht weniger.
Sehr gut finde ich das du dad Problem, was u s verschlossen bleibt dringlich auf die Tagesordnung setzt,bevor der Laden implodiert.
 
angepaßt werden.

Mich würde, wie Steffen auch gefragt hat, interessieren, wo konkret rechtliche Probleme in der nächsten Zeit entstehen können, wenn die Struktur so bleibt, wie sie jetzt ist.
Dann müsstest du einen Hellseher deines Vertrauens finden. Wer sonst könnte voraussehen was die angeschlagenen Hirne im Bundestag und in Brüssel/Strassbourg ausbrüten. :eek:
 
Wer sonst könnte voraussehen [...]
Mit der Glaskugel ist das so eine Sache ... Ich meine / ahne das man zukünftig als Forenbetreiber noch heftig Probleme bekommen könnte. Daher möchte ich jetzt die Weichen stellen und nicht nachher dumm gucken.

Das Thema Zukunft ist so vielfältig, ein simpler Unfall meinerseits könnte dazu führen, dass das Forum verwaist wäre ... Es kann halt alles mögliche passieren und es wäre schön, wenn ich den Fortbestand des Forums irgendwie sicherstellen kann. Und dazu brauche ich eine vernünftige Grundlage. Und darüber diskutieren wir gerade.
 
  • Alternative für einigermassen wertvolle Identitätsprüfung könnte sein, dass man sich über ein anderes weit verbreitetes Account anmelden muss. Anmelden mit Google-Account, Facebook-Account, Yahoo, Microsoft, etc. sieht man oft. Das führt nicht unbedingt zum Klarnamen, aber eher zur sonstigen Netzidentität desselben.
Mit dieser Variante wäre ich mangels "Internetriesen-Netzidentität" automatisch weg. Und: ohne öffentliche Lesbarkeit der meisten Beiträge in diesem tollen Forum hätte auch ich keine Liegeräder.

Alles übrige ist schon geschrieben worden, habe ich gezielt "geliked";-)

Viele Grüße
Felix
 
Sollten solche User Moderatoren sein? Oder nur Rechte haben, um bspw. Beitragsmeldungen einsehen zu können? Ich mein, um sich eine Meinung bilden zu können, müssen auch ein paar Infos vorliegen, sonst macht es ja irgendwie keinen Sinn.
Hier stelle ich mir vor, dass das Team noch ein wenig vergrößert wird.
Vielleicht auch so, dass eine Art Gremium existiert, wo dann gemeinsam Änderungen, Löschungen etc. beschlossen werden um auch hier das Forum auf einen neuen Level zu bringen.

Brauchen wir die Gewaltenteilung in Legislative, Exekutive und Judikative? Oder können wir es auch einfacher halten?
Ich würde einen Chef und eine Handvoll Moderatoren als Gremium bevorzugen.
Zur Findung dann:
Mein Bauch sagt: Wie in anderen Unternehmen auch, sucht sich der Chef seine Startmannschaft unter Leuten die er kennt und denen er vertraut.
Wenn sich Änderungen in der Zusammensetzung ergeben sollen, sucht das Gremium gemeinsam den/die Neue/n.

Wichtig wäre mir ein gemeinsames Grundverständnis darüber, wie das Forum gestaltet werden soll. Wobei der Aspekt "Gestalten" im Vordergrund der gemeinsamen Bemühungen liegen sollte und nicht Restriktionen und bloßes Re-Agieren als Schwerpunkt der Tätigkeit gesehen wird.
Die Struktur des Gremiums und das letzte Wort bei Entscheidungen darf wegen meiner gerne "Chefgegeben" sein. Solange der Chef und ich etwa gleich "ticken" habe ich damit kein Problem ;-) Weder als User noch als Moderator.
Das Forum auf ein neues Level bringen klingt gut. Wir haben zwar eigentlich ein sehr gutes mit viel Leben und Raum für interessante Begegnungen und Austausch. Aber das heisst ja nicht, das es nicht noch Ideen und Wünsche gäbe...

Versuch einer Zusammenfassung:
- Rechtsform wird die GmbH; Inhaber ist Reinhard
- Reinhard bleibt uns in seiner gewohnten Funktion als Chef vom Ganzen erhalten
- Das Moderatoren-Team wird verstärkt, die Mitarbeit verbindlicher geregelt
- Admin und Mods bilden ein "Gremium", so das Entscheidungen auf der Administrations- und Moderatorenebene gemeinsam getroffen werden können
- um die verschiedenen Erwartungen von niedrigschwelligem Zugang bis hin zu verbindlicher Echtheit der Anmeldung zuerfüllen zeichnet sich ein Mehrstufenmodell für Useraccounts ab: Gäste, registrierte Nutzer (anonym), verifizierte Nutzer (Klarname dem Betreiber bekannt) - siehe #124
- verschiedene Änderungen an der Strukturierung des Forums sind geplant bzw. können/sollten erfolgen
- Nutzungsvereinbarungen müssen überarbeitet werden, die Sensibilität für mögliche Rechtsverstösse muß bei allen Beteiligten steigen

Passt das so ungefähr?
 
Genau, "Gremium" was gibt es denn da für Vorschläge? Nehmen wir an, wir hätten eine Nutzereinteilung wie in #124 von @sanktnelson zusammengefasst. Aus dem Bereich der verifizierten Benutzer könnten dann 2-3 User Entscheidungen mittragen bzw. mit entscheiden, wenn es um Vorgänge wie bspw. User-Sperren geht.

Betreffende User könnten vorgeschlagen werden (von anderen Usern, von mir, sich selbst vorschlagen). Über eine Auswahl wird abgestimmt. Vermutlich so in der Art?

Sollten solche User Moderatoren sein? Oder nur Rechte haben, um bspw. Beitragsmeldungen einsehen zu können? Ich mein, um sich eine Meinung bilden zu können, müssen auch ein paar Infos vorliegen, sonst macht es ja irgendwie keinen Sinn.
1. Wenige, möglichst neutrale Entscheider, die gewählt werden und eine starke Mehrheit benötigen.
2. Da möglichst neutral keine Moderatoren, die automatisch befangen wären oder des Verdachtes ausgesetzt wären, befangen zu sein - sieht man ja an den immer wieder auftauchenden Neuen, die Reinhard sehr misstrauisch gegenüberstehen.
3. Unterschiedliche Entscheidungen unterschiedlich streng. Verschieben von Fäden in den geschützten Bereich auf Antrag, Löschen von Beiträgen mit einfacher Mehrheit, Nutzersperrung nur einstimmig. Entscheidung nach einem klaren Regelwerk und im öffentlichen Bereich deutlich schneller und restriktiver als bisher.

Gruß,

Tim
 
Warum stellt ich euer Forum nicht unter Schweizer Recht, das würde eure Rechtlichen Probleme, Bedenken und was auch immer um Megatonne verkleinern/erleichtern!
Wo dann der/die Moderatoren sitzen, ist belanglos.
Nach einfacher würde es, wenn ihr euch schweizer Moderatoren besorgt, hierzlande macht man sich nicht so einen Kopf über Basisdemokratischen Fragen, man lebt es einfach
(schon mehr als 700 Jahre)

An sonsten kann ich nur sagen, dass ich mich auf keinem Fall unter meinem wirklichen Namen in irgend einem Forum anmelden möchte. Es ist mir schon unheimlich, wenn ich über längeren Zeitraum unter dem selben Alias irgend wo schreibe.
Ich sag nur „Big Data“...
 
Kann man das (rechtlich) mit einem verpflichtend vor jedem Upload abzuhakenden Disclaimer vom Forumsbetreiber auf den User zurückdelegieren?

"Stell sicher, dass Niemand an dem was Du grade hochladen möchtest Rechte besitzt. Im Falle von Beschwerden/ Klagen werden wir an Dich verweisen, Deine Daten haben wir ja" Oder so ähnlich....
Nein, so galt es bisher und so wurden dann Sachen wie Gefährdungshaftung eingeführt - und die Eltern hatten auf einmal Klagen am Hals, weil die Kiddies Mist gebaut hatten.
Darum ging es doch unter anderem bei der Urheberrechtsreform: Den normalen Nutzer im Netz vor sich selbst schützen. Google z.B. hat versucht, konsequente Regelungen zu vermeiden, indem Nutzern die Inhalte weggenommen und den richtigen oder vermeintlichen Rechteinhabern übertragen wurden - damit diese nicht klagen, gegen die Nutzer - Google war fein raus als nicht verantwortlich zu machender Serviceprovider.
Was zur Folge hat, daß jetzt der Betreiber voll verantwortlich wird - was meint Ihr, weshalb Google auf youtube so gegen die Reform gekämpft hat? Da drohte das Geschäftsmodell wegzubrechen, mit illegalen oder vermeintlich illegalen Inhalten Geld zu machen, ohne selber ein Risiko einzugehen.
Und das wird dann auf alles angewandt - Gleichberechtigung halt. Und auf einmal haben Trolle und hässlichere Gestalten ein tolles Druckmittel in der Hand, ungeliebte Angebote zu torpedieren, sofern diese sich nicht um die Umsetzung gekümmert haben.

Gruß,

Tim

P.S.
Warum stellt ich euer Forum nicht unter Schweizer Recht, das würde eure Rechtlichen Probleme, Bedenken und was auch immer um Megatonne verkleinern/erleichtern!
Die Schweizer müssen, da der EU angegliedert, ihre Gesetze auch angleichen. Was meinst, Du, warum man nicht mehr so einfach in der Schweiz sein Geld verschwinden lassen kann?
 
Hallo zusammen,

ich hab' noch ne weitere Idee (und weiß gerade nicht, ob wir das schon im Thread hatten, ich glaube nicht):

Was ist von einer Art "Policy / Satzung / Code of Conduct" zu halten, die wir gemeinsam (oder einzelne im Team) erarbeiten, und die analog zu einer Vereinssatzung unser Miteinander regelt?
Der Clou dabei sollte allerdings sein, dass diese - ich sach mal - "Satzung" zwar wie eine Vereinssatzung wirken sollte, dass in ihr aber die Regelungen zur Rechtsform fehlen und die Rechtsform der von @Reinhard favorisierten GmbH entspricht?

Also ich denke in die Richtung, dass wir zwar Themen, die unser Miteinander regeln, gemeinschaftlich bestimmen und gleichzeitig die formal-juristischen Rechtsform-Aspekte in die GmbH auslagern?
Das wäre so eine Art Mischform aus Verein und GmbH...

Hmh, ist noch nicht weiter durchdacht, aber wenn ihr versteht, was ich meine?

Erstmal, viele Grüße, gute Nacht,
Ciao, Klaus
 
Nein, so galt es bisher und so wurden dann Sachen wie Gefährdungshaftung eingeführt - und die Eltern hatten auf einmal Klagen am Hals, weil die Kiddies Mist gebaut hatten.
Darum ging es doch unter anderem bei der Urheberrechtsreform: Den normalen Nutzer im Netz vor sich selbst schützen. Google z.B. hat versucht, konsequente Regelungen zu vermeiden, indem Nutzern die Inhalte weggenommen und den richtigen oder vermeintlichen Rechteinhabern übertragen wurden - damit diese nicht klagen, gegen die Nutzer - Google war fein raus als nicht verantwortlich zu machender Serviceprovider.
Was zur Folge hat, daß jetzt der Betreiber voll verantwortlich wird - was meint Ihr, weshalb Google auf youtube so gegen die Reform gekämpft hat? Da drohte das Geschäftsmodell wegzubrechen, mit illegalen oder vermeintlich illegalen Inhalten Geld zu machen, ohne selber ein Risiko einzugehen.
Und das wird dann auf alles angewandt - Gleichberechtigung halt. Und auf einmal haben Trolle und hässlichere Gestalten ein tolles Druckmittel in der Hand, ungeliebte Angebote zu torpedieren, sofern diese sich nicht um die Umsetzung gekümmert haben.

Gruß,

Tim

P.S.

Die Schweizer müssen, da der EU angegliedert, ihre Gesetze auch angleichen. Was meinst, Du, warum man nicht mehr so einfach in der Schweiz sein Geld verschwinden lassen kann?
Müssen muss man nur in Deutschland...
Schau dich doch mal in der EU um, wer muss den da was und wer tut es!?!
Zum Glück ist das so.
Die Schweiz ist übrigens nicht der EU „angegliedert“, wir praktizieren die „autonomen Nachvollzug“, ist aber eine andere Geschichte...
 
erinnert mich an die Schopenhauerschen Stachelschweine, nur leider ist die Gruppe zu groß/ komplex etc. Ich bin gerne bereit, Geld für vernünftige Infrastruktur zu bezahlen.Der ADAC macht das auch, mit weiterreichenden Folgen. Die Frage bezüglich der Moderatoren ist für mich kritisch, weil für mich ein Forum( sic) basisdemokratisch ist und der Moderator seine Funktion aus dem Wortstamm ableiten sollte. Keine Gemeinschaft kann ohne Regelwerk funktionieren, dass zuviel OT die Struktur nicht funktionieren lässt, ist bekannt. Allerdings: Gespräche unter Gleichgesinnten sind nie linear.
 
1. Wenige, möglichst neutrale Entscheider...
2. Da möglichst neutral keine Moderatoren,...
3. ... Entscheidung ... deutlich schneller und restriktiver als bisher.

Ich befürchte, alles zusammen geht nicht, wenn die "Entscheider" nicht auch Moderatorenrechte haben.
Die zusätzliche Instanz der Entscheider wird die Sache eher verlangsamen.

Warum Moderatoren nicht neutral sein sollen erschließt sich mir nicht wirklich. Soll das heissen, die verfolgen kraft Amtes andere Ziele als jene der "Entscheider"?
Mmh, das Bild gefällt mir nicht. Bislang habe ich meinen Job als so etwas wie "im Dienst der Sache" verstanden und versucht, mich daran zu orientieren, was für das Forum das Richtige sein würde. Wobei Forum für mich nicht ein inhaltsloses Webangebot ist, sondern etwas, was erst durch die Inhalte und Interessen seiner Nutzer wirklich Substanz und Bedeutung erfährt.

Ob ein "klares Regelwerk" überhaupt erstellbar wäre fände ich eine durchaus spannende Frage. Mir ist kein System bekannt, das über ein klares Regelwerk verfügt und dennoch ohne Gericht, Anwälte und klärende Prozesse auskommt. Das Leben ist einfach zu bunt um es in allen Facetten vorhersagen zu können.
Das nur vermeintlich klare Regelwerk wird die Entscheider nicht vor dem Vorwurf bewahren, unfair und parteiisch zu sein. Wer schützt dann die Entscheider?
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin bestimmt kein Freund von Diktaturen. Aber ich befürchte, das am Ende nur ein Machtwort die richtig penetranten Störer in ihre Schranken weisen kann.



Die Frage bezüglich der Moderatoren ist für mich kritisch, weil für mich ein Forum( sic) basisdemokratisch ist und der Moderator seine Funktion aus dem Wortstamm ableiten sollte.
Konkret? Was machen die Moderatoren hier jetzt nicht richtig? Wie könnten sie es besser machen?
"Einerseits, andererseits..." ist mir etwas zu relativ.

Gespräche unter Gleichgesinnten sind nie linear.
Das müssen sie auch nicht. Ich frage mich nur, ob man es noch Gespräch unter Gleichgesinnten nennen kann, wenn Leute sich mit eigenen Themen in laufende Gespräche einmischen und die urspüngliche Kommunikation nicht mehr wie gewünscht stattfinden kann? Oder ob dann nicht doch ein Moderator "lenkend" eingreifen sollte, damit die von irgendjemanden "bezahlte Infrastruktur" auch zweckgemäß genutzt werden kann?
 
In einigen vorherigen Anmerkungen hatte ich gelesen, dass Forumsteilnehmern mit einer eigener Webseite egal sei, dass der Klarname im Forum veröffentlich wird. Er sei ja bereits auf der eigenen Webseite im Impressen zu finden seien.
Hier ist zu unterscheiden.
Die Angabe des Namens und die Anschrift des Betreibers / Verantwortlichen auf der eigenen Webseite ist eine gesetzliche Pflichtangabe, im Form jedoch nicht.
Da ich einer dieser war:
Ich wollte damit nur sagen, dass ich eigentlich keine Probleme damit hätte, weil mein Name über die Webseite eh rauszufinden sei.
Aber gerade aus dieser Position heraus habe ich von einer Klarnamenpflicht abgeraten aus div. Gründen.

Und zur DSGVO:
Heute muss man sich um die Sicherheit des Klarnamens keine Gedanken machen, weil er nicht gesammelt wird. Mit Klarnamenpflicht, sei's auch nur intern, hat man auch eine neue DSGVO-Baustelle ...

Größere Risiken sind vermutlich im Bereich fremder Rechte ...
 
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