Wolf & Wolf

Das Wolf & Wolf fährt sich doch als Liegerad völlig einfach und unkompliziert. Ich hab als jemand, der nie vorher auf einem Lieger unterwegs war, jedenfalls von Anfang an keine besonderen Schwierigkeiten gehabt, mich im "Großstadtdschungel" mit meinem AT1-S zurecht zu finden.
Dennoch würde ich jedem Anfänger zunächst zu einer günstigen Gebraucht —Liege raten. Einfach um zu sehen, ob eine Liege das Richtige ist. Wer schon weiß, dass er einen flotten Tourer will, macht mit dem Rad sicherlich keinen Fehler.

Ich muss allerdings gestehen, mich seinerzeit nicht an diesen Rat gehalten zu haben —und ich habe es keine Sekunde bereut.;)

Gruß
Christoph
 
Ich hatte meine Speedmachine mal zwei unterschiedliche Nabenmotoren eingebaut. Ich kam damit sehr schnell an das Speedlimit von 25 kmh ran und dann gabs immer einen unangenehmen Effekt, als würde man am Gepäckträger festgehalten. An einer der beiden Nabenmotoren hatte ich das Speedlimit mal aufgehoben. Das war wirklich super und macht gerade am Liegerad Sinn, wenn´s nicht gerade illegal wäre:(. Aber Einspurer als S-Pedelec gibt´s leider nicht, sonst wär ich der erste, der sich so eins anschaffen würde. Was auch wirklich blöd war, die Kiste wurde noch schwerer und unhandlicher, als sie ohnehin schon ist. Außerdem wurde das Radfahren komplizierter, weil man immer die Akkukapazität im Hinterkopf behält. Ausbau des Hinterrades.... eine Katastrophe. Und da es bei uns nicht extrem bergisch ist, habe ich die Motoren wieder verkauft und fahre jetzt wieder ohne E-Krempel rum, und das geht auch sehr gut.:)
Ich würde mal gerne eine Foto sehen, auf dem ein Wölfchen auf der Akkuseite liegt und wieviel Platz dann tatsächlich noch da ist.
Häns
 
Nachdem die Diskussion hier etwas abgeebbt ist, löse ich meine Ankündigung von Beitrag 448 ein, mein FOS-Velo hier vorzustellen.
Wenn Ihr der Meinung seid, dass ich den Wolf & Wolf- Thread kapere müsst Ihr es sagen...

Nach meinem geplatzten Kauf eines FOS-Velo im April 2017 hatte ich eigentlich die Hoffnung für`s erste aufgegeben an so ein Rad zu gelangen (siehe Thread: Flux Rostlaube). So war ich gleich völlig "aus dem Häuschen" als ich im Oktober ein ähnliches Rad im Angebot eines Kleinanzeigenportals sah! Ein klein wenig heimlich nahm ich sofort Kontakt mit dem Verkäufer auf um die Größe des Rades herauszufinden (ich hatte damals gerade beide Flux-Räder, das Scooterbike und mein Toxy). Meine Freundin war jedenfalls nicht vom Kauf eines weiteren Rades erbaut! Der Verkäufer war bereit das Rad (nähe Freiburg) zu verschicken und wir wurden schnell handelseinig.
Als das Rad ankam konnte ich mein Glück kaum glauben...ich habe nicht damit gerechnet das das klappt!
Als ich mich dann auf das Rad gesetzt hatte machte es "Ratsch" - das Spannband des Sitzes war total rott. Beim näheren hinsehen ergab sich folgendes Bild:
Der linke Ausgleichsbehälter (Bremse) undicht. Die hintere Bremse leer (hatte der Verkäufer aber gesagt). Schaltzüge so verlegt dass niemand mit dem Rad fahren konnte, Steuersatz klappernd lose (nicht nachstellbar). Kette und Schaltung ein Harzklumpen, Vorderrad eine Speiche weg, Lenkerendgriffe total "vergnaddelt" - weil sozusagen Linksgewinde) und letztendlich alles total versifft und verdreckt. Das Rad scheint die letzten beiden Jahre draußen gestanden zu haben.
Nach einer ersten Sichtung und kleinen Reparaturen (neue Schaltzüge usw.) konnte ich erst einmal Probefahren.
 

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Upps, jetzt habe ich zweimal gedrückt...na hier geht es weiter:
Nach einer ersten Regenfahrt war das gesamte Rad erst einmal vollgesifft! Das vordere Schutzblech ist ja sowas von...da habe ich erst einmal eines von SKS angebaut und einen Gummi-Spritzlappen aus einem Gipsbecher angefertigt. Die Streben sind ja aus Edelstahl und nicht gut zu lackieren. Also habe ich die Streben mit Schrumpfschlauch überzogen. Nach einiger Überlegung und mehreren Versuchen die Rahmenfarbe zu reinigen habe ich mich dann entschlossen den Rahmen umzulackieren. Die blaue Originalfarbe war nicht nur stumpf sondern bis in die Grundierung verölt! Florian Wolf hat mir geschrieben dass sie inzwischen einen anderen Beschichter haben - gut so! Jedenfalls war das Blau nicht zu retten.
Das instandsetzen der Bremsen war dann wieder eine Odyssee der Radläden vor Ort! "Nein, das können Sie nicht selber...das muss alles neu... usw. usw."
Auch einen Ölbecher konnte / wollte mir niemand verkaufen. Ich habe dann aus dem Internet bestellt (neuer Deckel mit Dichtung 1,50 €).
Für die Flaschenhalter habe ich dann eine Zeitlang gegrübelt. Der originale Halter sitzt nicht nur an einer doofen Stelle, die Lötösen waren auch so angebracht dass ich weder einen anderen Flaschenhalter noch ein Faltschloss anbringen konnte. Ich habe dann aus dünnem Alublech und entsprechenden Rohrschellen (10 und 18 mm) zwei Flaschenhalter hinter den Sitz gebaut.
Da ich in Kiel mehrfach "übersehen" wurde, musste ich auf Drängen meiner Freundin eine Blinkleuchte bauen (gab es wieder mal nicht zu kaufen). Die habe ich jetzt an der Alustange (und werde trotzdem übersehen weil die Autofahrer lieber aufs Smartphone schauen).
Der Vorbau ist mir allerdings etwas zu kurz und ich habe daraufhin mit Wolf & Wolf Kontakt aufgenommen. Florian Wolf konnte mir bestätigen dass das Rad von 2015 ist - es ist mir unbegreiflich wie man das so versiffen lassen kann! Der neue Vorbau ist bereits fertig und beim Beschichter. Die Fotos sind also mit dem blauen Vorbau - den kann man sich schon "wegdenken". Momentan ist das Vorderrad auch in einem Radladen in Kiel. Es fehlt ja eine Speiche. Hier war wieder mal keiner in der Lage so eine Speiche zu besorgen (wollen die nicht oder können die nicht?). Eine kurze Mail an Herrn Eberhardt von der Fa. "Pedalkraft" löst das Problem. In kurzer Zeit hat man einen Umschlag mit der Speiche für 2,20 €! Danke mal wieder für die Unterstützung (Ich hätte die sicher auch bei Toxy bekommen, aber die hatten noch Betriebsurlaub). Nach dem Besuch mehrerer Radläden in Kiel (wir haben Januar!), war die schnellste Firma zum Einspeichen der einen Speiche im Zeitraum von 14 Tagen bereit! Also warte ich jetzt ab - der Vorbau kommt ja auch demnächst und muss ersetzt werden.
Ich hoffe, Ihr habt ein wenig Spaß an den Bidern...
Es grüßt
Flittchen
 

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Nach dem Besuch mehrerer Radläden in Kiel (wir haben Januar!), war die schnellste Firma zum Einspeichen der einen Speiche im Zeitraum von 14 Tagen bereit! Also warte ich jetzt ab
Ui, nachdem ich annehme, dass Du das Fahrrad selber wieder aufgebaut hast nach dem Lackieren, hättest Du es wahrscheinlich locker geschafft, die Speiche einzufädeln und das Rad passabel zu zentrieren - dank Scheibenbremse sind kleinere Abweichungen ziemlich egal und man kann's immer noch später mal zum Zentrieren geben.

Ansonsten ein sehr schickes Rad - zum Glück sieht man die "Rundumleuchte" nicht sofort ;)

Gruß,
Martin
 
Mein Gott, wie kann man ein Rad so versiffen lassen.
Wahnsinn!
Schön aufgebaut! Viel Spaß damit
 
Hübsch geworden, sehr schön gemacht(y). Die gelben Dinger unter den Pedalen sind als Windschutz gedacht?

Gruß
Christoph
 
Hallo!
Es freut mich sehr, dass Euch mein "Umbau" gefällt,Danke!
Ja, Martin, eigentlich mache ich alles mögliche selber. An die Laufräder traue ich mich aber irgendwie doch nicht. Wenn ich von der Hochbrücke des Nord-Ostsee-Kanals "rase" fällt mir dann evtl. ein dass ich da nicht so einen guten Tag hatte... nee.nee!
Manches muss man dann doch nicht selber können...
Die Leuchte ist in Wirklichkeit viel kleiner als auf dem Foto angenommen. die Grundplatte ist zur Probe aus Multiplex und könnte deutlich kleiner sein. die Lampe ist eigentlich ein modifiziertes Hundelicht und selber umgebaut.

Christoph: Ja, mit einem Windschutz für die Füße probiere ich seit einiger Zeit herum. Ich habe jetzt auch richtige Winterstiefel (vorher Überzieher aus Neopren) und trotzdem noch kalte Füße. Da ich mit Crankbrothers fahre musste ich mir mit der Befestigung etwas einfallen lassen. Die Halter sind für Kabel-Leerrohre gedacht. Die Platten aus leichtem Hartschaum. Inzwischen gibt es noch Schaum-Abweiser innen und die Platten sind von der Innenseite schwarzmatt lackiert.
Da probiere ich aber noch herum...
Gruß
Ingo
 
Das vordere Schutzblech ist ja sowas von...da habe ich erst einmal eines von SKS angebaut und einen Gummi-Spritzlappen aus einem Gipsbecher angefertigt.
Witzige Idee. Früher habe ich mir auf dem Rennrad öfters den Hintern eingesaut und war trotzdem glücklich. :cool:
Heute fahre ich auf dem Liegerad mit langem Spritzlappen durch Pfützen und freue mich, wie alles sauber bleibt. Geniale Erfindung! :love:
Wenn mein altes Liegerad jetzt nur nicht so eine lahme Gurke wäre... :rolleyes:

Wie ist das bei den Wölfen. Ist die einseitige Schutzblechbefestigung stabil genug, um so einen unsportlichen Bodenwischlappen zu halten?
 
An die Laufräder traue ich mich aber irgendwie doch nicht.
Warum denn nicht? Es fehlt doch nur eine Speiche. Die zu ersetzen, zu spannen und das Rad ein wenig nachzuzentrieren, ist doch ein Leichtes. Bevor ich das irgendwohin gebe, erledige ich es lieber selbst. Denn wer garantiert dir, dass derjenige, dem du es bringst, auch sorgfältig arbeitet. Vielleicht hat er gerade
da nicht so einen guten Tag ...
Manches muss man dann doch nicht selber können...
Können müssen tut man das natürlich nicht, aber wenn mans kann, ist es eine feine Sache. Ich würde jedenfalls nicht 14 Tage darauf warten wollen, wenn ich es in 15 Minuten selbst erledigen kann.

Gruß, Stephan
 
Wenn zu dieser Jahreszeit die Speichen einstellen 14 Tage dauert würde ich da nichtmal die Reifen aufpumpen lassen.
Die schicken es doch weg.
 
Hab jetzt den Spritzlappen meines vorderen Schutzblechs mit einem aufgeschnittenen, doppelt gelegten alten Fahradschlauch verlängert, den ich mit etwas Gummilösung zusätzlich zur Schraubbefestigung am alten, zu kurzen Spritzlappen fixiert habe. Mal sehen, ob es hält und den Unterboden des Wölfchens und meinen Hintern trockener hält.o_O
WP_20180128_00_11_14_Pro[1].jpg
 
Die schicken es doch weg.
Das glaube ich noch nicht einmal. Wenn die Speiche auszutauschen der einzige Auftrag war, ist das für den Zweiradmechaniker ein ziemlich unattraktiver Job. Eine bestimmte Zeit muß er trotzdem investieren, aber verlangen kann er dafür nahezu nichts. An seiner Stelle hätte ich dem @Flittchen erklärt, wie es geht und ihm dazu einen Spokey verkauft, damit er in Zukunft solch einfache Reparaturen selbst durchführen kann. Damit wäre beiden Seiten mehr gedient gewesen.

Gruß, Stephan
 
Moinmoin!

Vielen Dank noch einmal für die vielen Tips und Hinweise. Seit einigen Tagen habe ich mein Vorderrad wieder. Das Paket von "WolfundWolf" ist dann auch schnell angekommen. Der Aus- und Umbau des Kurbelsatzes ist völlig problemlos. Damit der Umwerfer passt, habe ich mir noch einen Distanzring aus schwarzem Mineralkunstoff gedreht. Der Dom für den Umwerfer ist jetzt nämlich dicker als beim meinem Originalrad. Der Scheinwerfer hat jetzt auch eine Frontmontage mit einer Zentralschraube. Nun konnte ich das Tretlager noch eineinhalb Zentimeter weiter hinausziehen - wunderbar!
Vielen Dank an Florian Wolf für die problemlose und freundliche Unterstützung!
Nun warte ich nur noch auf ein Stückchen Kette...momentan kann ich das große Kettenblatt nicht "ausreizen". Soll aber per Post unterwegs sein...

Heute hatte ich dann endlich mal Zeit einen längeren "Ausritt" an die Eckernförder Bucht zu machen. Hin- und zurück "nur" 30 km - die Füße waren dann doch saukalt!
Trotzdem war das Wetter einfach fantastisch (leider fahren jetzt alle Bauern ihre Gülle auf die eingeschneiten Felder - wenn das taut läuft die Soße...aber es gibt ja keine "Geruchsfotos"):
Schönen Grüße
 

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Hallo Michael!
Zum Glück wirkt das Rad "in Echt" nicht so "Rommel"-artig wie auf den Fotos...obwohl ich die Endlackierung sogar seidenmatt eingestellt habe.
Schöne Grüße
Ingo
 
Heute hatte ich dann endlich mal Zeit einen längeren "Ausritt" an die Eckernförder Bucht zu machen. Hin- und zurück "nur" 30 km - die Füße waren dann doch saukalt!
Seit zwei Wochen fahr ich mit den XLC CB-M07 durch den Winter..... und meine kalten Füße auf dem Rad sind Geschichte. Ich bin begeistert. Leider kann man mit den Schuhen wegen der harten Sohle nur äußerst bescheiden laufen und der Grip auf Asphalt ist auch schlecht (Achtung beim Halten an der Ampel!).
Mit Schuhgröße 45 fahr ich die XLC in Größe 47.

Apropos Güllegeruch, den haben wir heut nachmittag beim Joggen selbst im Schlosspark Charlottenburg in Berlin gerochen. Wahrscheinlich hat wer im nebenan liegenden Schrebergarten gedüngt.
 
... Mich würde interessieren, wie und wo ihr zusätzliche Taschen unterbringt. Dabei wäre sehr interessant, wie groß (Liter/Masse) der Packsack aus Eurer Erfahrung gewählt werden kann, der links unter dem Rahmen transportiert werden kann.

Hat schon jemand die neuen Ortlieb Taschen ausprobiert, die 70 l Volumen aufweisen?

Zur Packsackgröße kann ich nichts sagen (ich werde einfach mein Zelt so wie es ist bei Bedarf dahinhängen), zum Rest immerhin meine Überlegungen/Probierereien.
Ins Auge gefasst habe ich 4 mögliche Lösungen:

1) Normale Backroller am Gebäckträger, möglichst großer Packsack unten am Rahmen für Zelt +x.
Vorteile: Bis auf den Packsack die es ja für vergleichsweise wenig Geld gibt, wäre schon alles vorhanden (wenn auch in falscher Farbe :notworthy:) Dank des schmalen Trägers verschwinden die Ortliebs zum Gutteil im Windschatten.
Nachteile: Insgesamt wenig Stauraum, durch den schmalen und kurzen Gebäckträger und das überstehen (Höhe) der Taschen ist es schwierig noch sinnvoll obendrauf etwas unterzubringen. Für mein Geschmack zuviel Gewicht oben/hinten. Wo bringe ich mein Fotokruscht unter?

Bild: Taschen weitgehend im Windschatten

DSC_6651.jpg

Bild: schmaler und kurzer Träger.

DSC_6657.jpg

2) Die große, 70 Literversion der Ortliebs, + Packsack.
Vorteile: Deutlich mehr, recht gut zugänglicher Stauraum
Nachteile: Erheblich schwerer, zusätzliche Baubreite nach aussen/oben störend, aerodynamisch nicht überzeugend, zuviel Gewicht hinten/oben, noch schwieriger den Träger zusätzlich zu nutzen. Wo bringe ich mein Fotokruscht unter?

3) Die Ortliebliegeradtaschen + Packsack (kleiner).
Vorteile: Windschnittiger, Schwerpunkt kommt tiefer und weiter nach vorne, wären sogar (in der richtigen
Farbe ;) ) bereits vorhanden.
Nachteile: Schwer, umständlich zu packen aber vor allem ... auf der Bremsseite passt es zwar (mit etwas fummeln), Antriebsseitig gibs es jedoch Konflikte. Die Aufhängepunkte müssten versetzt werden und ein Abstandsgurt müßte die Tasche von der Kette fernhalten.

4) Bananentaschen + Packsack. Mehr durch Zufall habe ich gesehen, das Radicaldesign auf ihrer Webseite angibt das die Banana L auch beim Wolf passen würden, also hab ich mir einfach mal welche bestellt.
Vorteile: Im Vergleich deutlich leichter als alle anderen Lösungen, Schwerpunkt kommt nach vorne/unten, Vergleichsweise gute Windschnittigkeit, viel Stauraum.
Nachteile: Umständlich zu packen, teilbefüllt sehen sie seltsam aus, nicht hundertprozentig Wasserdicht, Gewicht muß grob auf beiden Seiten gleich sein, durch den sich nach oben stark verbreiternden Sitz ist es schwierig/umständlich die Taschen befüllt vom Rad zu nehmen/ans Rad zu hängen.
Als Unterbringungslösung für meinen Fotokruscht hatte ich einen (ebenfalsl Ortlieb) Trunkbag auf dem Träger vorgesehen; der kommt jedoch auch ein wenig mit den Gurten in Konflikt und nach einer Testfahrt bin ich mir nicht mehr so sicher, ob die DSLR das Gerüttel da oben auf Dauer verkraften würde.

Bilder: Wolf plus Banana L Taschen

DSC_6717.jpg


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Stand jetzt: Für den täglichen Arbeitsweg nehme ich eine bzw 2 Backroller. Für kleine Ausfahrten den Trunkbag. Zum Einkaufen die Bananas wobei da noch eine andere Lösung für den über den Sitz laufenden Gurt her muß. Eventuell ein entsprechendes Klettband?Für die große Tour sind ebenfalls die Bananas gesetzt wobei da noch immer unklar ist wo/wie die Fotoausrüstung untergebracht wird.
 
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