Zentralfederung mit Elastomerdämpfer

DSCF4069.JPG DSCF4070.JPG DSCF4071.JPG

So ist das beim Birdy gemacht.
Der schwarze Kunststoffhebel hält alles zusammen.
Im 2. Bild ist die Arretierung gelöst. (zum einklappen des Hinterrades)
Im 3. Bild ist der Elastomer entfernt und man sieht die Schraube mit Hülse. (M6)
Auf dieser Hülse steckt der Elastomer leicht Abziehbar drauf.
Reicht das oder werden auch noch die Abmessungen gebraucht?
 
Tripendofan schrieb:
Reicht das oder werden auch noch die Abmessungen gebraucht?
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super, danke, das reicht mir. Der schwarze Hebel zum "Ausklinken" der Schwinge dient gleichzeitig als Führung, dass die ganze Schwinge nicht nach unten kippt, wenn man das Rad hochhebt, oder? Das ist vllt meines Rätsels Lösung.
[DOUBLEPOST=1551462054][/DOUBLEPOST]danke für den Prospekt!

weiß jemand, welche Shore-Härte die cane creek thudbuster Elastomere haben?
 
Micha13 schrieb:
Schwinge nicht nach unten kippt
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Richtig, hat aber 1 bis 2mm Luft. Das heißt, wenn ich den Rahmen hochhebe, hat das Elastomer zur vorderen Anlagefläche 1 bis 2 mm Luft. Bei sehr schlechter Wegstrecke höre ich dieses Spiel, es kann etwas poltern, beim Fahrverhalten merke ich davon nichts.
 
Micha13 schrieb:
Es wird keine Antriebseinflüsse geben, das Rad wird vorne angetrieben sein.
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Bei Toxy ZR (Fronttriebler) hast du genau diese Antriebseinflüss bei bestimmten Trittfrequenzen.

Damit du eine Mittelfederung wie beim Birk hast muss der Drehpunkt der Schwinge noch weiter nach vorne.

Gruss Michi
 
Nachdem es an meinem HighFly auf der ersten längeren Tour den Elastomer zerbröselt hatte, habe ich mit "Hausmitteln" gute Erfahrungen gemacht: es gibt da diese grauen Türanschlaggummis im Baumarkt oder eben sogenannte Schwingungsdämpfer in verschiedenen Formaten. Beides geht. Gut ich bin jetzt nicht tausende Kilometer damit gefahren.

Gruß Holli
 
Ich konnte natürlich wieder nicht die Finger stillhalten. Obwohls eh keinen interessiert.Micha.jpg

Das Elastomere wird auf Zug beansprucht und selbstredend könnte auch eine Spindel eingebaut werden.
 
Schau dir auch mal die ICE trikes in gefederte varianten an. Die haben auch elastomere hinten, die harte hangt auch von hebelwirkung und gewicht ab, sieht aber ahnlich wie bei dir aus. Die von ICE haben in der mitte ein loch der genau passend ist fur den runden kopf einer 6er oder 8er imbus. Die andere seite, am schwinge, ist einfach eine platte. Weil das rahmenteil mehrere locher hatt lassen sich die hebelverhaltnisse und damit das federverhalten einfach andern. Die haben deutliche video´s auf ihren site.

Hab auch mal ein tieflieger mit mittel federung gebaut, drehpunkt etwa am tiefsten punkt vom sitz. das federte deutlich anders und besser als mit drehpunkt nah am hinterrad.

So ein elastomer von Birdy kostet etwa 20 euro, wahre nich so schlimm wenn mann noch eine hartere oder weichere dazu kaufen musste.
 
Vergisst nicht den positiven federweg und seine Dämpfung... Diese Konstruktion rein auf Zug fällt in jedes Loch.
 
Jack-Lee schrieb:
Loch
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bzw Bildungslücke... was passiert genau? Gibt es hier im Forum meher dazu?
@seilsteiger hat mich inspiriert, meine Grille ähnlich zu federn... was wären die Nachteile?
Vorteile sind konstruktiv stabile Dreieckskonstruktion, untere Streben sind durch Seil ersetzbar, federleicht, niedrigpreisig, einfach herstellbar, für mich in der Summe ideal.
Positiver Federweg bei Elastomeren auf Zug...
Gruß Krischan
 
Ich vermute das Patrick sagen will das dieser construction eine ausfedernde bewegung, wie bei ein grosses loch, in keiner weise gefedert oder gedampft wird. Die schwinge fallt quasi ins loch. Nur eine einfedernde bewegung wird gedampft.

Wenn die untere streben vom dreieck eine auf zug belaste construction sind, so wie ich hier ahne hatt das auch folgen fur die torsionsteifheit des ganzen. Ein seil kann nur was mit zug, tut aber nichts mit torsion oder druck.

Das resultat ist ein rahmen das sich beim schrag einfahren einer kurve um seine langsachse tordiert,

Grusse, Jeroen
 
Man hat bei Dämpferelementen die nur in eine Richtung wirken können halt Nachteile bezüglich Straßenlage und Bodenhaftung sowie Komfort. Normale Stahl/Öldämpfer haben im Regelfall nur eine zugstufe, das heißt die komplette Dämpfung geschieht beim ausfedern des Elements. Bei den hier angedachten Konstruktionen ist eine Dämpfung beim ausfedern nahezu unmöglich, was die Fahreigenschaften nicht gerade verbessert. Ein Schlagloch würde das Hinterrad in eben jenes "schnippen" lassen.
 
@Jack-Lee , mal ausschließlich auf die Birk zentralfederung bezogen, wenn ich einen weichen Elastomer durch mein Gewicht stauche und ein zweiter erst dann zu wirken beginnt, hätte ich das mit dem in die Löcher fallen doch wirksam im Griff, oder?
Oder geht das grundsätzlich nur mit einem richtig guten Luftdämpfer mit einstellbarer Zug und Druckstufe?
Das ICE Video zeigt ganz eindrücklich, wie der Elastomer arbeitet aber da sieht man auch nicht, ob das einfedern durch den Schlag kommt, wenn man quasi aus dem Loch raus fährt oder ob er mit Vorspannung erst mal dann ausfedert, wenn das Rad ins Loch rein fällt.
Wahrscheinlich wäre der ICE Elastomer für die Birk Schwinge zu hart wg der anderen Hebelverhältnisse, oder?
 
Es geht schon, machen wir ja auch. Die Öldämpfer sind aber gerade bei hohen ungefederten Massen deutlich besser. Bei gelegentlichen Löchern ist aber auch Elastomer kein Problem. Das System kommt im Regelfall bei sehr schnellen Schlägen an die Grenze, zb bei Kopfsteinpflaster
 
tieflieger schrieb:
Das resultat ist ein rahmen das sich beim schrag einfahren einer kurve um seine langsachse tordiert,
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Das ist nur die halbe Wahrheit. Wenn du schnell bist sorgt die Zentrifugalkraft für eine gleichmäßige Belastung in der Kurve. Langsam treten Scherkräfte auf. Der Dämpfer 8hat aber Spiel, sodass er kaum Scherkräfte aufnimmt. Besser gleich eine stabile Schwinge bauen. Bei Heckantrieb ist das eh sinnvoll. Die störenden Torsionskräfte kommen durchs treten.
 
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