Wolf & Wolf

dbuebersee schrieb:
Trinken macht doch auch unglaublich Spaß.
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Stimmt. Nur, dass man danach nicht unbedingt Liegerad-Fahren üben sollte ;)

Es versöhnt mich mit mir selbst, dass einige hier zugeben, mit den Einspurern anfangs Schwierigkeiten hatten. Ich hatte ziemlich an mir gezweifelt, als ich zum ersten Mal auf einem Liegerad (Toxy mit Unterlenker) saß und nach drei Metern auf der Nase lag. Auch die weiteren Probefahrten waren noch ziemlich wackelig. Aber es wurde besser. Und anders als bei @kgebinger hatte es bei mir schnell „klick“ gemacht.
 
Nun will ich doch auch mal meinen "Senf" dazu geben:

Ich habe auch schon immer Unsicherheiten beim Gleichgewichthalten und bin 13 Jahre lang "nur" Trike gefahren. Bei meinem ersten Versuch den Wolf zu fahren auf der Spezi musste auch Einer neben mir her rennen und das Rad halten.
(Wieder) Einspurer fahren habe ich auf dem Bacchetta Café gelernt, das unglaublich viele Verstellmöglichkeiten zum Ausprobieren hatte.

Mittlerweile gelingt es mir zunehmend besser das Gleichgewicht auf dem Wolf&Wolf zu halten. Anfahren in der Ebene klappt einigermaßen, an (leichter) Steigung noch nicht :(.
Bei Geschwindigkeiten unter 6kmh, wenn´s den Berg hoch geht, steige ich noch ab. Ich fahre mittlerweile mit Klickpedalen, die leicht auslösen. Im Stadtverkehr fahre ich gar nicht, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt, aber auf längeren Strecken über Land genieße ich das Fahren sehr.

Ich freue mich, dass die RadSaison (für mich) vor einer Woche wieder angefangen hat. Aus verschiedenen Gründen bin ich seit Nov. nicht mehr mit dem Wolf&Wolf gefahren.
....und ich übe mich weiterhin im Gleichgewicht halten....(ist aus gesundheitlichen Gründen auch wichtig)
 
Stokerin schrieb:
Ich hatte ziemlich an mir gezweifelt, als ich zum ersten Mal auf einem Liegerad (Toxy mit Unterlenker) saß und nach drei Metern auf der Nase lag.
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Finde auch jetzt noch Untenlenker schwieriger zu handeln. Der grosse Fehler, den wohl die meisten machen: sich ein bisschen nach vorne beugen. Also richtig hinten in den Sitz 'rein legen und den Lenker quasi mit den Fingerspitzen führen (im Idealfall...).
 
Ich habe auf einen Flux Untenlenker meiner ersten Versuche gemacht und geschworen niemals Einspurer, auf 1000m 2 x auf der Nase gelegen! Dann ein paar Jahre Trike um dann einen weiteren Versuch mit einem Obenlenker UDK und es hat sofort geklappt.
Wenn hier jemand mein AT1e probe fährt lasse ich den erstmal die Hügel runterrollen und bitte ihn die Füsse nach und nach hochzulegen
und dann langsam mit dem treten zu beginnen, Elektrounterstützung ist dabei bei ca. 70W und bis lang hat es jeder nach ein paar 100 mtr. geschafft zu fahren und es gab ein breites Grinsen!

UDK ist intuitiv und mit etwas E. Unterstützung fällt es offensichtlich noch leichter.

christine.F schrieb:
....und ich übe mich weiterhin im Gleichgewicht halten....(ist aus gesundheitlichen Gründen auch wichtig)
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ist/war auch Thema für mich, ich übe dazu auf dem Teil
 
Zuletzt bearbeitet:
Stokerin schrieb:
Stimmt. Nur, dass man danach nicht unbedingt Liegerad-Fahren üben sollte ;)

Es versöhnt mich mit mir selbst, dass einige hier zugeben, mit den Einspurern anfangs Schwierigkeiten hatten. Ich hatte ziemlich an mir gezweifelt, als ich zum ersten Mal auf einem Liegerad (Toxy mit Unterlenker) saß und nach drei Metern auf der Nase lag. Auch die weiteren Probefahrten waren noch ziemlich wackelig. Aber es wurde besser. Und anders als bei @kgebinger hatte es bei mir schnell „klick“ gemacht.
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Oh Nein, diese Autokorrektur.....
 
Reinhard schrieb:
Das W&W ist eines der Liegeräder, welches wirklich einfach zu fahren ist. Nur muss es dafür möglichst passend sein und da ist natürlich die Frage, ob Tom's Rad (mit dem ich übrigens auch schon gefahren bin) für Dich passend war? Auf der letztjährigen Spezi sind zig Leute mit den Testrädern von W&W Probe gefahren und nur ganz wenige Leute konnten nach max. einer Runde Unterstützung geben nicht allein fahren. Ich denke, dass musst Du nur in Ruhe ausprobieren, dann klappt das schon.

Eine andere Frage ist, wie lange es dauert, bis man sich damit sicher im Verkehr fühlt? Selbst bin ich 1999 mit einer SM GT angefangen, hab dann noch zwei andere Liegeräder gefahren und bin von ca. 2003-2019 nur noch Trike/Velomobil gefahren. Fahren mit dem W&W ging auf Anhieb, nur hat es schon ein paar hundert km gedauert, bis ich da wieder ein sicheres Gefühl hatte bzw. die Gewöhnungsphase dauert immer noch an.
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Ich habe auf der Spezi 2019 mir eines ausgeliehen und habe zu Gabriel direkt gesagt, dass ich eine konkrete Kaufabsicht habe und deshalb raus nach Germersheim möchte. ich fahre seit drei Jahren Skorpion,2 x 1000 m auf einem High Racer gesessen.

AT1 eingeklickt, Abfahrt, 5 min später mit 40 im Tiefflug durch Germersheim.

Mega Safes Gerät. Ultraspurtreu.
 
Reinhard schrieb:
Unbenannt.jpg
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Hi Reinhard,
bei Dir nehme ich an, Du hast mitgedacht, was passiert, wenn Du mit diesem Setup bei Regen, bei Salzdreck, unterwegs bist. Magst Du dazu ein wenig sagen?
Der Motor hängt ja voll in der Dreck Zone des Hinterrads... Mir gefällt die Erweiterung in dieser Form, im Moment habe ich aber kein Vertrauen, dass das halten kann.
Gruß, Harald
 
Den Add-E gibt es schon länger. Ich glaube nicht, dass die Anbau-Situation an der Liege problematischer ist, als beim Up. Ich vermute eher das Gegenteil.
Aufgrund vorübergehender Einschränkungen der Belastungsfähigkeit, haben Ane und ich uns je ein Set bei W&W bestellt und warten.
Leider kommen die Akkus aus China, daher werden wir noch ein wenig länger warten müssen.

Gruß
Christoph
 
Tatsächlich ist der Einbau an's LR schwieriger, als an's Up. Es ist vorgesehen, dass der Motor entweder an der Aufnahme für den Seitenständer (Tretlager) befestigt wird oder hinter dem Tretlager festgeklemmt wird. Die Befestigung direkt am Tretlager fällt sowieso für uns weg. Da es keinen herkömmlichen Tretlagerbereich bei LRn an der Stelle gibt , muss man improvisieren. Das gleiche gilt für die Akku- Befestigung. Das ist auch anders als beim Up.
Die Montage ist also möglich, aber umfangreicher.
Korrekt eingebaut funktioniert der add-e bei Nässe und Dreck. Sollte Lehm an der Rolle haften bleiben, rutscht der Motor durch und schaltet sich ab. Dann einfach weiterfahren und am besten an der nächsten Pfütze wieder sauber fahren . Zum Winterbetrieb und Streusalz kann ich nichts sagen.
Das System ist nicht perfekt (z.B. Geräuschentwicklung), es lässt aber ein Fahrrad ein Fahrrad sein. Zu mir passt der edd-e bestens. Häns
 
Lassen sich via Tubus-Schellen oder Edelstahl Rohrschellen auch Sachen an den AT1-Rohren festklemmen oder sind die Rohre dafür zu dünn im Querschnitt (z.B. Halter für Säcke, also 5 kg max. pro Schelle)?
 
@einrad : schau Dir zum Thema Add-E diesen Thread im Pedelec-Forum an. Dort sind Erfahrungen von Leuten zu finden, die den Add-E bei diversen Wetterzuständen fahren. Im großen & ganzen funktioniert das damit.

Selbst bin ich eher bei besserem Wetter unterwegs und sehe daher kein Problem.
 
Hallo,
das „Blau Virus“ ist nun seit 2 Jahren mit einem add-e (Next) ausgestattet.

Bisher läuft alles super. Auch bei Nässe. Seit dem Softwareupdate auf 110 sogar noch besser.

Die Vorteile für mich sind einfach, das System ist im ausgeschalteten Zustand nicht im Antriebsstrang, unauffällig, leicht und einfach auf ein anderes Rad umzubauen.

Ich mag das System so wie es ist und der Support ist wie bei Wolf&Wolf spitzenmäßig.

Gruß
TomTom
 
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