Wolf & Wolf

Ich habe es so verstanden: Bei Abholung muss man zum schweizerischen Zoll und würde dort ein Schreiben erhalten. Dann wird die 7,7% MWSt erstattet. Im Anschluss dann das Rad beim deutschen Zoll anmelden und die 19% nachzahlen. Ich lasse mir mein AT1 schicken, darum steht auf meinem Angebot "Versand & Verzollung Alpentourer AT1".
 
Einfuhren aus Dritt-Staaten:
Nettopreis + ggfs. Versandkosten
+ x% Zoll (15% für Fahrräder, 6% für Fahrräder mit Motor)
= Zwischensumme
+ 19% EUSt. (Einfuhrumsatzsteuer)
= Gesamtsumme
 
Danke für eure Antworten. Dann macht abholen ja gar keinen Sinn weil der Zoll in Höhe von 6% bzw 15% noch obendrauf kommt...
 
Einfuhren aus Dritt-Staaten:
Nettopreis + ggfs. Versandkosten
+ x% Zoll (15% für Fahrräder, 6% für Fahrräder mit Motor)
= Zwischensumme
+ 19% EUSt. (Einfuhrumsatzsteuer)
= Gesamtsumme
Gilt nicht für die Schweiz, weil Zollpräferenz für Fahrräder ausgehandelt. Kein Zoll fällig.
Achtung: Gilt nur für in der Schweiz hergestellte Fahrräder.

D.h. 7% Steuer in der Schweiz bezahlen.
An der Grenze von den Schweizern Ausfuhr bestätigen lassen.
Bei den Deutschen anmelden und 19% Einfuhrumsatzsteuer bezahlen. (Dabei mit verwunderten Blicken und sarkastischen Kommentaren rechnen.)
Zum Schluss Ausfuhrbestätigung an die Wölfe schicken und die 7% überwiesen bekommen.
Been there done that.
 
Siehe auch hier:
Verzollen CH-DE ist alles halb so wild. Entweder wir erledigen das über unsere deutsche Tochtergesellschaft oder alternativ kann man selbstverständlich den AT1 bei uns abholen (zu eine MWST-Satz von 8%) wodurch die Verzollung zur Privatsache wird. Der Autobahnzoll hat immer geöffnet und mit unseren mitgegebenden Unterlagen ist die Abwicklung kein Problem. Sobald die Ausfuhrbestätigung vorliegt und die DE-MWST beglichen ist, erstatten wir die CH-MWSt zurück. Entscheidend für die einfache Verzollung ist, dass die Räder Swiss Made sind und dadurch keine Strafzölle anfallen, sondern nur die MWST beglichen werden muss.
 
was würde denn bei Abholung gegen einfach rüberradeln, also durchradeln sprechen? Ein freundliches Grinsen hat man doch sowieso auf dem Gesicht...
 
Gilt nicht für die Schweiz, weil Zollpräferenz für Fahrräder ausgehandelt. Kein Zoll fällig.
Achtung: Gilt nur für in der Schweiz hergestellte Fahrräder.

D.h. 7% Steuer in der Schweiz bezahlen.
An der Grenze von den Schweizern Ausfuhr bestätigen lassen.
Bei den Deutschen anmelden und 19% Einfuhrumsatzsteuer bezahlen. (Dabei mit verwunderten Blicken und sarkastischen Kommentaren rechnen.)
Zum Schluss Ausfuhrbestätigung an die Wölfe schicken und die 7% überwiesen bekommen.
Been there done that.
Vielen Dank für diese Info(y)
 
was würde denn bei Abholung gegen einfach rüberradeln, also durchradeln sprechen? Ein freundliches Grinsen hat man doch sowieso auf dem Gesicht...
unter anderem die Erfahrung eines deutschen Fußballfunktionärs, dem eine Schweizer Armbanduhr geschenkt wurde und die er glatt zu verzollen vergessen hatte.
Bei der Abrechnung von Dienstfahrten beim Finanzamt ist eine Rechnung mit 19% Märchensteuer nicht ganz unnütz, wie ich vermute.
 
Vorher n bischen durch den Dreck fahren, damit es nichtmehr so neu aussieht und dann ab über die Grenze. Wenn de so reich bist und das Rad in bar bezahlt hast und dich das steuerliche nicht juckt würde da beim über die Grenze fahren überhaupt nix passieren. Im Basler Umland steht ja normalerweise überhaupt niemand mehr an den Grenzhäuschen... es gibt da auch schleichwege über die verwinkelte grüne Grenze... will aber niemand zum Schmuggeln überreden... : )
Anm.: es macht total Spass mit dem Rad den Grenzverlauf zu erkunden, oft ist ja da beim Rebenweg nur ein Schild, da wird nicht allzuoft ein Uniformierter Wache schieben....
 
könnte mit dem so über die Grenze später aber vielleicht Probleme bei Garantiefällen, Ersatzteilversorgung etc. geben wenn das ganze doch rauskommt?
 
Das Thema brauchen wir hier nicht weiter zu diskutieren. Wie es korrekt läuft steht oben, alles andere geht auf eigene Kappe und ist hier kein Diskussionsthema.
 
Dann macht abholen ja gar keinen Sinn weil der Zoll in Höhe von 6% bzw 15% noch obendrauf kommt...
Abgesehen davon, daß der Zoll, wie wir inzwischen gelernt haben, nicht anfällt, wird ein abgeholter Wolf vermutlich perfekt angepaßt - das würde ich mir alleine nicht zutrauen.
Schön, daß es beide Optionen gibt!

wolf (bisher ohne Wolf, mal sehen, ob das nach der Spezi so bleiben soll - irgendwas muß ja dran sein an dem Hype ...)
 
Willst Du das wirklich so genau wissen?
Falls Du mich meinst:
Ja. Ob ich die Streetmachine lange behalten werde, wenn ich den Grasshopper habe, weiß ich noch nicht, daher bin ich durchaus offen für mögliche Alternativen.
Nach drei Jahren werde ich den Grasshopper von BikeLeasing übernehmen, falls das dann noch geht*, und ein Wolf in meiner Wunschausstattung wäre preislich ähnlich zum GH. Also warum nicht ausprobieren? Als Faltradalternative kommt ein Wolf eher nicht in Frage ...
wolf
 
ja, mehr Vergleiche von Fahrern, die z.B. ein Flux und was von hp und n wolf&wolf haben, wären schön. Wie das sich so im Vergleich fährt und warum der doppelwolf soviel besser ist, oder auch nicht, weil anders?
 
Mal kurz zum Vergleich, Gefahren habe ich in den Jahren Baccetta, Zox, Flux, M5, RaptoRacer und nun AT1 und 2 alle anderen sind schon verkauft oder werden gerade verkauft die ATs sind nicht die aller schnellsten dafür aber nach 6 bis 8 Stunden immer noch bequem und sehr flott zu fahren.
Was nutzt mir ein sehr schnelles Rad was ich nicht länger als 3 Stunden Beschwerdefrei fahren kann?
 
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