Wolf & Wolf

jetzt wahlweise auch mit Triggern von Shimano statt den Drehgriffen von SRAM.

Ich bin ein AT1S probegefahren und fand den Drehgriff bei 1x12 eigentlich nicht verkehrt.
Der Vermessungsdummy hatte Lenkerendschalter, wie an meinem Encore. Da muss ich beim Schalten immer umgreifen, im Gegensatz zu dem Drehgriffschalter.
Was spricht aus eurer Erfahrung gegen den? Bzw. für die Shimano-Trigger? Die nehmen innen ja mehr Platz weg.

[DOUBLEPOST=1556442215][/DOUBLEPOST]Ach ja.. ein paar Fotos vom AT2...
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Und die Schilder in lesbar...
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Ob man nun Trigger, Drehgriff oder Lenkerendschalter bevorzugt, das ist wohl zum größententeil Geschmacksache.
Ich persönlich mag Lenkerend nicht wirklich, bei engen Kurven (ohnehin unangenehm, jedenfalls für mich) bohren sich die gerne in die Oberschenkelmuskeln.Zudem stört mich das umgreifen.
Die Drehgriffschaltung (langer Rohloffgriff) an meinem AT1 funktioniert super, gleich ob hoch oder runter, ob 1 Gang auf einmal oder deren 7. Ich kann damit sogar beim Bremsen schalten (was streng genommen nicht so wirklich notwendig ist mit der Rohloff aber trotzdem nett ;) ) Im Weg/sonstwie störend ist der Griff auch nicht. Es gibt aber wohl sehr viele Menschen, denen die Rotationsbewegung des Handgelenks schwerfällt/unangenehm ist/zu Schmerzen führt.
Die Triggerschaltung in Verbindung mit der 1*12 hat mich schlicht positiv überrascht - sie lässt sich sehr präzise und flott schalten, da war ich im Vorfeld skeptisch. Die Hand kann wie beim Drehgriff in ihrer normalen Position bleiben. Sie braucht Bauraum nach innen, das stimmt. Für mich ist das kein Problem, aufgrund meiner breiten Schultern ist mir auch ein relativ breiter Lenker lieber.
 
Sämtliche Leitungen werden nun weitestgehend im Rahmen geführt. Bremsleitungen und Schaltzüge werden durch Lenker und Vorbau geführt, von dort geht es durch die modifizierte Gabel direkt zur Vorderradbremse bzw. durch das große Rahmenrohr nach hinten zur "Bodenplatte".
Es geht aus dem Vorbau in den Rahmen, ohne nochmal unten aus dem Gabelschaft herauszugucken? Das ist technisch zumindest interessant!
 
Die Drehgriffschaltung (langer Rohloffgriff) an meinem AT1 funktioniert super

Mich würden eure (Langzeit-)Erfahrungen mit SRAMs GX Drehgriffschaltung am Wolf interessieren.
Ich hatte mal einen Drehgriff an meinem alten, billigen Studentenrad. Anfangs funktionierte der gut, aber irgendwann platzten Teile des Plastiks weg, was letztlich dazu führte, dass die Gänge automatisch schwerer schalteten, außer ich hielt den Griff permanent fest. Ich weiß aber nicht mehr, was das für eine Schaltung war. Das Rad wurde zum Glück irgendwann geklaut.

Lenkerendschalter würde ich am UDK auch nicht mehr nehmen. Die Trigger konnte ich nicht testen, ich hätte in meinem Fall aber Bedenken zwecks Platz, auch beim größtmöglichen Lenker. Der kam nämlich beim Vermessen heraus.

Die Triggerschaltung in Verbindung mit der 1*12 hat mich schlicht positiv überrascht - sie lässt sich sehr präzise und flott schalten, da war ich im Vorfeld skeptisch.

Ich hab vergessen zu fragen, wie‘s mit der Eagle AXS aussieht. Da gibt‘s so kleine Taster, die dürften am UDK auch ganz praktisch sein und wenig Platz brauchen.

Ich habe leider auch vergessen zu fragen wie‘s beim AT2 mit einem 28“-HR aussähe.
 
Da gibt‘s so kleine Taster, die dürften am UDK auch ganz praktisch sein und wenig Platz brauchen.
Ich fürchte, ich wiederhole mich, aber: SRAM Blips sind am UDK gerade mal so perfekt. :) - Ich habe sie hinter den Bremsschellen und kann sie je nach Hand-/Griff-Position mit den Daumen oder Zeige-/Mittelfinger bedienen.
 
Soweit ich weiß hat sich an der Geometrie nichts verändert. Was vorher gepasst hat, passt auch beim AT2S.

Ich hatte auch nur nach der Geometrie gefragt. Die bleibt gleich.
Das mit dem 28“-Rad wollte ich eigentlich als Vorschlag fürs AT3 anbringen... ;)
Mit der Idee bin ich sicher nicht der Erste, aber je mehr danach fragen, desto wahrscheinlicher wird das umgesetzt.
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Ich fürchte, ich wiederhole mich, aber: SRAM Blips sind am UDK gerade mal so perfekt. :) - Ich habe sie hinter den Bremsschellen und kann sie je nach Hand-/Griff-Position mit den Daumen oder Zeige-/Mittelfinger bedienen.

Ja, schade dass W&W die Eagle AXS nicht direkt anbieten.
 
Fahre seit nun 2 Jahren die SHIMANO Road SL-RS700 Trigger, LE-Schalter wollte ich nicht, da ich zum Schalten möglichst nicht umgreifen wollte.
Würde immer wieder den Trigger nehmen. Schalten bis zu 3 Gänge auf einmal. Somit kann ich selbst beim Nothalt noch einge Gänge zurückschalten. Platz ist bei mir genug vorhanden, da die Trigger nur ganz wenig in den Lenkerraum hineinreichen.
 
Das mit dem 28“-Rad wollte ich eigentlich als Vorschlag fürs AT3 anbringen... ;)
Mit der Idee bin ich sicher nicht der Erste, aber je mehr danach fragen, desto wahrscheinlicher wird das umgesetzt.
Da ich mit dem AT1 jetzt schon den G-One in 40-622 fahre, weiß ich, daß Wolf & Wolf da nur ganz wenig an zwei Rahmenstreben ändern müßte, damit ein 28 Zoll Hinterrad mit breiten Reifen auch ohne Eingriffe des Fahrers ins Fahrwerk passt.
 
weiß ich, daß Wolf & Wolf da nur ganz wenig an zwei Rahmenstreben ändern müßte, damit ein 28 Zoll Hinterrad mit breiten Reifen auch ohne Eingriffe des Fahrers ins Fahrwerk passt.

Hast du das W&W schon kommuniziert?
Bis Oktober 2019 ist ja noch etwas Zeit, das ins Serienmodell einfließen zu lassen.

Da ich mein komplettes 2019er Taschengeld kürzlich für ein Bullitt ausgegeben habe, wird das heuer eh nichts mehr. Durchs Bullitt weiß ich aber auch, dass die Auswahl an 26“-Reifen nicht mehr sonderlich groß ist. Und ich befürchte das geht so weiter.

Ein AT steht seit der Probefahrt jedenfalls ganz oben auf der Haben-Wollen-Liste. ;)
Das fährt sich genau so wie ich‘s mir vorstelle. Und meine Befürchtung, dass der L-Sitz für einen 2m-Sitzriesen unbequem wäre, hat sich nicht bewahrheitet. Ganz im Gegenteil.
 
Es geht wohl noch einfacher, die Ausfallenden sind gefräst und bieten noch etwas Reserve um auch 622 nutzen zu können. Ja ich habe den Wunsch auch vorgetragen:D.
Die Kombi aus gemütlich und durch umstecken der Laufräder zu gemütlich und sehr schnell hat schon eine gewissen Reiz.
Ich hoffe die W&Ws denken drüber nach (y).
 
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Ich bin sicher, daß W&W hier mitlesen und über unsere Wünsche genauestens Bescheid wissen. Für micht macht das sehr viel Sinn, hinten die Möglichkeit für 28 Zoll Laufräder zu bieten, um mit den schnellsten in breit verfügbaren Reifen komfortabel UND schnell fahren zu können.
 
Das Thema ist bei W&W hinlänglich bekannt. Man kommt ja von den schmalen 28“ Rädern (frühe Versionen) und hat sich ganz bewusst für sehr breite 26“ Reifen /Räder für das AT1 entschieden. Ich selbst hatte wegen der kommenden Reifenprobleme (Verfügbarkeit) in 26“ bereits vor einem Jahr für 27,5“ plädiert im persönlichen Gespräch; das Rad soll aber kompakt bleiben und die breite 26“ Bereifung ist gerade eines der Geheimnisse des Alpentourers.
 
Ich denke, daß das Interesse an schmalen 28 Zoll Reifen für den Wolf in der Tat nicht übermäßig groß ist. Der Wolf würde aber mit breiten, schnellen Reifen auf 28 Zoll Felgen noch besser rollen, als jetzt mit breiten Reifen auf 26 Zoll.
 
Man sollte btw. darauf achten, das die Plastikendkappen an den Sitzrohren immer vorhanden sind; nur zur Info.

Es geht aus dem Vorbau in den Rahmen, ohne nochmal unten aus dem Gabelschaft herauszugucken? Das ist technisch zumindest interessant!

Ja, das ist so und sorgt (im Neudeutsch) für eine wunderbar cleane Optik und schadet sicherlich auch nicht der Aerodynamik. ;)
Da ist definitiv einiges an Hirnschmalz investiert worden.

@ 622 Diskussion:
Klar ist doch: Ein Wolf der nicht komplett neu designt wurde wird nie zu einer Rennliege mutieren. Dafür ist schon alleine der Sitz zu steil, zu breit. Den Wunsch mit einem Wolf schneller unterwegs zu sein kann ich verstehen, allerdings -
  • Wers reifenmäßig schnell haben will, kann sich doch den Pro One anlachen. Den gibts für 406 vorne genau wie für 559 hinten. An der Geometrie ändert sich dabei nichts, man wird natürlich einen schmaleren Laufradsatz brauchen. Ist dann halt was die Streckenwahl anbetrifft eine reine Rennliege, abseits der Straße macht das vermutlich keinen Spaß mehr. Dafür ist man Rollwiderstandsmäßig doch verdammt nahe am Optimum.
  • Wer flotter unterwegs sein will aber die Beschränkung auf Asphalt pur scheut kann vorne den G-One Speed 406 montieren und nimmt für hinten eben den G-One Speed in 584. Braucht für hinten ein anderes Laufrad. Sollte problemlos reinpassen. Der Geometrieunterschied ist so gering, großartig negative Auswwirkungen dürfte das nicht haben.
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... Der Wolf würde aber mit breiten, schnellen Reifen auf 28 Zoll Felgen noch besser rollen, als jetzt mit breiten Reifen auf 26 Zoll.

Das ist wahrscheinlich so. Würde aber - um sauber zu arbeiten - ein kompletten Neuentwurf des Rahmens erfordern. Damit das ganze dann noch harmonisch aussieht, müßte man wohl vorne auf 451 gehen. Da schauts aber noch bescheidener bezüglich Reifenwahl aus. Zudem wirds dann schwierig für kleinere Fahrer.
 
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