Wohnwagenanhänger

Ich versuche schon den ganzen Tag einen Grund zu finden, weshalb man sich einen Wohnwagen hinten ans Fahrrad hängen sollteo_O??
 
Weil es geht, bzw. rollt. Ansonsten: Siehe die anderen 1001 Wohnwagenanhängerthreads...
Gruß Krischan
 
Hallo Micha,

.. weshalb man sich einen Wohnwagen hinten ans Fahrrad hängen sollteo_O??

weil es absolut sinnvoll ist. Keine Hotelsuche. Absolute Unabhängigkeit. Alles Notwendige dabei, auch, wenn es zwei Tage hagelt, überall. Keine Übernachtungskosten. Stauraum, bequeme Unterkunft. Sicher abschließbar.

Die Steigerung kombiniert Fahrrad und Wohnwagenanhänger. Das ist dann Win-Win-Win für jeden Reisenden/Tourenfahrer.

Viele Grüße
Wolf
 
Man muss ja wirklich nicht immer alles sportlich angehen. Klar. Aber eine 14 kg Schrankwand? Da wird doch jede Tour zur Tortur!
2 Tage Hagel habe ich noch nie erlebt. Für alles andere gibt es eine geniale Erfindung, wiegt 12 kg weniger und ist sogar relativ aerodynamisch im Transportmodus. Nennt sich Zelt. Warum muss sich der Mensch eigentlich in allen Bereichen bis zum Anschlag Ballast aufhalsen?
 
Man muss ja wirklich nicht immer alles sportlich angehen. Klar. Aber eine 14 kg Schrankwand? Da wird doch jede Tour zur Tortur!
2 Tage Hagel habe ich noch nie erlebt. Für alles andere gibt es eine geniale Erfindung, wiegt 12 kg weniger und ist sogar relativ aerodynamisch im Transportmodus. Nennt sich Zelt. Warum muss sich der Mensch eigentlich in allen Bereichen bis zum Anschlag Ballast aufhalsen?
Weil er es kann und manche das nicht als Ballast sehen;)
 
Ich nehme ja nicht mal mehr das Zelt mit, ich mach warmshowers.org....
Aber iwie turnen mich diese Anhänger doch an... Vll wegen Christian Kuhtz "Einfälle statt Abfälle": Im Lastenradheft gibt es das 'Wohnmobil des kleinen Mannes', es ist soo süß <3
Gruß Krischan,
der auch mal völlig irrationale Gedanken hat ;)
 
Keine Übernachtungskosten.
Auf dem Campingplatz zahlst Du durchaus was für die Übernachtung. Die Übernachtung auf öffentlicher Verkehrsfläche oder auf öffentlichem Grund (Wald...) ist nicht erlaubt in Deutschland. Also nicht ganz die große erhoffte Freiheit.
Aber so ein Anhänger kann schon toll sein, siehe hier! Mit Tochter hat er das Wildcampen dann auch gelassen :)
Und der wog noch vie(rma)l mehr als 14 kg, ist aber auch viel cooler :cool:
Für alles andere gibt es eine geniale Erfindung, wiegt 12 kg weniger und ist sogar relativ aerodynamisch im Transportmodus. Nennt sich Zelt.
Das ist was für Spartanisten so wie @TarnKappe ;)

Gruß,

Tim
 
Das ist was für Spartanisten
:sneaky:Als Ex-Spartakist fühle ich mich angesprochen:D:
Gegen das Übelste beim Wildcampen -den Spaten- hilft auch kein Anhänger.:whistle:
Ansonsten bekommt man Komplett-Camping für 2 Personen auf ein Rad.
Ein "Wohn"-Anhänger mag romantisch oder heimelig ausschauen, aber man tauscht 1/2 h Zelt Auf- und- Abbau gegen eine um 2h längere Fahrt ein.
Und das nächste Drängelgitter kommt bestimmt.

Gruß
Christoph
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Tim,

Auf dem Campingplatz zahlst Du durchaus was für die Übernachtung. Die Übernachtung auf öffentlicher Verkehrsfläche oder auf öffentlichem Grund (Wald...) ist nicht erlaubt in Deutschland.

das muss nicht erlaubt sein - mein Fahrrad draußen abzustellen, kann mir wohl niemand verbieten. Und sofern ich darin schlafe.. wen interessiert dies? Solange einer nicht nebenbei einen Großbrand durch Lagerfeuer o.Ä. startet, interessiert dies in Deutschland niemanden. Wenn das Fahrrad dann noch ausschaut wie ein spaciges KFZ.. kannst Du auch ohne Nummernschild selbst bei Polizeikontrollen einen Tag auf einem freien Parkplatz (welcher dies erlaubt) verbringen, ohne, dass Dir das Nicht-KFZ-Dasein angelastet wird. ;)

Hallo @Micha13 ,

Man muss ja wirklich nicht immer alles sportlich angehen. Klar. Aber eine 14 kg Schrankwand? Da wird doch jede Tour zur Tortur!

mitnichten. Ein Velocar wiegt teilweise 70 Kg - und ist problemlos von einer Person fahrbar. Dazu noch ein 25 km/h Pedelecantrieb rein (ja, für dessen Unabhängigkeit von Steckdosen gibts auch Lösungen - und diese beinhalten nicht zwangsläufig Solarpaneele, lach) und schon kann die Durchschnittsreisegeschwindigkeit auf 20 km/h steigen.

Viel höher fällt die Geschwindigkeit mit einem Standard-Upright, wie es für Reisen und Touren von der Mehrheit der deutschen Radfahrer verwendet wird, auch nicht aus. Eher deutlich weniger, da der Zeltaufbau, die Zeltplatzgelegenheitssuche, das Herauskramen der notwendigen Dinge, eventuell (wenn kein Zelt gewünscht) die Hotelsuche und vieles Weiteres deutlich mehr Zeit bedingen, als es das langsame Durchfahren mit einem Wohnvelomobil-Fahrradanhänger oder -Fahrrad würde

Dazu kommen Nachteile a la: Hundeunterbringung im Hotel erlaubt? Nein? Tja, Pech.. Kalt draußen, Isolation vorhanden? Nein? Tja, Pech.. Windig und stürmisch draußen, schlafen im Zelt nicht möglich? Tja, Pech.. Also ich würde ein Zelt als die Notlösung schlechthin betrachten. Das hat etwas, solange einer alleine ist und/oder gerne einen auf "Survival/Prepping" macht. Aber mit Komfort und entspanntem Ausruhen auf einer Reise hat das weniger zu tun.

Ich bevorzuge dann doch eine Lösung a la:

http://www.spiegel.de/panorama/gese...i-mobil-auf-1-47-quadratmetern-a-1047627.html

Viele Grüße
Wolf
 
Der verkaufer sagt ubrigens das er das ding verkauft weil es doch zu schwer ist um ohne electrounterstutzung rum zu fahren. Und das nach der erste tour... Das konnte keiner erwarten.

Grusse, Jeroen
 
das muss nicht erlaubt sein - mein Fahrrad draußen abzustellen, kann mir wohl niemand verbieten.
Doch, der Staat. Der dafür sorgt, daß niemand öffentlichen Grund einfach als sein Eigentum behandelt und so dem Rest der Gesellschaft entzieht.

kannst Du auch ohne Nummernschild selbst bei Polizeikontrollen einen Tag auf einem freien Parkplatz (welcher dies erlaubt) verbringen, ohne, dass Dir das Nicht-KFZ-Dasein angelastet wird.
Erzähl das dem Kollegen, der 2 Tage nach Ablauf des TÜVs einen netten Zettel vom Ordnungsamt am Auto hängen hatte. Der Parkplatz war nämlich von Schrottautohändlern als Zwischenlager missbraucht worden, das Ordnungsamt kam also zweimal die Woche vorbei...

Gruß,

Tim
 
Also ich würde ein Zelt als die Notlösung schlechthin betrachten. Das hat etwas, solange einer alleine ist und/oder gerne einen auf "Survival/Prepping" macht. Aber mit Komfort und entspanntem Ausruhen auf einer Reise hat das weniger zu tun
So unterschiedlich sind Menschen.
Für uns ist das die entspannteste Form des Reisens. Komfort? Ist für mich Ruhe, runterkommen. Radfahren, ankommen, vors Zelt setzen, kochen. So schlafe ich in Boxspringbetten in irgendwelchen Ibis-Hotels dann auch bedeutend schlechter als auf der Exped-Matte...

Gruß
Christoph
 
Solange der Rest der Gesellschaft die Stelle noch gut passieren kann, wird das wohl in Ordnung gehen. Das Beste für Übernachtungen (Wiederherstellungen der Fahrtüchtigkeit) an relativ beliebigen Orten ist doch das FahrradWoMo. Beim Wohnwagen bin ich mir schon nicht mehr so sicher. Der würde dann im Urlaub ggf. auch länger irgendwo stehen bleiben wollen. Schließlich dürfen meines Wissens zumindest kein Stuhl und Tisch aufgebaut werden. Im Sauerland gibt's aber auch schöne Schutzhütten gratis. Wer benötigt da schon ein Zelt? :whistle:
 
Jetzt blockieren die Holländer mit Ihren Wohnwagen auch noch den Radweg!:D:ROFLMAO:

Hauptsache, mal wieder was gesagt. Humor auf Mike-Krüger-Niveau

Ich (teilweise niederländische Abstammung, passt ja) finde die Idee eines reduzierten "Wohn-" Anhängers am Rad schon sexy. Vielleicht ist das sowas wie Schneckenhaus mitnehmen oder die Suche nach Geborgenheit. Ich mag Zelte, wir sind mit der Familie Zeltcamper und finden die Flexibilität toll, aber...

Ich würde Zeug für mehrer Tage oder eine Woche eh auf einen Hänger als am Rad haben wollen. Ich finde, nach einer langen Tagesetappe oder plötzlichem Mistwetter ist Tür-auf-und-fertig viel wert. Das Dinge-umräumen nach Zeltaufbau und der Zeltaufbau an sich entfallen. Die Auswahl des Bodens ist einfach, Steinchen im Rücken drohen nicht. Im der Theorie überwiegen die Vorteile die Nachteile wie Gewicht, Handling etc. deutlich. Ich hatte meine zwei Kinder im Croozer hinter mir her gezogen. Mit Hänger und Gepäck waren das auch gut 40kg, was ich jetzt nicht als unmenschliche Belastung empfand. Wenns rollt, läufts gut.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich je in die Bauphase eintreten werde, aber die Gedankenspiele gefallen mir.
 
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