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Mit drei Wolf & Wolf Rädern (2 x AT1, 1 x AT2) und ab Berlin einem Up haben @Krümi, @Katja, @koefer1996 und ich im September eine herrlich lustige Rundfahrt von Hildesheim nach Berlin und zurück nach Braunschweig gemacht.
Das haben wir erlebt.
Samstag, 12.9.2020 (42 km / 136 Hm)
Auf dem Weg zum Bahnhof frieren mir fast die Finger ab. Nun, es ist Herbst, da kann es um 7 Uhr morgens schon mal frisch sein. Ich fahre etwas schneller, so dass mir schnell warm wird. Am Bahnhof stehe ich dann, schwitzend.
Ein paar Stunden später nehmen mich @Krümi und @Katja in Hildesheim am Bahnhof in Empfang. Mit dem Auto geht es nach Ottbergen. Schnell einen Kaffee und ein Brötchen rein und schon sitzen wir auf unseren Rädern. Zu dritt machen wir uns auf den Weg nach Berlin. Mit zwei AT1 und einem AT2 werden wir den Radweg Hameln-Berlin unsicher machen.
Die erste Etappe führt uns bis Wolfenbüttel, wo wir im Jugendgästehaus mitten in der Stadt unterkommen. Die Räder sind sicher im Hof geparkt. Nach dem Abendessen schlendern wir noch etwas durch die schmucke historische Altstadt.
Sonntag, 13.9.2020 (78 km / 474 Hm)
Was haben wir für ein Glück mit dem Wetter. Bei strahlendem Sonnenschein radeln wir durch lichte Wälder und an Feldern vorbei über die unterschiedlichsten Beläge. Teils quälen wir uns über ruppige Schotterpisten, teils haben wir feinsten Asphalt unter den Reifen. Auch Single Trails mit Gegenverkehr gehört zum Programm. Doch stets ist die Sonne bei uns. Und Staub. Denn die Maisernte ist in vollem Gange und bei dieser Trockenheit gelingt es uns nicht, den Staubwolken der Erntemaschinen auszuweichen.
Bei Groß- Denkte halten wir zur Bio-Pause, wie das so schön heißt, an einer großen Sandsteinskulptur. Schön? Nun ja, Geschmacksache. Es ist eine von 4 Skulpturen im Raum Wolfenbüttel, die zentrale Themen der Lehre von Martin Luther darstellen sollen.
In Schöningen machen wir einen Abstecher zum Paläon (Forschungsmuseum), was leider geschlossen ist. Aber allein die Architektur dieses Baus ist diesen kleinen Schlenker wert.
Die Quartiersuche zwingt uns, ein wenig abseits der Radroute bis nach Oschersleben zu fahren, was nicht zu unserem Nachteil ist. Wenngleich wir wieder auf Buckelpisten ordentlich durchgeschüttelt werden. Aber umso mehr schmeckt das Bierchen am Abend. Und der Wirt des Gasthauses Schindelmaier zeigt uns seinen ganzen Stolz, seine Koi-Karpfen, die im Teich auf dem Hotelhof ihre Bahnen ziehen.
Montag, 14.9.2020 - (78 km / 279 Hm)
Weiter geht es über Stock und Stein durch Wald und Feld. @Krümi und @Katja fahren auf einer Betonplattenpiste weit voraus. Ich weiß nicht, warum das so ist, aber ich neige dazu, mich zurückfallen zu lassen, wenn ich als letzte in der Gruppe fahre. Ein Bulli kommt uns entgegen und seine Staubwolke verschlingt die beiden für einen Augenblick. Ich bedeute dem Fahrer, langsam an mir vorbeizufahren, doch er missversteht meine Handzeichen, grüßt freundlich zurück und rauscht von dannen. OK, nun habe auch ich meine heutige Dusche verdient.
In Schönebeck lustwandeln wir an der Saline entlang. Atmen die salzige Luft. Allerdings haben wir nicht viel Zeit für einen Kuraufenthalt, denn ein kleiner versteckter Waldsee bei Pretzien wartet auf uns. Wir stürzen uns in die Fluten, genießen die Abkühlung an diesem wieder mal heißen Tag. Gut erfrischt spulen wir die restlichen Kilometer bis Möckern locker runter. Dort machen wir Quartier im Hotel schwarzer Adler.
Das haben wir erlebt.
Samstag, 12.9.2020 (42 km / 136 Hm)
Auf dem Weg zum Bahnhof frieren mir fast die Finger ab. Nun, es ist Herbst, da kann es um 7 Uhr morgens schon mal frisch sein. Ich fahre etwas schneller, so dass mir schnell warm wird. Am Bahnhof stehe ich dann, schwitzend.
Ein paar Stunden später nehmen mich @Krümi und @Katja in Hildesheim am Bahnhof in Empfang. Mit dem Auto geht es nach Ottbergen. Schnell einen Kaffee und ein Brötchen rein und schon sitzen wir auf unseren Rädern. Zu dritt machen wir uns auf den Weg nach Berlin. Mit zwei AT1 und einem AT2 werden wir den Radweg Hameln-Berlin unsicher machen.
Die erste Etappe führt uns bis Wolfenbüttel, wo wir im Jugendgästehaus mitten in der Stadt unterkommen. Die Räder sind sicher im Hof geparkt. Nach dem Abendessen schlendern wir noch etwas durch die schmucke historische Altstadt.
Sonntag, 13.9.2020 (78 km / 474 Hm)
Was haben wir für ein Glück mit dem Wetter. Bei strahlendem Sonnenschein radeln wir durch lichte Wälder und an Feldern vorbei über die unterschiedlichsten Beläge. Teils quälen wir uns über ruppige Schotterpisten, teils haben wir feinsten Asphalt unter den Reifen. Auch Single Trails mit Gegenverkehr gehört zum Programm. Doch stets ist die Sonne bei uns. Und Staub. Denn die Maisernte ist in vollem Gange und bei dieser Trockenheit gelingt es uns nicht, den Staubwolken der Erntemaschinen auszuweichen.
Bei Groß- Denkte halten wir zur Bio-Pause, wie das so schön heißt, an einer großen Sandsteinskulptur. Schön? Nun ja, Geschmacksache. Es ist eine von 4 Skulpturen im Raum Wolfenbüttel, die zentrale Themen der Lehre von Martin Luther darstellen sollen.
In Schöningen machen wir einen Abstecher zum Paläon (Forschungsmuseum), was leider geschlossen ist. Aber allein die Architektur dieses Baus ist diesen kleinen Schlenker wert.
Die Quartiersuche zwingt uns, ein wenig abseits der Radroute bis nach Oschersleben zu fahren, was nicht zu unserem Nachteil ist. Wenngleich wir wieder auf Buckelpisten ordentlich durchgeschüttelt werden. Aber umso mehr schmeckt das Bierchen am Abend. Und der Wirt des Gasthauses Schindelmaier zeigt uns seinen ganzen Stolz, seine Koi-Karpfen, die im Teich auf dem Hotelhof ihre Bahnen ziehen.
Montag, 14.9.2020 - (78 km / 279 Hm)
Weiter geht es über Stock und Stein durch Wald und Feld. @Krümi und @Katja fahren auf einer Betonplattenpiste weit voraus. Ich weiß nicht, warum das so ist, aber ich neige dazu, mich zurückfallen zu lassen, wenn ich als letzte in der Gruppe fahre. Ein Bulli kommt uns entgegen und seine Staubwolke verschlingt die beiden für einen Augenblick. Ich bedeute dem Fahrer, langsam an mir vorbeizufahren, doch er missversteht meine Handzeichen, grüßt freundlich zurück und rauscht von dannen. OK, nun habe auch ich meine heutige Dusche verdient.
In Schönebeck lustwandeln wir an der Saline entlang. Atmen die salzige Luft. Allerdings haben wir nicht viel Zeit für einen Kuraufenthalt, denn ein kleiner versteckter Waldsee bei Pretzien wartet auf uns. Wir stürzen uns in die Fluten, genießen die Abkühlung an diesem wieder mal heißen Tag. Gut erfrischt spulen wir die restlichen Kilometer bis Möckern locker runter. Dort machen wir Quartier im Hotel schwarzer Adler.