Woher wusstet ihr eigendlich das es Liegeräder gibt?

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Moin,
mir ging vorhin folgende Frage durch den Kopf . Ich habe hier öfters gelesen das Leute schreiben ,,Ich fahre schon 20 Jahre Liegerad''
Bei mir ist es so, bin erst 7 Monate dabei und habe vor 2 Jahren z.B. nicht mal gewusst das es Liegeräder gibt habe wohl mal eines gesehen konnte mir aber früher nie beantworten ,,was das da ist'' ich dachte immer ,,es'' wäre selbstgebaut.

Auf Liegeräder bin ich erst über Umwegen gekommen unter anderem durch das Internet und dieses Forum und das auch wiederum über Umwegen.

Gut 25/26 Jahre meines Lebends wusste nichts von Liegerädern geschweige das es welche zu kaufen gibt.

Früher gab es ja kein Internet etc. wie seit ihr also auf das Liegerad gekommen? Woher wusstet ihr das es die überhaupt gibt?
 
Mal eins gesehen und vor mittlerweile rund 18 Jahren das Angebot bekommen Probe zu fahren.

Dann hat es lange gedauert und ich musste er groß werden bis ich mit ein eigenes kaufen konnte...
Jetzt stehen zwei im Keller... ;-)
 
AW: Woher wusstet ihr eigendlich das es Liegeräder gibt?

Ich wusste ungefähr 45 Jahre nichts von Liegerädern, Velomobilen oder Trikes bis dooxie erst mit einem Trike und dann mit einem Velomobil angekommen ist.
 
AW: Woher wusstet ihr eigendlich das es Liegeräder gibt?

... und ich selbst bin ein paarmal im Regen Rennrad gefahren und hab mich ziemlich eingesaut und anschließend nach "Fahrrad Wetterschutz" im Internet gesucht.
Ursprünglich wollte ich dann aus Kostengründen den Wetterschutz selbst aufs Catrike bauen, das ist aber nie was geworden, nachdem ich auch noch dem Geschwindigkeitsrausch verfallen bin.
 
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Habe anno Tobak (1990?) im "Bicycles" Katalog (heute BOC) ein Radius Peer Gynt gesehen - für ein Wochenende bei Radius ausgeliehen - infiziert - Radius Dino gekauft - seither glücklich liegend unterwegs :D
 
AW: Woher wusstet ihr eigendlich das es Liegeräder gibt?

Aus der TOUR und ähnlichen Zeitschriften Mitte der 80-er Jahre, z.B. Berichte von den Meisterschaften in Nümbrecht sowie dem Hobbythek-Liegerad. Weiter das Buch "Irre Fahrradtypen" von Ekkehard Möller und von VM durch Friedhelm Brunks Leitra, die 1987 durch Marburg flitzte. Danach ging die Suche nach einem bezahlbaren Rad los und endete in einem Langlieger-Prototypen von Mega-Rad aus Augsburg.

Grüße, Martin
 
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Um 1990 herum hat sich eine Frau (!), die ich damals kannte, ein Peer Gynt gekauft und ist damit am Main entlang geradelt. Das Rad fand ich super, die Frau interessant. Aus beidem wurde erst mal nix. Knapp 20 Jahre später fand ich Liegeräder wieder auf einer Radmesse. Nach einer Proberunde war ich der Liege verfallen. Bis dahin war ich sehr gerne Cross-Räder für flotte Feierabendrunden gefahren. Mein Interesse am Radfahren war größer und dauerhafter als der Flirt - und das war und dreien genau recht so.
 
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Anfang der 90er las ich mal was in der Tageszeitung von den schnellsten Fahrrädern (verkleideten Liegerädern), aber ich wollte ja keine Rennen fahren. Die Begriffe Butterfly und Tripendo waren dann aber schon irgendwie abgespeichert. Daneben gab es hier in meiner Gegend einen Selbstbau und ein Delta, die mich nicht vom Hocker gerissen und auch nicht weiter interessiert haben. Auch ein Messebesuch IFMA Köln 97 konnte mich nicht dazu verleiten, so ein liegendes Rad zu probieren. Ich fuhr zu der Zeit noch MTB und war aber schon auf der erfolglosen Suche nach etwas Rückenfreundlicherem - aber mir kamen nur diverse Federungen und Triatlonmodelle in den Sinn. Auch die Schwärmerei und die Testversuche eines Bekannten für Liegeräder haben mich nicht anstecken können.
Erst die Prospekte von HP-Velotechnik haben bei mir Wünsche geweckt, die ich vorher noch nicht hatte. Nach dem Blick auf die Trike-Preise und in Erinnerung dessen, dass es da ja vielleicht noch etwas Besseres gegeben haben musste, sollte es dann auch gleich ein VM sein. Und so wurde es dann auch. Internet und Forum waren dann sehr hilfreich bei der Suche. Mittlerweile hat sich dann der "Für jeden Zweck das richtige Rad"-Virus durchgesetzt. Die Auswahl auf dem Markt ist ja inzwischen wirklich schon recht gut - hätte ich vorher nicht gedacht. Dadurch bedingt, dass ich aus einer ziemlich schroffen Mittelgebirgslandschaft komme und hier die Anforderungen je nach Strecke sehr unterschiedlich sind, bin ich schon recht froh über eine gewisse Vielfalt bei den Liegerädern. Auch wenn nicht gerade viele Bergziegen dabei sind, hat mir Radfahren insgesamt noch nie so gut gefallen, wie auf Liegerädern.
 
AW: Woher wusstet ihr eigendlich das es Liegeräder gibt?

Bei meiner ersten Fahrradtour um den Bodensee ca.1990 kam mir einfach eins entgegen.
Und als ich 1991 mein erstes Reiserad kaufte standen ein Langlieger und ein Kurzlieger bei meinem Radhändler.
Als auf Mehrtagestouren immer wieder Sitzbeschwerden auftraten habe ich mich dann für Liegeräder interessiert und nach ein paar Probefahrten dann 1995 ein M5 (28/20) gekauft.
 
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Servus,

ich kam über die Idee ein Ultra sparsames Elektrovehicel zu bauen zum Liegeradfahren.
Da die Idee mit dem Elektrofahrzeug wegen TÜV usw. vor extremen Schwierigkeiten stand, habe ich nach anderen Ideen gesucht. Schlussendlich kam ich bei Pedelec raus.
Da ich aber ein Dreirad wollte, hab ich mal nach "Dreirad" "Trike" gesucht und kam dann auf Liegedreiräder.
Es folgte eine kurze Planungs und lange Bauphase und ich war stolzer Besitzer eines DIY Trikes.

Gruß,
Patrick
 
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ab und zu eines gesehen....

Aber 2008 in einer Reha. ein Trike gesehen, genauer beschaut, beschlossen dass hier meine einzige Möglichkeit liegt größere Strecken selbst zu bewältigen. Seit 2010 auf 3 Rädern unterwegs.
 
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Keine Ahnung,

Liegeraeder gab es irgendwie schon immer. Wann ich die das erste mal bewusst wahrgenommen habe, kann ich nicht sagen.

Bei Velomobilen weiss ich es. Irgendwann Ende der 80er habe ich mal eine Leitra im Fernsehen gesehen. Irgendwie wollte ich so ein Teil dann haben und habe es bis heuite nicht :)
Anfang der 90er gesehen, wie sich eine Leitra bei einer Fahrraddemo von Bremen nach Magedeburg die Huegel rauf quaelt hatte. Bei der Tour hatte ich vor allem eins gelernt. Fuers Radfahren braucht man Schuhe mit harter Sohle, wenn man ein paar Tage lang 10 Stunden am Tag im Schritttempo faehrt, spuehrt man durch die Rennpedale deutlich durch die Turnschuhe. Ich fand die Leitra toll, aber es war ein echter Exot. Ich haette das Rad sicherlich gerne gehabt. Finanzieren haette ich es nicht koennen. Ausserdemn waere es damals in der Ecke verstaubt, sobald ich bemerkt haette, dass man mit so einen Exoten ueberall angestarrt wird. Erstens kann ich das heute besser ab, zweitens ist das seltener geworden, da man viel mehr Liegeraeder sieht.

Mein erstes Trike hatte ich kurze Zeit spaeter gesehen und auch mal kurz Probegefahren. Die wurden in einem VHS Kurs gebaut der neben dem Kurs stattfand in dem ich war.
Einen Selbstbau haette ich mir damals nicht zugetraut und viel Geld hatte ich auch nicht. Wenn ich aber zurueck denke, haette ich es mir einen Selbstbau schon leisten koennen, wenn nicht immer mein ganzes Geld in meinen Rechnern verschwunden waere.

Oh, bin ich alt. Google scheint das zu wissen. Laut der Suchmaschine habe ich mein erstes Velomobil wohl 84 in einem Artikel im Spektrum der Wissenschaft gesehen. Verkleidete Liegereaeder schon davor in einem Film bei dem es um Geschwindigkeitsrekorde ging. Hauptsaechlich um Speedski, da es auf einer Skifreizeit war. Aber vollverkleidete Liegeraeder wurden auch gezeigt. Da bin ich mir recht sicher.

Peter
 
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Ursprünglich immer mit dem Rad zur Sbahn, dann mit der Sbahn in die Stadt. Habe ca 22km. Nachdem mir mehrfach das Rad am Bahnhof "vandaliert" wurde, dann ab 2007 mit Sbahn und Klapprad-Kombination, so hatte ich das Rad immer bei mir und auch praktischerweise in der Stadt.
In der Sbahn auch einen Pendler mit einem Flux 220 kennengelernt. Das sah schon sehr gemütlich aus, wie er in der Sbahn auf dem Flux sitzend Zeitung las :) Aber durch nicht vorhandenen Wetterschutz kam es mir nicht wirklich "sinnvoll" als Pendelfahrzeug vor. Außerdem war es mir zu "anormal" - mir reichte ja schon damals die Aufmerksamkeit für mein Dahon.
Als die Sbahn immer unzuverlässiger wurde (seit ca 2011), war ich Mitte letzten Jahres schon kurz davor ein Stinkemobil anzuschaffen.
Habe eine Nacht lang nach Alternativen gegoogelt, Twizzy etc... und dann fand ich irgendwie irgendwann dieses Video:
https://www.youtube.com/watch?v=llkrBRWr2GE
Tja, und ich war verliebt.
Ein Alleweder 3 seit Juni 2012 (nun 6750km) zum "Ausprobieren", damals gebraucht von velomobiel.nl gekauft.
Und nun ist ein C-Quest bestellt, ab Juni/Juli rollts dann richtig :)
 
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Anfang der 90er begegnete mir auf dem Schulweg das erste mal so ein seltsames Fahrrad. Und als in den späten 90ern dann mein Vorarbeiter nach der IFMA mit einem Langlieger zur Arbeit kam, habe ich erfahren was das für Fahrräder sind.
Im Laufe der Jahre begegnen mir von Zeit zu Zeit Einspurer und Trikes, so daß der Wunsch nach einem Einspurer wuchs. Durch den starken Winter vor ein paar Jahren änderte ich den Wunsch dann zum Trike. Und den Wunsch etfüllte ich mir dann vor zwei Jahren, nachdem ich meinen Chevy Van verkauft hatte.
 
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"Spektrum der Wissenschaft" Februar 1984 mit einer Darstellung des Vektor auf dem Titel und einem Artikel über Muskelkraftfahrzeuge. In Hannover gab's Mitte der Achziger einige, die Liegerad fuhren. Die Liegeradgruppe gibt's auch schon ewig.
Die erste Leitra wurde 1980 gebaut, und bald gab es eine in Hannover. Wenn ich mich richtig erinnere von Pieter, einem dort wohnendem Engländer.
Das erste eigene Liegerad war ein ohne Werkstatt umgebautes BMX, das die Polizei 1985 im Siegerland beschlagnahmen wollte...
Ein anderes Highlight war Ende Januar 1990 der "Dia-Vortrag mit Diskussion" von Stefan Gloger beim ADFC in Darmstadt:
"Neue Räder braucht das Land" über Velomobile.
 
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1990 oder noch etwas davor hatte ich mitbekommen, dass ein Junge aus der Klasse meiner Schwester "so ein Liegefahrrad" hat. Ich bin auch extra zu ihm gefahren, um das mal auszuprobieren. Der Versuche gab es viele, aber das Gleichgewicht finden beim Anfahren war zu schwierig... Ich muss das dann vergessen haben, denn erst vor ca. zwei Jahren bin ich dann durch 5 Monate taube Finger nach einer 3-Tages-Fahrradtour beim googlen wieder auf Liegeräder und dabei auch gleich auf Trikes gestossen. Letzten Sommer dann endlich ein Catrike Expedition, und wenn alles gut mitspielt, ab diesem Wochenende ein Quest.
 
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Das erste Mal bin ich durch die Hobbythek-Sendung 131 vom 07.05.1986 "Sesselrad Marke 'Eigenbau'" mit dem Thema in Berührung gekommen.

Von 1990 bis 1995 bin ich dann ein selbstgebautes Sesselrad gefahren. Dabei handelte es sich um ein verlängertes Klapprad. Auf den Gepäckträger, der im Rahmen integriert war, wurde der Kunststoff-Sitz montiert. Das Rad hatte ein 3-Gang-Nabenschaltung von Sachs.

liegerad_eigenbau.jpg

Mein erstes Liegerad gekauft habe ich 1995. Das war ein Radius Viper.
 
AW: Woher wusstet ihr eigendlich das es Liegeräder gibt?

Hallo zusammen,

irgendwann sah ich dieses Plakat im München:

hpv_meisterschaft_88-1.jpg


Liebe Grüße aus Aachen,
Uwe
 
AW: Woher wusstet ihr eigendlich das es Liegeräder gibt?

Anfang der 90-er wohnte ich in Hannover. Da muß ich wohl mal eins gesehen haben. Kann mich aber an kein spezielles Erlebnis erinnern.
Aber es gab damals schon das Räderwerk. Und dort gab es viel zum testen. Einen Radius Pergynt hatte ich übers Wochenende geliehen und bin bei Schnee damit auch nach Minden gefahren und zurück. Der Langlieger war mir aber zu ruhig. Daher war das nächste Testrad ein Radius 16V, der ungefedederte Vorläufer des Hornet. Nach dem Wochenende hab ich es gekauft!!!
Ich habe es immer noch.
Und am nächsten Wochenende geht es zur Spezi, Velomobile angucken. Ich nehme aber nicht an, dass dieses Wochenende ähnlich schnelle Auswirkungen hat, wie die Anfang der 90-er.
 
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