Münchner Ringparade am Sonntag 3.9.2017
Obwohl die Wetterprognosen nicht gerade rosig waren, habe ich mich per Trike auf den Weg zum Treffpunkt Neuhofener Berg (Parkanlage in München-Sendling) gemacht.
Die Fahrt dorthin verlief im Trockenem. Wie ich bereits geahnt hatte, fuhr ich auf Umwegen zum Neuhofener Berg. Aber wie heißt es so schön ? Der Weg ist das Ziel !
Als ich dann irgendwie, ich vermute mal im Stadtteil Sendling war, traff ich auf immer mehr Radler+innen, die scheinbar alle das selbe Ziel hatten. So hatte ich Lotsen auf den letzten Kilometern.
Der Neuhofener Berg ist eine schöne Parkanlage. Und wie der Name schon sagt ein Berg, der im Winter als Rodelberg genutzt wird. Auf dem Berg ist ein schöner Ausblickspunkt
“ SCHAU ÜBER MÜNCHEN“ Am höchsten Punkt des Neuhofener Berges steht ein Rundpavilion mit Brunnen.
Der Neuhofener Berg wäre ansich schon ein Ausflugsziel. Doch ich hab mich ja wegen der Ringparade auf den Weg gemacht, so trikte ich nur eine kurze Runde auf den Berg / Park.
Es war schon einiges los und es wurden immer mehr Radler+innen.
Bei der Startaufstellung, überfiel uns ein kurzer Regenschauer. Viele flüchteten unter die Bäume (haben Angst nass zu werden*smile) Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung. Gut, im nachhinein muß ich sagen, Kleidungsmässig war ich auch schlecht vorbereitet, aber dazu später mehr.
Nach der Startfreigabe, setzte sich der Pulk Radler+innen langsam in Bewegung. Stop and go. Es war höchschte Konzentration angesagt, wie unser Bundestrainer sagen würde.
Da hat so ein Trike doch Vorteile. Während so ein Up Radler/in wegen Schneckentempo ins trudeln kommt und oder ein Bein absetzen muß, bleibt ein Trike wie auf Schienen.
Man glaubt es kaum, aber ich hatte kurzzeitig mal 37km/h auf dem Tacho.
Die Zieleinfahrt war dann im Olympiapark bis zum Coubertinplatz. Dort waren dann mehrere (Verkaufs) Stände , Biergarten und Live Musik
Ich suchte mir ein sonniges Plätzchen (ja, die Sonne zeigte sich zwischendurch) mit meinem fahrenden Liegestuhl und lies mir die Sonne ins Gesicht scheinen.
Irgendwann mußte ich auch wieder Heim ( I wui hoam nach FFB ) So trat ich die Heimreise an.
Durch den Olympiapark zur Moosacherstraße. Auf der Moosacherstraße stadtauswärts, fing es dann zum regnen an. Der Regen wurde immer heftiger. Schliesslich stellte ich mich in einer Bushaltestelle nähe Olympiaeinkaufzentrum unter. Als der Regen aufhörte, setzte ich meine Heimfahrt weiter. Pelkovenstraße, kurz die Dachauerstraße, am (neuen) Moosacherbahnhofsplatz vorbei, auf die Allacherstraße stadtauswärts und Höhe der Ebersbuschstraße kam wiedermal der Regen stark und heftig. Die gesamte Strecke vom Friedhof (Obermenzing) bis Lochhausen ist ein schöner breiter Fahrradweg ....... doch bei strömenden Regen ? .............
Bei Puchheim, wechselte ich dann bei Regen den Akku, weil die Anzeige unter 20% fiel und ich bis Fürstenfeldbruck auf Nummer sicher gehen wollte, was die Tretunterstützung betraff.
Nun zur Kleidung. Ich hatte zwar wasserabweisende Radlklamotten an.
Aber ich hätte mir die Regenüberziehose + Jacke einpacken sollen
https://www.youtube.com/watch?v=f5IRwBV18Pc&t=1654s
https://de.wikipedia.org/wiki/Neuhofener_Berg
Klaus