Reinhard
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Keine Ausrede bitte, jetzt wollen wir hier ein Unboxing sehen!Edit:
Ich bin kein Freund von Video-Tutorials
Wolf & Wolf
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Geduld- Im Moment genießen wir 5 Tage Therapie für Reizüberflutete
Mal schauen, wie Ane die Montage hinbekommt. Sie traut sich das nicht zu, ich ihr schon.
Gruß
Christoph
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So, mein Alpentourer-S ist jetzt auch schon 'ne Weile fertig
und sieht nun so aus,
nachdem es am ersten Abend des Zusammenbaus doch noch etwas chaotisch aussah.
Nachdem der Alpentourer jetzt also rollt, wollte ich mich hier kurz vorstellen.
Ich heiße Werner und "radele" schon seit 59 Jahren auf dieser Welt. Zweiräder, auch mit fetten Zweizylinder Motoren, haben es mir angetan. Im Urlaub bin ich gerne an Flüssen und sonstigen Radwegen unterwegs, und zu dem Behufe sollte mal ein Liegerad unter den Allerwertesten kommen.
Nach den wertvollen Infos dieses Forums und speziell dieses Fadens, für die ich mich bei allen Schreibern herzlich bedanken möchte, fiel die Wahl auf den Alpentourer, und nachdem er dann ab dem Sommer noch in einer leicht sportlicheren Variante gebaut wurde und der Son ab November zur Verfügung stand, wurde der Kauf als Bausatz fix gemacht.
Die Entscheidung pro Liegerad haben auch zwei Videos, eins von @white_speed und eins von @Sashar positiv beeinflußt, auf denen die beiden in Berlin mit ihren Liegerädern zur Arbeit fahren. Die dabei gezeigten Strecken, könnte ich auch so fahren und fahr ich teilweise tatsächlich auch so zu meiner Arbeitsstelle. Sprich Liegerad und Großstadt schließen sich nicht aus.
Beim Zusammenbau des Alpentourers hab ich mir Zeit gelassen, ein paar kleine Probleme waren zu lösen, aber dann kam es am Nikolausabend zum "Roll Out" und Werner ist zum allerersten mal in seinem Leben auf einem Liegerad gesessen ..... und gefahren. Und das hat auf Anhieb funktioniert.
Ansonsten gewöhne ich mich zunehmend an den Alpentourer. Vergangenen Sonntagabend bin ich in heftiges Schneetreiben geraten. Der Schnee lag wohl knapp 10 cm hoch, wenn auch nur für kurze Zeit. Aber gerade da war ich mit dem Liegerad unterwegs. Nachdem es anfangs doch ganz schön rutschig war, hab ich von den Maxxis DTH mal deutlich Luft abgelassen, und sofort war Grip da und ich konnte sicher nach Hause kommen. Daß das so gut funktionierte, hat mich als Liegeradneuling doch beeindruckt. Die Maxxis haben demnach Grip ohne Ende, aber dafür laufen sie auf Asphalt bei den aktuellen niedrigen Temperaturen unter 4 bar recht zäh. Ab 5 bar geht's zügiger. Mein gestriger Versuch, sie auf tubeless umzurüsten ist leider kläglich gescheitert mangels "Air Boosters". Nur mit dem SKS Rennkompressor hab ich die Reifen nicht in den Sitz bekommen und mußte kleinlaut wieder den Schlauch einziehen.
Aber sobald ich den milKit Booster habe, versuche ich's aufs neue. Und für den Sommer hab ich dann an Schwalbe Big Ben für vorne und Schwalbe Allmotion für hinten gedacht, beides relativ leichte Faltreifen in 55 mm Breite.
Bin gespannt!
und sieht nun so aus,
nachdem es am ersten Abend des Zusammenbaus doch noch etwas chaotisch aussah.
Nachdem der Alpentourer jetzt also rollt, wollte ich mich hier kurz vorstellen.
Ich heiße Werner und "radele" schon seit 59 Jahren auf dieser Welt. Zweiräder, auch mit fetten Zweizylinder Motoren, haben es mir angetan. Im Urlaub bin ich gerne an Flüssen und sonstigen Radwegen unterwegs, und zu dem Behufe sollte mal ein Liegerad unter den Allerwertesten kommen.
Nach den wertvollen Infos dieses Forums und speziell dieses Fadens, für die ich mich bei allen Schreibern herzlich bedanken möchte, fiel die Wahl auf den Alpentourer, und nachdem er dann ab dem Sommer noch in einer leicht sportlicheren Variante gebaut wurde und der Son ab November zur Verfügung stand, wurde der Kauf als Bausatz fix gemacht.
Die Entscheidung pro Liegerad haben auch zwei Videos, eins von @white_speed und eins von @Sashar positiv beeinflußt, auf denen die beiden in Berlin mit ihren Liegerädern zur Arbeit fahren. Die dabei gezeigten Strecken, könnte ich auch so fahren und fahr ich teilweise tatsächlich auch so zu meiner Arbeitsstelle. Sprich Liegerad und Großstadt schließen sich nicht aus.
Beim Zusammenbau des Alpentourers hab ich mir Zeit gelassen, ein paar kleine Probleme waren zu lösen, aber dann kam es am Nikolausabend zum "Roll Out" und Werner ist zum allerersten mal in seinem Leben auf einem Liegerad gesessen ..... und gefahren. Und das hat auf Anhieb funktioniert.
Ansonsten gewöhne ich mich zunehmend an den Alpentourer. Vergangenen Sonntagabend bin ich in heftiges Schneetreiben geraten. Der Schnee lag wohl knapp 10 cm hoch, wenn auch nur für kurze Zeit. Aber gerade da war ich mit dem Liegerad unterwegs. Nachdem es anfangs doch ganz schön rutschig war, hab ich von den Maxxis DTH mal deutlich Luft abgelassen, und sofort war Grip da und ich konnte sicher nach Hause kommen. Daß das so gut funktionierte, hat mich als Liegeradneuling doch beeindruckt. Die Maxxis haben demnach Grip ohne Ende, aber dafür laufen sie auf Asphalt bei den aktuellen niedrigen Temperaturen unter 4 bar recht zäh. Ab 5 bar geht's zügiger. Mein gestriger Versuch, sie auf tubeless umzurüsten ist leider kläglich gescheitert mangels "Air Boosters". Nur mit dem SKS Rennkompressor hab ich die Reifen nicht in den Sitz bekommen und mußte kleinlaut wieder den Schlauch einziehen.
Aber sobald ich den milKit Booster habe, versuche ich's aufs neue. Und für den Sommer hab ich dann an Schwalbe Big Ben für vorne und Schwalbe Allmotion für hinten gedacht, beides relativ leichte Faltreifen in 55 mm Breite.
Bin gespannt!
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So, ich bin nun mit den Maxxis DTH seit einer Woche tubeless und dauerhaft dicht unterwegs. Hab zwar den milKit booster noch nicht, aber nachdem ich an einem Abend kurz vor Weihnachten einen Doppelplattfuß hatte (die Maxxis haben offenbar dem scharfkantigen Wintersplit in Berlin so gut wie nichts entgegen zu setzen, dafür sind sie schön leicht), mußte ich mich zwangsweise eher als geplant erneut mit der Umrüstung auf tubeless auseinander setzen.
Das war durchaus schwierig und hat mehrere Anläufe gebraucht. Am Ende hab ich die Reifen auf den verbauten Alexrims MD25 Felgen erst dicht bekommen, nachdem ich den überraschend undichten Felgenstoß dieser eigentlich als tubeless ready deklarierten Felgen mit einem Zweikomponentenkleber und darauf eine Lage Felgenband (Tesa 4289, 30 mm) quer überklebt habe. Genau dieses Klebeband in 30 mm Breite hab ich dann unter Erwärmung mit dem Fön in den Felgenboden einkleben können. Unter der dauerhaften Erwärmung konnte das nun geschmeidig gewordene Felgenband nahezu luftblasenfrei in den zu den Speichenlöchern deutlich vertieften Felgengrund einlagig eingezogen werden. Durch die Vertiefung im Felgenboden passt es mit seinen 30 mm Breite gut in die nur 25 mm Breite Felge, aber nur wenn es bei der Verklebung erwärmt wird. Ansonsten hat man keine Chance, das bei Raumtemperatur sehr störrische Band, luftblasenfrei in die Felgenvertiefung zu bekommen.
Die Maxxis DTH sind eher nur mäßig gut für tubeless Montage geeignet, denn die ersten Tage nach der endgültigen Montage mußte ich immer nochmal Luft nachpumpen und die Dichtmilch trat immer mal wieder vereinzelt als Schaumpilz sichtbar zwischen Felgenwandung und Reifen aus, aber auch undefiniert an der dünnen Reifenwand oder an den durch den Split verursachten Löchern in der Lauffläche. Aber nach 'ner gute Woche mit regelmäßigen Fahrten hat die verwendete Dichtmilch (Stan's RaceSealant) die Undichtigkeiten nun wohl behoben. Die Dichtmilch enthält mehr und größere Latexpartikel als die Standard Dichtmilch und sollte daher besser abdichten. Weil Wolf & Wolf auf die Problematik, die Maxxis tubeless dicht zu bekommen, im Vorfeld hingewiesen hatten, hab ich die teurere Race Sealant verwendet. Mit Standard Dichtmilch wäre das womöglich ein schwierigeres Unterfangen geworden.
Ach ja, die Reifen hab ich auch ohne Booster oder Kompressor nur durch superschnelles Pumpen mit meinem SKS Rennkompressor zum über den Hump Springen bekommen. Dazu hab ich vorher Felge und Reifen an den Kontaktflächen satt mit Schmierseife "eingeseift". So fluppte es ganz leicht.
Was sehr schön ist, die Maxxis, die ich auf Asphalt mit Schlauch als unangenehm zäh laufend empfunden habe, laufen jetzt tubeless spürbar geschmeidiger. Der allerorten ausgeschüttete Split hat bis jetzt auch noch kein weiteres Unheil anrichten können, obwohl ich jetzt gnadenlos durchheize. Ich hoffe das bleibt auch so, bevor zum Frühjahr hin hinten Schwalbe Allmotion und vorne Schwalbe Big Street montiert werden, natürlich wieder tubeless.
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Momentan sind bei uns "Doof-Wochen": ich Lungenentzündung; Christiane Dauer-Dienst@Christoph S da warten wir immer noch drauf!!!!
Der Bausatz liegt also immer noch fein portioniert im Zimmer.Ane möchte das Rad allein montieren um "mal alles zu sehen". Find ich gut. Sie meint zwar, sie könne bislang nur Reifen flicken, aber sie wird das hinbekommen. Da bin ich sicher.
Ich fände es spannend, wenn sie Ihre Erfahrungen hier selbst (mit Bildern) beschreiben würde.
Wäre wahrscheinlich interessant für jeden, der seine Schrauberfähigkeiten ebenfalls sehr deutlich unter Zweiradmechaniker einstuft.
Ich fürchte nur, sie grillt mich, wenn ich ihr das vorschlage, oder gar nen Faden aufmache...
Gruß
Chris*Shredda und Almotion kommen drauf*toph
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Soll ich kommen und Ane helfen (ich lern auch gern was und bin Fahradtechnisch noch sehr lernbedürftig)? Ich mache dann auch die Publicity im Forum
mich grillt sie bestimmt nicht und du lebst nicht auf dünnem Eis
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Ihr hättet bestimmt jede Menge SpaßZumindest solange Du nicht versuchst, Fotos zu machen.
Gruß
Christoph
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Zumindest solange Du nicht versuchst, Fotos zu machen.
Och, ich mache wenn dann nur Fotos vom Baufortschritt
..... das wir Spaß hätten glaube ich allerdings auch! Das war ein ernstgemeintes Angebot falls das Ane Freude machen würde. Ich gehe davon aus, das du uns mit super Essen motiviert und gutgelaunt hältst 
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Moin!
Diese Woche war ich wie oben erwähnt aus mehreren Gründen bei Wolf & Wolf in Basel / Muttenz.
1. Grund: Habe ja meine Leiba Hybrid verkauft und interessiere mich für das AT1-E, um nicht nur eine einfache Strecke zur oder von der Arbeit über das Fichtelgebirge pendeln zu können, wie ich es mit dem AT-1 derzeit ab und zu bereits mache (mein AT-1 ist genial, aber mir fehlt die körperliche Power, um zweimal (!) täglich die 60km mit all den Höhenmetern in vertretbarer Zeit zu bewältigen), sondern hin und zurück. Das AT1-E würde es mir aber im Gegensatz zur Hybrid erlauben, auch mal kurzerhand den Zug nutzen zu können.
Als ich früh nach Muttenz kam, war schon alles vorbereitet und sehr zu meinem Erstaunen und Freude, hat einer der Brüder gleich mal eine fette Radtour mit mir gemacht, da es ihm gelegen kam, mal wieder eine Trainingseinheit einzuschieben.
Ziel: Gempen Schartenflue, 760müm, es ging vom Ortsausgang ca. 10-12 km nur bergauf; ca. 650 Höhenmeter mehr oder weniger am Stück.
Das AT1-E fährt sich wunderbar unauffällig. Ich werde hier nicht auf die Technik eingehen, falsches Forum, aber nur so viel: der Motor ist absolut leise, der Schub dergestalt, dass das Bio-Bike-Fahrgefühl voll erhalten bleibt, Schwerpunkt und Fahrverhalten leiden null unter der Elektrifizierung. Es ist sogar so, dass man glaubt, ganz allein aus eigener Kraft derart den Berg hinaufzudüsen. Der Motor wurde trotz der steilen Rampen überhaupt nicht warm, perfekt.
Dieses Rad kann mit der Geo des AT1-S geordert werden, ich habe auch einen solchen Rahmen im Rohbau sehen dürfen (lecker, lecker, die ganze schöne Handarbeit verschwindet ja leider sonst unter der Pulverung). Der Rahmen wurde (wie bei W&W wohl selbstverständlich) unauffällig für den Laien, deutlich für den Einsatz mit Motor verändert. Der Akku wird so perfekt integriert und bombenfest befestigt. Das Rad wirkt wie aus einem Guss. Mein eigenes AT-1 scheidet somit hierfür für mich aus, möchte es eh nicht verändern.
Kurz: ich werde wohl (wohl? Siehe Fortsetzung unter 2. demnächst hier... ;-) ) ein paar Trikes verkaufen müssen, mein im Herbst gebraucht gekauftes Z-Pro muss auch gehen...
Gruß, Euer Marc
[DOUBLEPOST=1515745993][/DOUBLEPOST]Fotos
Diese Woche war ich wie oben erwähnt aus mehreren Gründen bei Wolf & Wolf in Basel / Muttenz.
1. Grund: Habe ja meine Leiba Hybrid verkauft und interessiere mich für das AT1-E, um nicht nur eine einfache Strecke zur oder von der Arbeit über das Fichtelgebirge pendeln zu können, wie ich es mit dem AT-1 derzeit ab und zu bereits mache (mein AT-1 ist genial, aber mir fehlt die körperliche Power, um zweimal (!) täglich die 60km mit all den Höhenmetern in vertretbarer Zeit zu bewältigen), sondern hin und zurück. Das AT1-E würde es mir aber im Gegensatz zur Hybrid erlauben, auch mal kurzerhand den Zug nutzen zu können.
Als ich früh nach Muttenz kam, war schon alles vorbereitet und sehr zu meinem Erstaunen und Freude, hat einer der Brüder gleich mal eine fette Radtour mit mir gemacht, da es ihm gelegen kam, mal wieder eine Trainingseinheit einzuschieben.
Ziel: Gempen Schartenflue, 760müm, es ging vom Ortsausgang ca. 10-12 km nur bergauf; ca. 650 Höhenmeter mehr oder weniger am Stück.
Das AT1-E fährt sich wunderbar unauffällig. Ich werde hier nicht auf die Technik eingehen, falsches Forum, aber nur so viel: der Motor ist absolut leise, der Schub dergestalt, dass das Bio-Bike-Fahrgefühl voll erhalten bleibt, Schwerpunkt und Fahrverhalten leiden null unter der Elektrifizierung. Es ist sogar so, dass man glaubt, ganz allein aus eigener Kraft derart den Berg hinaufzudüsen. Der Motor wurde trotz der steilen Rampen überhaupt nicht warm, perfekt.
Dieses Rad kann mit der Geo des AT1-S geordert werden, ich habe auch einen solchen Rahmen im Rohbau sehen dürfen (lecker, lecker, die ganze schöne Handarbeit verschwindet ja leider sonst unter der Pulverung). Der Rahmen wurde (wie bei W&W wohl selbstverständlich) unauffällig für den Laien, deutlich für den Einsatz mit Motor verändert. Der Akku wird so perfekt integriert und bombenfest befestigt. Das Rad wirkt wie aus einem Guss. Mein eigenes AT-1 scheidet somit hierfür für mich aus, möchte es eh nicht verändern.
Kurz: ich werde wohl (wohl? Siehe Fortsetzung unter 2. demnächst hier... ;-) ) ein paar Trikes verkaufen müssen, mein im Herbst gebraucht gekauftes Z-Pro muss auch gehen...
Gruß, Euer Marc
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Essen ist 'ne gute Idee, ich könnte auch kommen ...
Dann bringst du aber sehr edle Getränke zur Abrundung von Christophs exquisiter Kochkunst. Ohne Gaben kommst du nicht am Tordrachen vorbei
