Zu viel Training?

Merkt man das irgendwie
Angeblich sollen die meisten Menschen das nicht merken.

Ich merke es sehr deutlich.
Ich vermute, dass trainierte Menschen dies eher bemerken als untrainierte. Eventuell ist dies der Grund, warum es widersprüchliche Angaben dazu gibt, ob bei Sportlern Herzrhythmusstörungen häufiger auftreten.

Nicht jede Herzrhythmusstörung ist gefährlich.
Wer die Herzrhythmusstörungen merkt, nimmt diese aber oft als sehr bedrohlich war.
Nach der ärztlichen Klärung muss man dann lernen das Risiko richtig einzuschätzen und emotional zu verarbeiten/einzustufen.
 
Nein, Mg, K, Ca und Na. Ich schreibe mir sowieso etwa 4x im Jahr ein Langzeit-EKG, das Gerät habe ich von früher daheim. Normale EKGs schreiben meine Praktikanten zur Übung häufiger. Beängstigend fand ich das Ganze nie, nur abklärungswürdig. Wie berbr schon sagt: die gefährlichen Störungen sind selten, die meisten sind nur lästig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anschauen? Ein Vorhofflimmern, VTs oder ähnliches sieht man ja. ERBS natürlich nicht, dafür ist es ja auch nicht gedacht.
 
weiss nicht, diese Internet Fern Diagnosen, gerade wenn's um's Herz geht, halte ich nicht für so günstig: wenn man sich nicht wohl fühlt sollte man zum lokalen Doc, der sieht einen. In den Fernsehzeitschriften wird man schon genug verrückt gemacht.
 
Ganz klar, niemand, der bei Verstand ist, wird übers Netz Diagnosen stellen. Es ging ja hier um persönliche Erfahrungen. Für wichtig bei ärztlichen Diagnosen halte ich vor planbaren Eingriffen das Einholen einer Zweitmeinung.
 
Für wichtig bei ärztlichen Diagnosen halte ich vor planbaren Eingriffen das Einholen einer Zweitmeinung
Da bin ich auch nicht so ein Freund davon: sofern man Vertrauen hat, würde ich das lassen. Allerdings grassiert in D-CH der Operationswahn, gerade weil die Spezialisten inbesondere Chirurgen eine sehr mächtige Lobby haben: in diesem Fall vielleicht schon. Allgemeinarzt als mehrjährige Facharztausbildung, das gibt es in D erst seit Kurzem, in CH schon länger.
 
@ Entspannung und Erleichterung
ist nicht leicht zu generieren, wenn es Drogenfrei, billig und jederzeit verfügbar sein soll
Jein, das geht schon. Aber nicht von alleine. Ich habe unter anderem gegen Stress und für Entspannung Qi Gong gelernt, zusätzlich hilft mir z.B. Progressive Muskelentspannung, Meditation. Das alles braucht aber Zeit und regelmäßige Übung, am besten täglich. Einiges kann man sich selbst beibringne, für Qi Gong braucht es schon einen Lehrer.
 
Hallo in die Runde. Ich habe den Faden nach einer verwertbaren Ursache für die Herzrhythmusstörungen des Threadopeners durchgescant. Die habe ich bislang nicht gefunden. Alles andere ist Schall und Rauch. Ergo sollte vor Einholen einer Zweitmeinung zuerst der Erstuntersuchende Kardiologe genau erklären.
Grüße Ivo
 
Ursache für die Herzrhythmusstörungen............Einholen einer Zweitmeinung
Bisher sind es drei Kardiologen.
Oft gibt es erkennbare Ursachen, manchmal schwer erkennbare Ursachen, und es kann auch Ursachen geben, welche den Ärzten noch völlig unbekannt sind.
Mit diesem Hintergrund kam die deutlichste Aussage von einem der drei Kardiologen : "Wir werden bei ihnen keine Ursache finden. Alle bekannten Risikopotentiale können wir bei ihnen ausschließen."
 
Welche HRST hast Du ?
Ist wirklich wichtig, erst alle organisatorischen Ursachen zu untersuchen. Gibt sehr viele. Dann psychosomatische Ursachen oder übermäßig Sport (ist übrigens selten die Ursache).
[DOUBLEPOST=1541333411][/DOUBLEPOST]Auch Medikamente und Alkohol können HRST verursachen
 
Bei Durchlesen dieses Threads musste ich ausgegebenem Anlaß an das Salutogenesemodell denken. Und ich denke, wie viele Vorschreiber auch, dass eine Ferndiagnose völlig fehl am PLatze ist, jedoch eine ganzheitliche Gesundheitsbetrachtung nicht schadet.
Zuviele Stressoren können unser Gleichgewicht stören, wenn wir nicht genügend Schutzfaktoren dagegen halten können. Und dies kann dann in unterschiedlichen Krankheitsbildern enden.
Dieses Ungleichgeicht kann natürlich nur jeder für sich selbst versuchen zu erkennen, um dann gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Mir hat z.B. die Entwicklung der Entspannungsfähigkeit durch Progressive Muskelentspannung und Traumreisen geholfen, wobei ich vor Jahren noch darüber gelacht habe. Und es gibt noch viel andere Möglichkeiten...

Und wenn jemand behauptet:
@ Entspannung und Erleichterung
ist nicht leicht zu generieren, wenn es Drogenfrei, billig und jederzeit verfügbar sein soll
dann kann ich nur sagen : "üben, üben, üben,...":);)

Gruß Carsten
 
Psychohygiene, Achtsamkeit(straining nach John Kabat-Zinn), Entspannungstraining, Yoga, Meditation, Selbstwahrnehmungstraining, maßhaltiges Essen, Körperaktivität und Ruhe: sind immer gut!
Grüße Ivo
 
maßhaltiges Essen

Stress motiviertes, verpöntes Essverhalten kann auch stressreduzierend wirken, wenn man etwas zur Entspannung oder Erleichterung isst. Klar ist es besser, wenn man darauf verzichten kann und nur aus Hunger oder wegen körperlichem Bedarf isst.

Aus heutiger Sicht hätte ich das Pferd lieber von vorn aufgezäumt und als ersten Schritt, den gesünderen Umgang oder sogar das beseitigen meiner Stressquellen beackert. Ich aber hab erst die Stresskompensatoren wie Stressessen, Frustessen, also Beruhigungsessen bekämpft, in dem ich die Konditionierungen aufgelöst habe.
Ich habe also nur an den Stresssymtomen rumgebastelt aber nicht an den Ursachen. Leider hatte ich dann bei akutem Stress, kein allzeit verfügbares "Beruhigungsmittel" mehr zur Verfügung. Rauchen, Alkohol u.ä. bräuchte ja auch eine unbewusste Konditionierung, die kann man ja nicht bewusst mit sich durchführen. Sport ging oft aus körperlichen Gründen nicht. Meditation und ähnliches steht mir nicht auf Knopfdruck zur Verfügung, falls ich das überhaupt hin bekommen hätte.

Also musste ich notgedrungen als zweiten Schritt an die Stressquellen und -ursachen. Ich hab ja keine Lust wegen eines Herzklabasters vorzeitig den Löffel abzugeben, wie ein Freund von mir im Juli.

Wenn man die Stessursachen beseitigt, dann erledigt sich das Kompensationsverhalten und die Symptome ja von allein.(y)
 
muss man gar nicht immer beseitigen. Es geht oft auch gar nicht.:(
Die Einstellung zum Stressor zu ändern ist unter Umständen genauso zeilführend. Und ist leider einfacher gesagt als getan. Meine Frau hat z.B. mein Schnarchen so "kompensiert" jetzt schläft sie ohne den sonoren Ton nicht mehr durch ;):whistle:.
 
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