Delta Hotels Erfahrung und Optimierung vom Alpha 7 (war: Zu Besuch bei Nici und Daniel)

Mir bestätigt es ganz klar warum er die vielen zufriedenen Kunden hat, ich konnte mir ein paar gute Tipps abholen die ich in den kommenden Tagen umsetzen werde.
und ein paar Tipps habe ich umgesetzt und es wird immer besser.
Der Reihe nach, mein a7 lärmt reichlich vor sich hin was nervt, eignes konnte ich finden und beheben.
Ein Problem war das sich ein Blinker gelöst hat und immer schön bei der fahrt an den Body geklopft hat und weil der sich gut tarnen kann stand der schön in seiner Position so das ich es erst nicht gesehen habe, also Mutter wieder drauf und festdrehen schon war eine Lärmquelle weniger.

Weiter die Hinterradachse hat Luft so das das Rad in der Führung quasi Luft hat und gern mal schlägt, da also eine 0,5mm Carbonscheibe drunter und es wurde ruhiger.

Dann war mal wieder eine Fettpackung an dem Gleitstab nötig so das die Elastomere besser gleiten und nicht "losbrechen" was Krach macht.

Bei @Krümi ist die nach nur wenigen Nutzungen so geweitet das es eine Wurfpassung gibt.
Da haben wir seit einiger Zeit schon Klett mit zwischen so das der Sitz zusätzlich von gehalten und entkoppelt wird, bei @Krümi hilft es und es weitet sich nicht weiter.
Die Sitzposition kann sich schließlich etwas verändern im Laufe der Zeit oder im Rahmen der Optimierung und Anpassung.

Und das ist immer noch mein Problem, der Sitz. Ich hatte die Gelegenheit einen M Sitz zu kaufen um meine Idee umzusetzen.

Wunsch war den Sitz in der Neigung einstellbar, vor klappbar und natürlich rausnehmbar .

Die Lösung ist auf den Bildern zu sehen, ob es die Endlösung ist werde ich sehen, aber eins ist schon einmal klar es erfüllt alle Aufgaben und Nachteile konnte ich noch nicht entdecken.
Zugegeben die Schnallen und Gurte sind etwas über powert aber ich wollte etwas haltbares, sollte jemand eine besser Lösung am Verschluss/Einsteller sehen dann bitte her damit.
 

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Weiter die Hinterradachse hat Luft so das das Rad in der Führung quasi Luft hat und gern mal schlägt, da also eine 0,5mm Carbonscheibe drunter und es wurde ruhiger.
Könntest du dies vielleicht besser beschreiben? Verstehe ich nicht ganz.

Dann war mal wieder eine Fettpackung an dem Gleitstab nötig so das die Elastomere besser gleiten und nicht "losbrechen" was Krach macht.
Meinst du damit wirklich den Stab mit den Elastomeren hinten?
Bei mir Kracht es überall, wenn mal Unebenheiten auf dem Boden sind. Denke, dass ist beim Velomobil normal (war bei Daniels und bei Svens Velomobil genauso).
Ob jetzt auch eine Lärmquelle von der Federung hinten kommt, kann ich nicht ermitteln.
Könnte man da einfach so Fett an den Gleitstab bringen ohne etwas nachträglich zu beschädigen? Macht man da nichts kaputt?
Aktuell sieht es hinten alles so sauber aus ohne Fett.
 
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Schnallen und Gurte
bin nicht sicher, ob ich richtig verstehe.
Der Sitz liegt auf den Gurten auf?
Oben am Süllrand ist er nur angelehnt?
Die Neigung verstelle ich über die Spannung der Gurte?
Könnte der obere Rand des Sitzes auch hinter dem Süllrand sein, wenn die Gurte entsprechend gelockert sind?
 
Der Sitz liegt auf den Gurten auf?
Oben am Süllrand ist er nur angelehnt?
Die Neigung verstelle ich über die Spannung der Gurte?
Könnte der obere Rand des Sitzes auch hinter dem Süllrand sein, wenn die Gurte entsprechend gelockert sind?
Ich bin nicht der Gefragte und rate nur mit:
Jaein. Er hängt daran.
Ja.
Ja. Allerdings mit Fummelredundanz, da rechte und linke Seite getrennt verstellt werden, aber am Ende zueinander passen müssen.
Im Prinzip schon ...
 
Nicht ins Reine gedacht: Mir würde es tierisch auf die Nüsse gehen, an beiden Gurten rumfummeln zu müssen (aber ich raste auch schon bei redundanten Schraubklemmungen, die sich gegenseitig entlasten, aus ... eine Schraube ein bisschen anziehen, andere Schraube ist plötzlich locker, andere Schraube ein bisschen anziehen ...). Kann man oben stattdessen eine Umlenkung vorsehen, sodass man nur noch einen Gurt braucht? Z.B. einen D-Ring (der aber fixiert ist, weil er sich sonst mit Sicherheit früher oder später verdreht, sodass der Gurt nicht mehr über den geraden Steg läuft, sondern in einer Ecke zusammenknietscht) ... oder einfach mit einem kurzen waagerechten Rundteil/Röhrchen. Fällt halt die Redundanz von zwei Gurten weg ... aber die Schweinedinger reißen eh nie im Leben.

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Dann muss natürlich sichergestellt sein, dass der Sitz im Fall der Fälle nicht nach rechts/links kippen will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann muss natürlich sichergestellt sein, dass der Sitz im Fall der Fälle nicht nach rechts/links kippen will.
Du hast den Freiheitsgrad von Detlefs Bastellösung verschlimmert. Mit Deiner Änderung könnte der Sitz oben seitlich leicht pendeln, bis Gurt oder Umlenkung durchgescheuert wären. Seitliche Beweglichkeit durch fehlende Fixierung unten/vorne hat bei mir eine Reparatur des Sitzes im Milan erdordert:


Die geklebte KBSchraube sitzt immer noch bombenfest, keine weitere Abnutzung :)

Gruß,

Tim
 
Könntest du dies vielleicht besser beschreiben?

Meinst du damit wirklich den Stab mit den Elastomeren hinten?
Ja, wenn du das Heck runter drückst und es hakelt/knarzt sollte Silikonfett dran
dass ist beim Velomobil normal
Nein ist es auf keinen Fall!
Könnte man da einfach so Fett an den Gleitstab bringen ohne etwas nachträglich zu beschädigen?
Naja auseinander bauen sollte man es können ist aber simpel
Der Sitz liegt auf den Gurten auf?
Ja
Oben am Süllrand ist er nur angelehnt?
nein ist Zufall auf dem Bild hängt im Betrieb leicht drunter.
Die Neigung verstelle ich über die Spannung der Gurte?
Ja
Könnte der obere Rand des Sitzes auch hinter dem Süllrand sein, wenn die Gurte entsprechend gelockert sind?
Ja warum nicht ob das dann noch optimal ist mit der Karfteinleitung ist eine andere Sache.
 
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So aus dem Bauch heraus und aufgrund eigener Erfahrung in meinem VM udn der in meinem Scorpion: das obere Lager nimmt den allergrössten Teil der Kräfte auf, vor allem, wenn es mal "richtig zur Sache" geht. Da entsteht eine erheblich Kraftkomponente nach oben, die bei mir schon mehrfach zu schwach gebaute "Übergangshalterungen" zerlegt hat. Bei der gezeigten Konstruktion wird diese Kraft als Zugkraft in die untere Halterung übertragen, wenn das obere Widerlager weg ist. Und diese Konstuktion wird zum Nachgeben neigen, auch wenn ein gut gemachter Carbonsitz sicher steifer sein dürfte als der eher weiche GFK-Sitz meines VM - ähnlich wie ein Netzsitz bei einem offenen Trike. Und das sind häufig kraftzehrende Dinger.

Mit anderen Worten: ich bin sehr skeptisch ob der Sinnhaftigkeit einer derartigen Konstruktion, gerade in einem VM, das den Anspruch hat, unter allen Bedingungen möglichst schnell zu sein. Deshalb würde ich darüber nachdnenken, wie man das alternativ umsetzen kann. Sowas wie in der Leiba Classic in leicht und supersteif (die Konstruktion als solche finde ich obercool)?
 
Lösung am Verschluss/Einsteller
Gar nicht so einfach, das sieht schon gut aus. Für gleichmäßiges Spannen könnte man oben eine Art Rolle anbringen zum Aufwickeln. Das ist aber überhaupt nicht simpel und wohl auch nicht leichtbautauglich, wenn die Rolle die Gurte halten soll. Lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen, wenn da jemand eine Idee hat.
 
So richtige Positionen gefunden und gleich die Bänder mit Kabelbinder gesichert. Es kann natürlich weiterhin verstellt werden nur so ist der Verschluss einfacher zu bedienen.
 

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Ein paar Fahrten und Erkenntnisse weiter und ja die Gurthalterung funktioniert gut und ja es ist bei unruhigem Tritt Bewegung drinnen
so wie sich der Sitz natürlich bei der Serienhalterung auch bewegt sonst würde es ja nicht wie bei mir knarzen.

Aber die Position hat sich als nicht gut für meine HWS rausgestellt und ich hatte mit Schwindel zu tun der Knick war doch zu stark.

Weitere Beobachtungen über die Zeit seit der aller ersten Tour.

Ich messe mit einer P2M auch die Verteilung Li-Re und die ist über die Zeit von 50/50 bzw. 51/49 runter bis 56/44 und mein rechtes Bein
macht immer mehr Sorgen so das bis zum Piriformis hoch ein deutlicher Schmerz da war. Nun habe ich im Milon Zirkel durchgängig trainieren dürfen und auch mein Physiotherapeut hat versucht zu helfen und zu locker leider ohne Erfolg.
Meine Leistung über Stunden ging auf ca. 130 Watt zurück drüber wurde es ekelig aus eben diesen Gründen habe ich nun 3 Sitze getestet, die Gurthalterung und zu guter Letzt habe ich den L Sitz noch einmal etwas in der Position korrigiert.

Der ist nun bis auf ca. 2mm runter so das der noch nicht das Kettenrohr berührt und ich habe eine kurze Sitzmatte (dünn) vom DF so platziert das diese oben und unten Luft zum Rand hat und was soll ich sagen gestern seit vielen Wochen eine Tour von ca. 100 km gefahren quasi Schmerzfrei und Verteilung Li-Re 52/48, da geht noch was aber was viel wichtiger ist meine A7 läuft nun so ruhig wie selten zuvor das knarzen wird auch durch nutzen der Matte sehr gut gedämpft das es richtig Spaß gemacht hat.
 
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Klingt gut. Ich drücke die Daumen, daß es dauerhaft passt. Seit etwa einem Jahr bin ich das K nicht gefahren, ab einer Woche danach hatte ich seitdem nie Probleme mit dem Rücken.

Gruß,

Tim
 
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