WM / Cycle Vision, Amsterdam-Sloten, 02.-03.07.2016

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Jeder Rennen beim Welt Meisterschaften und Cycle Vision 2016 findet an einem Ort statt, wir sind wieder wilkommen auf Sportpark Sloten, Sloterweg 1045, Amsterdam, Niederlande am 2. und 3. Juli 2016

Für die Rennen haben wir diesem Programm

Samstagmorgen Außenbahn eine Stunde Zeitfahren, keine Windschatten

Samstagnachmittag Innenbahn- / Velodrom: 200 m fliegendem Start, wir die schnellste von 5 Runden zählen, die Sie fahren können, bitte verlassen Sie die Bahn in der 6. Runde

Sonntag Außenbahn 08.30:.. 1 Runde, stehende Start 1 Fahrer alle 30 Sekunden
Außenbahn 10: 00-16: 00 uur: kombiniert 3 Stunden und 6-Stunden-Rennen

Die Organisation committe denkt dass die 6-Stunden-Rennen Zufugung eine gute Idee sein soll für diese Veranstaltung. Diesem Rennen ist seit 6 Jahre nicht programmiert gewesen. Aufgrund der engen Zeitpläne ist es oft nicht möglich.

Für die kommende Zeit werden wir den Einschreibung und weiteres Information vorbereiten. Natürlich werden wir den gemeinsamen Mahlzeiten anbieten. Weitere Informationen werden in Kürze folgen.
 
Anspruchsvolles Programm! 200 m fliegend ist auf einer 200 m Bahn fahrerisch nicht ganz einfach. Und sechs Stunden Renntempo ist wirklich hart. Wie gehen die unterschiedlichen Längen der Langstrecke (3 und 6 h) in die Gesamtwertung ein?
 
Der Bewertung ist noch nicht bekannt. Mehr Information soll vorbereitet werden.
 
Schönes Programm,

mal schauen ob es 3 oder 6 h werden. Ich hoffe es gibt für die 6 h Fahrer eine 3 h Wertung (nach 3 h)

@ Jack: heb je er ook weer een kinderrace erbij. Leo heeft nu de 16/20 Inch fiets van Rieke en zij heeft een "nieuwe" (andere) tot de CV.
Wij komen dan met vier starters en 5 tot 7 ligfietsen.

met vriendelijke groten / mit lieben Grüßen

Uli
 
200 m fliegend ist auf einer 200 m Bahn fahrerisch nicht ganz einfach.
Ist bis jetzt zwar nur eine spontane Idee von Edgar und nicht großartig abgestimmt, ich stelle es als Vorschlag trotzdem einfach mal in den Raum:
Wer die 200m fliegend auf der Bahn bis zur CV noch etwas trainieren möchte, sollte sich diesbezüglich mal per PN an Edgar Teufel @etfl wenden.
Es gäbe da die Möglichkeit auf der Öschelbronner Bahn (Gäufelden-Öschelbronn) eine Trainingseinheit (vielleicht auch mehrere?) einzulegen.
Termin und Dauer und alles weitere nach Absprache.
Falls konkretes Interesse da ist und sich ein Termin abzeichnet, können wir das dann auch nochmal hier bekannt geben.
Grüße
Arnold
 
Auch ich frage mich furchtsam, wie das mit den 3 und 6 Stunden kombiniert werden soll. Ein reines 6h Rennen finde ich weniger prickelnd, weil es so seinen Renncharakter verliert und zum Langstrecken-Einzelzeitfahren mutiert. Da ist ein gemeinsames 3h-Rennen schon schöner. Für diejenigen, die dann noch 3h weiterfahren wollen, kann ja einen gesonderter Preis ausgeschrieben werden, ohne das es in die Gesamtwertung eingeht und somit ein Zwang für alle wird.

VG Steffen
 
Moin,
Ein reines 6h Rennen finde ich weniger prickelnd, weil es so seinen Renncharakter verliert und zum Langstrecken-Einzelzeitfahren mutiert.
wie kommst du darauf, dass das Rennen an Reiz verliert, nur weil es länger dauert? Die Übersicht zu behalten wird schwieriger (aber dafür gibt es die Moderatoren ;)). Ansonsten ist es taktisch eine große Herausforderung sich die 6h richtig einzuteilen, läßt man die schnellen am Anfang ziehen (insbesondere wenn diese lediglich nur die 3h fahren wollen (die beiden Gruppen sollten optisch klar unterscheidbar sein!)) oder bleibt man bei denen um nicht zuviel Land zu verlieren. Eventuell könnte es auch ratsam sein, sich gerade an eine 3h-Gruppe zu hängen, dann darf man sich aber nicht komplett auspowern, sonst verliert man eventuell am Ende wieder den Vorsprung (wie gesagt, fragt Ymte. Hat er geschafft :D).

Ciao,
Andreas

PS: Ein Problem bei so langen Rennen (insbesondere unter freien Himmel) ist: wie verläuft der Tag?
 
Ja, Einzelzeitfahren ist sicher der falsche Begriff. Solange es Windschatten gibt, bleibt es ein soziales Event. Nur die Velomobile drehen unbezogen ihre Runden, egal ob kurz oder lang.

Ich selbst hätte jetzt weniger Lust auf 6h Leistung einteilen und Windschattenkleben. Für die Langstrecke gibts RTF und sonstige Reisegelegenheiten. Rennen dürfen m.E. ruhig "spritziger" sein.

Aber ich bin gespannt, ob sich ein Modus finden lässt, in dem man eine (gerechte) Kombi-Wertung hinkriegt, die beide Distanzen zur Wahl stellt. Ich kann es mir grad schwer vorstellen. Eher ein 3h für alle plus Bonusmeilen sammeln.
 
Ich würde wohl gern einen Online-Tracker bei möglichst vielen Teilnehmern haben, das wäre dann auch für Zuschauer (vor Ort oder Online) spannend ...
 
Werde ich tun - mittendrin ;)
Aber ich stelle mir da jetzt keine 6h explosive Ausbruchsversuche zum Mürbefahren der Windschattenseilschaften vor. Da hat eher jeder mit seinem Rhythmus zu tun, freut sich, wenn er 2-3 Ähnliche findet, versucht mal sich beim Überrunden dranzuhängen, ggfs. auch über die Klassen hinweg... Klar kann man sich da über die Stunden mal mit sich selbst verspekulieren, doch insgesamt ist das vorhersehbar und nicht soooo "spritzig" bei ner Ausdauerfahrt, eher ein innerer als ein äußerer Kampf. Das ist bei uns Individualisten nicht wie bei nem Rennrad-Rudel, das 6h für und gegen Ausbrüche arbeitet, um am Ziel den optimalen Teamsprint zu setzen...
 
Zum langweiligen 6h Rennen:
Ymte ist mal total eingebrochen und hat seinen sicher geglaubten Sieg an Hans abgegeben.
Ich bin mal mit weniger als 1 Minute Abstand auf Christian 4ter geworden, weil er mit dem aufkommendenWind in seiner VV besser klar kam,
Und mich 15minuten vor Schluss überholte.
Ebenso habe ich mal 30minuten vor Schluss wegen einsetzendem Regen meine Haube von der VV ablegen müssen.
Habe dadurch auch wieder einen der vorderen Plätze verloren.
Eigentlich ist es bei 6h schon so eng das du durch ne PipiPause vom 1ten auf den 3ten zurückfällst.
Vor allem sterben auch viele die in den ersten 4h zu schnell angegangen sind.
Da tut sich schon einiges.

Mir gefällt eher nicht das 3h und 6h zusammen starten.
Die einen ballern richtig los und die anderen müssen sich die Körner einteilen,
Vor allem Fällt es dann den 6h-Fahrern schwer einzuschätzen, wo sie im Feld liegen.
Wobei bei 3h muss man sich auch einteilen, aber 80%machen das nicht und brechen spätestens nach 2:15 ein.
 
Von langweilig hab ich nix gesagt: die Geschichte solcher Rennen ist sicher voll von individuellen Heldentoden. Doch was du beschreibst ist genau das, was ich oben meinte. Jeder kämpft mit seinen Widrigkeiten gegen die Uhr, während andere das Selbe für sich tun. Kann spannend sein, hat aber einen anderen Renncharakter, als die direkte Interaktion auf der Strecke. In meinen Worten eher "Zeitfahren" denn "Racing". Und meine These sozusagen: je kürzer das Rennen, desto interaktiver das Fahren...

... dem müsste man natürlich ergänzend zufügen: je unaerodynamischer die Räder und je leistungsdichter das Feld, desto wichtiger die direkte Interaktion auf der Strecke. 10 DFs mit je 10W unterschiedlicher Leistung wird ne recht isolierte Prozession.
 
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