Wohn-E-Quadcycle

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Hi liebes Forum, ich hoffe ihr könntmir bei meinem lezten problem helfen.

Ich habe die Pläne fast fertig, im Anhang ein Bild (das Orange vorn unten, ist die lenkstange. 1cm Aluprofile, mit Rucklagern, für die beweglichkeit)

Ich habe vor ein "Wohn-E-Quad" zu bauen. ich möchte damit quer durch Europa fahren, und da ich Akrobat bin, von Straßenshows leben. Bis ich den platzt gefunden habe an dem ich bleiben möchte:)

Gebaut wird mit Item Aluprofilen, wie ihr auf dem bild sehen könnt. Ich werde so 50m Profil verweden.
1mProfil = 1,5kg

Ich habe auf dem Bild eigezeichnet wie die Kette verlaufen soll. Die schwarze zeichnung soll gespiegelt auf die andere seite genau so montiert werden, sozusagen jede seite ein einzelnes Fahrrad, unabhängig von einander. Eine seite bekommt aber den Ebike Antrieb.
Da ist genau meinproblem, wo bekommt man solche getriebe her? Ich denke ich brauche sowas wie ein Rikscha getriebe, aber das habe ich auch nicht gefunden...

Möchte Fatbike Reifen benutzen um so was ähnliches wie eine Federung zu haben.
Wollte eigentlich alles mit 20" Rädern bauen, finde nur keine 20" Fatbike Laufräder. Oder sind 26" Stabieler?
Könnt ihr mir vllt Laufräder oder bestimmte Komponenten empfehlen, hätte schon gern stabiele Reifen.

Der E Motor soll dieser werden
http://elektrolurchbike.de/osCommerce2.3.1Deutsch/catalog/product_info.php?products_id=145

Da werde ich die Stärksten Speichen einspeichen die Passen

Würde mich freuen, wenn das jemand interessant findet und mir ein bisschen helfen kann.

lg AO
 

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Sag mal was zu der von Dir angedachten Größe / Höhe.

Für den Boden wäre so etwas auch interessant, finde ich:
www.anhaenger-selbstbau.de/Sandwichplatten
Sonst sind Zimmertüren mit Papierwaben auch leicht, stabil und oft günstig (gebraucht) zu bekommen...
 
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schon, aber das ist ja was ganz anderes.
es geht auch erstmal um den unterbau und nicht den aufbau, möchte erstmal den fahrenden untergrund fertig bauen.
 
Wenn bei deiner Wohnraumgrösse bleiben willst nimm einen Planwagen mit Pferd :D
Bist schneller fertig, bist schneller unterwegs, genauso auffällig, wirst aber nicht alle 30km von der Polizei aus dem Verkehr gezogen wegen Verkehrsbehinderung.

Oder anders gesagt. Die Grösse deines Mobils an eine Fahrradkette gehängt ist unrealistisch. Wär schade um die Zeit zum Bau eines solchen Stehzeugs. o_O
 
Ich würde auch sagen, wie geplant wird das Fahrzeug nachher 600-1000kg wiegen und nicht mehr zu händeln sein.

Wenn das was werden soll, dann würde ich die Kabine maximal 0,8x2x1m machen, dann noch so kompakt wie möglich Sitzplatz vorne dran und den Rahmen ganz simpel aus einem flachen 60x60mm Bosch Profil nicht aufgedoppelt. Ziel sollten um die 100kg Gesamtgewicht werden, sonst macht das fahren keine Freude mehr.
 
@AOkun
Ich würde mir die ganze Bastelei etwas vereinfachen und ins Regal des bereits Angebotenes greifen. Und dies, dann zum Wohn/Schlaf Container umbauen ....Vorzelt ....
oder so ausfahrbare "Erker" (Wohnmobilbau)

LG, Klaus
 
Also nach meinen Berechnungen wird es ohne den Aufbau ca 75kg wiegen vllt auch 90 aber das ist ja noch bewegbar. Da 1m Aluprofil ca 1,5 kg wiegt, und in meinem plan brauche ich so ca 50m profil.
Wieso seid ihr alle so pessimistisch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso seid ihr alle so pessimistisch?
Realistisch.
Deine 50 m Profil entsprechen dem Body eines VMs und wiegen 75 kg plus Befestigungsmaterial. Hier gibts einen mit 5,5 kg: klick. Das vollständige Fahrzeug wiegt so gegen 18 kg. Jetzt bau Dir mal zu Deinem 75+x kg Grundgerüst 2x Antriebsstrang in extra steif ein, die komplette weitere Ausrüstung (Räder, Bremsen, Fahrwerk, Lenkung, Sitze...) und obendrauf einen Wohnwagen. Ne Tonne wirds nicht werden, aber >250 kg sind realistisch, siehe ConferenceBike mit 220 kg ohne Motor und Aufbau. Und das bewegst Du auch mit 7 Personen kaum schneller als langsame Jogger vorwärtskommen. In Boston waren wir zu Fuß schlendernd schneller als die Conferencebikes auf der ebenen Hafenpromenade.

Gruß,

Tim
 
Ich verstehe eure bedenken, werde es aber trotzdem bauen:) ich werde auch auch einen ebike Motor einbauen, das ist dann schon mal wie eine Person mehr. Habe in dem forum schon gelesen das Leute 400kg alleine durch die Gegend fahren. Wieso sollte das dann hier ein Problem sein? Und ja kann schon sein das man öffter von der Polizei angehalten wird, aber ich halte mich ja an alle Richtlinien, passt ein Fahrrad wegen seiner Ausmaße nicht auf einen Fahrrad weg, dann darf man auf der Straße fahren genau wie das conferece bike oder auch das Bierbike.
[DOUBLEPOST=1503323372][/DOUBLEPOST]Eigentlich wollte ich infos haben zu der Ketten Übersetzung, das ist schwer zu finden, bzw ich habe noch garnivhts gefunden...
 
Eigentlich wollte ich infos haben zu der Ketten Übersetzung, das ist schwer zu finden, bzw ich habe noch garnivhts gefunden...
Das ist in Deinem Fall abhängig von Deiner Leistung, dem Systemgewicht und der höchsten Steigung, die Du hochkommen willst.
Im besten Fall 2 Personen + 1 Motor macht etwa 600 W (2x150+250) Dauerleistung, sagen wir 400 kg zu zweit (250+2*75) und 8% Steigung (mehr als 8% über eine längere Distanz gibts selten und kurze Rampen gehen auch 600+2x500 W) und Du kommst auf 6 km/h bergauf. Das ist mit einer MTB-Schaltung abdeckbar.
Alleine und mit leerem Akku sinds noch 325 kg und 150 W und damit 2 km/h. Da wirst Du um ein Zwischengetriebe kaum rumkommen.

Und denk dran, passende Bremsen einzuplanen.

Gruß,

Tim
 
OK....wieso gibts dann Transport bikes bis ca 350kg die mache Leute alleine fahren? Meinte das wird nichts ja?wie hast du das berechnet mit den 2kmh
 
Ich verstehe eure bedenken, werde es aber trotzdem bauen:) ich werde auch auch einen ebike Motor einbauen,
Schon mal an eine Anhänger-Lösung á la Carla Cargo gedacht? Da hat man zumindest 165 x 65 cm sehr stabile Bodenfläche und eine gute Basis für einen Aufbau.
An Steigungen geht das Ding auch als E-Handkarren, sollte Dir die Rennleitung die Weiterfahrt untersagen:whistle:.

Gruß
Christoph
 
Hallo,

es gibt doch mittlerweile auch schöne Fahrradwohnwagen. Dann musst Du bei der Fahrt zum Bäcker nicht immer das Haus mitnehmen. Das scheint mir sehr viel praxisnäher.
Fatbikereifen gibt es in 20" in Fatbikeläden. Felgen dazu aus dem Chopperbereich. Könnte sein, dass ich noch welche übrig habe. Würde ich aber nicht nehmen, da vollkommen falsches Einsatzgebiet. Ich würde eher an Big Ben o.ä. denken. Zuladung beachten.

Das mit dem Getriebe verstehe ich nicht. Eine Seite normale Fahrradschaltung, andere Seite Nabenmotor. Besser wäre den Motor an die Verbindungswelle anzuschließen und damit die Motorkraft auf beide Räder zu verteilen.

Irgendwie scheint der Eigenbau im Vordergrund zu stehen. Wenn der Rahmen schon 75kg wiegen soll, wäre es sicherlich besser das Ganze zu konstruieren und vorzubereiten und dann schweißen zu lassen. Da sind dann gleich mal 50kg gespart.

Gruß

Peter
 
kennst du schon den Fourwheeler und den Foodtruck von XYZ Cargo?

http://www.xyzcargo.com

die kann man unter Anleitung an einem langen WE in Hamburg selbst bauen, sind hinten gefedert (vorn evtl mit Loopwheels), haben nen Motor an Bord und sind schon relativ ausgereift. Auf deren Seite werden auch explizit Campingaufbauten erwähnt, scheint so die haben sich schon Gedanken dazu gemacht. Wäre das nicht evtl ne vernünftige Basis? was die wiegen weiß ich allerdings nicht
 
Sorry, aber dein Entwurf ist ein ausgewachsener Wohnwagen und die sind in der Regel auch relativ Leicht gebaut und wiegen ca. ne Tonne, also 400Kg werden es nicht werden sondern realistisch 800kg Dafür brauchst Du KFZ Bereifung!

Selbst bei 400Kg brauchst Du schon Motorradreifen, denn das halten normale Fahrradreifen nicht aus. Ich hab bei zügiger Fahrweise beim 60kg Velomobil schon das Problem, dass die Reifen ständig kaputt gehen, weil sie es nicht aushalten!

Bevor Du jetzt tausende € in Material investierst das Du nachher nicht brauchst, mach doch mal ein paar Vorversuche. Ein E-bike ist schnell gebaut, da einen 100kg Anhänger hinten dran, und dann schaust Du mal wie es sich anfühlt. Bis 100kg kann man so noch ganz gut bewegen, das ist auch mit Fahhradtechnik möglich. Alles was darüber hinaus geht, da wird es schwirig.

Ein leichter Wohnwagen, den man am Fahrad hinter her zieht für den Anfang ist doch auch eine super Idee?


Wenn das Fahrzeug nachher nicht mehr als 100kg haben soll, dann darf der Rahmen maximal 10kg wiegen!

Nochmal meine Empfehlung, 60mm Bosch Profil, die beiden Profile, an die die Tretlager kommen wie bei einem Leiterwagen nach hinten durchgehen lassen. Dann hast Du eine stabile leichte Basis, auf der Du alles aufbauen kannst.

Der ITEM Entwurf ist weder leicht, noch steif und bei dem Gewicht, dass der Ausgewachsene Wohnwagen nachher hat wird es sich verbiegen.
 
Hi,

ich hab schon 2 Wohnwagen gebaut fürs Fahrrad.

Also der Ansatz von der Größe ist okay wenn man soviel Platz braucht. Es werden dann eben sehr wenige Kilometer am Tag die gefahren werden. Was ich allerdings empfehle ist vom Bosch/Item Profil weg zu gehen und Alu oder Stahl zu schweissen. Ich denke es ist schon sehr schwer so was zu bauen ohne zu Schweissen. Ein Gewicht jenseits der 150kg wird dann auch langsam fast nicht mehr fahrbar.

Schöne Grüße Jürgen
 
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