Workshop Aeroweder

bzzt schrieb:
Je nach Preis
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Also ich persönlich sehe hier eigentlich nur Material- und Verbrauchsmittelkosten. Geld für Arbeitszeit möchte ich bei solchen Dingen nie berechnen. Zum einen würde ich damit so etwas wie eine Garantie eingehen müssen, vor allem aber schätze ich das "Eine Hand wäscht die andere"-Prinzip. Und ich meine schon, das bei einem Vorhaben wie hier skizziert so viele Dinge zu tun sind, das jeder irgendwie beitragen kann.
bzzt schrieb:
Wir leben in Zeiten, wo man für das Geld, das ein FAW-Neubau kostet, mit etwas Glück schon ein (verratztes) Quest bekommt.
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Relativ. Ein FAW-Neubau hätte dann aber auch viele Neuteile. Während das verratzte Quest selbige in kurzer Zeit vielleicht auch fordert.
bzzt schrieb:
Zuerst sind viele begeistert und wollen auch eins bauen. Dann passiert aber nichts.
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Ja, ist vielleicht auch normal. Dennoch: ich halte diesen Thread für einen Versuch und eine Chance, sich hier gegenseitig bei der Stange zu halten.
"Jo, wir packen das!" ist doch viel besser als "Naja, man könnte... hätte.. wennte..."(y)
 
20*30*1,2 Edelstahlvierkantrohr für €4,50/m bei 6m Abnahme + Steuer.
@flachlaender und ich hatten überlegt, Igidur o.ä. Buchsen zu verwenden. Die Originalbuchsen sind iwie anders, weicher. Ist das für den Krafteintrag in die Karosserie bedeutsam?
Könnte man die Aluaufnahmevierkantprofile im Kettenkanal durch das o.g. Stahlrohr tauschen? Es wiegt nur 920g/m, die Schwinge wird unter 1 kg landen. Dann könnte man eine bessere Schwingenlagerung und andere Dämpfer realisieren...
Gruß Krischan
Äh... wisst Ihr, was ich meine?
 
chrischan schrieb:
20*30*1,2 Edelstahlvierkantrohr
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Hmm, ich bin jetzt nicht so der Stahlexperte, aber ich dachte die Originalschwinge ist aus 40 x 20 x 2. Und selbst da gab's Brüche...
Ich fürchte, wenn man dünneres Material nimmt, muss man das ganze Teil anders konstruieren. Das wird dann deutlich aufwendiger.
 
30*20*1,5 Baustahl im Original. Ich denke, das o.g. passt. Ich frag mal nach der Güte des Stahles, vll kann das hier jemand vergleichen. Gibts auch dicker, aber soll ja leichter und besser werden ;)
Gruß Krischan
 
b-greifen schrieb:
Ich werde in Kürze auch mit dem Bau eines (oder zwei) weiteren Alleweders beginnen. Warum? weil ichs kann,
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Hehe.. klar kannste, haste ja bewiesen (y)
Baust Du denn wieder so wie beim ersten oder planst Du Verbesserungen/Veränderungen? Wäre ja interessant, wenn es da Aspekte gibt, die man "beim nächsten Mal anders" machen möchte. Was hast Du wegen der Federbeine vorne vor? Bei Velomobiel um auf das FAW angepasste nachfragen? Oder das FAW auf die Questteile hin auslegen?
 
Ich hab mich verinnert.... Die Querstrebe meiner Trikeschwinge von 1996 war so bemessen. Tut mir leid, gut dass Du nachfragst. Aber vll wäre das eine Alternative, hochkant. Ich rufe die Tage nochmal bei Frye an und lass mir das Datenblatt schicken.
Gruß Krischan
 
Hier mal ein kleiner Materialhinweis:
Aluminium polypropylene composite panel - HYLITE
Ist warmverformbar, kann tiefgezogen werden, Scharniere ausbilden und auf Rollbänken die z. B. für Regenrinnen gebraucht werden kalt einachsig gerundet werden.
Teile der Bodengruppe des legendären A2 sind damit gemacht.
Kann man natürlich auch kleben und/oder nieten...
www.display.3acomposites.com/hylite.html
Der Aluminium-Fahrgestellrahmen der Lotus Elise wird übrigens durch Kleben und Nieten zusammengefügt. Dabei halten die Nieten Schälbeanspruchung von den Klebestellen und verhindern so ein Abreißen an den viskosen Klebestellen.
Wär diese Technik nicht auch etwas für Euch?

Obwohl nicht Alunaut lese ich Euren Faden gerne mit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, dass ich über die Karwoche endlich dazu kommen werde, die übersetzte Bauanleitung, die mir Thomas zugesandt hat, fertig mit Bildern zu versehen, dann haben wir eine verständliche Grundlage. Sorry, die letzten Wochen waren doch sehr "dicht".

Viele Grüße, Martin
 
Kulle schrieb:
Wär diese Technik nicht auch etwas für Euch?
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Am Tripendo ist das mittlere Rahmenteil auch geklebt und genietet.
Das geklebt und genietete ist stabiler, aber nach Kaltverformung schwieriger instand zu setzen.
Das kleben ist nicht viel zusätzlicher Aufwand, aber bringt Steifigkeit.
 
So schön das Ausfallende auch ist, habe ich doch Bedenken:

Eine Scheibenbremse in der Dreckdusche des hinteren Radkastens ist nicht so der Bringer: Man wird durch das schmirgelnde Singen der Kombination von Bremsscheiben, - belägen und dem sich dazwischen einlagernden Bewurf frühzeitig und ausgesprochen nervig angekündigt. Hinten braucht es nicht wirklich eine Scheibe, da sie dort primär als Feststell- oder als niedrig belastete Hilfsbremse fungieren sollte.

Weiter braucht so ein Hinterbau gerade beim FAW in Alu-Schalenbauweise eine recht breite Abstützung am Rückspant, ich sehe daher diese elegante aber am Ende unsichtbare Koonstruktion eher kritisch.
 
Ich hatte versucht, das Foto zuzuschneiden, ging aber nicht wirklich.
Ich zielte auf den schräg abgelängten Holm ab, der dann mit dem 45*-Knick ins Ausfallende übergeht.

Als Feststellbremse hatten wir V-Brake auf Cantisockel geplant.

Gruß Krischan
 
chrischan schrieb:
Bis auf die Federung und Zugriff von oben in die Staufächer hat Andre das Aerowederheck vorweggenommen.
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Vielleicht können wir tatsächlich am Heck abschneiden wie beim alten Go-one. Und da kommt dann ein (gefedertes) Heck mit großem Hinterrad und aerodynamischen Alupacktaschen dran: Zwei Seitenkoffer und ein Topcase. Die Hinterradschwinge aus Alu (mit Elastomerfederung (Skizze oben) und Einsteckrohren wie bei Andre Bakker.
Wer von Euch kommt zur Spezi? Gibts einen Flevo-Stand?
Gruß Krischan
 
Ich bin auf der Spezi, schlafe in der Ziegelei und bin Sonntag Nachmittag am Flohmarktstand des HPV Deutschland.
Allerdings werde ich je nach Wetter etweder mit dem Dino oder mit der X-Stream auflaufen, da mein FAW ein neues Hinterrad braucht.
 
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