Rennen Zeitfahren Hamburg - Berlin am 12.10.2024

O.k., wir waren hier schon bei After usw. Wenn Daniel mir eine Schwanzverlängerung und so ein mega Renndach baut, bin ich 2025 auch wieder dabei. Mal im Ernst, mir juckte es die ganze Zeit an den Fußsohlen (nennt man Phantomschmerz). Mir fehlt der Quatsch jetzt schon. So eine Scheiße :sick:.
 
Hej @siebengang , Hallo zusammen,

Steht denn der Termin schon??? Wie wird die Windrichtung??? Baustellen??? Man muss ja langsam mal mit der Planung anfangen!!! @Radwunschmeister? :sneaky:
Der 11.10.2025 sieht wie ein sehr wahrscheinlicher Termin aus. Das mit dem Wind entscheidet sich, wie wir gestern bei der Rückfahrt per Rad feststellen mussten, recht kurzfristig. Ein paar Baustellen zum "Würzen" der Herausforderung werden sich bis dahin sicherlich auch finden lassen... .
 
Das mit den Baustellen wird immer mehr ein ernstes Problem. Ich fahre jetzt vier Jahrzehnte, und Früher™ gab es das nicht so. Damals wurde jede Straßenseite einzeln gemacht, mit Ampel und zumindest einseitigem Verkehr. Und heute? Wenn ich über das Land auf kleinen Kreis- und Landstraßen fahre, ist je nach Region jede zehnte Straße gesperrt. Und das kostet z.T., denke ich an Fahrten durchs Erzgebirge, richtig viele Kilometer. Und Google Maps ist bei Kreisstraßen auch nicht so gut informiert.

Idealerweise fährt man die Strecke vorher einmal ab, wenn man es genau wissen will. Aber das uist danns chon eine Professionalisierung, die unschön und unfair ist, weil das nicht alle schaffen.
 
Wieso, ich dachte, die Strecke wird zu Fuss abgelaufen???? Und dann schön alle Merkwürdigkeiten gleich ins Gebetbuch.
Alles andere wäre super unprofessionell!
Im Ernst, die Veranstaltung und die Aktionen der Protagonisten sind grosses Kino. Ich liebe sowas ja
 
Zu meinem Bericht:
Eins vorweg: mein VM habe ich erst seit Februar, sportliche Höchstleistungen hatte ich in Anbetracht von wenig Fahrleistung nicht erwartet.

Garmin testierte mir beim Start einen „Ausreichenden Trainingzustand“.
Für mich stand nur das Ankommen im Fokus, denn Hamburg - Berlin war bisher meine längste Strecke an einem Tag (on top die Rückreise am Folgetag)
Gepuscht haben mich Cliff-Bar, Nüsse/Trockenfrüchte, Bananen, Maoam Kracher sowie Traubenzucker.
Flüssigkeit war: Wasser mit Salz, und Isotonische Getränke, letzteres zwang mich öfters Pause zu machen.
Normalerweise trinke ich beim Radfahren viel zu wenig, diesmal habe ich jedoch sehr darauf geachtet.
Auf der Hinfahrt hatte ich 2x einen Krampf im linken Bein (ob das an der angebrachten Startnummer lag?:unsure:).

Meine Zeit liegt brutto bei 8:36h.
Nettofahrzeit waren es 7:36h.
Die Durchschnittsgeschwindigkeit lag weit über meiner Erwartung.
Klar, nicht alle Faktoren wie Verkehr und Wind kann man optimieren.
Die Pausenzeiten jedoch schon.
Auch das W9 könnte man abkleben und die Vorderreifen müssten dringend richtig auf den Hump. Auf glattem Asphalt hoppelt die Kiste.
Den Checkpoint in Dömitz habe ich beinahe verpasst, musste nochmal umdrehen.

Unterm Strich bin ich gut gelaunt angekommen.
Das W9 bring richtig Laune.

Die Rückreise war vom Wind heftiger.
Ich war froh, dass ich mein Camping-Stuff im VM hatte und hierdurch gefühlt bei Seitenwind nicht von der Piste gepustet wurde.
Auf der Rückreise musste ich noch eine Zwangsstopp einlegen, da mein Lupine-Akku die Grätsche machte.
Notiz an mich: Bei Tag das Licht ausschalten.

Zusammenfassend wars ein schöner Anlass in die Hauptstadt zu fahren.
Danke an die Veranstalter!

Ich freue mich auf nächstes Jahr.

Beste Grüße
Valentin
 
@ChristianW go on Youtube and search for Japanese cooking, I converted in november 2022 in preparation for the Spezi drive.

I went from 81 to 78 kg and am never hungry. Lots of vegetables and still some meat but in small quantities and... Japanese people drink lots of beer too :giggle:
 
Das mit den Baustellen wird immer mehr ein ernstes Problem. Ich fahre jetzt vier Jahrzehnte, und Früher™ gab es das nicht so. Damals wurde jede Straßenseite einzeln gemacht, mit Ampel und zumindest einseitigem Verkehr. Und heute? Wenn ich über das Land auf kleinen Kreis- und Landstraßen fahre, ist je nach Region jede zehnte Straße gesperrt.
Naja, mittlerweile müssen wir in Deutschland doch froh sein, dass die Brücken nicht wie in Dresden einfach mal so zusammenkrachen.
 
Habe vorne Carbonscheiben. Innen und außen. Alles unten abgeklebt. TTs werde ich nächstes Jahr wieder fahren.
Dieses Jahr erstmals tubeless mit PO SuperRace. Die liefen mega! Glaube aber, die TTs machen nochmal einen Unterschied.
Auch nehme ich den direkten Weg nach Dahlenburg. Über Julians Sprungschanze hat Zeit gekostet (siehe Flyby).
Umweg in Dömitz mit zwei Baustellenampeln war nicht zu erwarten und hat ebenfalls Zeit gekostet. Hinter Dömitz im nächsten Jahr definitiv unten rum Richtung Lenzen! Höhere Geschwindigkeiten möglich und vor allem kein Genickbruch über die Huckelpiste!
Antrieb nochmal überprüfen und Spur!

Und wer schnell fahren will, muss im Vorfeld auch schnell fahren!!!


Zu Daniels 175 Watt-kann ich nicht glauben! Weder dass sein Velo so effektiv ist, aber vielmehr glaube ich einfach nicht, dass er so schwach ist! Auch weil er kurz vor dem Rennen sagte, er hätte ausgeschlafen und wäre fit, hätte sich ein Jahr vorbereitet :LOL:

Nun ja. Auch völlig egal! Er war knapp 20 Minuten schneller als ich und dafür verdient er meinen Respekt, der auch an Julian und Hajo rausgeht.

Dieses Jahr war ich 20 Watt!!! stärker, als letztes Jahr! Ich glaube, das kann ich nochmal um 20 Watt toppen!!!
Zwift ist schon im Keller aufgebaut und vielleicht gesellt sich Christian ja auch mal dazu ;)

Und alt bist du erst, wenn du es selbst glaubst!
Ich höre nur auf meine innere Stimme. Weiß, was mir gut tut und was nicht und konzentriere mich nächstes Jahr nur auf Radfahren!(y)
Das wird geil!
Wir sind jetzt ein so megacooler Haufen in der Szene-alles so unterschiedlich, vom Alter, Charakter, Persönlichkeit! Ich liebe diese Veranstaltungen und die Menschen in ihren Carbonkisten!!!
 

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Für mich war dieses Jahr das zweite Mal, dass ich HHB mitgefahren bin. Eigentlich wollte ich erst gar nicht mitfahren, da ich mich nicht soo fit gefühlt habe (jaja, Jammern auf hohem Niveau, ich weiß...) und der Milan eher so naja lief. Hin ist ja das eine, aber ich muss ja am nächten Tag auch wieder zurück. @JulianKFZ hat es dann doch geschafft mich zur Anmeldung zu überreden. Wenn ich angemeldet bin muss ich natürlich auch mitfahren, egal wie das Ergebnis aussieht. Freitag Abend, auf dem Weg zum Treffen im Elbdeich lief es dann doch recht gut und hat mich für den Folgetag optimistisch gestimmt. Gut, dass ich auf der Fähre noch Mal nach den Betriebszeiten gefragt hatte, Samstags erst ab 9:00 Uhr. Ups... Das ist ein bisschen knapp Für 8:30 Uhr Start, dann halt doch den Nervigen Weg über die Elbbrücken.
Samstag Morgen beim Packen sagt das Thermometer 2°, egal beeilen und ab zum Start. Im Gegensatz zu 2022 war ich dieses Mal halbwegs pünktlich und ich bekomme noch etwas vom Frühstücksbuffet ab. Bei meiner Ankunft rollt @Guzzi grade los.
Bis das VM fertig hergerichtet ist, Flaschen, Trinkschläuche und ein bisschen Essen platzieren, restliches Gepäch wieder Verstauen, ist es auch schon 8:30 Uhr.
Die ersten knapp 30 km fahre ich gemeinsam mit @jostein. Das Tempo hat gut harmoniert und bei blendender Sonne und beschlagenem Visier war es praktisch manchmal einfach dem VM hinterher fahren zu können. In der Ersten Baustelle habe ich leider den Übergang auf den Radweg verpasst und den Anschluss verloren. Danach bin ich im wesentlichen einfach nach Gefühl mein Tempo gefahren. Nicht ganz am Limit, aber ich will ja ankommen. Ab und zu tauch vor mir gut sichtbar ein weiters VM auf. In Dömitz nur ein kurzer Halt um die Startnummer vorzuzeigen und Sofort weiter. Da haben sich dann auch einige Rennradler auf der Strecke getummelt. Ich hatte mich für die Gravel Strecke entschieden und Glück gehabt, sowohl die Erlkönige als auch der gut gebrauchte TT haben gehalten. Leider waren meine Trinkschläuche schlecht erreichbar, sodass ich grenzwertig wenig getrunken habe. Da muss ich für die Zukunft optimieren. Gegessen habe ich auch nicht viel, ein paar wenige gesalzene Nüsse, eine Banane und gegen Ende eiige Gummibärchen. Nach gut der Hälfte der Strecke haben mich zuerst Daniel, kurz darauf Julian überhohlt. Einige Zeit lange konnte ich beide noch vor mir sehen. Das hat motiviert und kurzfristig die Leistung ein bisschen erhöht. Der Rest war, wie eigentlich die gesamte Fahrt, ziemlich unspektakulär. Kurz vor Berlin noch ein kurzer Zwangsstopp am Bahnübergang und dann war ich auch schon als fünfter im Ziel.
Wie auch schon am Abend zuvor, für mich ein wichtiger Teil eines solchen Events, das gemütliche Zusammenkommen. Freunde, die man selten sieht wieder treffen, neue Leute kennenlernen und einfach jede Menge tolle Gespräche, Geschichten und Erfahrungsaustausch.

Für mich war dieses Jahr allerdings der gemeinsame Rückwg mir @JulianKFZ das Highlight. Auf Empfehluung von Hanno sind wir nachts noch ins Amstel House Hostel gefahren. Nicht ganz so entspannt wie gedacht, dafür waren wir schneller da :LOL:. Leider hat just während HHB mein Lupine Hauptakku den bekannten Fehler entwickelt und lässt sich nicht mehr laden. Also hatte ich nur noch den kleine 25 Wh Reserveakku für die komplette Heimfahrt. Na gut, dann erst mal nur mitz Rücklicht und Blinker... Wenn wir schon so weit nach Berlin rein gefahren sind war eine mini Sightseeing Runde auf dem Heimweg Pflicht. Zuerst zum Reichstag, danach Brandenburger Tor:

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Danach ging es über die Straße des 17. Juni zurück Richtung B5 und Hamburg.

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Kurz bevor wir Berlin verlassen knall es kurz aber deutlich (das hat sogar Julian währed der Fahrt im anderen VM gehört :eek:) und mein linker reifen war Platt. Mit vereinten kräften haben wir den TT von der Felge bekommen, ein gebrauchter Erlkönig als ersatz war dann schnell drauf und weiter, Strecke machen.

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Richtung Nauen und auf der B5 hatten wir dann unseren Spaß mit dem Wind oder besser gesagt Gegensturm. Insbesondere bei den Passagen, wo der Wind von der Seite kam empfand ich das Fahren selbst im Milan teilweise als ziemlich anspruchsvoll. Solche geräusche wie auf der Tour habe ich im VM noch nie gehört. Bei Windstille ist es ja selbst bei >90 km/h recht ruhig, aber da hat es richtig gefaucht. Bis auf mini Stopps wie Kette nach einer heftigen Böe und gleichzeitigem Einstellen des Tretens wieder auf die Umlenkrolle fädeln, Biostopp, Julians Visier fixen sind wir eigentlich durch gefahren. Gegen 17:30, nach knapp 180 km sagt mein Navi wir sollen abbiegen, Sonne und nasse Straße blenden aber so, dass ich nichts sehe und auf gut Glück die nächste rechts rein fahre. Richtig. Den Moment zur spontanen Planung genutzt. Idee war noch etwa eine halbe Stunde zu fahren und uns dann ein Restaurant zu suchen. Daraus wurden dann noch fast 2 Stunden und 67 km bis Lauenburg. Egal, dafür hatten wir das restliche Tageslicht optimal augenutzt und der restliche Heimweg war überschaubar geworden. Ohne es zu wissen gab es im Restaurant unserer Wahl all you can eat Buffet. Ein Traum nach so einer Tour und noch dazu richtig lecker und gemütlich. Leider war mein Bauch irgendwann doch voll. Ein perfekter Abschluss eines tollen Wochenendes! Julian, die Tour hat mir mega viel Spaß gemacht, danke fürs überreden! Nach dem Essen hatte Julian noch 30 km zum Auto auf der Uhr, ich noch 55 km nach Hause. Vor der Weiterfahrt dann schon verabschiedet, dass wir beide durch fahren können. Beim Einsteigen ist Julians Garmin leer, also fahre ich den Rest vorraus. An der Brücke in Geesthacht biege ich Richtung Süden ab, Julian zieht geradeaus hinter mir Vorbei. Auf der anderen Seite, noch gut 30 km bis zum Ziel mache ich wohl einen Fehler und trinke noch etwas Cola mit zu viel Kohlensäure. Kurz darauf habe ich heftig mit übelkeit zu kämpfen und muss immer weiter Leistung rausnehmen und schleiche irgendwann nur noch am Deich entlang. Keine 10 km vor Ziel muss ich sogar noch Mal anhalten und etwas Pause machen. Mir kommen sogar Zweifel, ob über die letzte Brücke und den letzen Anstieg hoch komme. Langsam wie nie, aber es klappt. Total fertig, aber glücklich habe ich es wohlbehalten zurück geschafft. Und ich freue mich schon aufs nächste Mal!
 
Zwift ist schon im Keller aufgebaut und vielleicht gesellt sich Christian ja auch mal dazu ;)
Niemals!
Komm Du doch mal ins Bergische und fahre Klingenring.
Ich behaupte: Du kommst genau ein mal rum mit Deiner Rennschnitte. Wenn überhaupt. Danach kotzt Du.
Zwei mal wenn Du Dich vorbereitet und Dein ganzes Tuning weggeworfen hast.
Drei mal oder mehr wenn Du die Karre auf Berg getrimmt hast und die Haube weglässt.
Dann hast Du 1000 hm in gerade mal 50 km gemacht.
Aber das fährst Du vermutlich nicht mit nem SL. Die sind mehr für Flachland.
:cool:
</OT>
 
Haha Christian, frommer Wunsch, @Stephan 1970 verkauft gerade sein "kleines" 53 er, das er neben dem 75 er für Berge hatte,
schwer und soo langsam. Hast Du in seine schwarze Hölle geschaut, da is nur noch groß.
Ich schlaf jetzt, bevor der Shitstorm kommt
 
Leider habe ich das Bülk nicht mehr. Wäre wie gemacht dafür.
In den Bergen bin ich nicht sehr stark. Das stimmt. Jedenfalls Segmente. 93 kg-zu schwer.
Aber 310-330 Watt trete ich dir aus der kalten Hose ne Stunde ;)

Dafür gibt es Alpe du Zwift :D
Da ballern wir gerne mit Ruben, Axel und HoSe im Winter hoch. Jeder, wie er kann.
 
Haha Christian, frommer Wunsch, @Stephan 1970 verkauft gerade sein "kleines" 53 er, das er neben dem 75 er für Berge hatte,
schwer und soo langsam. Hast Du in seine schwarze Hölle geschaut, da is nur noch groß.
Ich schlaf jetzt, bevor der Shitstorm kommt
"Schwarze Hölle" ist gut:ROFLMAO:
Bis eben wollte ich ihn noch umlackieren.

Wird wieder Zeit für TTs, Tuning und Segmente ballern!!!
 
Hamburg Berlin, was ein Event! Vorbereitungen diesmal bei mir sehr minimal. Das Training ergibt sich sowieso und das Fahrzeug läuft auch seitdem die Kette nach Aldenhoven wieder geölt ist. Freitags zu gast bei @Hannovelo noch das 70er Blatt drauf, den Radkasten geföhnt und dann war die Kiste eigentlich Rennfertig. Also ab nach HH, wo wir erst einmal relativ spät zum Essen kamen. Die Stimmung vor Ort war schon gut und das Abendessen hat richtig Laune aufs Rennen gemacht.
Am Morgen des Rennens dann einen kleinen Snack zum Frühstück und dann in der 5er Kolonne auf die Piste. Es war sehr Kalt und wir Hatten Gegenwind. Der Streckenrekord in diesem Jahr also voraussichtlich nicht erreichbar. Kurz nach dem Start meine ich, @VeganoFusilero im Rückspiegel gesehen zu haben, hatte aber wegen Gegenlicht nicht viel vom Trupp hinter mir mitbekommen. Bei der Baustelle bei Artlenburg dann mit 50 Sachen über den extrem schmalen Radweg. Bei den Verschwenkungen einfach geradeaus über den Grünstreifen. Solche Aktionen kann man sich vermutlich mit TTs nicht leisten. Kurz darauf erschien dann irgendwann DD im Rückspiegel, der mir eine Weile durch die Dörfer gefolgt ist. Nachdem er immer näher kam, zog er an einer Steigung vor Dahlenburg an mir vorbei. Der Abstand wurde größer... Bei dem Speed hätte er das Rennen gewinnen können. Irgendwann war er weg und ich konzentrierte mich nach wie vor auf mein eigenes Tempo. Zwischenkontrolle bei Dömitz lief dann dieses Jahr im ersten Anlauf ohne vorbeifahren und wenden. Im Ort ging es dann über die Gravel-Strecke, auf der ich einige RR-ler überholt habe. Hier haben die normalen Reifen gut mitgespielt und ließen sich quälen ohne aufzugeben.
Kurz nach Dömitz erschien wieder ein grauer Schatten im Rückspiegel. Daniel überholte mich schon wieder! Er ist mit seinen fragilen Zeitfahrreifen genau wie @Stephan1970 und nicht wie @VeganoFusilero die etwas weitere Umfahrung gefahren und hatte seinen Vorsprung komplett verloren. Bei diesem mal Überholen wurde der Abstand dann auch nicht mehr sonderlich groß. Hin und wieder Überholten wir das ein oder andere VM, bis wir @Subidium erreichten. Dann kam ich immer näher an Daniel ran, bis ich ihn freundlich winkend überholen konnte. Das ganze, ohne dass ich die Leistung erhöht hätte. Da erinnerte ich mich: Sterben ab Kyritz... Auf jeden Fall habe ich mir das nicht zweimal sagen lassen und habe ihn vor Ort beerdigt. Er war relativ schnell aus dem Rückspiegel verschwunden und ich konnte alleine etwas konservativer bis ins Ziel fahren, wo @jostein, der etwas früher gestartet war, schon wartete. Das Gefühl, als schnellster in Berlin anzukommen ist einfach unbeschreiblich :) Mit meiner Zeit von 5:32 bin ich hoch zufrieden.

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Wie gewohnt gibt's hier noch die Wattwerte und den Graphen mit Leistung und Nettogeschwindigkeit. Das ganze wird demnächst auch noch auf DropLimits hochgeladen und mit letztem Jahr verglichen.

Fahrer​
VM​
Setup​
Netto (Strava)​
Brutto (Offiziell)​
Strecke (Strava)​
Leistung (Strava)​
Link​
v in km/h​
DFXL​
Haube, Hosen, Heckverlängerung, Motorhaube, Nase, PO, GP5k​
05:31:20​
05:32​
284.39​
217​
51.49​
W9 Spezial​
Haube, Heckverlängerung, BF, VCPS​
05:36:02​
05:37​
283.96​
176​
50.7​
Milan SL​
Haube, PO, Veloflex​
05:52:58​
05:54​
284.86​
216​
48.42​
After 7​
Offen​
05:52:29​
05:57​
283.47​
223​
48.25​
Milan SL​
Haube, TT, Erlkönig​
06:37:23​
06:41​
284.7​
203​
42.98​
A9​
PO, offen​
07:22:21​
07:32​
278.58​
180​
37.78​
DF​
08:01:27​
08:19​
282.08​
125​
35.15​
W9​
Haube​
07:36:07​
08:36​
287.48​
127​
37.81​
M9​
Haube, Erlkönige​
08:50​
Milan SL​
Haube, VCPS​
DNF​
100.51​
220​

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