Zu kalt für unverkleidetes Fahrrad, also Velomobil?

gegen Kälte? Einen Berg (oder langen anstrengden Anstieg! Und dann kurz in die Büsche gehen (die Pumpe läuft ja weiter, und die Kardio-Leistung kommt dann überall an, auch an Füssen und Händen dank der kurzen Pause! Und dann Taktfrequenz 85 fahren, muss, falls da unerfahren, langsam angeübt werden: 60 mehrere Wochen, 65, 70, 75, 80, 85, beim überholen bis 95). Ich schwitze auch bei -20 (selten, aber nur weil -20 heute selten sind). Ab -10 und Ostwind Ski-Jacke (ersetzt mehrere Schichten, aber nicht immer günstig, wenn Fahrt länger: man kann nicht mehr Schichten nach und nach wieder abziehen! Sonst Köper-Overall, bei kühlem Wetter BW-Unterhemd (b. Kaltem Wetter Windstopp-Unterhemd auf Brust) vielleicht noch bis ca, 7,5 .. 10 ’C, dann pro 5’C drunter 1 weitere Schicht. Wenn (viel) Wind, superleichte Knautsch-Regenjacke als Rundherum-Windstop. Mehr ist beim Radfahren Wahnsinn (wenn zu Kühl: Taktfrequenz!!!)
 
Kann ja auch nicht sagen, ob es von der Fahrerei am Sonntag kommt. Kräuterbutter hat schon auf die Kids verwiesen, habe 2 Jungs zu Hause, die ja immer wieder Krankheiten aus der Schule mitbringen. Muss sagen dass sich bei mir die Erkältungen mehr wie verdoppelt haben, seit die Jungs da sind. Ob da wirklich ein Zusammenhang besteht , weiß ich nicht sicher, hatte auch einen Arbeitsplatzwechsel. Habe bei der Arbeit immer wieder kurzzeitig starke Zugluft bei einem offenen Rolltor. In Verbindung mit der trockenen Luft, sicher auch nicht förderlich für die Gesundheit.
 
habe 2 Jungs zu Hause, die ja immer wieder Krankheiten aus der Schule mitbringen. Muss sagen dass sich bei mir die Erkältungen mehr wie verdoppelt haben, seit die Jungs da sind.
Das geht ja noch. Gleich zwei Virenmutterschiffe in der Familie, kein Wunder.

Gruß,

Tim
 
Frohes Neues Jahr, zusammen!

Will mal kurzes Feedback zum Originalthread geben. Bin am 3. Januar Leiba x-stream gefahren. Mit ca. 5° C war es nicht zu kalt, allerdings zog kurzeitig ein kleiner Sturm bzw. mittelstarker Wind durch, der mich auf einem unverkleideten Fahrrad richtig hätte leiden lassen. Auf dem VM hingegen hatte ich den Anfang des Sturms gar nicht gemerkt, da Haube drauf und Visir zu. Ist schon sehr mächtiges Gefühl, wenn ein Gegenwind, der beim Aufrecht-Radfahren jegliche Zeitplanung (und Moral) zerstört, auf dem VM einfach nur die Geschwindigkeit ein bisschen senkt, aber nicht viel von der Bequemlichkeit nimmt. Es war lediglich etwas kälter an Händen und Füßen. (Und genau wie einige schrieben, hat ein bisschen Füsse vertreten in der Pinkelpause schon geholfen, selbige wieder aufzuwärmen.
Gefahren bin ich übrigens die ganze Zeit mit Trikot + Windjacke + Mütze und teilweise noch Kapuze. Anfangs nur mit Deckel und ohne Kopfteil des VM. Vor dem Wind kam ein bisschen Nieselregen, da habe ich Kopfteil aufgesetzt (praktischerweise ohne auszusteigen) und dann für den Rest des Tages draufgelassen.

Ich muss schon sagen, dass mich die Bequemlichkeit des ganzen sehr beindruckt und gefreut hat! Gerade im Winter fahre ich auf dem Aufrechtrad wegen der Kälte weder schnell (zu kalter Fahrtwind und zu viel schwitzen) noch lang (meist < 2 Stunden), weil mich die Kälte selbst schon ermüdet. Mit dem VM könnte ich mir vorstellen, fast so viel wie im Sommer zu fahren.

Zunächst hat mich das Ganze motiviert, auch im Winter mal das Liegerad zu probieren, allein schon zum Testen, wie sich das bei Kälte anfühlt und auch um potentielle Strecken für VM-Touren zu finden. Da ich mitten in der Großstadt lebe sind bisher fast alle meine längeren Touren so, dass ich erstmal ein Stück mit der Bahn rausfahre und auch wieder zurück. Ich fahre zwar auch gern mal direkt ab Haustür mit dem Rad raus (also erstmal mindestens 30 min in der Stadt, wenn ich die kürzeste Strecke nehme), aber nach einer längeren Tour habe ich selten Lust auch am Ende nochmal durch die Stadt zu fahren und fahre allerhöchstens bis an die letzte S-Bahn-Station. Wie ich das zukünftig mit dem VM anstellen könnte, werde ich ab sofort mit dem Liegerad ausprobieren. Außerdem würde das VM wohl auch lieber auf Haupstraßen denn auf Schleichwegen (z.B. durch Kleingartenanlagen, kurz mal über einen Fußweg, etc.) fahren.

LG,
Robert
 
Muss sagen dass sich bei mir die Erkältungen mehr wie verdoppelt haben, seit die Jungs da sind.
Das war bei mir auch so. Die Kinder bringen halt so einiges aus Kindergarten/Schule mit, mit denen unser Immunsystem nichts (mehr) anfangen kann.
Ich erinnere mich an eine Erzieherin, die nach einigen Jahren Berufserfahrung dachte, über ein gut trainiertes Immunsystem zu verfügen. Nach dem Wechsel zwischen Kindergarten und Krippe erkrankte sie dennoch. Ihr Arzt erklärte ihr, dass Krippe, Kindergarten und Schule unterschiedliche Krankheitserreger haben. Insofern wird man als Eltern bis in die ersten Schuljahre immer wieder mit neuen Keimen konfrontiert. Es wird aber im Laufe der Zeit besser. Zumindest war es bei mir so.
Zur Lösung des Problems habe ich eine Salbeipflanze im Garten. So kann ich mir jeden Sommer einen neuen Vorrat an getrockneten Blättern anlegen. Sobald der Hals auch nur leicht kratzt, wird mit dem Tee gegurgelt. Seitdem sind Halsschmerzen praktisch kein Problem mehr.
 
Auf der Hälfte zieh ich die Jacken aus und fahre gut durchgewärmt den Rest. Der Stopp dauert zwischen 40 und 80 Sekunden
Ich ziehe die Fleece-Jacke mit Rückenteil nach vorne an, Reißverschluss bleibt offen. So kann ich sie im Quest selbst mit Haube während der Fahrt ausziehen. So muss ich dann auch die ersten 3 meiner 6 km nicht frieren. Trotz der Kürze der Strecke fahre ich die viel lieber mit VM statt Up, erst recht bei Kälte.
 
Ich ziehe die Fleece-Jacke mit Rückenteil nach vorne an, Reißverschluss bleibt offen. So kann ich sie im Quest selbst mit Haube während der Fahrt ausziehen. So muss ich dann auch die ersten 3 meiner 6 km nicht frieren. Trotz der Kürze der Strecke fahre ich die viel lieber mit VM statt Up, erst recht bei Kälte.
Ich habe einen kleinen Poncho aus Fliesstoff. Gab's irgendwann beim Klamotten-Discounter für €4,95-. Noch eine Aussparung fuer den Ruecken ausgeschnitten. Schoen warm auf den ersten Metern und kann ich auch kalte Haende drunter verstecken. Je waermer mir's wird, desto mehr Stoff kan ich zusammen raffen sodass ich am Ende wiedrer im T-shirt und mit Poncho als dickem Schal unterwegs bin.
 
Achso: meine Alternative, wenns mir zu kalt erscheint: Armlinge. Die sich während der Fahrt auch schnell runter
 
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