Kann in Holland nicht passieren, da war der Text deutlich positiver.
Oder gleich das geniale Original
"City of New Orleans" von Arlo Guthrie, ein Abgesang auf die großen Transkontinentalzüge der USA.
Aber eigentlich wollte ich Euch einen anderen Lieblingswitz präsentieren:
Ein Mann erbt von seinem Onkel, der Seemann war, einen ausgesprochen gelehrigen Papagei, der den rauhen Umgangston an Bord vollständig übernommen hat. Damit hat der Mann ein Problem, da Besucher angepöbelt und Frauen mit Zweideutigkeiten überschüttet werden, der Papagei sich als der Chef im Haus aufführt usw.
Irgendwann reicht es dem Mann und er droht dem Papagei: "Entweder, du benimmst dich ab jetzt musterhaft, oder du wanderst in die Tiefkühltruhe!"
Statt einer Antwort beißt der Papagei den Mann.
"Gut, du hast es so gewollt." Tiefkühltruhe auf, heftig zappelnden Papagei hinein, Kühltruhe bis auf einen fingerbreiten Spalt zu.
Für kurze Zeit rumort der Papagei noch schimpfend darin herum, dann wird er plötzlich still.
- Totenstill. -
Der Mann kriegt Angst und holt den Papagei schleunigst wieder aus der Kühltruhe. Der Vogel ist zwar zum Glück lebendig, aber zutiefst verstört: "Ich habe gerade Dinge gesehen, die niemand je sehen sollte. Ich wusste nicht, dass ein beseeltes Wesen zu so etwas fähig ist. Ab jetzt bin ich der bravste Papagei der Welt."
Der Mann: "Beweise es mir."
Und siehe da, der Papagei hält wirklich Wort. Er ist höflich, gebildet, charmant und bescheiden. Ein wunderbares Tier, der ganze Stolz seines Besitzers.
Einige Zeit später fragt der Papagei in betont nebensächlichem Plauderton:
"Saaag maaal... wo wir jetzt so gute Freunde sind: Da in der Tiefkühltruhe, das Wiesenhofhähnchen... Was hat
das eigentlich angestellt?"