Wozu überhaupt Velocars?

Deshalb ja ein Pedelec!
morgens um 05.15 16,5km bei Regen, Kälte, Gegenwind nur 25km/h.... okay dann müsste ich schon um 05.00 los also noch eher aufstehn gegen jeglichen gesunden Biorhythmus.

Dann lieber Rennsemmel Velomobil (y)

Das Velocar wäre nicht zum pendeln sondern Einkaufen und Freizeit gondeln
 
Völlig verständlich, aber das wird doch nicht besser indem man den Motor weglässt!
Da bin ich aber im Quest, selbst in dem schlechten Zustand, wo es sich derzeit noch befindet, mit 35-40km/h schneller.
Umziehen müsste ich mich für ein Pedelec ja genauso.
Wenn das Quest dann getunet ist und ich im Bülk schmerzfrei sitzen kann, dann sind sie brauchbare Alternativen fürs Auto.
Bei denen ist es auch okay, wenn ich die im Eingangsbereich mit in den Betrieb nehme. Alles was größer und schwerer ist muss dann draußen bleiben. Müsste also geschlossen und abschließbar sein. Das Quadvelo würde das erfüllen und dafür würde ich auch wieder Motor und 25km/h in Kauf nehmen, denn da könnte ich wahrscheinlich mit Arbeitszeug fahren, was die längere Fahrzeit wieder rausholt. Und es hätte wohl auch gymnastische Vorteile. Aaaber Fahrrzeuge mit so langen Lieferzeiten sind für mich nicht so attraktiv. Wenn ich es dann bräuchte, kann ich nicht 1 Jahr oder länger drauf warten.

Mir tun jetzt noch die Schulterblattspitzen von den 60 km Questtraining vom letzten Sonntag weh, nur weil ich eine andere Ventisitmatte ausprobiert hatte, die dafür aber am rechten Hüftgelenk weniger Probleme macht. Derzeit insgesamt, ist die ganze Reinraustrurnerei, Armhaltung und Sitzen ein viel größeres Problem als das Treten selbst.:cautious:
 
Zuletzt bearbeitet:
When the Mochet was available it was considered quite fast. And people wore their everyday clothes to drive it. Then of course it became a moped when ordinary people could afford to buy petrol.

Today a Mochel like velocar with strong 45 km/h electrical assistance would make a lot of sense but it is not legally possible to build and drive such a thing on the road. Progress...

I hope that when AI rules the world it will bring a little common sense.
 
Mir ist heute aufgefallen was der Unterschied zwischen Velomobilen und Velocars wirklich ist: Velomobile sind gut geeignet um weite Strecken auf Landstraßen zurückzulegen, relativ unabhängig vom Wetter und mit Gepäck. Velocars sind ideal für kurze Strecken,auch auf Radwegen, schnell raus und rein, überall abstellen usw.

Velomobile ersetzen also typische Autofahrten, Velocars eher typische Radfahrten.
 
Velomobile ersetzen also typische Autofahrten, Velocars eher typische Radfahrten.
umwelt-fragen.de meint dazu
"Im Durchschnitt wird ein Auto in Deutschland nur 43 Minuten pro Tag gefahren. Dabei werden im Mittel 2 Strecken zurückgelegt, die jeweils 15 Kilometer lang sind. Lediglich ein Prozent aller Fahrten sind länger als 100 Kilometer."
Ich glaube,da gibt es auch einige Schnittmengen Velocar,Auto.
 
Moin Felix,
Velomobile ersetzen also typische Autofahrten, Velocars eher typische Radfahrten.
du gehst von uns aus. Normale Bürger würden für solche kurze Strecken (z.B. zum Bäcker) eher das Auto benutzen.

Ciao,
Andreas

PS: Ich muss mal den Nachbarn fragen, wo er denn ganz hinfährt, um die eine Brötchentüte zu holen. Bei zwei Bäckern die mir einfallen, würde ich noch nicht einmal das Rad rausholen...
 
In meinem Fall würde Velocar die STM und das Cargobike ersetzen, und der Wetterschutz wäre willkommen. VM würde das Rennrad ergänzen. Wir merken schon, wir sind verschieden. Und ich hoffe, das VC spricht eine viel größere Gruppe an.
 
VM ist nicht generell schneller als ein motorisiertes Velocar. In hügeligen Gegend, viele Stopps, da macht es keinen deutlichen Unterschied. Ich habe z.B. 24km einfache Strecke, einige Steigungen, Stopps bzw unübersichtliche Kreuzungen, da bleibe ich im Mittel unter 30km/h im VM. Beim Up Pedelec (ok, kein Velocar) habe ich im Mittel auf derselben Strecke knapp 25 km/h. Macht auf meiner Strecke ca. 7 Minuten weniger reine Fahrzeit im VM. Aber: im VM muss ich mich hinterher umziehen, da durchgeschwitzt, außerdem brauche ich fürs platzieren in der betriebseigenen Fahrradgarage, die riesig ist, einige Minuten länger. Zeitersparnis mit VM ist effektiv null. Bleibt der Spaßfaktor der auf einigen Abschnitten hohen Geschwindigkeit.
Muss halt jeder selber wissen.
 
Die ersten Punkte würde ich noch mitgehen
Velomobile ersetzen also typische Autofahrten, Velocars eher typische Radfahrten.
Hier passt es aber definitiv nicht, da ein Auto viel mehr als ein Einpersonen-Wetterschutz-Fahrzeug für die Mittelstrecke ist.

Wenn Du sagen würdest ein Velomobil entspricht eher einem Motorrad, welches man typischerweise eher für längere Fahren nutzt, passt das aus meiner Sicht besser. Beides sind eher Hobby-Fahrzeuge die bei einem passenden Szenario alltagstauglich sein können.

Ein Velocar ist bis auf die Geschwindigkeit dichter an der Flexibilität eines Autos als das Velomobil. Kofferraum, einfaches Einsteigen, Fahren in Normalkleidung aufgrund der typischen 80%+ Motoranteil an der Antriebsleistung und auf typischen, täglichen Strecken eher im Stadtverkehr vermutlich unwesentlich langsamer als Auto, Motorrad oder Velomobil.
 
Es gibt noch nicht ein einziges Velocar, was technisch auf dem Stand der derzeitigen Fahrrad o. Velomobiltechnik wäre....
...und alle gehen schon wie selbstverständlich davon aus, das auch Velocar nur mit Motor geht.

Ein Trauerspiel. (n)
 
Es gibt aber IMHO auch kein einziges Velocar-Projekt, welches versucht ein Velocar mit reinem HPV-Ansatz zu bauen. Ich glaube nicht, dass es daran liegt, dass alles ohne Motor nicht „hipp“-genug ist.

Wieso hat sich eigentlich das Asphalt-Tretbot-Design nicht durchgesetzt? Das war doch als HPV schon ein Velocar. Aber einen Anbieter habe ich bisher nicht gesehen.
 
@Kettcar
Warum so negativ? Die Velomobile kommen aus der Rennsportscene. Das ist doch etwas ganz anderes als sich mit neuen Verkehrskonzepten zu beschäftigen. Die Köllner bewegen sich zu ¼ der Wege mit dem Rad und ¼ mit dem Auto. Überschrift aus dem Kölner Stadtanzeiger kopiert, entschuldige die größe der Schrift,

Kölner nutzen Autos deutlich seltener als noch vor fünf Jahren – Fahrräder inzwischen gleichauf​

Nicht alle sind an Sport interessiert,von denen noch weniger am Radsport und von denen prozentual kaum darstellbar am liegenden Radsport und von denen ist die größte Gruppe auch noch unverkleidet unterwegs. Also in den gut 20 Jahren VM hat sich Gesesellschafts und auch Verkehrsrelevant von Seiten des VM noch nicht so viel getan. Außer dass die Rennsport Ergebnisse beeindruckend sind. Das ist aber leider auch nur so interessant wie ein Geschwindigkeitsrekord in der Salzwüste. Schön zu wissen,das es das gibt,aber unrelevant für's Leben.
Du bekommst die Leute nicht mit einem Vmin die Stadt gelockt,in der Spätestens nach Hundert Metern die Ampel auf rot steht,die Diskussion eh zu Tempo 30 in der Stadt geht,und ein kleiner Wendekreis wichtig ist. Auf dem Land sieht das anders aus,da wird aber perse nicht großartig Rad gefahren, außer in der Freizeit.Dann bist du aber bei den Spaßfahrten und kannst dich mit dem Lamborghini messen,von dem mit Sicherheit dieses Jahr mehr mehr produziert wurden als Vm's bis heute produziert wurden.
 
Velocar hat andere Kundengruppen und Einsatzgebiete. Eines ohne Motor an zu bieten ist bereits vor Verkaufsstart eine Totgeburt. Das Quadvelo ist zb schon auf effizienz getrimmt und kann ohne große Mühe auf 25-30km/h gebracht werden in der Ebene. Dennoch ist der Motor das Hauptargument für den Erwerb eines solchen Rades. Was da zudem nicht "auf aktuellem Stand der Technik" sein soll, darf mir zudem gern erklärt werden... und jetzt bitte nicht mit Werbefloskeln um die Ecke kommen...

PS. Lamborghini hat dieses Jahr einen Rekord bzgl ausgelieferter Fahrzeuge geschafft: knapp über 9000 Stück. Keine Angst, es gibt mehr VMs...
 
Wie gesagt, es existiert kein auf Effizienz und Effektivität getrimmtes HPV- Velocar....
also brauch man auch gar nicht diskutieren, wer so was kaufen würde oder ob es ein Sportgerät wäre,
wenn man damit zum Bäcker zur Eisdiele oder zum Einkauf fährt.
 
2013 wurde die Anzahl auf etwa 10000 geschätzt. Mittlerweile geht der Verkauf doch gut hoch..

@Kettcar ein auf Effizienz getrimmtes velocar wäre eine VM! Du kannst keine LKW wollen und Verbrauch und Fahreigenschaften eines Kleinwagens dazu
 
Dabei werden im Mittel 2 Strecken zurückgelegt, die jeweils 15 Kilometer lang sind.
15km eine Strecke ist schon viel für ein Velocar mit vielleicht 15-20km/h Durchschnitt.

Normale Bürger würden für solche kurze Strecken (z.B. zum Bäcker) eher das Auto benutzen.
Natürlich gibt es Menschen die auch 1-2km mit dem Auto fahren, das ist aber trotzdem eher eine Fahrradstrecke!

Hier passt es aber definitiv nicht, da ein Auto viel mehr als ein Einpersonen-Wetterschutz-Fahrzeug für die Mittelstrecke ist.
Deshalb steht da auch nicht "Auto" sondern "Autofahrten".
30-40km eine Strecke zur Arbeit z.B.
 
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