World Championships 2020 / Cycle Vision / A race in the park

WM in Amsterdam
Bericht eines Hinterbänklers…

Vorgeschichte: 2018
16.6.2018 Dronten
Ich hole mein neues DF-XL bei Intercitybike ab.
Eine kleine Testrunde rund um Dronten.
Das Gefährt in den Anhänger und ab nach Amsterdam zur WM, als Zuschauer!
Ankunft am frühen Nachmittag. @jostein und noch ein paar Andre „bewundern“ mein neues Gefährt. Es fällt der Satz: „Gleich ist das Einzelzeitfahren, da kannst Du doch mitfahren …“
Mein damaliger Zustand: 3 Monate kein Velomobil gefahren, vorher ein Mango, gerade das Gefährt übernommen und ca. eine Stunde damit gefahren!
Ach was soll es, eine Stunde im Kreis fahren, ohne Ampeln, Kreuzungen etc., warum nicht.
Das weitere hatte ich bereits beschrieben #2.617

2021
Irgendwann in 2021 kam der Satz von @eckstein, im September ist WM in Amsterdam, da kann Klaus seinen Schnitt verbessern …
Ja, warum nicht.

Also angemeldet, Urlaub für Freitag angemeldet und geplant.
Anreise mit Auto und Anhänger:
Es kamen noch @jostein du @OtmarB dazu, größerer Anhänger?

Da kam dann unser „Hausmeister“ ins Spiel, er wollte mit, jedoch sein VM nicht bewegen. Er hat aber ein Großraumfahrzeug und einen Großraumanhänger für ein Velomobil, zwei Liegeräder und diverses Gepäck.
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Ergebnis:
Der "Hausmeister" sammelte am Freitag die Kandidaten ein und transportierte diese sicher nach Amsterdam.
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Dort Besichtigung eines „Albert Hein“ mit Abtransport diverser Spezialitäten (Vla, Hagelslag, Cassis, etc.).

Auf dem Campingplatz, dort Zeltaufbau (war etwas schwierig, da es zweimal umziehen musste…).

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Dann ab nach Sloten…

Sloten:
Meine Ziele für das Rennen am Samstag:
1. eine Runde mit einer für mich hohen Geschwindigkeit, dann ausrollen.
2. mich an die Situation gewöhnen, im Pulk zu fahren
3. keinen Schnellern behindern

Der Ablauf:
Ausladen, umschauen, Fahrzeugabnahme und anmelden.
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Wiegen:
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Verkaufsstand:
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Zuletzt bearbeitet:
Ein paar Proberunden zum eingrooven…
Quatschen und schauen…
Sich über den Rennmodus informieren …
Zum Start rollen und hinten bei den Velomobilen anstellen …
Warten und schauen, wie sich der Fahrer eines „Dickschiffes“ auf den Start vorbereitet …
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Dann: Start
Geschwindigkeit aufnehmen und im Pulk rollen lassen.
Die nächste ebenso …
Dann die fünfte Runde: Vollgas: Schnitt 48,9 km/h.
In der sechsten Runde ausrollen …

Ergebnis: Ziele erreicht!

Anschließend wieder einpacken und nach Spaarndam zur der vorher ausgesuchten Cavetaria 't Sluisje.
Dort ein niederländisches Menü bestellt:
Frietjes special, Frikandel special und ein Cassis, lecker!
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Gesätigt bewegten wir uns an einem seltsamen Gefährt vorbei zurück zum Campingplatz.
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Samstag:
Frühstück
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und zur Bahn nach Spaarnwoude gerollt.
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Auf Grund der vorherigen Diskussionen nach dem Trainingswochenende hatte schon großen Respekt vor der Kurve 1. Also zunächst einmal Anschauungsunterricht vor Ort benommen.

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Ergebnis:
Für meinen Geschwindigkeitsbereich ist die Kurve gut fahrbar. Man muss die richtige Linie und Geschwindigkeit finden.
Dafür war für mich die Kurve 2 im Lauf des Tages etwas spannender, dort kam ich eher an meine gefühlten Grenzen.

Das Einzelzeitfahren, für mich die zweite in meinem Leben:
Die Ansage war, dass die Schnellen am Ende starten.
Das bedeute für mich, Start am Ende der Einspurer und vor den anderen Velomobilen…
Start, den Timer am Handy auf 1 Stunde gestellt, damit er mich weckt und Geschwindigkeit aufgenommen.
Ich begebe mich in meine Geschwindigkeit und pendle mich mit ca. 50 m Abstand hinter der Start-Nr. 29 ein. Immer einen Blick auf den Durchschnitt, der meinem Ziel entsprach.
Laut Strava bin ich 11 Runden in dieser Stunde gefahren, die schnellste in der zweiten und gefolgt von der letzten Runde als zweitschnellste.

Ziel erreicht.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Im Ziel, dann ein etwas zerknirschter Rembrand, dein Transponder hat nicht richtig funktioniert.
Ich darauf:Habe ich denn die Stunde korrekt gefahren?
Ja, nur die Geschwindigkeit wurde nicht erfasst. Das habe man aber eben erst festgestellt. Bei Anderen war das Problem wohl auch aufgetaucht, die hatte man darauf hingewiesen und den Transponder gewechselt.
Ich bekam für das nächste Rennen noch einen zweiten Transponder.
Danach wurde vor dem Start die Funktion der Transponder getestet, sollte man auch zukünftig so machen.
Es war für mich aber keine Katastrophe, ich fuhr meine persönlichen Rennen und mir war klar, dass ich bei den Velomobilen um die rote Laterne kämpfe…

Danach dem Nachwuchs zugeschaut:
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Dann noch ein Rennen das Criterium, zunächst für die Einspurer:

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Anschließend für die Velomobile, mein letztes Rennen der Veranstaltung:
Ein richtiges Rennen im Pulk.
Ich habe mich wieder hinten bei den Velomobilen eingereiht.
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Transpondertest, ok.

Start:
Die Meute der Velomobile stürmte davon, ich hinterher.
Vor mir ein gelbes Quest, mein „Gegner“!
Zuerst vor und dann hinter mir, „Jubel“.
Zwischendurch ein grünes DF am Rand, Reifendefekt und irgendwann Richard hinter der ersten Kurve am Rand! Er schien was zu suchen …
Der Grund und der Rest ist bekannt.

Ergebnis.
Das war dann auch mein schnellstes Rennen mit einem Schnitt von ca. 39 km/h.
Anschließend wieder zurück zum Campingplatz essen und Ausklingen des Abends.
 
Sonntag.

Für den frühen Morgen hatte ich mir ein persönliches Ziel gesetzt: Ich wollte zum Sonnenaufgang zur Nordsee!
15 Kilometer hin und wieder zurück. Start: 6:15.
War schön und noch ein Danke an @ChristianW für die Hilfe, das ist aber eine andere schon erzählte Geschichte. #445

Ansonsten:
Chillen auf dem Campinglatz, trocknen des Zelts, einpacken und nach Sloten radeln.
Das 3 Stunden-Rennen anschauen, quatschen und Bilder machen.

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Im Nachhinein wäre das auch noch gegangen, das nächste Mal …

Unser „Hausmeister“ kam dann mit dem Bus und Hänger, so dass wir uns nach der Siegerehrung auf die Suche nach einer Essensmöglichkeit machten: Wir sind in Ostindien gelandet.
Nach einer leckeren Stärkung ging es wieder zurück in die Heimat.

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Allen Beteiligen gehört mein Dank für die gelungene Veranstaltung!
 
So - und weil es mir gerade auf den Nägeln brennt und ich um den Elefant im Raum nicht mehr herumkomme:
Was ist denn jetzt das "schnellste Velomobil" auf so einem Rennen?
Etwas verständnislos habe ich Deine Auslassungen zu dem Thema "schnellstes Velomobil" noch einmal gelesen. Direkt nach der WM ist das alles eher an mir vorbeigezogen.

Da ich mich schon vor der WM unbeliebt gemacht hatte in Bezug auf das Kurierrennen, ist das jetzt auch schon egal: Bei allem Respekt für die Organisation, die Wertung für ein internationales Rennen war vollkommen intransparent und nicht nachzuvollziehen.

Da liegen Deine Ausführungen, lieber Christian, meiner Wahrnehmung nach auch ziemlich daneben. Mit dem schnellsten Velomobil hat die Wertungsreihenfolge wenig zu tun.

Nur auf die Schnelle ein paar Fragen, die mir gerade dazu einfallen:

Warum wurde die (deutlich schwierigere, längere) Strecke in Spaarnwoude auf die Streckenlänge in Sloten umgerechnet? Warum erschienen in der offiziellen (!) Wertung viel zu niedrige und vollkommen falsche Durchschnittsgeschwindigkeiten? Welchen sinnvollen Grund kann das haben? Warum wurde das nicht im Vorfeld kommuniziert? In dem Zusammenhang: Was sollen Außenstehende davon mitnehmen? Wenn ich das langatmig erklären muss (und nicht wirklich kann), ist das schon ein bisschen peinlich.

Warum wurde @dooxie im 20-Minuten-Krit voll gewertet? Bevor mir jemand Neid unterstellt, es gibt kaum jemanden, dem ich es mehr gönne. Das ist überhaupt nicht mein Problem. Aber zumindest hätte das kommuniziert werden müssen ("Wir würden gerne Richard die Platzierung geben, die er bei der letzten Zieldurchfahrt nach drei Runden hatte. Gibt es dagegen Einwände?" Ich bin mir (fast) sicher, niemand hätte dagegen gestimmt. Ich auf jeden Fall nicht.). Und eine solche Situation hätte im Reglement vorgesehen sein müssen -- es ist ja nicht so, dass ein Unfall in der Art auf der Strecke nicht absehbar gewesen ist. Ich habe mich darüber im Vorfeld schon gewundert, wollte aber nicht noch einen Shitstorm anzetteln. Und mir war klar, dass ich zum Training im Juli fahre, um diese schwierige Strecke kennenzulernen.

Warum wurde beim Drei-Stunden-Rennen der Schnitt halbiert? Das ärgert mich persönlich schon sehr. Da stehe ich mit 27er Schnitt in der Liste, obwohl ich 54er Schnitt gefahren bin. Dann bitte zwei getrennte Wertungen und/oder die Punkte (Faktor 2 für 6 Std., Faktor 1,5 für 3 Std.) als Referenz hernehmen, aber bitte, bitte keine falschen Schnitte.

Wenn ich keinen Link zu einer Ergebnisliste ohne längere Erklärung verschicken kann, dann stimmt etwas nicht. Da müssen die richtigen Geschwindigkeiten stehen, die Punkte für das jeweilige Rennen sowie eine Summe der Punkte.

Wenn so intransparent und merkwürdig mit der Wertung einer WM umgegangen wird, ist es kein Wunder, dass wir trotz herausragender Leistungen einiger Athleten in der Spinner-Ecke bleiben. Das ist schade.

Vielleicht kann mir ja jemand schlüssige (!) Antworten auf die Fragen geben. Aber bitte nur sinnhaltige Antworten. Auf Geschwurbel lege ich keinen Wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Etwas verständnislos habe ich Deine Auslassungen zu dem Thema "schnellstes Velomobil" noch einmal gelesen. Direkt nach der WM ist das alles eher an mir vorbeigezogen.
Ja - ist etwas spät jetzt.
Ich dachte das Thema wäre nun durch. Mein Beitrag war zugegeben etwas provokant geschrieben und wer sich davon auf die Füße getreten fühlt, bei dem möchte ich mich damit hier noch mal entschuldigen. :rolleyes:

Generell würde ich sagen: Alle haben ihr bestes gegeben, die Umstände waren von Wetter, Strecke und Fahrzeugen nicht immer einfach.

Die Frage nach "dem Schnellsten" ist ohnehin schwierig bzw. eine starke Vereinfachung, weil man immer auf die Umstände schauen muss: Kurven, Gewicht, Material, Reifenwahl, Leistung etc.

Wenn ich keinen Link zu einer Ergebnisliste ohne längere Erklärung verschicken kann, dann stimmt etwas nicht. Da müssen die richtigen Geschwindigkeiten stehen, die Punkte für das jeweilige Rennen sowie eine Summe der Punkte.

Wenn so intransparent und merkwürdig mit der Wertung einer WM umgegangen wird, ist es kein Wunder, dass wir trotz herausragender Leistungen einiger Athleten in der Spinner-Ecke bleiben. Das ist schade.

Vielleicht kann mir ja jemand schlüssige (!) Antworten auf die Fragen geben. Aber bitte nur sinnhaltige Antworten. Auf Geschwurbel lege ich keinen Wert.
Da solltest Du am besten den Veranstalter fragen.
Der hat ja den Wertungsmodus so festgelegt.

Das Problem ist ja, verschiedene Fahrzeuge und verschiedene Strecken "unter einen Hut" - also in eine Gesamtwertung zu bekommen.

Am einfachsten ist es, man macht nur ein einziges Rennen (sagen wir mal das 3h oder 6 h Rennen) und dann ist es auch leicht, ein Ranking zu machen.
 
Hallo zusammen.

Die Zeitmessung für das 3 Stunden-Rennen und das 3 Stunden früher beginnende 6 Stunden-Rennen begannen mit dem Start des 6-Stunden- Rennens. Daher ist der Schnitt im 3-Stunden-Rennen auf nur halb so groß, da hier Strecke auf eine doppelt so große Zeit (=6h) bezogen wurde.

Die Veranstalter haben darauf hingewiesen und es wurde auch so kommuniziert das aus diesen technischen Gründen die Durchschnittsgeschwindigkeit bei den Teilnehmern des 3-h-Rennen 50% der tatsächlcihen Geschwindigkeit ist.

MfG

Uli
 
Mal so grundsätzlich gefragt (wurde bestimmt schon mal diskutiert, wie vmtl. zu jeder WM ;) ):
Ist es eigentlich bei WMs in anderen Sportarten auch so, dass jeder Ausrichter seine eigenen Regeln festlegt - je nach Land, Uhrzeit oder Gusto? Ich vermute in der LR-Szene JA, da es wohl keinen übergeordneten Verband gibt, der die Regel vorgibt.
Warum überhaupt einen Gesamtweltmeister? Den gibt es im sonstigen Radsport auch nicht - Straßenrennen, Zeitfahren, Mannschaftszeitfahren, Bahnsprint werden doch auch nicht in ein Gesamtergebnis gepackt.
 
Die Veranstalter haben darauf hingewiesen und es wurde auch so kommuniziert
Danke Uli, wann und wo?
Die Wertung wurde im Vorfeld mitgeteilt. Folge dem Link auf der Veranstalterseite :
Und die habe ich gelesen, mehr als einmal.
Das, was herausgekommen ist, stimmt damit mäßig überein. Warum die Umrechnerei der Streckenlängen Spaarnwoude/Sloten? Ich bin in Spaarwoude über 50er Schnitt gefahren, nicht 39. Das ist für mich unerklärlich, es sei denn es verfolgte einen anderen Zweck, den der Abwertung der Strecke in Spaarnwoude? Und dafür hätte ich kein Verständnis.
 
Ist es eigentlich bei WMs in anderen Sportarten auch so, dass jeder Ausrichter seine eigenen Regeln festlegt - je nach Land, Uhrzeit oder Gusto?
Nein. In ernstzunehmenden Sportarten gibt es ein meist einfaches, aber immer transparentes Wertungssystem, was zu jeder Zeit an jedem Ort gleich ist. Nicht regelkonforme Abweichungen davon nennt man Skandale.
 
Ich denke auch, dass es erst mit dem zwanghaften Bedürfnis nach einem Gesamtweltmeister so kompliziert wird. Ansonsten wäre es super-einfach. Es gäbe zwar ne Menge Weltmeister - je Disziplin noch VM/VV, TV, UV, Multi. Ist doch toll, wenn viele die Chance haben, einen Weltmeistertitel bis zur nächsten WM führen zu dürfen. :D
 
Mal so grundsätzlich gefragt (wurde bestimmt schon mal diskutiert, wie vmtl. zu jeder WM ;) ):
Ist es eigentlich bei WMs in anderen Sportarten auch so, dass jeder Ausrichter seine eigenen Regeln festlegt - je nach Land, Uhrzeit oder Gusto? Ich vermute in der LR-Szene JA, da es wohl keinen übergeordneten Verband gibt, der die Regel vorgibt.
Warum überhaupt einen Gesamtweltmeister? Den gibt es im sonstigen Radsport auch nicht - Straßenrennen, Zeitfahren, Mannschaftszeitfahren, Bahnsprint werden doch auch nicht in ein Gesamtergebnis gepackt.
Ich habe diese GesamtWertungen noch nie verstanden ... gibt es aber woanders auch ...z.B. Triathlon ... da ist die Unvergleichbarkeit der einzelnen Disziplin ja sozusagen das Wesentliche ...Fünfkampf ( demnächst mit Fahrrad:unsure::rolleyes::ROFLMAO:) etc.
 
Dann dürfen selbst solche Lappen wie ich mal Weltmeister sein... "Gesamtweltmeister" ist halt eh immer n VV bzw VM.. Daher braucht man nicht alle anderen Kategorien entwertet mit dem "Gesamtweltmeister"
 
und wer sich davon auf die Füße getreten fühlt
Ich wollte lediglich klar machen, dass das eine mit dem anderen nichts direkt etwas zu tun hat. Entschuldigen brauchst Du Dich bei mir auf keinen Fall -- Spaß muss sein.

Wenn es tatsächlich um eine Reihenfolge der "Schnelligkeit" der Fahrzeuge geht, wird es wohl auf
PoB (an windstillen Tagen),
Snoek,
Milan SL/Alpha und DF mit Hosen (je nachdem, wen man fragt),
Quest etc. herauskommen.

Am einfachsten ist es, man macht nur ein einziges Rennen (sagen wir mal das 3h oder 6 h Rennen) und dann ist es auch leicht, ein Ranking zu machen.
Für ein Rennen wären wir alle eher nicht in die Niederlande gefahren. Wobei wir bei der Bandbreite auch vier 1h-Rennen hätten fahren können mit identischen Ergebnissen (soll nur heißen, es waren alles Ausdauerrennen, es gab keinen wirklichen Sprint, also z.B. 100m bis 500m aus dem Stand; mit dem Programm war ich aber schon sehr zufrieden).

Andere Sportarten schaffen es auch, ein einfaches und klares Ranking zu machen. Im Speedskating werden einfach die Platzierungen aller Strecken zusammengezählt. Die/der mit den wenigsten Punkten gewinnt. Bei Gleichstand zählt die bessere Platzierung auf der längsten Strecke. Startet jemand auf einer Strecke nicht, bekommt er/sie die Punktzahl des Letzten +1.
Total simpel. Blickt jede/r.
Bei einem getrennten 3h-/6h-Langstreckenrennen funktioniert das wieder nur über ein Punktesystem. Ging ja auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vereinheitlichen und vereinfachen könnte man es, indem man sich auf ein Punktesystem einigt. Als solches wurde in Amsterdam die Geschwindigkeit zweckentfremdet, was vielleicht vereinfachen sollte, aber in der Tat befremdlich wirken kann. Die Franzosen wiederum nehmen so komplizierte Rechnungen vor, dass man es ohne Taschenrechner wahrscheinlich gar nicht nachvollziehen kann. Ginge sicher einfacher und genauso gut. Und neben einem Punktesystem sollten auch die Disziplinen einigermassen einheitlich sein, mit Ausnahme vielleicht der Bergwertung: die Niederlande könnten statt eines Berges vielleicht mit ihrer Radholzbahn punkten.

Edit: Martin war schneller, und Rolands „Gesamtweltmeister“ hatte ich falsch verstanden, deshalb die betreffenden Sätze gleich wieder gelöscht.
 
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