Zu viel Training?

Die eigentliche Frage ist nun, wie ich zukünftig mit meinem Arbeitsweg umgehe. Über den Winter werde ich wohl vorerst einen Motor ins QV einbauen.
Inzwischen habe ich den OP-Termin hinter mir und jeden Kardiologen, welchen ich im Laufe meiner Behandlung kennen lernte, zum Thema Vorhofflimmern und Ausdauersport befragt.

Einer war der Meinung, Vorhofflimmern würde bei Sportlern häufiger auftreten.
Einer sagte, der Sport könne höchstens die Dauer und nicht die Häufigkeit des Vorhofflimmerns beeinflussen.
Sieben weitere waren der Meinung, dass es keinen Zusammenhang zwischen Sport und Vorhofflimmern gibt.

Ich gehe inzwischen davon aus, dass Herzrhythmusstörungen von Sportlern häufiger wahrgenommen werden, da sie ein besseres Körpergefühl als die durchschnittliche Bevölkerung aufweist. So kommt es dann zu der Wahrnehmung, dass Sportler oft Herzprobleme haben.

Den Motor werde ich über Winter weiter nutzen und habe so Leistungsreserven bei schneebedingt erhöhtem Rollwiderstand.

Die OP ist übrigens sehr gut verlaufen und bisher traten keine Anzeichen für erneutes Vorhofflimmern auf.
 
Hallo Berber,
habe sich deine Herzprobleme zwischenzeitlich gebessert ?
Und hast du schon mal den Salzgehalt in deinem Blut bestimmen lassen ?
Das macht nämlich einiges aus wenn du zu wenig Salz im Körper hast und zudem infolge der sportlichen Aktivitäten viel Schweiss produzierst.
 
habe sich deine Herzprobleme zwischenzeitlich gebessert ?
Alles bestens.
Außerdem habe ich seit der OP keine Krämpfe mehr, welche ich früher nur mit Magnesium verhindern konnte.
An den Blutwerten war weder vor noch nach der OP irgendetwas auffällig.
 
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