Witz des Tages

das ist nicht witzig, sondern menschenverachtend
Sorry, so habe ich den Witz überhaupt nicht empfunden. Da hatten wir schon viel schwerere Klopper hier.

Man kann über ALLES Witze machen wenn der Witz das Herz am rechten Fleck hat. Hier sind ja nicht Coronaleugner oder Impfgegner direkt und hart angegangen worden. Sondern der Witz nimmt einen weiten Bogen und bringt Dinge zusammen, die normalerweise nicht zusammengehören. Das macht ihn witzig. Ich fand ihn ziemlich harmlos.

Vielleicht kann mich jemand darüber aufklären inwiefern das menschenverachtend ist?
 
Sorry, so habe ich den Witz überhaupt nicht empfunden.
Ich auch nicht.
Trotzdem würde ich den derzeit nicht vor großem Publikum erzählen, also z.B. nicht in einem öffentlich lesbaren Forum. Könnte sein, dass jemand den vor dem "richtigen" Publikum als Tatsache weitererzählt.

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Ich denke oft darüber nach, was inzwischen alles verboten ist... es wird leider immer mehr. Leider...
Tja, allerdings.

Als Kinder haben wir gelernt, daß die armen Deibel in der DDR durch das Erzählen unpassender Witze nach Bautzen müssen, wir aber, da wir aufgeklärte Bürger sind, fast alles dürfen, um den Preis, im Gegenzug auch viel ertragen zu müssen, vor dem patriarchalische Systeme ihre Bürger beschützen. Alle haben damals noch Rudi Carell in Schutz genommen wegen dem Tagesshow-Gag mit den BHs in der iranischen Wühltheke zum Sommerschlußverkauf. Das Leben des Brian war auch am Karfreitag immer ausverkauft und Marius' "Dicke" lief auf jeder Feete.

Inzwischen werden lieber die Witzeerzähler gesteinigt. Das ist einfacher, als den Witzefalschverstehern etwas Leidensfähigkeit abzuverlangen.
Eine Generation später ist es Konsens, daß man sowohl die Ertragensfähigkeit als auch das Austeilen immer mehr beschneidet. Es darf nur noch Mitte(lmaß) geben. Und nicht nur bei Witzen:

In den letzten Jahren habe ich keinen Politiker mehr sagen hören "wir lassen Euch bedenkenlos Radio Moskau hören, weil unser Staat sich auf die Loyalität seiner Bürger absolut verlassen kann und im gegensatz zur Diktatur des Proletariats solche Verbote nicht nötig hat". Bei den Berlinreise-Vorträgen im Amerikahaus war das sozusagen der Kernsatz, um den Unterschied zwischen hüben und drüben auf den Punkt zu bringen. Jetzt wird grade debattiert, wie man den russischen Auslandssender kaputtmacht, der seit 1928 ununterbrochen sendet...

Naja,
Besondere Zeiten erfordern besondere Mittel.
(Äh, ähmm...darf man DEN zitieren?...ach dann sag' ich halt ich wüsste nicht von wem der Satz stammt...)
 
die diplomatische schreibweise von :
Besondere Zeiten erfordern besondere Mittel.
ist :
aussergewöhnliche situationen brauchen aussergewöhnliche lösungen. :rolleyes:
 
Ich kaufte einen IKEA Schrank. Zu Hause angekommen ... sofort aufgebaut. Vor dem Haus fährt ne Straßenbahn, als die vorbei kommt ... rums, fällt der Schrank zusammen. Wieder aufgebaut ... Straßenbahn kommt ... rums, der Schrank fällt zusammen. Ich rufe bei IKEA an. Der Kundendienst schickt einen Monteur vorbei. Monteur baut den Schrank auf ... Straßenbahn kommt ... rums, der Schrank fällt zusammen. Hm, der Monteur ist ratlos. Passen Sie auf, sagt er zu mir ... ich bau den Schrank auf und stell mich in den Schrank damit ich sehe was passiert wenn die Straßenbahn kommt. Gesagt - getan. Schrank steht ... Monteur im Schrank. In dem Moment kommt mein Ehemann nach Hause und sieht den neuen Schrank. Hallo Schatz, du hast ja einen neuen Schrank gekauft ... und macht die Schranktüren auf :ROFLMAO:der Monteur ganz verlegen und voller Angst sagt zu meinem Ehemann: “kannst mir ruhig eine auf die Fresse hauen, glaubst mir sowieso nicht dass ich auf die Straßenbahn warte
 
Kellnerin: "Hallo, mein Name ist Pia, was möchten sie bestellen?"
Ehemann: " Sie sind sehr hübsche, Pia."
Ehefrau: "Erzähl ihr doch von deiner Erektionsstörung!"
Ehemann: "Gern, Darf ich vorstellen: meine Erektionsstörung Gisela ...!" :X3::X3:
 
Ich denke, "das schaffe ich" ...
... und werde da wohl mitmachen:

  • 3 Tage kein Alkohol
    vom 29.02. - 31.02.2022
Dabei fällt mir ein, dass ich an einer früheren Arbeitsstelle ganz zu Anfang meiner Tätigkeit als Verwaltungshirsch die An- und Abwesenheiten von Kindern in einem Heim aus handschriftlich ausgefüllten Tabellenblättern in eine Excel-Tabelle übertragen sollte. Jedes Monatsblatt war auf 31 Tage ausgelegt, man schrieb dann einfach nur den Monat obendrüber und kreuzte die Anwesenheiten der Kinder an, ungeachtet der tatsächlichen Länge des Monats. Abwesenheiten blieben ebenso wie nicht vorhandene Tage einfach leer. Zugleich war eine "nicht uninteressante" neue Kollegin im Büro, der gegenüber ich mich möglichst witzig, geistreich, charmant, kompetent, hilfsbereit, kurzum äußerst vorteilhaft zeigen wollte. Meine Konzentration auf die Arbeit war also "etwas" vermindert.
Als ich zum Februar kam, blickte ich kurz auf das Monatsblatt und dachte "Oh toll, da hatten die Kinder ja alle am Monatsende drei Tage frei! Schönes verlängertes Wochenende - beweglicher Ferientag?" und füllte das Exceldokument entsprechend schnell und flüssig aus, während ich am nächsten Spruch im obengenannten Sinne bastelte...
Mein damaliger Chef hat das später grinsend als die "martinianische Kalenderreform" bezeichnet. :ROFLMAO:
 
Zuletzt bearbeitet:
dass einem das auffällt muss alk doch schon einen bestimmten wert haben, oder ?
Ääh nein - ich habe schon seit vielen Jahren gar keinen Alk zu mir genommen und auch davor hatte er keine Bedeutung für mich - aber den Gag mit dem Februar habe ich sofort verstanden.
Sorry, kein Witz.

A propos, kann sich noch jemand daran erinnern, als Ronny Reagan bei einer Mikrofonprobe den Atomschlag gegen die UdSSR bekanntgegeben hatte?
Damals gab es einen Cartoon, der eben diese Ansage Reagans zeigte mit dem Nachsatz "was a joke!"
Anschließend die entsprechende Ansage Breschnjews bzgl. des Atomschlags gegen die USA, gefolgt von "No joke!".
 
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