Wohnmobile

Kann mir da nicht helfen, aber Farbe und Material vom Wohnmobil in #1 erinnern mich an ein Dixiklo XXL ...
Auf der Spezi 2016 war am Rande auch ein flacher aufklappbarer Wohnmobil-Selbstbau zu sehen.
 
Kann mir da nicht helfen, aber Farbe und Material vom Wohnmobil in #1 erinnern mich an ein Dixiklo XXL ...
Auf der Spezi 2016 war am Rande auch ein flacher aufklappbarer Wohnmobil-Selbstbau zu sehen.
Der war durchdacht und praxiserprobt allerdings empfand ich den als Liegerad mit (dafür) gute Liegefläche die auch Wetterschutz bietet. Wenn ich das richtig erinnere fand aber das vorbereiten von Mahlzeiten ebenso außerhalb des Mobils statt wie deren Rückgabe...

damit ist die Mobilität, was Übernachtungsplätze angeht, wieder eingeschränkt.

Gruß Heiko
 
Meiner Ansicht nach bleibt sowohl das Fahrradwohnmobil als auch der Fahrrad-Wohnwagenanhänger ein Gag. Für ganz wenige Weltreisende mag es eine Option sein, so ein Trum durch die Gegend zu befördern, interessant ist es allemal, auch für andere. So wird man sicher immer einen Stellplatz bekommen, allein für das Facebook-Foto, mit dem sich der Gastgeber schmücken kann.
Das einzige echte Argument für solch ein Fahrzeug war von @Kundu , der extrem schnelle Wetterwechsel in Tibet anführte, sodass er aus purem Sonnenschein praktisch während der Fahrt aus dem losplatzenden Schwerstregenschauer in seinen Anhänger springen konnte.
Dafür käme für mich das FaWoMo aus #1 infrage.
Es ist eine "Liegerad", es hat eine Knicklenkung mit kurzer(!) Kette, man könnte eine Einspurgabel für das Heck mitnehmen, um mobil zu sein. An der Lehnenneigung müsste man noch arbeiten, aber das lässt sich leicht umsetzen.
Gruß Krischan
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr cooles Projekt. Hut ab vor allen Beteiligten, die das bis zum Ende über den langen Zeitraum durchgezogen haben. Das war sicher nicht immer einfach.
Nichtsdestotrotz erschließt sich mir persönlich die Sinnhaftigkeit eines Fahrradwohnwagens nicht. Ü20KG Wohnwagen mit aerodynamischen Schrankwandeigenschaften gegen 2Kg Zelt nahezu ohne aerodynamische Einbußen. Es gibt doch nichts Schöneres als mit einem leichtem, agilen Rad (gerne auch leicht bepackt) möglichst unbeschwert den Tag über zu reisen.
 
Sehr cooles Projekt. Hut ab vor allen Beteiligten, die das bis zum Ende über den langen Zeitraum durchgezogen haben. Das war sicher nicht immer einfach.

Ich dachte mir auch, daß das sicher nicht einfach war, so was mit Schülern, die vielleicht zum Teil nicht so richtig motiviert sind, durchzuziehen.
Mein Respekt geht sowohl an die Lehrer, wie auch an die Schüler.

Meiner Ansicht nach bleibt sowohl das Fahrradwohnmobil als auch der Fahrrad-Wohnwagenanhänger ein Gag. Für ganz wenige Weltreisende mag es eine Option sein, so ein Trum durch die Gegend zu befördern, interessant ist es allemal, auch für andere. So wird man sicher immer einen Stellplatz bekommen, allein für das Facebook-Foto, mit dem sich der Gastgeber schmücken kann.

Ja, ist ein Gag und am ehesten sinnvoll für Leute, die wie ich, lieber in einer festen Hundhütte schlafen, die auch nicht vorher aufgebaut und morgens wieder abgebaut werden muss. (Vielleicht auch noch bei Regen!)

Und nicht zuletzt ist es der Reiz, so etwas einfach mal gebaut zu haben! Und wenn ich ihn nun gebaut habe, werde ich ihn natürlich auch nutzen! Wäre doch blöde, auf den Bau stolz zu sein, aber den Hänger dann daheim stehen zu lassen, statt ihn der Welt zu zeigen. ;)

Nichtsdestotrotz erschließt sich mir persönlich die Sinnhaftigkeit eines Fahrradwohnwagens nicht. Ü20KG Wohnwagen mit aerodynamischen Schrankwandeigenschaften gegen 2Kg Zelt nahezu ohne aerodynamische Einbußen. Es gibt doch nichts Schöneres als mit einem leichtem, agilen Rad (gerne auch leicht bepackt) möglichst unbeschwert den Tag über zu reisen.

Können wir uns darauf einigen, daß ein Fahrradwohnwagen nicht Deinen Anforderungen an Reisen entspricht? Andere sehen das anders.
Ganz klar: Du bist viel effizienter unterwegs, als ich mit meinem Monster.
Dafür liege ich nach einem langen Tag schneller im Bett und ich liege garantiert im Trockenen, egal wie schlimm es regnet! Solange das Wasser nicht 30 cm hoch steht, bleibt das Bett trocken. ;)

Aber ich verstehe Deine Argumente wirklich gut.
 
Die Herausforderung einen Wohnwagen in Leicht zu bauen finde ich auch reizvoll. Ich stelle es mir auch sehr muggelig vor, da abends rein zu kriechen, sich einzurichten und ultratinymäßig zu wohnen. Das ist sicher sehr cool.
Auf der anderen Seite sehe ich halt die mir zur Verfügung stehende körpereigene Energie um mich fortzubewegen. Es gibt wohl keine genialere Erfindung als das Fahrrad, um hier das Maximum rauszuholen. Deshalb finde ich Fahrradfahren so genial. Ein Wohnwagen hinten dran setzt diesen Effekt halt wieder nahezu auf null.
Aber das Schöne ist, das kann ja jeder für sich selbst entscheiden.
Ich persönlich freue mich für jeden, der mit so einem Teil glücklich wird und genauso freue ich mich, dass ich da keine Ambition in diese Richtung habe.
 

Im Kanal von Rene gibt es noch mehr Beispiele.

Am besten find ich dort aber noch den Mini Camper auf Dacia Dokker Basis.
 
Ich verstehe (noch??) Nicht, wieso ich mich auf Radtour den ganzen Tag mit 30+ unnötigen kilos rumärgern soll, mal abgesehen von der unhandlichen Größe, die außer Wirtschaftsweg und Landstraße nix zulässt um dann abends in eine Plastik oder Holzkiste rein zu liegen.
Mit einem Zelt in ähnlicher Größe spare ich 95%Gewicht, abgesehen vom Packmaß. Oder bed and breakfast, oder im freien schlafen....etc... etc
Wenns nur das Gewicht wäre. Mir würde sowas den Fahrspass völlig zerstören, mit 12 km/h über die Landstraße zu tuckeln. Es gibt seit Jahren Zelte die <1kg wiegen und in nullkommanix aufgebaut sind. Ich verstehe nicht wo der Mehrnutzen von sowas liegen soll.
 
Mir würde sowas den Fahrspass völlig zerstören, mit 12 km/h über die Landstraße zu tuckeln. Es gibt seit Jahren Zelte die <1kg wiegen und in nullkommanix aufgebaut sind. Ich verstehe nicht wo der Mehrnutzen von sowas liegen soll.
Ich würde mir den als Schubanhänger bauen, dann geht es auch schneller als 12 km/h. In dem Zelt mache ich dann aber bei Regen auch keine Mittagspause. Und für mich und meinen Rücken wäre der Mehrnutzen auch das ich mir das Bett etwas bequemer machen kann.
 
Coole Diskussion!
Ich würde mal noch @Marlon s Wohnwagen ins Feld führen.

An der Stelle darf ich mal auf meinen Faden hinweisen:
Ich baue gerade oder bin fast fertig mit einem Hänger, wie ihn @Marlon gebaut hat.
Nur etwas größer mit Kofferraum und Auflaufbremse.
Gewicht ist allerdings so, daß die Sportler hier im Forum schlicht und ergreifend die Flucht reinhauen würden. 58,5 Kilo ohne Akkus ohne Solarpanele aber mit Bett.

Ich würde mir den als Schubanhänger bauen, dann geht es auch schneller als 12 km/h. In dem Zelt mache ich dann aber bei Regen auch keine Mittagspause. Und für mich und meinen Rücken wäre der Mehrnutzen auch das ich mir das Bett etwas bequemer machen kann.

Schubanhänger geht aber meines Wissens nach nur hinter einem Fahrrad ohne Motor, weil sonst die Nenndauerleistung überschritten ist.

Weiterer Vorteil gegenüber Zelt ist die Tatsache, daß es eben kein Campieren ist, wenn ich mit dem Teil irgendwo stehe udn schlafe, weil ich kein Zelt aufgebaut habe, sondern nur in meinem Fahrzeug liege.
 
Wenn ich für das Quattrovelo einen Wohnanhänger wollte, würde ich mich ja an einem „Auflieger“ versuchen. Hutze abschrauben und durch einen stabilen flachen Deckel ersetzen, darauf eine Kupplung, und dann sowas:
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Naja, der Boden (unten) müsste halt 2m sein, damit man darauf schlafen kann. Wenn es sinnvoll bewegbar bleiben soll, halte ich grösseren Wohnraum für nicht realisierbar. Dafür bracht man dann halt ein Tarp und zwei Bäume oder Tarpstangen.
Da das QV 2.85 m lang ist, könnte das mit dem Bild sogar in etwa hinkommen, hab‘s aber nicht ausgemessen.
 
Wenn ich für das Quattrovelo einen Wohnanhänger wollte, würde ich mich ja an einem „Auflieger“ versuchen. Hutze abschrauben und durch einen stabilen flachen Deckel ersetzen, darauf eine Kupplung, und dann sowas:
Anhang anzeigen 252978

Mit 2 Meter könnte tatsächlich hinkommen.
Ich könnte mir sogar gut vorstellen, daß man so einen Hänger nach dem ""Elkins-Prinzip" aus Doppelstegplatten bauen könnte und das am QV gar mal schlecht aussehen würde.
Nur die Räder würde ich etwas weiter vorne anbringen, um weniger Gewicht aufs QV zu bringen. Nicht, daß die Haube / der Kofferraumdeckel überlastet wird.
Tolle Idee!
 
Auf den ersten Blick sah das für mich zu kurz aus, aber wenn das QV 2.85m lang ist müsste es grob hinkommen. Es ist trotzdem nur eine Schlafröhre, in der mal nicht mal aufrecht sitzen kann. Ich finde es bräuchte mindestens eine Möglichkeit das Dach nach oben auszufahren / aufzuklappen.


Mich würde schon interessieren wie schnell / langsam mit einem aerodynamisch optimierten Wohnanhänger fahren könnte. Vielleicht sogar VM und Anhänger aufeinander abstimmen, mit Pullover (Hosen) im Übergangsbereich arbeiten und was weiß ich, was da noch alles möglich ist.

Oder halt gleich ein VeloWohnMobil – ein sehr langes Velomobil mit "Wohnbereich" im hinteren Teil.
 
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